Fundort:
Ba-Wü
Odenwald
Buntsandstein
Lehm/Löss
Hallo,
hier habe ich die Ausbeute von einem Acker. Ist etwas dabei das lohnt näher betrachtet zu werden?
Danke für mögliche Antworten
Marie
Die auf dem ersten Foto rechts oben..das rote und das kaum noch erkennbare schwarze Fragment dürften älter sein.... und das sieht man ihnen (auch hierzulande) an...sonst seh ich eigentlich nur "neue Ware"..... muss aber erst mal noch genau gukken....
bis dann
Edi
Hallo Edi,
das schwarze Teil ist dem Gefüge der ältesten Scherbe die ich gefunden habe ähnlich.
Die Scherbe oben in der ersten Reihe
zweite links ist mir wegen ihren Strichen aufgefallen.
Marie
Hallo,
kann jemand einordnen aus welcher neuzeitlichen Zeit die Keramik stammen könnte?
Eine Glasur kann ich nicht erkennen. Die Magerung ist feinkörnig. Es hat den Anschein als wären kleine Luftbläschen in der Masse.
Die Keramik läßt sich mit dem Daumen brechen und mit Druck zwischen den Fingern zerreiben. Vom Aussehen her, könnte es sich um einen Henkel von einem großen Krug handeln.
Danke für mögliche Antworten
Maria
Sorry, die muß ich im Eifer des Gefechtes übersehen haben ... :platt:
Zu den beiden létzten Scherben:
Die obere ist mittelalterliche Grauware. Die "Striche" auf der Außenseite stammen vom Glätten im angetrockneten Zustand. Wahrscheinlich hat der Töpfer dabei einen hölzernen Spachtel benutzt.
Die zweite Scherbe ist eine Henkelscherbe aus salzglasiertem Steinzeug Pi x Daumen Frühe Neuzeit (16./18.Jh)
:winke:
Gerd
Hallo Gerd,
Die "Zeit" der Henkelscherbe aus salzglasiertem Steinzeug
würde gut zu dem Hof passen, das 1668 erwähnt wird.
Danke
Maria
Hallo,
hier habe ich noch Scherben die zu dem gleichen Acker gehören.
Danke für mögliche Antworten
Maria
und noch
Bei beiden Scherben handelt es sich um neuzeitliche Irdenware. Glasur- bzw. Lasurreste sind bei beiden noch vorhanden.
:winke:
Gerd