Hallo allerseits....
Hat jemand schonmal Erfahrungen mit einer sogenannten "Schleifpapier" - Rinne gemacht, welche der geo :winke: hier schon öfters erwähnt hat?
Wie macht ihr die finale Auslese mit dem ganz feinen Gold? Also der Staub und ganz kleine mini Flitter?
Das problem ist dass der rest-Blacksand genausoschwer ist wie der Staub *omg*
Und fürs Hobby nen "Rütteltisch" ist mir etwas zu preiswert... :heul:
Gut Fund :prost:
Hallo Nightmare,
ich weiß ja nicht wie viel Konzentrat du bearbeiten musst?
Ich hatte damals mit Pfanne,Spüli und viel Zeit gearbeitet, aber das geht nur bis zu sagen wir mal der Menge einer Sluice-Box.
Ansonsten dürfte die schleifpapier Methode sehr wirksam sein. Und das superfeine Gold das man damit nicht fängt ist wohl die Mühe nicht wert oder man bringt den Restsand zur Scheideanstalt.
Gruß Rheini
Ja, in der Tat Rheini,
mit so einer Schleifpapierrinne zum Final-Clean-Up des Schwerekonzentrat, erreicht man Werte, die an die Effizienz einer Konzentratorzentrifuge heranreichen. Wir haben auch Test's mit der Schleifpapier-Rinne vorgenommen - und einen Mini-Rüttler an der Unterseite der Schleuse angebracht; dazu haben wir im Laborversuch in der Not, weil wir auf die Schnelle nichts anderes aufgetrieben haben .... einen Vibrator aus dem Sex-Shop verwendet, damit wurde der Schwere-Konzentratorprozess der Schleifpapierrinne abermals entscheidend verbessert. Aber diese Schleuse mit dem Sexspielzeug, war im Institut das Gelächter des Jahres.... Auch mit der Rechnung des Vibratorladens hatten wir in der Rechnungsstelle/Zentraleinkauf des Hauses so allerhand bürokratische Hindernisse... :-D
Gruss
Geo
Ok manchmal ist trinken wären des lesens einiger Beiträge echt nicht ratsam :narr:
So und jetzt putz ich mal VIbratorverursachte Limoschäden aus der Tastatur :wuetend:
danke erstmal für die Antworten :prost:
Vielleicht kann der Geo ja mal paar Bilder einstellen? ;)
@ Geo
aber durch die Vibration haut doch auch das Gold ab, oder nicht? :kopfkratz:
@ Rheindigger
es handelt sich immer um so 5 liter Konzentrat mal mehr mal weniger, ich wasch immer wie nen irrer und das Konzentrat wandert dann in Eimer, und wird gesammelt für de Schlechtwettertage ... :super:
aber bei der Menge ists wirklich mühsam das auszuwaschen..
*Grins*
Ich hätte auch fast den Bildschirm benäßt, wenn ich die Dose nicht schon vorher abgesetzt hätte.
..und nach Bildern hätte ich auch gefragt.. :zwinker:
Das mit dem Schleifpapier scheint wirklich die beste und einfachste Möglichkeit für feines Gold zu sein.
@Nightmare: Hast schon mal versucht das trockene Material mit dem Magneten vorher abzufischen? Da werden aus deinen 5kg Black Sand gleich mal nur die Hälfte.
Gruß Rheini
ja, natürlich @rheindigger ;)
aber da sind von dem 5litern immernoch 4,7 liter übrig :heul:
aber danke trotzdem für den tipp ;)
hast du selber schonmal mit ner schleifpapier-rinne gearbeitet?
ja ein bild wäre schön, wenn sich jemand erübrigen kann eins reinzusetzen?
hi leute
will auch sone finishrinne bauen.
hab auf dem schrott ein aluteil gefunden, 60x15x8cm
hab gedacht 30cm riffelgummi dann schleifpapier.
wie sollte denn die körnung sein?
nassschleifpapier ist klar
grüsse indy
Hmmm, ich versuchte doch mit meinem Beitrag, so technisch, wie möglich zu bleiben. Das ist ja nicht auszudenken, wie viele Kollegen sich wegen meines obigen Beitrags u.U. nun Computer-Tastaturen versauen.... :prost:
Ja Fotos, die gibts es; allerdings muss ich diese erst einscannen/abfotografieren, weil diese Laborversuche, einige Jahre vor der Digitalkamera-Ära zurückliegen.
Ja Nightmare, das Gold haut natürlich durch den Vibrator, (der übrigens zum Testversuch simpelst mit einem Klebeband im vorderden Drttel unter der 1.5 m langen Schleifpapier-Schleuse befestigt wurde) nicht ab, sondern hilft ganz gut, damit sich das in Schleusen, schwerere und ansonst "zähflüssig" verhaltende Goldpulver, vom schwarzen Sand, besser trennt. Keine Sorge: 95% des Goldes bleibt in der oberen Hälfte der Schleuse liegen. Diese Rüttler-Funktion findet ja bei normalen Schleusen am Bach auch statt, nur dort übernimmt nämlich diese Aufgabe das Geröll, das über die Riffel poltert....
