Südlich der Donau zwischen Maisreihen fanden sich diese Woche auf einer Terrasse diese wenig aussagefähigen Fragmente. Ein paar Silextrümmer finden sich dort auch jedes Jahr aber diese Keramik hatte ich noch nicht.
Zuerst mal das Ding das aussieht als ob es sich um einen randständigen Henkelansatz handeln könnte.
Dann ein Minifragment mit keilförmigen Einschnitten und eine Wandscherbe die fast aussieht wie Hüttenlehm mit Holzrückstandsabdruck......
(Beifunde: Bronzedolch, Mittelbronzezeit (letztes Jahr) und Keramik die vermutlich mit diesem Begräbnis in Zusammenhang mürbt....und dann alle Zeiten an Gefäßresten bis Mittelalter).
Da es in meiner granitgrusigen Heimat keine neolithische Keramik überliefert wage ich mal eine Anfrage gegen meine Unwissenheit .
Ich habe nämlich so ein "altes" Gefühl....
bis bald
Edi
Servus Edi,
die Scherben sehen wirklich alt aus. Ähnlich gemagerte Ware kommt hier bei uns im Westen auch im Neolithikum vor. Pötte, bei denen die Handhaben direkt am Rand angeordnet sind, kenne ich aus der Zeit aber leider keine. Will aber nix heißen!
HG
RP