Servus aus Bayern,
das Teil hat mich so schön dunkelblau angelacht. Hat jemand ne Idee, was das mal gewesen sein könnte :kopfkratz:
1 cm breit , an den Seiten keine Bruchkante. Leichte Krümmung erkennbar. :glotz:
Könnte mir einen Reif oder Armband, wenn dann aber sehr filigran, vorstellen.
Gruss Mike
Ich tippe als Laie auf einen Keltischen Glasarmring. Evtl. findest du da noch mehr an Stücken. Mal Schauen was die Fachleute dazu sagen.
Gruß Signalturm
Richtig! Sehr fein, so was. Gruss..
Zitat von: Signalturm in 28. Januar 2018, 10:53:30
Ich tippe als Laie auf einen Keltischen Glasarmring. Evtl. findest du da noch mehr an Stücken. Mal Schauen was die Fachleute dazu sagen.
Gruß Signalturm
Mit mehr Stücken werd ich mich schwertun. Ist ne Wiese mit geschlossener Grasdecke.
Das Teil lag auf einem Maulwurfhügel :glotz:
Mal die Expertise der Fachleute abwarten. Keltisch wäre super :prost:
Gruss Mike
Schick den Maulwurf noch mal los. Oder grab dich genau seinem Gang entlang. Am Ende des Ganges findest du eine keltische Grablege.
Heutzutage findet man seinen Schatz nicht mehr am Ende des Regenbogens sondern unterm Maulwurfhügel.
Zitat von: Signalturm in 28. Januar 2018, 11:48:44
Schick den Maulwurf noch mal los. Oder grab dich genau seinem Gang entlang. Am Ende des Ganges findest du eine keltische Grablege.
Heutzutage findet man seinen Schatz nicht mehr am Ende des Regenbogens sondern unterm Maulwurfhügel.
:narr: sehr gut :narr:
Werd versuchen den Maulwurf abzurichten !
Nein, Scherz beiseite. Ist die gleiche Fläche, auf der ich auch das Griffplattendolchfragment fand.
Könnte zeitlich dazupassen.
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,73599.0.html
Gruss Mike
So in etwa ?
http://www.wochenanzeiger.de/grossesbild/129166
Gruss Mike
Vierrippiges spätlaténezeitliches Glasarmringfragment mit in Segmenten gebliederten Mittelrippen.
Laténeblau.
Der Typ hat Verbreitungsschwerpunkte in Hessen und Thüringen.
Die Ringe mit plastischer Gliederung sind insgesamt deutlich seltener als nicht verzierte oder die Exemplare mit Auflagen.
In den letzten drei Jahrzehnten hat das Fundaufkommen wirklich extrem zugenommen, sodass man nicht mehr davon reden kann, dass spätlaténzeitliche Armringbelege selten hergestellt oder selten zu finden wären. Sie wurden und werden meist vollkommen übersehen und werden aufgrund ihrer "Buntheit" oft als moderner Glasbruch eingeschätzt.
Sehr aufmerksam erkannt und diese farbenfrohe Schmuckstücke, die immerhin knapp 2.200 - 2.100 Jahre als sind, sind immer ein Augenschmaus!
lG Thomas :winke:
Zitat von: thovalo in 28. Januar 2018, 13:50:12
Vierrippiges spätlaténezeitliches Glasarmringfragment mit in Segmenten gebliederten Mittelrippen.
Laténeblau.
Der Typ hat Verbreitungsschwerpunkte in Hessen und Thüringen.
Die Ringe mit plastischer Gliederung sind insgesamt deutlich seltener als nicht verzierte oder die Exemplare mit Auflagen.
In den letzten drei Jahrzehnten hat das Fundaufkommen wirklich extrem zugenommen, sodass man nicht mehr davon reden kann, dass spätlaténzeitliche Armringbelege selten hergestellt oder selten zu finden wären. Sie wurden und werden meist vollkommen übersehen und werden aufgrund ihrer "Buntheit" oft als moderner Glasbruch eingeschätzt.
Sehr aufmerksam erkannt und diese farbenfrohe Schmuckstücke, die immerhin knapp 2.200 - 2.100 Jahre als sind, sind immer ein Augenschmaus!
lG Thomas :winke:
Dankeschön Thomas für deine Erläuterungen. :Danke2:
Da bin ich echt überrascht. Hätte ich auch erst nicht so alt eingeschätzt.
Gruss Mike
Das verstehe ich gut, da das Glas so strahlend schön gefärbt ist!
Wird auf jeden Fall in die nächste Fundmeldung mit einfließen.
Bin gespannt was der Archäologe dazu sagt.
Gruss Mike
Schau mal ob Du diese PDF-Datei im www findest
LATÈNEGLASARMRINGE IN DEN NIEDERLANDEN
von A Peddemors - 1975 -
Die ist schonmal sehr informativ!
lG Thomas
Zitat von: thovalo in 29. Januar 2018, 20:01:43
Schau mal ob Du diese PDF-Datei im www findest
LATÈNEGLASARMRINGE IN DEN NIEDERLANDEN
von A Peddemors - 1975 -
Die ist schonmal sehr informativ!
lG Thomas
Servus,
hab ich leider nicht gefunden. Dafür aber das :
http://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00173917/TLA_1979_Bd16_084.tif
und auf der Tafel III Nr. 12 ist genau das gleiche Bruchstück.
Gruss Mike
Die Dinger gibts auch noch in gelblich bis klar, leider noch schwerer zu bemerken. :besorgt: Gruss..
Antwort vom Kreisheimatpfleger:
Typ Gebhard Reihe 4 mittelbreiter blauer Armring mit senkrecht gekerbter und anschließend in Längsrichtung geteilter Mittelrippe, vier Rippen.
LT C1b 2.H 3. Jhr. v. Chr.
Gruss Mike
hab auch vor einiger Zeit so ein Teilchen gefunden, gefällt mir gut :super:
Grüße
Robert