Hallo,
ich suche jemanden, der Lust hat nächstes Jahr für 6 Monate mit mir nach Kalifornien zum Goldsuchen (Dredging) zu gehen. Ich will im Juni starten.
Mögliche Konstellationen:
a) Echter Partner. Teilung von Kosten und Erlös.
b) Ich kaufe die Ausrüstung. Wir teilen die laufenden Kosten. Du kriegst einen Prozentsatz.
c) Jeder kauft seinen eigenen Kram und steht alleine für seine Kosten ein. Wir helfen uns bei Sicherheit und Transport.
Um mein Wissen zu vertiefen will ich zum Anfang des Trips einen Kurs bei Mc Cracken machen.
Ich suche einen Partner, der die Goldsuche wirklich ernsthaft betreiben will und das Ding nicht einfach nur als ,,Ausflug mit Abenteuercharakter" sieht. Wenn man gut klarkommt, bin ich an einer langfristigen Partnerschaft interessiert, die uns auch gerne nach Kanada, Südamerika oder wohin auch immer führen kann.
Zu mir:
Ich bin 37 Jahre alt, komme aus Norddeutschland und habe noch nicht viel Erfahrung mit der Goldsuche, aber ich bin lernfähig und zielstrebig. Meine großen Vorteile sind, daß man sich immer auf mich verlassen kann (ist leider eine seltene Eigenschaft) und ich niemals vor Erreichen eines Zieles aufgebe. Mich interessiert die Goldsuche weil es mich reizt etwas völlig neues aufzubauen und mir dabei auch noch die Welt anzusehen.
Wenn du Interesse hast, eine positive Einstellung, Humor und Disziplin mitbringst, melde dich am besten per u2u.
Grüße
Kay
ZitatOrginal gepostet von Kay
Meine großen Vorteile sind, daß man sich immer auf mich verlassen kann (ist leider eine seltene Eigenschaft)
Und da diese Eigenschaft einfach viel viel viel zu selten ist, ziehe ich meine Anfrage frustriert zurück und fahre alleine....
Grüße
Kay
hallo kay
ja es ist nicht so einfach,es gibt eben nicht
sehr viel träumer.vielleicht ist das gut so,denn überleg mal,die geld haben nehmen soetwas nicht auf sich.die keins haben,können sich das nicht erlauben,denn da spielt das arbeitsamt nicht mit. alles nicht so einfach.wünsch dir viel glück
karin:hallo:
Hallo Karin,
danke für die Antwort.
Das Problem liegt aber leider umgekehrt:
Es gibt nicht zu wenig Träumer sondern eindeutig zu viele.
Ich habe selten soviel heisse Luft wie bei dieser Partnersuche erlebt.
Selbstverständlich romantisiert man die ganze Geschichte etwas. Ist auch nichts dran auszusetzen.
Trotzdem muss die ganze Angelegenheit auf einem festen Fundament stehen, sonst hängst du nämlich relativ schnell abgebrannt und demotiviert irgendwo am Ende der Welt fest.
Zu diesem Fundament gehört in meinen Augen auch eine Kalkulation und eine Kapitalbedarfsrechnung. Diese Einsicht habe ich bis jetzt bei keinem der "Kandidaten" angetroffen.
Damit, daß die Leute im ersten Moment nicht so weit denken, kann ich leben. Was mich aber wirklich maßlos ärgert/frustriert ist einfach diese extreme Unzuverlässigkeit. An einem Tag sind die Leute hellauf begeistert und machen garantiert mit. Am nächsten Tag muss man sich den Spaß nochmal überlegen. Am übernächsten Tag kriegst du ein "100%íges" vielleicht, dann die Absage, dann die Zusage und dann einen Termin für eine endgültige Entscheidung. An diesem Termin meldet sich aber niemand mehr...
Vielleicht bin ich ja etwas kleinkariert, aber stell dir mal vor du solltest mit solchen Leuten etwas auf die Beine stellen. Nein, danke.
Da fahre ich lieber alleine und weiß wen/was ich habe..
Grüße
Kay :winke:
Welche Ecke von CA?
Ich war schon dredging, und zwar 100% Verbotener Weise,..... Ist eben in OZ nicht ganz gesetzeskonform,..... :-D Und mit dem Detetektor findest da drpben eh viel mehr :wink3:
siehe: http://www.sucherforum.de/index.php?topic=3626
Ich habe halt ne Abneigung gegen die Amis,..........
Gruß targetguy
P.S. Keine Sorge, ich würde mit Sicherheit überall hin mit ausnahme zu den Amis,...... :engel: Außerdem habe ich ne Abneigung zu Nuggets mit unter 95% Goldgehalt. :stinkefinger2: Und wenn man das als Limit hat kommt man an OZ und NZ nicht rum :wink3:
Hallo Targetguy,
so richtig wild bin ich auf die Amis auch nicht. Meine (negativen) Erfahrungen mit den Jungs beziehen sich aber nur auf einen Mexikourlaub, bei dem man von den freundlichen Herrschaften am Frühstücksbuffet gleich als "Kraut oder Nazi" begrüßt wurde. Mit meiner Reaktion hätte ich fast den dritten Weltkrieg ausgelöst. Inzwischen ist Georgie W. junior mir da aber zuvorgekommen...
Naja, vielleicht habe ich ja auch nur die falschen Leute kennengelernt und sie sind nicht alle so (hoffe ich mal).
Nach Kalifornien will ich weil es dort angeblich die besten Lehrer gibt.
Meine Erfahrungen beziehen sich nur auf Schwedenurlaube und jede Menge Theorie. Das reicht defintiv nicht um Erfolg zu haben.
Ich werde auf alle Fälle in den Norden zu den New 49ers fahren. Wenn es mir dort sehr gut gefällt, bleibe ich erstmal dort. Wenn nicht, bin ich für alles offen.
Von Detektoren habe ich noch weniger Ahnung. Die Nuggets sehen aber nicht schlecht aus. Ich habe die Frage in einem anderen Beitrag schon mal gestellt: Kann man von der Nuggetsuche mit dem Detektor wirklich leben (Alltagsgeschäft, keine seltenen Glückstreffer)? Dann wäre die Geschichte (auf alle Fälle für den Winter) sehr interessant.
Grüße
Kay
Wenn Du die Frage auf Australien beziehst,... JA, kann man! In der Regel findet man pro Woche( 6 Suchtage a 8 Stunden ) 1-2 oz troy. Das kann auch so aussehen dass Du 1 Patch mit 20 oz troy findest und dann 6 oder 7 Wochen nichts weiteres, ( ok das ist jetzt übertrieben, aber es gibt tage da findest ein Nugget nach dem anderen und dann mal 1 Woche nichts, gar nicht, und noch weniger als gar nichts..... Dadarf man dann hakt nicht die Geduld verlieren..
Ach Du hättest den 3. Weltkrieg ausgelöst?? :lol: Naja, die Amis die hier in Stuttgart anwesend sind, vor allem die 200 Hansel der Special forces Ranger unit, sind echt nett,..... Aber die Amis in den USA selbst sind zu 70%, naja, wirst Du schon noch feststellen.
Gruß targetguy
Verdammt,
gerade wenn´s spannend wird, muß ich weg.
Ich melde mich morgen wieder.
Grüße
Kay:saufen::super:
Schon mal dran gedacht ,daß du der Träumer sein könntest? Ich hab jetzt auch nicht mehr Erfahrung auf dem Gebiet,aber ein Kumpel von mir macht jetzt seinen eigenen Claim in Neuseeland auf.Bevor ich jetzt Ambitionen hätte mir meinen Lebensunterhalt als Goldsucher zu verdienen würde ich mich erst mal ein halbes jahr als "Gango" ,sprich Helfer dort rumtreiben und sehen,wie sich das alles entwickelt.Richtig Dredgen usw.Ist sicher kein Spass wenn du 8 Stdn im Taucheranzug "richtig" arbeiten musst um die Kosten für die Dredge usw reinzukriegen.Danach kannst du das als Erfahrungswert abhaken,oder deine eigene Suche starten....
Gruß Rheindigger
hallo kay
siehst du,das ich nicht allein dastehe mit.meiner meinung von......nicht so einfach.ist ja richtig,wenn du alles bis ins kleinste planst,mach ich auch so und bin gut gefahren.ich nehme an,das die meisten das garnicht mitmachen können.
wenn du das allein durchziehst,mag es schon gefährlich sein und einsam.ich hab
gehört,dass du auch eine genehmigung von dort brauchst.kostet auch.gesundheitlich mußt du auch fit sein.
wünsch trotzdem alles gute.
karin:-)
ZitatOrginal gepostet von Rheindigger
Schon mal dran gedacht ,daß du der Träumer sein könntest? Ich hab jetzt auch nicht mehr Erfahrung auf dem Gebiet,aber ein Kumpel von mir macht jetzt seinen eigenen Claim in Neuseeland auf.Gruß Rheindigger
Ne, der Träumer ist er mit Sicherheit nicht, er hat nur noch nicht ganz den Unterschied zwischen Hobby und Berufsmäßiger Goldsuche erkannt.
Hätte ich einen eigenen Claim / Mining lease würde ich einen Open cut machen und alles mit schwerem Gerät bergen, da ist nichts mit Goldgräber romantik, da geht es dann rein um Kapital. Ein "Bekannter" hat in Australien eine ehemalige Goldmine gakauft wo der Goldgehalt aber immernoch gut 3-4 Gramm / To beträgt. Der fährt den Open cut größer und größer und es funktioniert, jedoch hat das nichts mit einfacher Hobby goldsuche zutun, das ist reines Business mit Kapitaleinsätzen jenseits der 2.5 Mio Euro.
Ich war auch schon in OZ prospecting und war fast dran eine Mining lease anzumelden..... Aber ich MUSS innerhalb von 24 Monaten anfangen und einen Open cut buddelst Du eben nicht von Hand und Radlader, Trucks, Gesteinsmühlen, Dryblower, Kaliumcyanidlaugungsanlagen etc etc...... sind verdammt kostenintessiv. Das Zeugs sprengen ist nicht das Problem. Dt. Erlaubnisse habe ich und in OZ reicht der Nachweis dass Du eine Mine hast und Du bekommst industriesprengstoffe einfach so...... aber selbst wenn ich nun mal 250.000 Euro nehme und mir da eine kleine Mine aufbaue ist das ganze noch viel zu klein und rentiert sich nicht und große Minen aufbauen kostet eben jenseits der 2.5 Mio.....
Gruß targetguy
Hallo Kay,
leider bin ich erst heute auf dieses Thema gestossen...
Irgend wie kommt mir das alles sehr bekannt vor. Erst kommt die 100%ige Zusage, wenn's Ernst wird, dann kommt keine Antwort mehr. So ist es leider. Freilich musste ich so manch Bewerber, im Auswahlverfahren ohnehin ablehnen.
Am letzten Ende ist man immer auf sich allein gestellt. Die Einheimischen sind zum Arbeiten ohnehin zu faul - und den Europäer, ganz speziell den Deutschen geht es offenbar zu gut... oder brauchen kein Gold (¿mehr?)
Aber einen Vorteil hat es eben doch: Der Allein-Schufterei zum Trotze, man braucht das geförderte Gold anschliessend nicht zu teilen... (blanke Ironie)
Gruß
Tecnomaster :bandit::baller2:
Nur mal zum Thema: "Ich lebe vom Goldsuchen"
Zeig mir mal bitte einen Menschen, der vom Goldsuchen auch nur ein Mittelklasseleben führt. Also verdreckte, zerlumpte Gestalten habe ich schon genug gesehen... Die Leute, die vom Gold leben, verdienen Ihre Kohle eher mit Führungen, Trips und Lehrgängen. Da würde ich auch noch Perspektive sehen. Beim Goldsuchen: nie!
Ich habe bei der WM2002 mit einem Goldsucher aus Dawson geredet. 100 Tage Knochenarbeit mit 16 Stunden täglich, ohne Ruhetag. Dann friert der Boden wieder zu. Und der hatte echt Gold in Plastiktüten dabei! Und? Er hatte einen "Nebenjob" und seine Frau musste auch noch ran...
Wer glaubt, sich seinen Lebensunterhalt mit Detektorsuchen in Australien oder Dredgen in Neuseeland verdienen zu können, der hat eine grundsätzlcihe andere Auffassung von "Leben" wie ich, scheint es. Ist eher was zum Thema Abenteuer... Und nach 5 Jahren bist du körperlich so kaputt, dass du dich gleich einbetonieren lassen kannst.. Prost Mahlzeit!
Dann lieber Busfahrer im öffentlichen Nahverkehr und 1x im Jahr für 4 Wochen einen Goldsuch-Abenteuerurlaub in Hinterunterarschistan!
Liebe Grüße an alle!
MrNuss
Hallo,
@Rheindigger
bei einem Angestellten hättest du mit der Vorgehensweise sicherlich recht. Man könnte etwas testen und wenn es keinen Spaß macht, kehrst du in deinen Job zurück. Das ist bei mir aber völlig anders. Wenn ich meinen Betrieb ein halbes Jahr schließe, kann ich ihn danach sowieso vergessen. Da bleibt nur die Entscheidung die Geschichte von Anfang an richtig zu machen oder die Finger davon zu lassen. Ich habe mich für diesen Weg entschieden und werde dabei bleiben. Ich werde in der ersten Zeit garantiert nicht mal annähernd soviel Geld wie jetzt verdienen. Geld alleine ist aber auch nicht meine Motivation. Verstehe mich nicht falsch: Ich brauche Geld, ich mag es, ich liebe es. Aber viel wichtiger ist es für mich eine völlig neue Sache zum Laufen und zum Erfolg zu bringen.
