Guten Abend,
vom LBK-Acker in Rheinhessen wieder mal ein Stück, welches ich als Hüttenlehm ansprechen würde.
Könnten die beiden halbrunden Einbuchtungen von Flechtwerk stammen? Oder liege ich vollkommen falsch?
LG
Holger
Es gibt bei den Knubben und Henkeln auch enorme Klopper, mit unvorstellbaren Wandstärken, würde es eher als Fragment aus diesem Umfeld sehen, da ich Hüttenlehm aus diesem Kontext auch noch nicht gefunden habe. Was nichts heißen muß. Gruss..
Auch für mich ist Hüttenlehm eher unwahrscheinlich, da nichts organisches zu sehen ist.
Muss aber nicht.
mfg
Zitat von: Nanoflitter in 08. November 2024, 22:56:34Es gibt bei den Knubben und Henkeln auch enorme Klopper, mit unvorstellbaren Wandstärken, würde es eher als Fragment aus diesem Umfeld sehen, da ich Hüttenlehm aus diesem Kontext auch noch nicht gefunden habe. Was nichts heißen muß. Gruss..
Moin!
Ich denke eher auch ein Stück von einem großen Vorratsgefäß. Hüttenlehm überliefert sich meist in rötlich verbrannter oder durch Feuer härter "gebrannter" Form, weshalb er sich dann erhalten könnte und weist oft die Verläufe von Staken aus Astgeflecht auf.
lG Thomas
Vielen Dank für eure Einschätzungen.
Da war bei mir wohl der Wunsch der Vater des Gedanken.
Wenn ich es richtig betrachte, könnte das Stück tatsächlich das Fragment einer Öse sein, vielleicht sogar Doppelöse.
LG
Holger