Liebes Forum,
vor ein paar Jahren konnten wir ein ähnliches schon mal in Bayern finden.
Ich weiß nicht mehr wo wir es gefunden haben, deswegen finde ich es jetzt nicht wieder.
Heute kam also noch eins, von einem -ab der Jungsteinzwit wohl durchgängig bemenschten- Fundareal.
Der Ton ist von guter, fester Qualität, etwas sandig. An der Oberfläche, die beim Brennen gute Sauerstoffzufuhr hatte, braun, am Boden und im Loch schwarz.
Vom Gefühl her könnte der Ton ins Vorgeschichtliche deuten, muss aber nicht.
Was zum Teufel aber war das?
michi
Ps: über dem Loch wohl gebrochen, bin mir aber nicht sicher ob es eine Verlängerung gab.......
Mittlerweile sind es drei von denen.....
Bodenstück einens kleinen Bechers?
Das Loch ist etwa 2cm tief......
m.
http://de.wikipedia.org/wiki/Briquetage (http://de.wikipedia.org/wiki/Briquetage)
Hi,
fehlt oben ein Schälchen,diente zum Salz sieden.Gibt es an Salzquellen mitunter massenhaft.
MfG Günter
Hallo,
ich glaube nicht, daß es sich um Briquetage handelt. Der Ton ist dann in der Regel ganz grob gemagert und die Stücke eher unförmig. Bei dem Typ den ich aus Mitteldeutschland kenne, sind die Füße auch nicht hohl. Hier mein Beitrag dazu:
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,38083.0.html
Es gibt aber auch pokalförmige Briquetage, dazu könnten diese hohlen Teile allerdings zählen. Dafür halte ich sie allerdings auch für zu klein.
Viele Grüße
Sven
Sorry, hab vergessen mich bei Euch zu bedanken.
ich versuch mal was rauszukriegen.
Würde mienen, dass es sich um den Knauf eines mittelalterlichen Topfdeckels handelt.
:winke:
Die Keramik wirkt den Bildern nach kaum urgeschichtlich. Den Vorschlag darin den Knauf eines mittelalterlichen (ggf. sogar frühneuzeitlichen Deckels) zu sehen, finde ich bedenkenswert! Auch als Standfuß eines Kleingefäßes vorstellbar. Da gab´s im MA allerlei Varianten :-)