Indi: fang am Schleusenamfang überlappend mit einem 40er und zum Schleusenende zu mit einem 100er Körnung auf. Aber das Schleifpapier überlappend, wie beim Hausdach einlegen, (nicht umgekehrt)
Schleusenmasse: 150x25, Deklination 8° ohne Rüttler; mit Rüttler 6-7°
Gruss
Geo
@geo
dann noch nen vibrator drunter kleben, lol
muss mal meine ex fragen ob sie einen überhat lmao.
spass beiseite, kein riffelgummie nur papier?
Wen du Riffelgummi einbaust ist der Efekt wieder weg! Der Gummi setzt sich mit deinem Black Sand zu. Beim auswaschen der Rinne hast du nur weiter runter konzentriert aber noch nicht feingewaschen.
Alternativ dazu: http://www.goldmagic.com/
Gruß Buddy
Na da werd ich irgendwann demnächst mal eine Schleifpapier-Versuchsrinne basteln...
veilleicht auch gleich mit Vibration... hat jemand ne Idee wo man einen Vibro-Motor günstig herbekommt?
Weil meine bessere Hälfe brauich sowas net :P
und würd ja auch etwas unproffesionell aussehen son ding da unter der rinne :friede: :prost:
Gut Fund :prost:
Zitat von: nightmare_2002 in 16. März 2010, 22:40:05
Na da werd ich irgendwann demnächst mal eine Schleifpapier-Versuchsrinne basteln...
veilleicht auch gleich mit Vibration... hat jemand ne Idee wo man einen Vibro-Motor günstig herbekommt?
Weil meine bessere Hälfe brauich sowas net :P
und würd ja auch etwas unproffesionell aussehen son ding da unter der rinne :friede: :prost:
Gut Fund :prost:
vibrationsmotor : wenn du strom hast, versuchs mal mit einem schwing/excenterschleifer ausm baumarkt ( da gibts auch schleifpapier) ich denke der lässt sich gut an der rinne befestigen..
Mensch Augenauf, gute Idee, aber es sollte dann unbedingt ein Schwingschleifer sein, an dem man die Amplituden der Schwingungen einstellen kann, sowie die Drehzahl bei einer Bohrmaschine. Nur habe ich selber so einen Schwingschleifer, aber nur mit einer Standart-Fest-Schwingungszahl; und die ist mir für die Anwendung in der beschriebenen Final-Clean-Up-Schleifpapier-Schleuse, echt zu rasant. Man kann mir gerne berichten, ob es solche Schwingschleifer mit einstellbarer Schwingung im Handel gibt.
Gruss
Geo
Hallo geoexploration,
ich glaube ein Schwingschleifer ist zu stark, ein vibro aus einem Handy tut s auch.
http://shop.ebay.ch/?_from=R40&_trksid=p3907.m38.l1313&_nkw=vibrator&_sacat=See-All-Categories
Gruss Silberlocke
Hallo Silberlocke,
das Funktionsprinzip eines Rüttlers ist ja kein Geheimnis; das ist ja nur ein (Elektro)Motor, auf dem auf einer kugelgelagerten Achse, ein Unwuchtrad läuft.
Ein anderes Prinzip und zwar das Schwingsystem eines Table-Shakers hier an zu wenden, ist an für sich auch keine grosse Affäre für einen Feinmechaniker. Ein Hersteller von Table-Shaker, hat übrigens die Schleifpapiermethode von uns das Patent übernommen.
Gruss
Geo
Das mit Einstellbarer Vibration ist sicherlich nicht verkehrt... ich werd demnächst mal den Reichelt-katalog durchblättern, villeicht vindet man da ja nen reglabern Vibro :zwinker:
Weil wir grad bei Rütteln und Vibrieren sind:
Nur mal interessehalber, ist fürs Hobby sicherlich viiiiieeeeeeeeeellll zu teuer, fängt zum bsipiel dieses Gerät Goldtron / Goldtron Jig
http://www.goldfieldeng.com/goldtron.html
auch die feinen Staub-Gold-Partikel? :idee:
Gut Fund :prost:
Na klar Nigthmare, der fängt so alles Goldstaub von bis zu 200 Mesh. Mehr kann man nicht verlangen. Selbst wer dann noch das restlich verbliebene Konzentrat, chemisch aufbereitet, wird Dank des Tableshakers nicht reich. :-D
Aber so ein Gerät tut es auch, wenn jemand Geld übrig hat http://www.keeneeng.com/Merchant2/merchant.mvc?Screen=PROD&Product_Code=ST1&Category_Code=RE
Oder dort direkt beim Hersteller des RP-4 ordern: http://globalminingsolutions.com/index/gold_equiptment http://globalminingsolutions.com/
Aber, wer so eine wie oben beschriebene Schleifpapier-Schleuse zum Finalen Clean-Up benutzt, kommt sowie so mit vergleichbar wenig Aufwand, ziemlich an die Rückhaltewerte, der grossen professionellen Anlagen heran.
