Hallo Leute, die Trockenheit bringt zwar schön niedrige Wasserstände mit sich, hat auber auch den Nachteil, dass ufernahe Bereiche knochentrockene Erde gebildet haben. Graben is nich und mit der Hacke gibts dann schöne Klumpen, die man vor der Verarbeitung erst einmal zerbröseln muss. Natürlich kann man das mit einem Hammer tun, oder mit Waschkörben mit Wasser (falls vorhanden) und Zugabe von Steinen, oder sonstigen Aktionen (z.B. Einstellung eines ergebenen Zerbröselers) erledigen. Aber ich suche seit einiger Zeit nach einer gewitzten Technik, die -OHNE MOTOR - diese zeitraubende Phase verkürzt. Mir ist da eingefallen: 2 Mahlsteine/größere flotte Lotte/ handbetriebenen Fallmischer, aber halt noch nichts realistisches. Weiß jemand einen Tipp aus der Praxis?
Gruß kadett55
Hi,
da habe ich gerade an das historische Ausstellungsstück im Foyer gedacht, was ich fotografieren werde. Da laufen zwei Mahlsteine, auf einer Starrachse, welche mal von Ochsen angetrieben wurden; im kleinen Stil kannst ja einen kräftigen Hund dafür abrichten, der hinter der Wurst sich im Kreise dreht. :narr:
Gruss
Geo
Na ja, das tut's auf die Schnelle auch, nur musst halt anstelle des Esel's oder Ochsen, einen lebhaften und kräftigen Hund einspannen - und eine Wurst vorne anbringen, damit er kräftig rennt. :narr: Zur Belohnung darf er die Wurst auch fressen.
Geo
Ach ja, die andere Idee, was wir bei eingetrockeneter Lehmbrocken in der Praxis oft gemacht haben, einfach mit dem Jeep paar mal drüber fahren - und fertig, bevor man das Material in eine Schleuse wirft, aber zum Aufweichen ist eine Trommelwaschanlage allemal besser, um das Material gut aufzuweichen, sonst ist der Verlust an Gold enorm.
Geo
Hi Kadett,
also, zur Zerkleinerung/Zerbröselung trockener Erde oder Lehm mit einem Fahrzeug, d.h. mit den Reifen über preparierte trockene Erd-/Lehmklumpen drüberfahren, funktioniert auch nur, wenn das Fahrzeug dafür geeignet ist. (Jeep, LKW) und das Fahrzeug in der Nähe der Mine ist :-D
Ansonsten, setzt man einen Stampfer oder auch so einen Wiegenzerkleinerer ein. Aber auch ein manuelles Rüttelsieb direkt über einer Schleuse, geht auch, wenn man ein paar grössere Steine ins Sieb dazu gibt. (siehe Grafik Cancrinus)
Quellenanagaben Fotonachweise:
geovirtual.cl
Tools for mining, pequeña minería, técnicas y procesos;
Cancrinus
Gruss
Geo
Hallo geo,
besten Dank für die Hinweise. Die Bilder geben einem gleich die Inspiration: ich habe schon auf einem Bild eine Gerätschaft entdeckt, die leicht modifiziert kostengünstig vor Ort zu basteln wäre.
Gruß kadett55