@ Karin
Du hast Recht. Gerade das Dredging ist alleine gefährlicher. Einsamkeit ist sicherlich auch ein Faktor, den man nicht unterschätzen sollte. Aber soll ich schon aufgeben bevor ich überhaupt losgezogen bin, nur weil ich nicht den richtigen Partner gefunden habe?
@ targetguy
Ich kann und will am Anfang nicht so groß einsteigen. Das macht ohne das entsprechende Wissen und die Erfahrung (noch) keinen Sinn. (Hab´dir ´ne u2u geschickt)
@ tecnomaster
Die meisten Deutschen haben leider keine Zeit mehr zum Arbeiten. Die sind viel zu sehr mit Jammern und Schimpfen beschäftigt. Aber zum Glück gibt es noch Ausnahmen.
@ Mr. Nuss
Viel Spaß beim Busfahren.
Grüße
Kay :-D:-D:-D:-D:-D:engel:
so, atlin will auch noch seine meinung sagen :smoke:
zuerst vorweg: ich bin auch nur hobby-goldsucher, das aber mit grosser leidenschaft. :aetsche:
auf meinen reisen durch canada und alaska habe ich viele mining camps besucht und mit vielen miners gesprochen.
aber ich kann euch verraten, es war nicht einer dabei der seinen job für ne andere Arbeit getauscht hätte. egal ob dreckige hose und lehmverschmiertes hemd, alle die ich kennen gelernt haben lieben ihren job. auch wenn sie dabei 16-18 stunden, 7 tage die woche und vier monate im jahr schufften müssen. ich meine hierbei nicht leute die in ner mine angestellt sind, sondern selbständige miner mit kleinen oft durch familien geführten minen. natürlich ist es ein harter job aber diese miner haben alle etwas gemeinsam, sie sind ihr eigener chef und sie geniessen das einfache leben im bush.
ich selbst könnte mich auch als miner im yukon sehen. ist ein traum von mir.
also kay lass dich nicht von deinem vorhaben abbringen. ich persönlich find's super wenn es jemand in diesem job versucht.:super:
grüsslis
atlin :winke:
Hallo Atlin,
dein Beitrag ist Balsam für meine Seele.
Das tut richtig gut. Gerade wenn man von einem "Busfahrer" überfahren wurde. :wink3:
Ich lasse mich bestimmt nicht abbringen.
Ein richtiger Partner wäre zwar schön gewesen, aber vielleicht finde ich ja auch "drüben" jemanden (wenn ich dann noch einen will).
Grüße
Kay :hallo:
Jou genau denn
lieber im bache als freier dredgersmann,
saug ich fröhlich das schöne golde an.
amer zeitgenoss der da sitzet und lenket den bus, kurft durch die Stadt mit grossem verdruss
wilhelm busch
:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:
atlin:winke:
ZitatOrginal gepostet von atlin
Jou genau denn
lieber im bache als freier dredgersmann,
saug ich fröhlich das schöne golde an.
amer zeitgenoss der da sitzet und lenket den bus, kurft durch die Stadt mit grossem verdruss
Ja, sehr komisch! Aber mal Spass beiseite: wenn du mir auch nur
eine Person zeigst, die vom Verkauf von selbstgedredgtem Gold leben kann (und ich meine nicht in einer verschimmelten Hüette im Busch Hundefutter fressen!), bin ich absolut überzeugt!
Bleibt auf dem Teppich, Leute! Das ist ein
Hobby, und wer das noch nicht gemerkt hat, sollte mal Urlaub von der Sache machen!
In diesem Sinne: :koenig:
MrNuss
hallo mr.nuss
also ich kenne einen. frag mal napfgoldwascher alias schalli, der kennt ihn auch. ok der lebt nicht nur vom dredgen allein, sondern führt auch goldwaschkurse durch und verkauft selbstgemachten goldschmuck. seine haupttätigkeit umfasst aber das dredgen. er hat übrigens ein auto, ne wohnung an schöner lage und hundefutter muss er glaub ich auch nicht futtern.:kotzen:
Hauptberufliche dredger aus nem anderen kontinent könnte ich dir auch noch bieten, aber dazu müssten wir ein bisserl rumreisen. :aetsche:
also wenn du mal zeit hast ?:wink3:
grüsslis
atlin :winke:
So, jetzt melde ich mich doch auch noch schnell zu diesem Thema:
MrNuss kann ich nur beipflichten, was er sagt. Es ist knochenharte Arbeit. Atlin hat mit unserem Goldwäscher-Goldschmied-NZ-Dredger-Napfgoldwaschkurs-Kollegen natürlich auch recht. Der hat uns allen aber genetisch was voraus... (vermute ich zumindest)
Ich jedenfalls kenne keinen 2., der bei 6°C bis zu 9 Stunden pro Tag unter Wasser den Staubsauger ins Geschiebe schiebt....
:kettensaege:
Mal so eine Woche mag das gehen (nur zuschauen..) - aber ein Leben lang?!? Da ziehe ich es auch vor nach 2-3 Tagen schaufeln im Napf eine Ruhepause einzuschalten und einer regelten Arbeit nach zu gehen.
Aber wer weiss? Vielleicht sind wir einfach alles genveränderte Warmduscher? *grins*!
Hallo zusammen,
ja was ist los bei Euch? Kein Selbstvertrauen mehr? Oder zu bequem geworden?
Aber selbstverständlich kann man mit Goldgraben Geld verdienen - und das gar nicht schlecht. Mich ärgert heute nur, daß ich nicht schon früher (profimässig) damit angefangen habe. Ich habe leider sehr viele Jahre als Berufsmilitär "verschenkt" und habe in dieser Zeit mein Studium Geologe und Bergbau-Ing. nur marginal nutzen können.
Gerd Rube's Goldgräber-Handbuch gab übrigens den Ausschlag!
Will zwar nicht verschweigen, dass ich eine Pension aus meiner Dienstzeit beziehe.
Aber bereits nach 2 Jahre Betriebszeit der Goldgräberei ist die Investition wieder eingebracht - und der Umsatz und Gewinn ist steigend.
Übrigens Hundefutter (das Beste) bekommt nur mein Hund.
Gruß
Tecnomaster:bandit:
hallo techno
viiiiiilen dank :super:
du bringst es genau auf den punkt.:wink3:
grüsslis nach chile:bandit:
atlin :winke:
So, Buddy will auch noch!
Ich kann Kay verstehen, es ist unglaublich was für Leute auftauchen und große Reden schwingen. Der eine oder andere wird sich noch erinnern das ich auch mal Mitstreiter gesucht habe!! Das beste war eine Einladung nach Australien auf "meine Goldmine" (Prospector) mit der Zusage alles Gold das ich finde (und das muß mordsmäßig viel sein) darf ich behalten!!
Warte heute noch auf die Details, Koffer währe sofort gepackt. Andere wollten sich mir bei meiner gebuchten Reise anschließen, die Kosten (ca 5000.- Euro) sollten mal eben durch irgendwelche Verkäufe gedeckt werden. Einzig einer wäre in der Lage gewesen das Ding ohne Vorbehalt durchzuzihen (Hallo Alexander). Leider hat sich bei mir die Situation so verändert (Hauskauf) das ich da passen mußte. Aber in 1-2-3 Jahren wen die Situation wieder besser ist werd ich sicher einen neuen Anlauf wagen und versuchen in Australien oder sonstwo etwas mit Goldsuche aufzubauen. Wen es klappt gut, wen nicht gibt's halt noch nen Versuch. Vielleicht sucht Kay ja da immernoch (wieder) einen zuverlässigen Partner oder sonstwer........ :super:
Buddy*der Kay wünscht das alles so wird wie er es sich erträumt*
Hallo,
ZitatOrginal gepostet von Napfgoldwascher
Aber wer weiss? Vielleicht sind wir einfach alles genveränderte Warmduscher? *grins*!
Joop! Das liegt bestimmt an den ganzen Hormonen im Trinkwasser.:lol::wink3:
@ Atlin & Tecnomaster
Dem kann ich nichts mehr hinzufügen:winke:
@ Mr Nuss
Da ich jemanden mit einer positiven Einstellung gesucht habe, müsstest du sowieso hierbleiben
@ Buddy
Wenn du ernsthaft Interesse hast, können wir uns ja mal nach meiner Rückkehr unterhalten. Vielleicht haben wir ja ähnliche Vorstellungen. (Oder schick mir einfach ´ne u2u)
Grüße
Kay
hallo kay
und hier noch was zum träumen.
grüsslis
atlin :winke:
Kay du hast Post!
Buddy
Hallo Atlin,
Mann bist du gemein!
Einem Süchtigen die Spritze vor die Nase zu halten!!!:cool1::lol::super:
Grüße
Kay
ZitatOrginal gepostet von Kay
@ Mr Nuss
Da ich jemanden mit einer positiven Einstellung gesucht habe, müsstest du sowieso hierbleiben
Hä? Hatte ich mich für irgendwas gemeldet? *wunder* Du kannt mehrere Eimer Gift drauf nehmen, daß ich eine solche Aktion höchstens mit Profis durchziehen würde! Aber wozu auch? Für mich ist und bleibt es ein Hobby.
MrNuss
Hallo Ms. Nuss,
wenn ich so mies wie du drauf wäre würd ich sicherlich einige Eimer Gift nehmen!!!:cool1:
Aber mal im Ernst. Langsam ist das Thema doch wohl ausgereizt. Du hältst mich für einen Spinner, ich dich für einen Loser. Also was soll´s? Wozu noch streiten? Wird auf die Dauer irgendwie nur langweilig.
Grüße
Kay
...Gentlemen!
In Costa Rica gibts gold - nuggets!
Die temperatur ist warm bis HEISS!
viele exotische vögel, tiere, pflanzen, wilde bananen, papaya, avocado usw. usf.
:-) verschiedene möglichkeiten: halben tag als freiwilliger tourguide in nationalpark arbeiten, oder ganzen tag, und dann freie zeit/wochenende gold waschen.
Ich werde gehen!
spätestens Dezember 2004!
Wenn es viel gold zu finden gibt werde ich LANGE bleiben!
aloha
fox
:super:
Hallo Fox,
ich wünsche dir viel Glück und Erfolg in Costa Rica.
Wäre schön, wenn du nach deiner Rückkehr von deinen Erfahrungen und den Möglichkeiten berichten würdest.
Würde mich und sicherlich auch einige andere sehr interessieren.
Grüße
Kay:winke:
PS: Hast du schon Informationen über Fund- und Abbaumöglichkeiten, Gesetze etc.? Womit wirst du arbeiten?
Hallo zusammen,
zweifellos sind die Buecher von Dave McCracken mit die besten, es gibt jedoch noch ein paar ebenso gute, die vielleicht sogar noch etwas detaillierter sind: http://www.goldminershq.com/FRAME/FORMS/STORE1.HTM
Alle 4 Buecher/CDs des Autors Bruce W. Harris sind sehr empfehlenswert.
Glueck auf, Goldpecker.
Hallo Leutle,
ich bin seit Juli bis Mitte Oktober mit meiner Dredge-Ausruestung hier in Kalifornien unterwegs und biete das gesamte Equipment nun zum Kauf an. Es ist ausgelegt fuer eine 1-2 Mann/Frau Operation, bietet aber auch fuer 3 Leute genuegend Potential fuer die kommende Saison 2005. Das package besteht aus:
-einer 5" Keene dredge,
-einem Volvo-Kombi und
-einem Coleman pop-up-Camper (Faltcaravan).
Zu 1: Die dredge ist eine bewaehrte Standard Keene triple (keine 3-stage!), bestehend aus folgenden Komponenten:
-Zwei 5,5 PS Honda-Motoren, die regelmaessig gewartet wurden (1x Oelwechsel pro Woche), zwei seasons gelaufen und in Top-Zustand sind.
-Zwei promack-Pumpen, die einen etwas hoeheren Output als die Standard Keene Pumpen haben, ebenfalls in gutem Zustand plus zugehoerigen Schlaeuchen und Ventilen.
-Vier gelbe Keene floates, die indoor aufbewahrt wurden und somit nicht bruechig sind oder cracks haben plus zwei unsinkbaren Riesen-floates fuer schnelles oder tiefes Wasser aus ausgeschauemtem Stahlblech.
-1 Standard Keene-Rahmen
-1 T-80 Kompressor mit Schnorchel in gutem Zustand plus Luftschlauch und Regulator plus Ausgleichsbehaelter.
-1 Keene 5" Standard-Jet, der fast neu ist und an den beanspruchten Punkten verstaerkt wurde.
-1 5" suction hose, die zwar noch funktioniert, aber durch eine neue ersetzt werden sollte, da die Spiralen an mehreren Stellen gebrochen sind und sie einige cracks hat (ca. 150-200 $).
-2 suction nozzles.
-1 swifle nozzle Standard fast neu und 1 alte swifle mit flap, die noch gut funktioniert, aber halt alt und rostig ist.
-1 zweistufiges Warmwasser-System, das beide Maschinen nutzt und das Wasser richtig warm macht (Nur zu Beginn der Saison oder im Gebirge noetig).
-diverser Kleinkram: 1 Vorschlaghammer, 3 verschieden lange Brecheisen, Seile, Spritkanister, Gummistiefel mit Stahlkappen, Abdeckplane, Eimer, Kerosinlampe, Schlauchboot ohne Loecher etc.
Die dredge funktioniert einwandfrei und ist dem 3-stage-system meiner Meinung nach weit ueberlegen. Viele Leute, die ich hier getroffen habe, sind sehr unzufrieden mit dem neuen System, weil es scheinbar viel Feingold wieder hinten rausschmeisst.