Gruss
Geo
Hat den von Buddy beschriebenen Goldmagic mal jemand ausprobiert? Kann da jemand was dazu sagen?
Hallo Rheindigger,
ich habe zwar nicht die vorgenannte Marke ausprobiert, aber da handelt es sich um das gleiiche Bauprinzip eines Automatik-Panner, wir haben den da ausprobiert http://www.keeneeng.com/Merchant2/merchant.mvc?Screen=PROD&Product_Code=GRAC&Category_Code=RE
Hier ein Auszug aus 27 Seiten des Testberichtes:
Die läuft ganz gut, aber nur für grobkörniges Gold, mit einer Mindestpartikelgrösse ab > 0.5 mm zu gebrauchen. Die Recoverywerte bei Goldpartikel > 0.5 mm = 97% Bei Partikelgrössen > 1 mm liegt die Recovery bei 100% Alles an Goldstaub unter 0.5 mm verliert ziemlich das Gerät.... Leider; also für Flitter schon gar nicht einsetzbar. Also die Recovery-Werte bei Goldpartikelgrössen unter < 0.5 mm liegen bei 20%.
Gruss
Geo
also fällt der Automatik-Panner für deutsche verhälnisse aus. wobei die idee der funktion ja gar nicht blöd ist..
Hi,
versuchts mal mit nem Trockenrasierer(Schwingkopf,nicht Rotationsprinzip) gleicher Effekt , weniger anstößig.
Gruß Günter
ich hab was gefunden, ausm erotik-bereich... :smoke: *lol*
da kann man die vibration dran einstellen...
ich werd mal die Tage wenn ich Zeit hab ins bastelfieber verfallen und mal was schönes zusammenbauen :D :prost:
.... und das Foto? Unser Erotik-Rüttler für die Schleifpapier-Schleuse schaut ganz simpel aus und ähnelt eher einem Militär-Geschoss mit abgerunderter Spitze... Allerdings von oben sieht man das genannte Teil eh' nicht, ausser wenn sich einer die Múhe macht und unten drunter kriecht. :-D
Unterdessen suche ich noch die entsprechenden Fotos und bin noch nicht fündig geworden.... aber nah dran. Unterdessen stelle ich ein Foto ein, das ebenfalls als damaliger Zeit stammt. Das Foto zeigt ein Labor-Rüttelsieb.
Gruss
Geo
Hallo Geo!
Kannst du bitte kurz beschreiben, wei das Rüttelsieb funktioniert, vor allem wie man damit Gold von anderen Schwermineralen separieren kann!?
LG Thomas
foto stell ich dann natürlich och ein :zwinker:
Danke@Geo,
dich kann man wenigstens was fragen bzw man erhält die Antwort auf die es ankommt.
Gruß Rheini
hallo leute
wie sollte ich das schleifpapier in einer alurinne befestigen?
doppelseitiges klebeband (teppichklebeband), pattex oder womit?
gruss indy
Hallo Indy, nimm einfach Agorex 60, oder ähnlichen Kleber her. Das Teppichklebeband kannst vergessen, das weicht auf.... Fang zum kleben des Schleifpapier, am Schleusenende an - und klebe überlappend zuerst das feinkörnige- dann mittel- und am Schleusenanfang, (also zum Hopper Einfüllkasten) das grobkörnige Schleifpapier ein. Die ganze Konstruktion des Final-Clean-Up sollte am besten wie ein Highbanker-System gebaut werden.
Gruss
Geo
mal ne ganz blöde frage... was macht ihr eigentlich mit eurem übriggebliebenem schwerekonzentrat? kann man das noch irgendeiner verwendung zuführen oder kauft sowas jemand (aus was für gründen auch immer) an?
zum wegwerfen ist das zeug ja fast zu schade, solange wie man daran rumgewaschen hat
Ja, aufgrund der wieder anziehenden Fe-Mineralpreise (seit 2009 um 100%) durchaus lohnenswert, wenn Du Apollo in nicht in zu weiter Ferne, (wegen der Transportkosten) ein Eisenhüttenwerk läge. Die Verkaufsmenge, an Schwere-Konzentrat midestens 20 t beträgt (so zumindest bei uns) Aber die geringen Produktionsmengen eines Hobby-Goldwäscher, würden höchstens zu einem mildes Lächeln beim Eisenhüttenwerk führen :-D
Bei uns kaufen gelegentlich auch Anwender aus dem naturmedizinischem Bereich, gerne das magnetisch hochangereicherte Schwere-Konzentrat
auf.
Gruss
Geo
@Appollo Huhn
ja gute frage, vielleicht hat ja jemand ne antwort darauf ;)
Ich hab letztens gelesen, das Schwermineral wertvoll sei , die Frage ist nur für wen *omg*
Gut Fund :prost:
Zitat von: geoexploration in 13. April 2010, 00:39:48
Bei uns kaufen gelegentlich auch Anwender aus dem naturmedizinischem Bereich, gerne das magnetisch hochangereicherte Schwere-Konzentrat
auf.
wozu verwenden die das zeug?
Hallo Nightmare,
ja schon vor etwa 30 Jahren, habe ich das schon im Kuba, Mexico und Venezuela gesehen, dort nutzen einheimische Naturheilkundler dieses Schwerekonzentrat in terapeutischen Liegen, die komplett mit dem schwarzen Sand (ca. 80 kg purer schwarzer Sand) verfüllt sind und deren Patienten sich auf einer solchen Liege flachliegen. Zwischen dem Schwerekonzentratpulver und Patient wird nur ein Kreppapier ausgelegt. Dieses Terapieverfahren, das ursprünglich aus Indien und China stammt, wird für verschiedene Patalogien, hauptsächlich Rheuma, Gelenkschmerzen etc.) eingesetzt.
Gruss
Geo
Hi Geo...
und das funktioniert?
da haben wir ja hier nahezu unendlich viel schwarzes gold oder auch black sand zum Esotherikladen aufmachen ;)
Ist dann am ende bestimmt mehr wert als das bissl mini-gold ausm Fluß :prost:
Gut Fund
Seid gegrüßt ;)
Ich bin am basteln... ;)
Aber ich hab nen Problöem ;(
mir fällt nix ein, wie ich nen Einfüllkasten bauen kann, wo das Material aufgegeben wird, ohne dass sich die Strömung verändert...
Hat jemand ne Idee?
Grüße und Gut Fund
Hallo Nigthmare,
über dem Einlauf einen Trichter (Hopper) setzen (der Trichterausfluss sollte so breit sein, wie die Schleusenkasten-Breite) und der Wasserzufluss sollte ebenfalls über ein Sprühsystem, innerhalb des Hoppers erfolgen; dazu kann ein Plastikrohr ebenfalls auf die gesamte Breite des Hoppers (quer eingebaut) , das mit Löchern (wie bei einem Giesskannen-stutzen) versehen ist, gute Dienste für einen homogenen Wasserfluss leisten.
Gruss
Geo
Danke erstmal für die Antwort...
aber ich habs net ganz verstanden... :(
kannst mir da mal ne zeichnung machen, wenns keine umstände macht?
Grüße und Gut Fund
Auf die Schnelle 2 Fotos, anhand des Bauprinzips eines Hoppers, die also auch beim Hopper für die finale Auslese bei der Schleifpapier-Schleuse Anwendung findet. Allerdings den Grizzly-Rost mit dem Auswurf von groben Material, wird bei der Schleifpapier-Schleuse komplett verzichtet, da ja nur der schwarze Sand (Schwere-Konzentrat) aufbereitet wird.
Foto: Gentileza KeeneEng/ W.Drau/Austria
Gruss
Geo
Ja, so in der Art hab ich das auch an meinem Highbanker gebaut, aber ich bin irgendwie der Meinung dass da zuviel Wasserunregelmäßigkeiten bei entstehen für die Feingold-Rinne? oder nicht? *grübel*
wärs nicht besser, wie einen langgezogenen Trichter (über die ganze breite der rinne) mit schmalen Ausgang, wo sich das Wasser etwas staut undtrotzdem gleichmäßig auch mit dem Blacksand durchläuft? (war so meine Idee *g*)
Ja Nigthmare,
der Ausgang des Hoppers auf die Schleifpapierschleuse sollte schmal sein, will heissen (max. 2-3 cm Breite x auf die komplette Schleusenbreite...) damit das Wasser-Sprühsystem homogen funktioniert. Wichtig dabei ist (wie ich bereits um 20:27:46 Uhr geschrieben habe) dass das Sprühsystem (Spray-Bar) so ausgelegt ist, dass die Wasserinjektion gleichmässig auf die gesamte Hopper- (= auch gleichzeitig Schleusenbreite) verteilt wird; dabei werden die beiden Wasser-Injektionsrohre (bzw. ein Stck. Injektionsrohr reicht auch) mit den Löchern im Gegensatz der herkömmlichen Hopperbauart, nicht längseitig (wie im Bild zu sehen) sondern querseitig, auf die gesamte Hopper- bzw, Schleusenbreite eingebaut. Der Wasserdruck sollte per Ventil regelbar sein, das ist genau so wichtig wie die entsprechend einstellbare Schleusen-Deklination von 5-10º
Die Schleifpapier-Schleuse muss exakt gerade seitwärts gerade stehen (Wasserwaage) damit das Wasser samt Konzentrat gerade die Schleuse hinabläuft- und nicht an den Seitenrändern... anhäufen.... Am Schleusenausgang sollte genug Bodenfreiheit für ein Auffang-Behältnis vorhanden sein, um den Fein-Konzentrator-Durchgang bei Bedarf paar mal zu wiederholen zu können. ....Und eventuell an der Unterseite der Schleifpapier-Schleuse einen Klein-Vibrator anbringen, der das (Konzentrator) Ergebnis nochmals verbessert.
