Hallo Keramikfreunde
dieses Stück gibt mir nur Rätsel auf. Vielleicht kann es ja jemand von euch irgendeiner Gefäßform zuordnen.
liebe Grüße Daniel
Ansatz der abgebrochenen Ausgußtülle an einem Hochmittelalterlichen Gefäß aus reduziert gebrannter Irdenware!
lG Thomas :winke:
Hallo Thomas
Danke für deine Bestimmung. Immer wieder ein Genuss :smoke: wie kann man sich so etwas in vollständig vorstellen? Hast du ein Beispiel?
Liebe Grüße Daniel
Hallo Daniel, schaut aus wie der Ansatz einer Tülle...nur die Bruchstellen am Rand machen eine Zuordnung interessant! Bin gespannt auf weitere Meinungen!
lg
Thomas
An meine Sammlung komme ich grade nicht dran, von daher Bilder dieser 1:1 Nachschöpfungen
http://www.mittelalterkeramik-kurtz.de/deckenverlegung.html
Diese Tüllen können sogar wie "Schwalbennester" ganz an den Rand angesetzt sein.
Bei Deinem Fundbeleg saß sie wohl knapp unterhalb der Wandung.
Dazu gibt es viele Varianten!
lG Thomas
Huhu,
die Bilder sind leider etwas ungenügend, aber ich denke nicht das es sich um eine Tüllenkanne handelt, eher um ein Flaschen artiges Gefäß.
Der Henkel scheint um die Mündung einen Grat (Absatz) zu bilden, während die eigentliche Lippe noch ein Stück verlängert war.
Meine Worte sind momentan etwas unklar gewählt, aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte.
meine Flasche stammt aus Großalmerode und wurde um 1580 hergestellt. Ähnliche Formen gab gerade was die den Hals Bereich und Übergang zum Henkel angeht gab es aber auch schon im 13. / 14. Jahrhundert.
Ich hoffe ich war nicht wieder zu kryptisch. :kopfkratz:
Hallo zusammen
Sorry wegen der Bilder, irgendwie bin ich gerade nicht mit der Farbgebung etc zufrieden. Hab mir ein Museumsglas gekauft, im Urlaub werde ich es mal damit ausprobieren.
Danke für dein Beispiel, jetzt kann ich mir vorstellen, in welche Richtung es geht.
Liebe Grüße Daniel
Zitat von: Levante in 23. Dezember 2015, 21:02:48
Huhu,
die Bilder sind leider etwas ungenügend, aber ich denke nicht das es sich um eine Tüllenkanne handelt, eher um ein Flaschen artiges Gefäß.
Der Henkel scheint um die Mündung einen Grat (Absatz) zu bilden, während die eigentliche Lippe noch ein Stück verlängert war.
Meine Worte sind momentan etwas unklar gewählt, aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte.
meine Flasche stammt aus Großalmerode und wurde um 1580 hergestellt. Ähnliche Formen gab gerade was die den Hals Bereich und Übergang zum Henkel angeht gab es aber auch schon im 13. / 14. Jahrhundert.
Ich hoffe ich war nicht wieder zu kryptisch. :kopfkratz:
Stimmt und Dein Vorschlag passt auch sehr gut!