:winke:
Fuß vom Einhenkelkrug ?
Gruß
Andre
Hier mal eine Referenz
:winke:
Das kann schon gut sein, wenn du sie in Gellep gefunden hast. Es gibt allerdings auch weitere mögliche Gefäße. Vielleicht zeigt Stoneman mal einige Vergleichstücke. Ich habe im Kopf, dass er da einiges äußerst vorzeigbares und vergleichbares hat. Schön wäre natürlich noch eine Größenangabe.
mfg
Master-Jeffrey
Bei den als Referenz angegebenen Einhenkelkrügen handelt es sich um glattwandige Ware, bei dem Fundstück selbst um rauwandige Ware (was einen Einhenkelkrug nicht ausschliesst). Ich würde es eher als BS eines Topfes ansprechen.
Moin,
manometer seid ihr schnell :super:
Da kann ich wirklich nur noch ein paar Vergleichsstücke beisteuern, damit Andre sich
Richards Aussage noch besser anschließen kann.
Dies sind Fundbelege aus GELDVBA, sie sind typisch für die glattwandigen Einhenkelkrüge.
Und hier noch mehr... (http://www.sucherforum.de/index.php/topic,51247.msg317613.html#msg317613)
Gruß
Jürgen
Sorry - kein Maßstab beigelegt.
Unterstes Foto: Durchmesser am Boden 58 mm = mittleres Teil im vorletzten Foto.
:winke:
@ schöne Stücke Stoneman. Vielen Dank fürs zeigen. :super:.
Bei der Ausarbeitung des Fußes, teils mit, teils ohne Standfuß, sieht man recht deutlich, dass die Bruchstücke sich von Andres gezeigtem Stück unterscheiden. Es gibt natürlich recht viele Ausarbeitungen von Einhenkelkrügen Alleine in "Die römische Keramikproduktion in Köln" - http://www.amazon.de/r%C3%B6mische-Keramikproduktion-K%C3%B6ln-Constanze-H%C3%B6pken/dp/3805333625 sind ziemlich viele Varianten gelistet und GELDVBA dürfte auch eigene Produktionsstätten und Varianten gehabt haben. Wobei man sich natürlich schon an vorhandenen Stilen und Vorlagen orientierte. Zeig es bei deinem nächsten Besuch einfach mal unserem "Keramikpapst". Der wird es wohl noch genauer ansprechen können. Aber ich bin überzeugt, es wird Richards Annahme recht nahe kommen. :-)
Ein schönes Stück allemal. :super:
mfg
Master-Jeffrey
Nein, war nicht in GELDVBA :nono:
Es stammt von einem Acker in meiner Nähe.
Ein Ehrenamtler aus meinem Dorf gab mir den Tip. Er denkt da an ein Urnengräberfeld, da viele Scherben Ruß/Aschespuren aufweisen. :nixweiss:
Habe dort noch mehr Scherben gefunden....
und noch eine
Die Bilder S 1.1-S1.3 zeigen einen dreistabigen Henkel eines glattwandigen Einhenkelkruges, die Scherbe S 2.1-S2.3 stammt von einem Napf der Form Niederbieber 104, datiert also ab dem späten 2. Jh.
:-)
Nach der Erhaltung sind Deine Fundstücke schon eine gute Weile in Richtung zur und an der Oberfläche unterwegs :glotz:
Da sind die Befunde zumindest schon deutlich berührt worden.
lG thomas :winke: