Hallo Leute,
es sprießt hier so schnell die Zwischenbegrünung, dass man gar nicht mehr hinterher kommt. In nächster Zeit muss man wohl noch viel mehr Glück haben als sonst um solche Kleinigkeiten zu finden.
Heute bin ich auf einem Acker ab Latene mit Lücke von RKZ, dann von Spätantike bis Hochmittelalter nur einmal hin und zurück gelaufen. Das waren wohl die besten 2 Bahnen die ich mir hatte aussuchen können.
Das Stück dürfe mal 25 mm Durchmesser gehabt haben und hatte wohl 18 Rippen.
So eine wollte ich schon immer mal finden :winke:
liebe Grüße Daniel
wow, Glückwunsch zu dem tollen Fund
LG Oli :winke:
Servus Daniel, :winke:
tolles Fragment :super: Ich liebe dieses blau.
Dankeschön fürs zeigen.
Gruß Mike
Was für ein schöner Lesefund - gratuliere!
Mich würde mal interessieren, wie alt so eine Melonenperle ist.
Das mit der schnell sprießenden Zwischenbegrünung haben wir hier auch :besorgt:
Liebe Grüße!
Fabulas
Lieber Daniel!
Da hast Du dir wirklich die bestmögliche Lücke ausgesucht. Ich würde diese Perle auch laténezeitlich (Lt. D) sehen. Das strahlende Blau und die Rippung sprechen sehr dafür. Komischerweise haben sie bei uns Armringe und wohl auch kleine Ohrringe getragen, aber an gerippten Perlen dieser Epoche habe ich hier am rechten Niederrhein selber noch Nichts dokumentieren können.
lG Thomas :winke:
Danke Leute :-)
Thomas, habe jetzt mal in Latene D nach Melonenperlen gesucht. Das hat mich auf eine Tafel mit Funden aus der Hallstattkultur gebracht. Ist zwar weniger regional aber interessant, weil es zeigt, dass es schon in der frühen Eisenzeit solche Perlen gab. Jedenfalls von der Form her.
http://www.derglasperlenmacher.de/perlen-bis-5-jh-n-chr/vorroemische-eisenzeit/hallstatt-thraker-chotin-ukr/index.html
Mit Latene kann ich gut leben. Habe dort auch schon 2 keltische Münzen gefunden, aber auch schon 2 Perlen aus der VWZ. Kann man da sicher sein?
Liebe Grüße Daniel