Habe in 3 h nur diese paar scherben gefunden. Ich finde eine magere Ausbeute. Die schwarze -dünnwandige fand ich interessant. Könnte die römisch sein???
hier die bilder
Hallo Ahrbach
Kannst du vielleicht die unten, zweite von links mal vergrößern?
Peter
promt gemacht...
Übrigens die oberen Brocken sind Glasbrocken, die z.T magnetisch sind---schlacke kenn ich meist matter, aber hier ists richtig glasig
Muß ich leider passen :nono: :nixweiss:
Peter
Joa, die beiden links könnten römisch sein.
:-)
Hohes Mittelalter ist in jedem Fall die dunkle graue Scherbe rechts (11. -12. Jh. n. Chr; von einem Kugeltopf mit abgestrichener Schulter; könnte dem Scherben nach sogar aus der Töpferregion Ratingen im Kreis Mettmann stammen) und die kleine graue links würde auch zu einem hellgrauen Kugeltopf passen. Das glasierte Fragment ist neuzeitlich und das helle Fragment ggf. auch eher mittelalterliche Keramik!
Typische Fundstreuung auf einer Feldflur ohne den Standort einer Hofesstelle!
:glotz:
LG thomas
danke Für die Bestimmung,
Kann man auch was zu den Glasbrocken sagen, in einem Bereich deutlich "gehäufter" auftraten. Farbe fast schwarz...
Industieabfallrestprodukte die gerne als Unterlage im Wegebau entsorgt worden sind!
.......... find ich auch immer wieder und würde so gerne mal echten Obsidian finden ............... :heul:
Hallo,
die größere schwarze Scherbe würde ich noch am ehesten einem Kugeltopf zuordnen. Die restl. kleinen hellen Bruchstückchen einem weiteren Kugeltopf zuzuordnen halte ich schon für sehr gewagt, zudem die Scherbe wenig Aussagekräftig erscheint und auch nicht Ansatzweise die Gefässform erahnen lässt.
Gruß
Harkonen
Harkonen, Du hast vollkommen recht! Da ist gar kein Ansatz für eine Form zu erkennen.
Diese Keramikvarietät, so gemagert und grau gefärbt ist, neben der grau bis schwarzen Keramik, allerdings für die Kugeltopfmassenproduktion im Rheinland bis nach Westfalen charakteristisch. Daher mein "Reflex"!
LG thomas
Hallo,
Zitat von: thovalo in 06. Oktober 2010, 01:35:30
:-)
könnte dem Scherben nach sogar aus der Töpferregion Ratingen im Kreis Mettmann stammen
Also für breitscheider Keramik ist die Qualität des Scherbens eigentlich zu gut. :zwinker:
Da würde ich sogar eher noch sagen: geradezu charakteristisch! :glotz:
LoL Thomas, schön das wir uns nicht einig sind. :zwinker:
Was ich bislang an breitscheider Scherben gesehen habe kommt da nicht heran, aber du hast ja schon vor Ort gegraben und die Fundstellen vor deiner Haustür, daher vermag ich dir da nicht zu wiedersprechen.