Gruss
Geo
Ja, ich wollte noch ein paar Worte verlieren, was den Betrieb dieser Schleifpapier-Sluice angeht.
Wie alle bekannten "Final-Clean-Up-Systeme" gilt auch für die Schleifpapier-Schleuse, dass man das Konzentrat bei der Endaufbereitung, Suppenlöffelweise im Hopper zugeben/füttern muss. Wer seine Schleifpapierschleuse oder andere Systeme des "Final-Clean-Up" überfüttert, bezahlt diesen Fehler mit Goldverlusten. Wer es praktischer haben will, der muss eine Art Dosieranlage einsetzen. Im Fachjargon auch Feeder genannt. Hier ein Link:
http://www.keeneeng.com/Merchant2/merchant.mvc?Screen=PROD&Product_Code=GF1&Category_Code=RE
Gruss
Geo
ich bin beim Basteln ;)
Bilder weren folgen ;)
Hier die ersten Bilder, ist aber noch nicht fertig, der Einfüllkasten und die Pumpe fehlen noch ..
Was man alles aus so bissl Alu basteln kann :D
(http://www.goldpins.de/pics/061110171600.jpg)
(http://www.goldpins.de/pics/061110171646.jpg)
(http://www.goldpins.de/pics/061110171616.jpg)
Man beachte das Vibrator Ei *g* aber jetzt spuckt nicht wieder alle die Tastatur voll :friede: :prost:
Hallo Nightmare,
ganz nett, 30 cm länger hätte nicht geschadet (kannst ja immer noch machen, in dem Du an der Unterseite überlappend das Teil am Ende der Schleuse verlängerst bzw. am Schleusenanfang ein Verlängerungsteil drauf setzt; die entstehende Übergangsstufe schadet dabei nicht) auch die Seitenränder hätten gerne ein paar cm höher ausfallen dürfen...
Gruss
Geo
Abend Geo!
Also die Rinne ist 100cm lang u. 20 breit, (dachte das reicht für die kleinen Mengen) selbst aufm Highbanker liegt selten etwas unterhalb 50cm (vom Anfang) und da ist weitaus mehr Strömung. (Highbanker ist 150 cm lang und 40 breit, nur mit rillengummi (fein) ausgestattet und bei Bedarf mit Streckmetall -geht richtig gut - Eigenbau)
ca 1 cm ist der "Rand" an der Final-Rinne hoch, denk nicht dass es überschwappen tut.
Wie man sieht ist auch gut Höhenverstellbar ;)
Grüße und Gut Fund
Hallo Nightmare
schau mal das Foto anhand eines Nome-Highbanker* an, so könnte die Schleifpapier-Schleuse in etwa idealerweise aussehen.
Gruss
Geo
Foto: Gentileza KeeneEng
* = Nome steht für Alaska Strand-Placer in Nome.
Hallo Leute,
welchen Winkel sollte man bei der Sandpapierschleuse einstellen?? Mein Rohkörper den ich zu verwenden gedachte ist 130 cm lang und 30 cm breit. Was habt ihr so an Erfahrungen gemacht mit gesiebten Konzentrat >= 2mm (denke das das Größere dann einfach liegen bleibt). Hat jemand Tipps?
LG Volke25
Hallo Volke,
bei vollkommen ebenen Untergrund vorausgesetzt, stellt man so eine Schleuse zwischen 6-8° Neigungswinkel ein. Ja, wenn die Schleuse so konstruktiv, wie vorgenannt gebaut wurde, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Lediglich beim Betrieb der Anlage auf wohldosierten- und gleichmässigen Wasserfluss achten - und das Konzentrat langsam, supenlöffel-weise in den Hopper geben. Gegebenfalls den Konzentrator-Vorgang wiederholen. Übung macht den Meister.
Gruss
Geo
Danke Geo, wie ist das mit den größeren Körnern Schwereminerale, spühlts die dann mit weg?? Wie gesagt ich habe damit noch keinerlei Erfahrung. Bisher habe ich nur das rausgelesen was ich gesehn habe und den Sand + definitv enthaltenem Gold Lager ich derzeit im Schrank (der nun mittlerweile gut gefüllt ist :( )
Mich hast gerade erinnert Volke,
... auf einen guten Hinweis, welche Partikelgrösse das zu prozessierende Konzentrat erfüllen muss: Das Konzentrat sollte eine Körngrösse von max 2.5 mm nicht überschreiten - und fettfrei sein. :narr: Eine Nachdurchsicht nach Gold-Grains > 2.5 mm kann nicht schaden :narr:
Im Bild der Nome-Sluice ist im Hopper ein Klassifier-Rost zu sehen, welcher zumindest diese Klassifizierung übernimmt.
Ja - und zu Deiner Frage:
Die Schleifpapierschleuse übernimmt dann problemlos die restliche Arbeit.