Zu 2) Volvo-Kombi, Bj. 83, blau 136.000 Meilen gelaufen, Automatik, RC, gute Reifen, laeuft gut und hat mich nie stehen lassen. Das Motoroel wurde laut Werkstatt alle 6.000 Meilen gewechselt. Vor der Tour wurden die Bremsen ueberholt bzw. teilweise erneuert. Ebenso hat er ein neue Anhaengekupplung mit auswechselbarem Kugelgelenk (7/8" plus 2"). Aussen ist der Wagen in akzeptablem Zustand ohne Beulen und Rost. Innen auch, bis auf die Ledersitzbezuege. Die halten die kalifornische Hitze wohl nicht lange aus. Die Klimaanlage funzt nicht, braucht aber laut Werkstatt lediglich eine neue Fuellung, war mir aber zu bloed, weil ich Klimaanlagen hasse und lieber mit offenen Fenstern fahre.
Die Registrierung ist bis Sept. 2005 bezahlt. Fahrzeugbrief ist auf mich ausgestellt. Versicherungsadresse kann mitgeliefert werden, da das eine recht heikle und aufwaendige Angelegenheit ist (ca. 420 $ fuer 6 Monate).
Zu 3) Coleman Einachs-Faltcaravan, Bj 81. Eine sehr mobile Sache. Auf- bzw. Abbau in ca. 30 Minuten, sehr kompakt. Wird mittels einer Handkurbel einfach hochgekurbelt. Masse (zusammengefaltet und mit Hartplastikdeckel verschlossen): Laenge ca. 3,40m, Breite ca. 2m. Kann bis auf 6,50m ausgeklappt werden und bietet im Vergleich zum Wohnen im Kombi oder Zelt fast schon Luxus. Hat einen funktionfaehigen 3-Flammen-Gasherd (keine Lagerfeuer in Kalifornien erlaubt waehrend des Sommers!!!), einen ausklappbaren Tisch, Schraenke, Schubladen etc, Spuele mit Wassertank und funktionsfaehiger Handpumpe plus Abwasserkanister. Anhaenger-Aussenbeleuchtung funktioniert, innen weiss ich nicht, weil ich nie an einer entsprechenden Anschlussmoeglichkeit war (ich mag keine Camingplaetze). Die Planen haben an mehreren stark beanspruchten Stellen Risse, die aber repariert wurden und die Funktionsfaehigkeit des Campers nicht beeintraechtigen. Kein Kuehlschrank, aber dafuer gibt es eine Eisbox dazu. Fahrzeugbrief ist ebenfalls auf mich ausgestellt.
Die dredge kann mit den entsprechend langen Spanngurten (am besten 4 ueberkreuz) auf dem Deckel des Campers festgezurrt und transportiert werden (ohne die riesigen Blechpontons).
Die dredge und der Trailer werden von mir in Happy Camp bei Bekannten oder einer kommerziellen storage untergebracht, der Volvo in Los Angeles. Die eventuell anfallenden Kosten traegt der Kaeufer und werden je nach Dauer der storage einige hundert $ betragen. Ich werde mir jedoch alle Muehe geben, die Kosten auf Null bzw. in akzeptablem Rahmen zu halten, was mir bei dredge und trailer nicht schwerfallen duerfte. Beim Volvo wird es ein bisschen komplizierter, da ich in L.A. niemanden kenne, der mir das Fahrzeug kostenlos aufbewahrt. Dafuer kann man aber einfliegen und sofort losstarten, was die Kosten fuer einen Leihwagen und Hotel erheblich drueckt. Ich selbst habe fuer die Beschaffung des gesamten Equipments mehrere Wochen Zeit, viel Nerven und etliche Tankfuellungen Sprit investiert. Und noch was Wichtiges zum Schluss um Missverstaendnissen und Enttaeuschungen vorzubeugen: Das gesamte Equipment befindet sich NICHT in neuwertigem Zustand. Alles hat seine Kratzer, Macken und Unzulaenglichkeiten, bietet jedoch eine solide Basis und hat mir waehrend meines mehrmonatigen Aufenthalts treu und ohne groessere Zwischenfaelle gedient. Wer jedoch auch in Deutschland nicht in der Lage ist, einen tropfenden Wasserhahn zum Schweigen zu bringen, sollte besser die Finger davon lassen. Meine Preisvorstellung fuer alles zusammen (ohne storage Kosten) betraegt 4.500 Euro FP. Wer Interesse hat, sollte sich aber nicht allzulange Zeit lassen, denn ich werde sonst den ganzen Klimbim hier verkaufen, wobei ich keine Lust habe unter Zeitdruck zu geraten. So nun ueberlegt mal schoen, meine email-Adresse lautet: irisharry@hotmail.com.
Details koennen bei mir in Deutschland zu Hause oder bei einem gemuetlichen panning an einem "meiner" Hunsrueckbaeche besprochen werden.
Lots of gold to ya all und Glueckauf, goldpecker Hariolf Rothenberger.
P.S. Was Vorbehalte gegenueber der Ami-Mentalitaet angeht, moechte ich noch was anmerken: Amika ist nicht Bush und hier wird Hoeflichkeit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft nicht nur propagiert, sondern auch angewendet, so dass man auch wenn man solo unterwegs ist, schnell interessante Kontakte knuepfen und Partner fuer eine Unternehmung finden kann, wenn man sich an die Spielregeln haelt.
Hallo Kai,
wie sehen deine Erfahrungen in Sachen Goldwaschen aus? Habe schon einmal so etwas versucht ,aber nur als Kapital geber .
Die beiden Kollegen die im Internet auf der Suche nach einem Geldgeber waren wollten nicht einmal verraten wo sie nach Gold
suchen wollten.Das Problem für mich liegt nur daran das ich keine Ahnung vom Goldsuchen habe. Ansonsten Kapital hätte ich
für eine Solche Unternehmung.Möchte aber gerne mit zum Suchen und für einige Monate raus aus Deutschland.
Hallo Held.
Da Kai am 2. Juli 2005 das letzte Mal im Forum war,könnte man meinen,er sei schon auf Tour. :staun:
Gruß Daniel
hallo daniel
denk ich auch, der kay ist sicher schon lange am nuggets zählen :prost:
atlin :frech:
Hallo "held",
habe Dir eine Private Nachricht geschickt.
Gruß Digger
Hallo Digger,
habe die Nachricht gelesen. Aber leider ist sie von meinem Rechner verschwunden. Also auch deine Telefon Nr. .Wäre klasse
wenn du sie noch einmal Mailen könnest.
Mfg
Held
Hallo Held,
ich habe Dir nochmal die Nachricht bei U2U gesendet,auch der Günter hat sich mit Dir in verbindung gesetzt !!!
Gruß Digger
Hallo "held",
ich habe von Dir keine Nachricht erhalten !!!!
Bitte nochmal senden an U2U !!!
Gruß Digger
Hallo Goldgräber,
ich muss mich bei vielen von euch entschuldigen weil ich mich nicht gemeldet habe und u2u´s nicht beantwortet habe. Ich bin sonst nicht so unzuverlässig aber ich hatte ein extrem bescheidenes Jahr. Die Goldsuche war sehr lange und perfekt geplant. Ich habe wie geplant meinen Betrieb zum Mai aufgegeben und wollte dann im Juni nach Kalifornien. Leider hatte ich noch ein Geschäft laufen, aus dem ich nicht rauskam. Das hat sich immer weiter hingezogen und ich musste den Abreisetermin ständig verschieben. Das war ärgerlich aber noch nicht so das extreme Problem. Das richtig harte Problem ist erst aufgetaucht, als mich meine Frau zweimal innerhalb kürzester Zeit verlassen hat. Nach 18 Jahren, ohne die geringste Vorwarnung. Das hat mal kurz mein komplettes Leben zerschreddert. 3 heftige Nervenzusammenbrüche mit allem drum und dran und ein Selbstmordversuch. Ich bin jetzt gerade dabei mich körperlich und geistig wieder auf die Reihe zu kriegen. Ich werde versuchen, den ursprünglichen Plan im nächsten Jahr durchzuziehen. Dazu muss ich aber erst mal wieder die finanziellen Mittel auftreiben.
Also, nehmt´s mir nicht übel,
Kay
:winke:
Da wünsch ich Dir viel Glück und finde erst mal wieder zu Dir selbst.
Es gibt wichtigeres als die Goldsuche.
Gruß Daniel
Hallo Kay,
also, ich schliesse mich den Ausfuehrungen von Daniel an. Dann soll es noch das Sprichwort geben: "Andere Muetter haben auch huebsche Toechter..." Ich (55) kann das beweisen, dass das so ist. Ausserdem konzentriere und vertraue man sich niemals nur auf eine Señorita, da in der heutigen Zeiten die Señoritas, es dahingehend auch nicht so genau nehmen.... was in Deinem Fall offenbar auch so gewesen sein muss. :winke:
Nix fuer ungut.
Tecnomaster
hallo kay
sehr deprimierend deine nachricht. hat mich echt betroffen gemacht. hey das kommt schon wieder, nicht gleich das leben wegschmeissen wollen. kein mensch is es das wert dass man sich was antut. denk an nächstes jahr, wenn du mit nem dredgingschlauch die nuggets vom bedrock saugst und es oben in der sluice nur so rasselt. dann kann dir der rest der welt am ar..... :zwinker: ich wünsch dir das auf jeden fall.
mensch kay halt die ohren steif und bleib uns hier im forum erhalten. da sprech ich sicher im namen aller goldsucherjungs.
herzliche Grüsse von atlin