von einem Acker im südlichen Sachsen-Anhalt, noch östlich der Saale, stammt diese rote Scherbe.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um römische Terra Sigillata handelt ist daher sehr gering. Da ich mich damit, schon wegen meines Suchgebietes, nicht auskenne, frage ich aber doch mal vorsichtig nach. Zumal es sich nach der Randform nicht um einen Blumentopf handeln dürfte. Der Scherben ist recht hart und wirkt neuzeitlich. Aber das trifft ja wohl auch öfter auf TS zu, oder?
:winke: Sven
Das ist TS, jedenfalls für mich. Auch ne gute Qualität. Gruss..
Moin,
jau, dies ist das "Meissener" der Römer - also TS :super:
Gruß
Jürgen
Hmm ? :kopfkratz:
Zitat von: hargo in 22. September 2020, 00:26:08
Hmm ? :kopfkratz:
Sach wat.
Muss ich Vergleichfunde aus dem Depot suchen?
:winke: Jürgen
Zitat von: StoneMan in 22. September 2020, 11:28:19
Sach wat.
Muss ich Vergleichfunde aus dem Depot suchen?
:winke: Jürgen
beides würde mich freuen! :dumdidum:
:winke: Sven
Moin,
dazu sollte allerdings auch noch ein "Römer" etwas zu sagen.
Die Oberflächenbeschaffenheit ist auch bei TS nicht vor ungünstigem Lagerungsmilieu geschützt.
Der Glanz ist nicht immer so präsent wie bei dem letzten Stück.
Und (!) Fotos können aufgrund der Beleuchtung Glanz verstärken und vermindern
Fundort der Fragmente NRW.
Gruß
Jürgen
Ich danke dir, Jürgen :super: ,
die Form des letzten Stückes kommt genau hin, wie auch die Randform.
Was mich zweifeln lässt, ist der fehlende Glanz bei meiner Scherbe und die Entfernung von den Römischen Gebieten.
:winke: Sven
Glanz ist nicht zwingend, hängt auch von der Beleuchtung ab. Die weite Verteilung von guter Keramik, auch ins Barbarenland :-D ist nicht ungewöhnlich. Es gab regen Handel und Beutezüge. Gruss..