Im Bild: so sollte das Konzentrat aussehen,
Gruss
Geo
omg davon träume ich derzeit noch :S, meines hat noch viel zuviel Sand und Glimmer und da habe ich das schon 3 mal durchgewaschen. Selbst in dem was ich als "nicht goldhaltig" einstufen würde ist blacksand ersichtlich. daher habe ichs nich weggeworfen denke eher das da auch noch flitterchen drinn sind
Hallo Geo!
Wie fein ist der Black Sand in der Pfanne?
Schöne Blechpfanne,, wo hast du die gekauft?
Grüße
AU
Na ja Au, das Foto ist institutional allgemein veröffentlicht, also rein referenzial, um in etwa darzustellen, wie so ein Konzentrat auszusehen hat, um es im Final-Clean-Up weiter zu verarbeiten - und sollte auf ca. 2.5 mm heruntergesiebt sein.
Gruss
Geo
Zitat von: Volke25 in 29. August 2010, 22:14:41
omg davon träume ich derzeit noch :S, meines hat noch viel zuviel Sand und Glimmer und da habe ich das schon 3 mal durchgewaschen. Selbst in dem was ich als "nicht goldhaltig" einstufen würde ist blacksand ersichtlich. daher habe ichs nich weggeworfen denke eher das da auch noch flitterchen drinn sind
so gehts mir auch, jedemenge Sand drinn und ich wasche und wasche und wasche und es wird nich weniger :(, glaube schon das zeug vermehrt sich von selbst. Jetzt zitiere ich mich schon selber oh man ich werd alt :D
Alles Klar, Danke!
Zitat von: geoexploration in 01. September 2010, 17:30:57
Na ja Au, das Foto ist institutional allgemein veröffentlicht, also rein referenzial, um in etwa darzustellen, wie so ein Konzentrat auszusehen hat, um es im Final-Clean-Up weiter zu verarbeiten - und sollte auf ca. 2.5 mm heruntergesiebt sein.
Gruss
Geo
Geh mal auf YouTube und gib
gold shaking table
ein.
Und immer wieder kommen wir zu folgenden Ergebnissen, was zum einem das Schwere-Konzentrat und zum anderen die Gold-Partikelgrössen in Goldplacers angeht:
Das Schwerekonzentrat besteht bei 25* untersuchter Vorkommen meistens aus: Und bei 4 ** Vorkommen aus:
Magnetit 40% * 20**
Illmenit 20% * 40**
Hämatit 5%
Zircon 15%
Pyrit 10%
Monzazite 5%
andere 5%
inklusive
Rutil,
Gold,
Sphene
Pyroxene
Hornblende;
Die Zusammensetzung der Gold Partikelgrössen sind demnach anteilsmässig im Konzentrat wie folgt ausfindig gemacht:
+ 20 mesh = 2 %
+ 60 mesh = 16,5 %
+ 100 mesh = 21,5 %
+ 200 mesh = 29.5 %
+ 400 mesh = 18 %
- 400 mesh = 12.5 %
Getestet wurde mit der Knelson Zentrifuge 7.5 und mit der Schleifpapier-Schleuse. Wobei die Schleifpapier-Schleuse fast an die Recovery-Werte der Knelson 7.5 herankam. (Einzelheiten dazu werden später veröffentlicht.)
% Mesh Grösse Gewicht Partikel Au
ASTM mm mg Stücke notwendig pro Gramm
+10 2.0 133.0 8
+14 1.4 59.5 17
+18 1.0 27.00 37
+25 0.71 9.11 110
+35 0.50 4.91 204
+60 0.25 0.37 2703
+100 0.147 0.27 3704
+200 0.075 0.032 31250
-200 <
Na ja, die Grenzen der Recovery durch reine Sluice-Boxen-Systeme liegen leider bei Partikelgrössen Au +100 (0.147 mm) wobei leider bewiesen wurde, dass mit dieser rudimentären Konzentratormethode - das meiste Gold verloren geht. :besorgt: Nun, im kommerziellen Bergbau, kommen ja deshalb auch kombinierte Konzentrator-Verfahren zum Einsatz, um die Recovery zu verbessern.
Gruss
Geo
Hat du das alles selbst getestet? Wahnsinn
Ja - und da gibt es in diesem Zusammenhang der Zusammensetzung der Konzentrate noch etwas durchaus interessantes zu berichten:
Zusammensetzung der "sonstigen" Anteile des Konzentrates:
Die 16 seltenen Erden Elernente sind von der Industrie in zwei Gruppen eingeteilt, zum einen die "leichten" selten
Erden (La, Ce, Pr, Nd,) und zum anderen die "schweren" Seltenen Erden (Pm, Sm, Eu, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb, Lu, Y)
Interessanterweise sind folgende herausragende Anteile der "Selten Erden" genannt, die in diesen gleichen Konzentraten, wie folgt in respektablen Mengen vorkamen:
Element: ppm:
La 224
Ce 453
Nd 214
Sm 330
Y 110
Also, es kann sich durchaus lohnen, sein Konzentrat in geeigneten Instituten untersuchen zu lassen; vielleicht ist ja ausser Au, Pt... noch andere interessante Bestandteile im Konzentrat enthalten.
