Moin Leute. Heute war ich auf einem wohl germanischen Brandgräberfeld. Siehe diese Funde http://www.sucherforum.de/index.php/topic,70809.0.html Es gab erneut ein wenig Leichenbrand und diese interessante Stück. Dabei handelt es sich wohl um eine größere Bodenscherbe mit anhaftendem Leichenbrand. Die Scherbe lag mit der inneren Seite nach oben. Wenn man diese auf den restliche Boden stell, kann man auch so grob die Form erkennen. Es handelte sich wohl einmal mehr um eine Schale als Urne. Da diese recht flach aussieht . Die Freude ist echt groß auch wenn es dem Germanen wohl eher nicht gefällt. :zwinker:
Gruß
Thomas
Guten Morgen,
in der Regel sprechen wir da von leichenbrand und nicht von Knochenbrand. Typischer Fundbeleg, wenn du in diesem Bereich den Pflughorizont näher untersuchst solltest du auf weitere Teile des Leichenbrand Gefäßes stoßen. In der Regel befinden sich im näheren Umfeld auch noch Reste der beigaben, sei es Metall oder auch Glas.
Moin. Das mit dem Leichenbrand werde ich mir mal merken. :zwinker: Kleinere Stücke davon liegen dort überall herum. Glas gab es noch keins. Bronze schon . Siehe Link.
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
so habe ich das auch noch nicht gefunden, weil bei uns die Böden einfach zu sauer sind. Danke fürs zeigen. Da hat der Pflug aber ganze Arbeit geleistet :nono:
Liebe Grüße Daniel
Hallo Thomas,
hier ein Beispiel von einer Grabung.
Das hat der Pflug noch übrig gelassen vom Urnengrab ...
Gruß Fieldwalker
Moin Fieldwalker. Danke für die Bilder. :super: Das Gefäss scheint so ein ähnliches zu sein wie das von mir gefundene Fragment. War wohl auch eher eine "Schale". Da habt ihr aber keinen schönen Boden gehabt zum graben. :nono:
Gruß
Thomas
Hallo,
ja das Graben im groben Kies ist nicht Vergnügungssteuer-pflichtig ...
Die Urne wurde über die Zeit platt gedrückt, daher der Eindruck, es handele sich um einen Teller.
Teller wurden teilweise oben als Abdeckung auf die Urne gelegt.
Gruß Fieldwalker