Sucherforum

Lesefunde => Keramik, Glas und Porzellan => Thema gestartet von: Furchenhäschen in 16. Juli 2024, 09:26:37

Titel: ein kleines neolithisches Gefäß
Beitrag von: Furchenhäschen in 16. Juli 2024, 09:26:37
Servus,
in den 80-er Jahren war es noch üblich, dass die Landwirte im Wechsel alle paar Jahre auf ihren Feldern Tiefpflügungen durchführten. Nach solch einer Ackerbearbeitung begingen wir eine neolithische Siedlung der Stichbandkeramik. In einer mächtigen, hochaufgedrehten Ackerscholle steckte das in den Fotos festgehaltene Gefäßchen. Es war weitestgehend zerscherbt.
Gestern bekam ich das Gefäß, professionell von Restauratoren restauriert die für das  Denkmalamt arbeiten zurück.

Viele Grüße
Peter
Titel: Aw: ein kleines neolithisches Gefäß
Beitrag von: stratocaster in 16. Juli 2024, 10:24:56
Das ist schon mal ein Blickfang  :glotz:
Grosse Klasse  :super:
Titel: Aw: ein kleines neolithisches Gefäß
Beitrag von: Danske in 16. Juli 2024, 11:05:36
Ganz toll, Peter, super Sache :super:
Solche Oberflächenfunde sind heutzutage leider nicht mehr möglich.

LG
Holger
Titel: Aw: ein kleines neolithisches Gefäß
Beitrag von: thovalo in 16. Juli 2024, 13:47:49


Sehr schön so ein fragiles Stück dann wieder in einem Gesamteindruck wahrnehmen zu können!

Das hat sich gelohnt!


lG Thomas  :winke:
Titel: Aw: ein kleines neolithisches Gefäß
Beitrag von: Carolus Rex in 16. Juli 2024, 16:04:30
Hi.

Ein tolles Stück.

Gruß CR
Titel: Aw: ein kleines neolithisches Gefäß
Beitrag von: hargo in 16. Juli 2024, 23:56:50
Zitat von: Furchenhäschen in 16. Juli 2024, 09:26:37...
Gestern bekam ich das Gefäß, professionell von Restauratoren restauriert die für das  Denkmalamt arbeiten zurück.
...

Servus,

warum haben sie es nicht behalten?

mfg
Titel: Aw: ein kleines neolithisches Gefäß
Beitrag von: Furchenhäschen in 17. Juli 2024, 07:17:53
Zitat von: hargo in 16. Juli 2024, 23:56:50Servus,

warum haben sie es nicht behalten?

mfg

Hallo,
ganz einfach, es handelt sich um einen Lesefund aus den 80er Jahren. In Bayern galt bis vor ein paar Monaten immer noch die Hadrianische Teilung. Das bedeutet 50% Eigentumsanteile der Grundstückseigentümer und 50% der Finder.
Es wird ohnehin die nächsten Jahre ins Museum wandern

Gruß Peter