Gruss
Geo
Im Institut untersuchen lassen klingt gut, weiß jemand was so ne analyse kosten würde?
und ab welchen mengen die sowas analysieren?
Grüße und Gut Fund :friede: :prost: :winke:
Früher, als Österreich bessere Beziehungen zu der damaligen DDR unterhielt, als die BRD... (schaun ma mal in welches Fettnäpchen ich nun getreten bin :-D ) hatten hatte das Institut Clausthal und Freiberg oft einen Gefallen getan, während die westdeutschen Kollegen, kräftig zur Kasse langten. Noch heute, sind die Ost-Deutschen Kollegen hilfsbereiter und wesentlich Entgegenkommender, habe ich mir berichten lassen. :Danke2:
Gruss
Geo
Na immerhin einer ders gemerkt hat ;) das der Kapitalismus ausm westen kommt... :cop:
bin ich ja beruhigt dass ich bei Leipzig daheim bin :D
werd ich mich ma schlau machen, obs hier irgendwas gibt, am besten bergakademie oder sowas?
mit welchem Verfahren analysieren die dass denn?
Grüße und Gut Fund :friede: :prost:
Zitat von: nightmare_2002 in 12. September 2010, 23:53:28
mit welchem Verfahren analysieren die dass denn?
Grüße und Gut Fund :friede: :prost:
Hallo Nightmare,
ich könnte ja mal einen virtuellen Rundgang im Hause machen - und darüber einen kleinen Bericht verfassen, wie Mineral analysiert wird. Die Verfahren sind international genormt, sind daher gleich. Manche Kunden, schicken allerdings Proben gleichzeitig bzw. nacheinander an verschiedene Institute, weltweit - um sicher zu gehen. Da geht es oft um Entscheidungen und Absicherung von Investitionen in Beträgen von Tausenden Millionen von US $ Dollars. Unser kleines Haus hat sich aber nie mit Expertisen geirrt - und hält erfolgreich mit den Globalplayern der Branche mit.
Die Arbeiten des Labor umfasst hauptsächlich Umwelt-Geochemie, Geochronologie und Isotopen-Geologie, Mineralische Separation und X-ray Mineralogie und Support Units.
Eine hochmoderne Ausstattung und ein qualifiziertes Team von Fachleuten ermöglichen Forschungsarbeiten im Zusammenhang mit der Entwicklung der Geologie und Umwelt.
Und ich mach kein Geheimnis daraus, was bei uns z.B. eine Untersuchung eines Schwerekonzentrates ausmacht:
Mineral, Gestein, Erz, Sedimente und Konzentrate:
Preis: 45 US $
Beschreibung der Anályse: Sinterización oder Königswasser (en concentrados).
Elemente und Rang der Anályse: in ppm.
SiO2 (1%-100%), Al2O3 (1%-100%), Fe2O3 (1%-100%), CaO (0.1%-100%), TiO2 (0.01%-35%), K2O (0.1%-20%), MgO (0.01%-50%), MnO (0.01%-20%), P2O5 (0.1%-8%), B (10-18000),
Mo (5-7500), V (10-40000),
Ag (1-300), Cr (10-13000),
Cd (2-5000), Co (5-25000),
Sn (20 -20000), Ni (10-18000),
Sb (10 -25000), Cu (5-20000),
Ba (10-3500), Zn (5-20000),
La (20-15000), As 20-50000),
Ce (10-5500), Sr (5-10000),
W (10-15000), Li (10-40000),
Y (10-5000), Pb (10-6000),
Be (2-3500), Nb (20-15000),
Bi (10-10000), Zr (20-13000).
Reiner Gold-Nachweis Au
Typ: Gestein, Erz, oder Konzentrat.
Preis: 25 US$
Beschreibung der Anályse Disolutión mit Königswasser, Extraction und Auswertung mit AAS. Límit der Detection = 20ppb
Gruss
Geo
danke erstmal für die antwort ;)
und ab welchen mengen ist das analysieren möglich bzw sinnvoll?
da werd ich dir wohl mal bissl was zukommen lassen bei gelegenheit *G*
Hallo Nightmare, ab 60 g eingelieferten Konzentrat sind schon Auswertungen möglich. Besser sind > 300 bis 1000 g Material, dann können wir exakt sagen, was im Konzentrat enthalten ist.
Im Interesse des Kunden und repräsentativer Aussagen der Analysen zumindest eine Grund-Regel einzuhalten: bei Goldplacers ist zumindest zu vermeiden, Konzentrate aus verschiedenen Entnahmestellen zu vermischen.
Aber für Hochrechnungen der Goldgehalte, also für Angaben in g/ p. m/3 gelten andere, wesentlich umfangreichere (genormte) Regelvorschriften.
Gruss
Geo
Hallo geo
na das find ich ja lustig; ich bestimme in meiner Bachelorarbeit einige Schwermetalle in Aschen und Holzkohle. Auflösen mit Königswasser oder Druckaufschluß in HNO3 und bestimmen der Elemente mit IPC bzw AAS.
den preis für eine Analyse von 40$ find ich ok. wenn man so eine Analyse bei uns an der Uni als Fremder machen lassen wöllte, würde sie wahrscheinlich ein mehrfaches kosten.
Spencer
wird das hier in germany gemacht oder bei dir da drüben, die analyse?
Hallo Leute,
ich sag es noch einmal: schaut Euch mal genau Eure Schwere-Konzentrate nochmals gut an, bevor Ihr das Material wegschmeisst:
Anhand unserer Untersuchungen, sind mehr im Schwerekonzentrat an Selten-Erden-Anteile zu finden, als man denkt; vielleicht könnte sich ein Verkauf der Schwere-Konzentrate sogar lohnen. Von dem Gebiet aus Wittenberg/Wismut, Erzgebirge, Ehrenfriedersdorf, Geyer, Greifenberg, Greifenbach, westlich von der Stadt Chemnitz, Annaberg, entlang zur tschechischen Grenze u.a. liegen uns jeweils Auswertungen aus Schwerekonzentrate, von nicht unerheblichen Anteilen an Selten-Erden-Elemente vor.
Und heute konnte man folgendes lesen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,724405,00.html
Gruss
Geo
Das klingt ja vielversprechend..
da ist das schwermineral wertvoller als das gold ;) *g*
du hattest mir die frage mit der analyse in germany gar nicht beantwortet`?
Grüße und Gut Fund
(kannst mir ja auch per pn ne kontaktadresse zukommen lassen )
Ich werde von Interessierten immer wieder nach mehr Details über Schwere Erden im Konzentrat gefragt.
Dazu stelle ich eine interessante Fachschrift herein: Für Goldgräber ist das Kapitel 4.3 besonders letzter Absatz über Seifenlagerstätten mit Zirkon und Monazit von Bedeutung, welche der Minerale ortsbedingt durchaus, ständige Begleiter in Schwerekonzentrate der Goldgräber sein können. Was allerdings in diesem Aufsatz fehlt, ist die Tatsache dass auch Neodymium (Nd) http://de.wikipedia.org/wiki/Neodymium an verschiedenenen Orten (wie bei uns) in Schwerekonzentrate im magnetischen Anteil* der Schwerekonzentrate (klar nicht in Reinstform) gefunden wurde - und damit so manche Lehrweisheiten auf den Kopf gestellt wurden.
http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~dg21/geochem0304/SE.pdf
http://www.rohstoff.de/storkwitz-selte-erden.shtml
ps.
Monazite can be isolated as a nearly pure concentrate by the use of gravity, magnetic and electrostatic separation.
Damit will ich auch anderslautender Lehrweisheiten etwas dagegen halten :-D und ist übrigens aufgrund seiner spezifischen Dichte von bis zu 5.5
durchaus schwerekonzentrierfähig in den üblichen Goldwaschsystemen - und reagiert klar auf Magnete, * = was auf seinen mehr- oder weniger hohen Nd-Anteil des Monazite zurückzuführen sein könnte.
Ja - und wenn ich so die Zusammensetzung der Schwere-Konzentrate der Goldwäscher so anschaue, sind im Durchschnitt bis zu 15% Zirkon und immerhin 5% Monazite + weitere bis zu 5% aus der Familie der Selten-Erden-Komponnenten vertreten; also bis zu 25% des kompletten Schwere-Konzentrates, könnte ein bis heute nicht geschätzter Wertbeitrag darstellen (vielleicht könnte demnächst so mancher Goldgräber, zumindest seine Kraftstoffkosten zur Anfahrt zum Goldwaschen fürs Auto abdecken?) - und in jenen überstellten untersuchten Schwerekonzentrate aus Thüringen, Sachsen, Oberpfalz und Niederbayern schaut es ganz ähnlich aus. Jetzt muss man halt sehen, ob und wie man dieses Konzentrat kommerzialisieren könnte.
Gruss
Geo
:huepf:
auch ein interressantes Teil
http://www.usprospector.com/index.php/finishing-machine
Grüsse
Bayerwalddigger
Hat jemand eine Ahnung wer hier in Deutschland oder EU SEE ankauft?
Hab bis jetzt leider nur Explorationsfirmen gefunden im Netz :/
Hallo an alle, vorab schon mal ein frohes Weihnachten. Habe mir eine Blue Bowl gekauft mit der ich den Waschschlamm ( natürlich das Konzentrat davon ) aus einem Schotterwerk bearbeite. Diese Lösung ist nicht schlecht aber sehr zeitaufwendig. Habe nun nach den Angaben hier einen schnellen Versuchsaufbau der Schleifpapier Rinne, der aber sehr gut funktioniert, in Youtube eingestellt. Für die, die es interessiert:
http://www.youtube.com/watch?v=WenhXKEkpKQ
Viele Grüße
Wolfgang