Bei meiner letzten Feldbegehung durfte ich diese Scherbe finden. Von der Farbe her ist sie hellbeige, gelblich mit Ziegelstückchen durchsetzt. relativ hart gebrannt mit einem leicht hellgrauen Kern. Mich wundert der geringe Radius des Fundes. Sollte es eine Wandung sein so muss der Durchmesser recht groß gewesen sein. Dafür finde ich die Wandung allerdings dünn. Sie beträgt nur 10 mm. Oder war es ein großer Deckel eines großen Gefäßes. Bin mal auf eure Meinung gespannt. Gruß Signalturm
Ein schamottegemagertes Wandungsstück .. nicht mehr und nicht weniger!
Danke thovalo.
Irgend eine Idee von was es stammen könnte.
Bild Scherbe3 zeigt ja unter dem Meter die geringe Krümmung. War somit sicherlich ordentlich groß. Gibt es eine Idee zur Zeitlichen Einschätzung
Zitat von: Signalturm in 26. März 2017, 19:00:52
Danke thovalo.
Irgend eine Idee von was es stammen könnte.
Bild Scherbe3 zeigt ja unter dem Meter die geringe Krümmung. War somit sicherlich ordentlich groß. Gibt es eine Idee zur Zeitlichen Einschätzung
Mehr geht nicht!
Kein Randstück, keine Dekoration.
Hier der Beleg eines vergleichbar hergestellten Bodenstücks eines Topfes vom vorletzten Wochenende (FO: rechter Niederrhein, germanische Siedlung, RKZ).
6.5 cm
Der war z.B. erkennbar sehr weit und groß.
O.K. Danke dir. Das heißt für mich weiter zu suchen.
Aber dein Fund mit der zeitlichen Einordnung RKZ ist ja schon mal was. Bei mir laufen die Funde in der näheren Umgebung alle von 100 - 400 n Chr. Würde von der Zeit her passen.
Diese Scherbensrt hatte ich noch nicht hier bei uns.
Zitat von: Signalturm in 27. März 2017, 08:28:06
Aber dein Fund mit der zeitlichen Einordnung RKZ ist ja schon mal was. Bei mir laufen die Funde in der näheren Umgebung alle von 100 - 400 n Chr. Würde von der Zeit her passen.
Diese Scherbensrt hatte ich noch nicht hier bei uns.
Ja, das passt in den Zeitrahmen!