Hier einige Scherben ,bei denen ich vermute das sie älter sind als römisch.
der Scherben ist bei allen sehr weich und läßt sich ohne probleme mit dem fingernagel ritzen.
Fundort Nordeifel
kann mir jemand weiterhelfen
und noch zwei
Ich bin nun nicht der Keramikexperte, aber in meiner Gegend hätte ich die oberen der Jungbronzezeit und die letzte der vorrömischen Eisenzeit zugeordnet. Die graue kann ich nicht einschätzen. Ich hätte mir aber noch fachkundigen Rat geholt.
danke,
woran erkennst du das , an der magerung oder an der Form
Aufgrund der Struktur und der Färbung, sowie der Oberfläche würde ich Parallelen zu einheimischen, bereits bestimmten Keramiken sehen. Das ist natürlich alles andere, als zuverlässig.
könnt es sich auch um römische Belege handeln. Römisch ist auf diesem Acker belegt, aber ich vermute auch eine frühere Besiedlung
.Könten das vielleicht spuren einer solchen besiedlung sein.
Würde mich über weitere Meinungen freuen
:winke:
Hi,
dein Bild 5 ist auf jeden Fall was römisches. So ein Fragment haben wir auch schon gefunden. Allerdings im Urlaub.
Leider bin ich noch immer nicht wieder in der Lage, Bilder einzustellen, jedoch sei dir versichert, die Ähnlichkeit ist frappierend. :zwinker:
Zitat von: Levante in 01. März 2011, 21:17:48
Hi,
dein Bild 5 ist auf jeden Fall was römisches. So ein Fragment haben wir auch schon gefunden. Allerdings im Urlaub.
Leider bin ich noch immer nicht wieder in der Lage, Bilder einzustellen, jedoch sei dir versichert, die Ähnlichkeit ist frappierend. :zwinker:
Bestenfalls einheimische, handgemachte Keramik, keine typisch römische Drehscheibenware. Typisch römisch ist daran überhaupt nichts.
Die ersten Bilder sagen mir eigentlich überhaupt nichts.
Das Keramikstück auf dem letzten Bild allerdings, könnte Eisenzeit sein. Es ist aber schwierig zu beurteilen, wenn man es nicht selbst in der Hand hält. Frühe und späte Eisenzeit haben eine sehr unterschiedliche Keramik-Kultur.
Fühlt sich das Stück leicht und schmierig an oder trocken und rauh?
Gruß Serge
Zitat von: archfraser in 04. März 2011, 15:40:31
Die ersten Bilder sagen mir eigentlich überhaupt nichts.
Das Keramikstück auf dem letzten Bild allerdings, könnte Eisenzeit sein. Es ist aber schwierig zu beurteilen, wenn man es nicht selbst in der Hand hält. Frühe und späte Eisenzeit haben eine sehr unterschiedliche Keramik-Kultur.
Fühlt sich das Stück leicht und schmierig an oder trocken und rauh?
Gruß Serge
Die Aussage mit der unterschiedlichen "Keramikkultur" bezweifle ich. Es gibt Keramik die zeitlich durchläuft. Sie ist weder aufgrund ihrer Machart noch ihrer Verzierungselemente zu unterscheiden. Das gilt vor allem für Grobkeramik. :winke:
Zitat von: archfraser in 04. März 2011, 15:40:31
Fühlt sich das Stück leicht und schmierig an oder trocken und rauh?
Gruß Serge
Die ersten fühlen sich leicht und schmierig an, das letzte ist außen eher rauh, der scherben jedoch sehr weich,vor allem im nassen zustand
noch mal ein paar von dieser Fundstelle. Hier dachte ich zuerst an römisch,vor allem bei dem deckel, aber beim waschen hat er sich fast aufgelöst ,so weich war er.
@Verleihnix
Aus der frühen Eisenzeit (Hallstatt) findet sich Keramik die sich, wie schon gesagt, leicht und fettig anfühlt. Diese kommt in der späten Eisenzeit (Latène-Zeit) nicht mehr vor. Aus dieser Zeit begegnet man eher die trockene, rauhe Keramik mit gröberer Magerung (u.a. Knochenreste).
@Ahrbach
Gehe also davon aus dass sie aus der frühen Eisenzeit stammt. Würde sie aber sicherheitshalber Experten vorlegen.
Gruß Serge
Zitat von: archfraser in 04. März 2011, 20:29:09
@Verleihnix
Aus der frühen Eisenzeit (Hallstatt) findet sich Keramik die sich, wie schon gesagt, leicht und fettig anfühlt. Diese kommt in der späten Eisenzeit (Latène-Zeit) nicht mehr vor. Aus dieser Zeit begegnet man eher die trockene, rauhe Keramik mit gröberer Magerung (u.a. Knochenreste)......
Gruß Serge
Entschuldige bitte, aber das ist vollkommener Unsinn. Woher nimmst Du diese Behauptung? :winke:
Zitat von: Ahrbach in 04. März 2011, 19:49:56
noch mal ein paar von dieser Fundstelle. Hier dachte ich zuerst an römisch,vor allem bei dem deckel, aber beim waschen hat er sich fast aufgelöst ,so weich war er.
die beiden links abgebildeten Keramikscherben mit der groben Quarzmagerung könnten man genau so gut vage in die Bronzezeit datieren.
Eine verbindliche Datierung lassen diese Stücke jedoch leider nicht zu, jedenfalls möchte ich meinen eine römische Herkunft der Keramik ausschliessen zu können. Durchaus in die Überlegungen mit einbeziehen ziehen sollte man allerdings Germanische Keramiken.
das sehe ich ähnlich :super: