Das am vergangenen Wochenende gefundene, mit buntfarbiger Malerei verzierte Fragment eines Koppchens aus Steingut, ist ein hier bislang erstaunlich seltenes Belegstück von Alltagskultur am rechten Niederrhein. Die dünnwandige Keramik mit der empfindlichen und schnell
abplatzenden Oberfläche hält sich wohl nicht allzu gut im Boden.
Ob das noch das Fragment eines Gefäßes des späteren 18. Jhs. oder eher der ersten Hälfte des 19. Jhs. ist und ob das auch ein Niederrheinisches Produkt, etwa aus Duisburg oder Wesel ist, das treffend einzuschätzen kenne ich mich in dieser Keramikgattung viel zu wenig aus.
lG Thomas :winke: