Ich bin mal auf die Idee gekommen, nen "mini" shaking Table mit möglichst Kostengünstigen teilen zu basteln? :winke:
Hat jemand Ideen oder Details wie so nen gerät aufgebaut ist... :kopfkratz:
Das Teil soll natürlich keinen Durchsatz von 100en Kilos Konzentrat schaffen.. so ein Kilo / h reicht denke ich..
Schau mal hier zum Nutzen und die im unteren Teil von Geo vorgestellte Flotationszelle.
http://www.sucherforum.de/index.php?topic=21970.0
Grüsse
Hallo nigthmore_2002,
In Freiberg im FIA (Forschungsinstitut für Aufbereitung) steht ein liebevoll hergerichteter Schwingherd. Ich hoffe die Bilder kommen gut rüber.
Grüße
Sachse
Da hätte ich ein Video, wie die Sache in der Praxis läuft:
(http://i280.photobucket.com/albums/kk163/Global_Mining_Solutions/th_08055.jpg) (http://s280.photobucket.com/albums/kk163/Global_Mining_Solutions/?action=view¤t=08055.mp4)
Gruss
Geo
Ja, aber zwischen der Freiberger und der Table-Shaker nach Wilfley gibts doch Unterschiede.... Aber zum Nachbau ohne geeignete Werkstatt und Kenntisse in Werkzeugmacherei und Feinmechanik, vergiss es besser Nightmare. :besorgt:
Gruss
Geo
Fotonachweis:
Tools for mining, pequeña mineríam técnicas y procesos;
geovirtual
Nach dem das Goldforum soo kurzweilig ist möchte ich meine Idee für ne billigen Schütteltisch zufügen.
den Super-Shaker besorgen auf eine von deinen Wetkampfschüssel stellen und und beim Motor sparen.
http://www.youtube.com/watch?v=TsFVqglAMK4&feature=channel_video_title
nix ernstes denken, nur lächeln. :narr: :narr: :narr:
ja und in das Unterforum "schweres gerät" posten.
Hier ein auszug aus dem E-Mail Verkehr der Firma Holman-Wilfley Ltd
Hello,
Many thanks for your telephone enquiry – Model 800 Laboratory Gravity Table.
Please find attached supporting information for this unit.
We can confirm that currently we have units in stock.
Current pricing :
Model 800 complete with TWO interchangeable decks (fine and coarse sand deck patterns), inverter power control, stainless steel framework, unit fully assembled for positioning and operation after electrical connection) . Standard connection electrics 220-240V 50Hz single phase
GB£ 6,360.00 ex-works
Packing case : GB£ 580.00
Transport estimate – Austria : GB£ 750.00
Total delivered : GB£ 7,690.00 ca.8.800 Euro
Pdf Plan zum Nachbauen :narr:
Zitat von: Caesarion in 25. Mai 2011, 20:20:27
Nach dem das Goldforum soo kurzweilig ist
Hi Caearion,
Ich würde mich über einen interessanten Beitrag von Dir über Deine Mining-Aktivität mal richtig freuen.... :-D
Gruss
Geo
Hallo Murdigger,
ja, der Holman-Wilfley wird ja so scheint's sogar billiger, wer sagt's denn, aber heute (wenn's auf hohe Produktion ankommt) werden Tablesahaker in Kombination mit der Gemeni-Table eingesetzt.
Oder gar besser noch im 4er Aufbereitungs-Verfahren, d.h.
1a Prozess: Table-Shaker für Primärkonzentration + Sluice-Box (für grobes Gold)
2a Prozess: Konzentratorzentrifuge Knelson, Falcon-Icon
3a Prozess Clean-Up Table-Shaker
4a Prozess Clean-Up Gemeni-Table
The ultimative Recovery
Die beste Gemeni Table Maschine kommt übrigens von GoldfieldEng, dort nennt man den Kamaraden GOLDTRON JIG. Das Gerät steht heutzutage in jedem anspruchsvollen Bergbaubetrieb; sogar die Firma Knelson+Falcon empfiehlt die Table, als letztes Aufbereitungs-Clean-Up nach deren Zentrifugen.
In der Grafik 1
sieht man den gesamten Aufbereituns-Prozess für Hardrock; man beachte aber die obere Reihe für "Frei-Gold" in dieser Grafik, die Kombination, Zentrifuge, Shaker-Table und Gemeni-Tisch.
In der Grafik 2
sieht man den gesamten Aufbereitungs-Prozess für Placer-Gold. Man beachte den Ablauf des Aufbereitungsprozess, nach den "Primär"-Zentrifugen, geht das Konzentrat in die "sekundäre" Zentrifuge - und zu letzt gehts zur Final-Clean-Up der Gemeni-Table.
http://www.goldfieldeng.com/goldtron.html
Gruss
Geo
An die Adresse der Top 10 Goldproduzenten bei Euch gerichtet:
"Man muss vorne, d.h. am Anfang der Produktionskette optimieren, nicht das Pferd von hinten aufzäumen"
Was nutzt es, beim Final-Clean-Up technisch "aufzurüsten," wenn schon über 60% des Goldes mit dem Sluicebox-Verfahren verloren geht!
Bei der durchaus interessanten Diskussion, über Table-Shaker's & Co., also Final-Clean-Up Systeme, bin ich längst zur Auffassung gelangt, dass man das altwürdige Konzentratorsystem System per Sluice-Box, in Zukunft besser zum Alteisen geben sollte - und das Table-Shakersystem bereits in der PRIMÄR-Konzentration, anstelle der Sluice-Box einsetzen sollte. Ich persönlich bin davon so begeistert, dass es für mich nichts mehr anderes gibt.
Die altehrwürdige Sluice-Box mit seinem Goldverlust von mehr als 65%, ist untragbar geworden.
Schaut Euch mal hier um, bei Globalmining einem Hersteller, der das Problem Goldverlust in Sluice-Boxen früh erkannt hat - und das Table-Shaking-Prinzips des Final-Clean-Up, eben daher konsequent ab der primären Konzentration einsetzt.
http://globalminingsolutions.com/index/wash_plant_flow_chart
http://globalminingsolutions.com/index/1000-d
(http://i280.photobucket.com/albums/kk163/Global_Mining_Solutions/th_riley22004.jpg) (http://s280.photobucket.com/albums/kk163/Global_Mining_Solutions/?action=view¤t=riley22004.mp4)
(http://i280.photobucket.com/albums/kk163/Global_Mining_Solutions/th_riley22007.jpg) (http://s280.photobucket.com/albums/kk163/Global_Mining_Solutions/?action=view¤t=riley22007.mp4)
(http://i280.photobucket.com/albums/kk163/Global_Mining_Solutions/th_riley22033.jpg) (http://s280.photobucket.com/albums/kk163/Global_Mining_Solutions/?action=view¤t=riley22033.mp4)
(http://i280.photobucket.com/albums/kk163/Global_Mining_Solutions/1000A.jpg)
(http://i280.photobucket.com/albums/kk163/Global_Mining_Solutions/500B.jpg)
Gruss
Geo
Zumindest kann man aber ohne weiteres die Sluicebox insoweit technisch optimieren, sofern die Sluice-Box in der Goldproduktion die Primärkonzentration darstellt:
So eine technische Veränderung macht nur Sinn, bei Highbanker's mit langen Schleusen-Kanälen, wo das Feingold sich besser einfangen lässt:
Man setzt eine Insertion mit einem feinen Durchfallrost in die vorhande Sluice-Box ein, unter diesem Durchfallrost, kann entweder eine Konzentrator-Zentrifuge und oder ein Tableshaker betrieben werden.
Die Bilder/Grafiken zeigen diese Insertion an der Sluice-Box anhand einer Konzentrator-Zentrifuge
Gruss
Geo
Abend, erstmal danke für die antworten,
@ceasarion: da würd ich mit shaken :winke:
@ Geo: ich sag dazu mal das ich Automatisierungs- und computertechnik gelernt hab ;) :prost:
ich hoffe somit ist die Frage der Fertigkeiten geklärt...
So, ich möchte gerne keine 10.000 euros ausgeben...!
So diese Teil würd ich gern nachbauen, nur etwas viel kleiner...
Ist die grüne Fläche oben auf dem Tisch eben oder gewölbt.
Grüße :prost:
Hallo Nightmare,
Deine Fähigkeiten in Achtung und Ehre; Aber jetzt kommt Kritik: für 1 kg Konzentrat so einen Aufwand betreiben, halte ich absolut für daneben. Wieso brauchst Du für 1 kg Konzentrat eine solche Table? Abgesehen davon, bis so ein Selbstbau anstandslos zum laufen kommt, werden es sicher 15 TSD Eur. Komm gib mir das Konzentrat her, das wasche ich Dir per Hand mit der Pfanne in 20 Minuten (ohne Verlust) komplett aus. HeHeHe ich bin kein Wettkampfwäscher :-D Ich will nur sagen, für diese geringe Menge, brauchst Du keine Maschine. Ausserdem habe ich schon anklingen lassen, man "zäumt kein Pferd von hinten auf". Mach Dir besser Gedanken, wie man den enormen Goldverlust mit der Sluce-Box reduzieren kann: Du machst Dir ja keine Vorstellung, was über > 60% Verlust mit der Konzentratormethode per Sluice-Box ausmacht/bedeuten; oder siehst Du das nach der Manier, "was ich nicht sehe, macht mich nicht heiss" ??? Wenn es Dir gelänge, den Goldverlust der Sluice-Box auf 30% zu vermindern, macht sich eine Investition in Clean-Up-System von alleine bezahlt, glaub' mir.
Nix für Ungut
Gruss
Geo
Is ja ne richtige Diskussion hier :super:
Also wenns um die Feinwäsche geht da hab ich auch noch freie Kapazitäten. Besonders wenn es um sehr feines Gold geht würd ich gern etwas mit größeren, leicht konkaven Pfannen ( Satelitenschüssel?) probieren :-D , dazu fehlt es mir aber etwas an Material.
Ab ner Größe von 0,5mm bekomm ichs auch nahezu 100% sauber, am Schluß mit Tabe and Blow und viel Gedult und davor mit der Pfanne mit viel Klopfen und Ziehen, fast wie nem manuellen Rütteltisch.
Die erste Ladung würd ich auch gratis machen wenns nicht zu viele Kilos sind und jenachdem wie stark es schon konzentriert ist :zwinker: Dauert dann aber trotzdem ein paar Tage da mir nach ner dreiviertel Stunde immer etwas die Augen weh tun und ich meißt erst am nächstem Tag weiter mache. Wäschst du noch mit nem Highbanker vor oder willst du gleich das Rinnenmaterial gewaschen haben?
Gruß Tim
@Geo: Wieviel konzentrat anfällt werd ich mal hier nicht in Raum werfen,... aber, ich brauch keine Table der 100kg / h macht...
so war das gemeint.
Die Sluice funktioniert bestens, ich hatte eine guten lehrer... wird sich sicher jemand angesprochen fühlen... :winke:
Wir reden hier immernoch über Sinn oder nicht Sinn des Tisches... dabei wollte ich auf die Aspekte der Technik eingehen....
Ich bastel gerne, und jemand mit pc gesteuerter cnc-fräse hab ich auch, ich weiß gar nicht wie man immer auf summen von 15000 und mehr teuros kommt...
Wer vertreibt denn sowas(Bild) :500B.jpg ( nur mal neugierdehalber)
Hallo Nightmare,
nun, die bekanntesten Hersteller sind http://globalminingsolutions.com/index/home Das ist auch der Zulieferer von Keene Eng für die RP4 Table-Shaker von http://www.keeneeng.com/Merchant2/merchant.mvc?Screen=PROD&Product_Code=ST1&Category_Code=RE
Den Goldtron JIG liefert http://www.goldfieldeng.com/goldtron.html
Na ja, da kann ich Dir beim Bau von so einer Anlage nur Glück wünschen.
Gruss
Geo
Ach ja, noch etwas: :irre: :irre: :irre: :irre: :irre:
Ohne vorgreifen zu wollen: Es wird demnächst so eine Final-Clean-Up Aufbereitungsmaschine, der die Vorteile des Gemeni-Tisches und des Table-Shaker in etwa vereint, der garantiert bis -400 mesh alles Gold einfängt, Made in Austria. Lieferbar voraussichtlich ab 2012. Mehr verate ich erstmal nicht :-D :-D :-D
Gruss
Geo
Zitat von: geoexploration in 25. Mai 2011, 21:12:30
Hi Caearion,
Ich würde mich über einen interessanten Beitrag von Dir über Deine Mining-Aktivität mal richtig freuen.... :-D
Gruss
Geo
Geo,was soll ich dir da sagen, also 2 stunden Arbeit in 7-14 Tagen und der Rest ist mein Betriebsgeheimnis,
da guter Eigenbau aus anfänglichem globalem Teamwork entstanden ist.
Es wurde mir nahe gelegt als U-Boot zu handeln, da jedem sein Eigenes Hemd als das meine, näher steht und ich es verstehe,
das es so sein soll und nehme das zur Kenntnis.
Auch habe ich bemerkt, das Gold in manchen Menschen ein Egozentrisches verhalten erzeugt.
Die jetzige Zeit ist zu sehr von Gier, Geiz und Neid durchzogen und jeder möchte der Gewinner sein.(bei den Vorbildern von Bänkster kein Wunder)
Wir haben es durch die Materialistische Bankenwelt verlernt zu wissen, das Geben schöner sein kann als nur Nehmen.
Ich von meiner Seite habe es schon versucht zu geben, aber die Nehmer oder Interesenden schlugen eine
40/40/30 regel vor von 100
Einige hier im Forum haben schon Anfragen gemacht und ich möchte mich hierzu nicht Äußern, außer das es sehr Einseitig war.
Mir ist es lieber von Euch als blöder Schreiberling behandelt zu werden, da ich zeitweise absichtlich Müll schreibe
da ihr meine Absichten eh nicht versteht.
Ich kann damit mein Leben sehr gut genießen, zu mal ich schon in Pension bin und nicht vor 09.00h vom Bett rauskomm.
Vieleicht ändert sich mein beeinflussendes Umfeld und man kann gemeinsam vorsichtig neue Wege gehen, bislang aber noch nicht.
Das ist meine Meinung.
Gehabt Euch Wohl
Zitat von: Caesarion in 27. Mai 2011, 02:25:45
Geo,was soll ich dir da sagen, also 2 stunden Arbeit in 7-14 Tagen und der Rest ist mein Betriebsgeheimnis,
da guter Eigenbau aus anfänglichem globalem Teamwork entstanden ist.
(bei den Vorbildern von Bänkster kein Wunder)
Wir haben es durch die Materialistische Bankenwelt verlernt zu wissen, das Geben schöner sein kann als nur Nehmen.
Hallo Caesarion,
ich habe lediglich Verständnis, für Vertraulichkeit in Sachen Erzlagerstátten und seine Lagen, um die entsprechenden Minen-Rechte zu schützen, auch halte ich es unangebracht, mit Goldfunden in der Öffentlichkeit zu posieren; auch nicht im Forum.
Aber was soll ich dazu sagen, der selber bis heute 12 Bücher in spanischer Sprache, über Geologie in Minen und Erzaufbereitungstechnik für den kleinen- und mittleren Bergbau geschrieben hat - und ausserdem hier und da, u.a. auch in Foren, sein Wissen weitergibt?
Meine Devise war und ist: Dass sich die Bergbau-Leute gegenseitig helfen müssen. Gerade eben, weil dem kleinen Bergbau in den letzten Jahren, vom Grosskapital, Banken und internationalen Minengesellschaften arg zugesetzt wird, war es an der Zeit dem bedrohten Kleinbergbau zumindest technisch-logistisch zu helfen; zumal obendrein gerade der Kleinbergbau als Umweltschänder mit Hg stark in Verruf geraten ist. Da war eben meine Idee (und auch anderer geschätzten Kollegen) dem Kleinbergbau mit Technik-Innovationen zu helfen. Ob Peru, Bolivien, Brasilien, Chile oder Venezuela... Heute kann ich wenigstens sagen, dass ich meinen Beitrag dazu geleistet habe, dass der Kleinbergbau zum Grossbergbau mit modernster Technik nicht nur mithalten kann und konkurrenzfáhig wurde, sondern auch in Sachen Umweltschutz mit Hg-freien Aufbereitungstechniken, langsam auch aus der Schusslinie von Politik etc. kommt. Wer weis, vielleicht werden Zeiten kommen, wo bei Euch auch der Kleinbergbau wieder gebraucht wird....
Aber wenn jetzt einige Miner's daher kommen und in Sachen Arbeitstechniken/Aufbereitungstechniken, welche sie selber von HIER oder anderswo erlernt bzw. sich perfektioniert haben - und jetzt von "Betriebsgeheimnis" sprechen, dann halte ich das schlicht und ergreifend als FALSCH, da gerade solche Manieren von
Herrschaftswissen, genau denen zu gute kommt, die Du selber hier genannt hast. Sprich die Geldsäcke die von Zinsen leben :besorgt:
Geo
Was brichst Du Dir den ab, wenn Du über technische Innovationen schreibst? Dadurch kommt Dir kein einziges Goldnugget aus Deiner Mine abhanden :-D
Und kein Stück weiter in sachen Technik, nur am schmunzeln über das denken.. :nono:
Ich wollte soch hier keine Diskussion über das selbstverständliche anzetteln...
Da gabs doch einen Spruch : Reden ist silber... schweigen ist Gold...
Ich glaube hier hat einer seinen Eigenbau gefilmt.
Nur kurz überflogen, keine Zeit für mehr, schau ich mir heut abend an.
http://www.youtube.com/watch?v=vEDXzXwbKG4
http://www.youtube.com/watch?v=rLZ4dYErsko&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=hNAXDrrk154&feature=related
Hoffe das hilft dir weiter
Grüsse
Paul
Wenn ich mir die Riesenwerkstatt von den Videos anschaue, die Bayerwalddigger gepostet hat, dann kommt - wie ich früher zum Thema Selberbau immer gesagt habe - die Frage auf, ob ich vom Goldgräber zum Fabrikanten mutiere - und meine wertvolle Zeit in der der Werkstatt verschwende. Ehrlich gesagt, da bleibe ich lieber Goldgräber, da gibt's mehr zum verdienen. :-D und kauf mir besser jahrelang technisch erprobtes Minengerät von der Industrie.
Gruss
Geo
Hallo Geo,
was genau ist die Ursache für die hohe Verlustrate bei der Sluicebox und welche überwiegenden Eigenschaften hat das Gold, das verloren geht? Bin gerade am überlegen, ob man nich den Diamagnetismus ausnutzen könnte...
LG :winke:
Hi Emiore,
nun, darüber gibt's hier im Forum zahlreiche Veröffentlichungen von mir, warum das so ist.
Wir reden hier über den Anwendungsfall, der Schwerekonzentratoren von Sluice-Boxen, also den bei Euch üblichen Verfahren, der Goldgewinnung von Placergold.
Während Goldpartikel in Grössen über > 0.8 mm fast problemfrei, wenn man nichts falsch macht, in Sluiceboxen eingefangen werden; ab 1.0 mm Partikelgrössen werden durchaus 100% an Recovery erzielt.
Aber, aber: Das meiste mengenmässig vorhandene Placergold in solchen Placer's, besteht aus Partikelgrössen kleiner als < 0.6 mm, ja und damit versagen nun einmal die Sluice-Boxen, wenn diese in der Bauart kürzer als 2 m Lánge sind.
Der Hauptgrund, (ich bitte hier im Forum nachzulesen) ist, dass speziell solche platt gedrückten Goldpartikel, im Wasserstrom der Schleusen nicht so einfach den Gesetzen der Schwerkraft gehorchen wollen, sondern aufgrund deren flachen Partikelform, seine Zeit brauchen, um sich auf den Schleusenboden und in seinen Fallen niedersetzen; ja leider neigen diese Goldflitter regelrecht im Wasserfluss zu "segeln" und gehen so, gerade bei kurzen Schleusen, verloren. Daher setzen Profis, entweder superlange Schleusenkanäle (Long-Tom) ein, wo sich in diesen langen Kanálen eine homogene Strömung bildet - ja und dann fallen diese "segelnden Goldflitter" doch mal in eine der vorhandenen Riffelfallen.
Während bei Drywashern in Trockengebieten zum Einfangen der Goldpartikel, in der Tat das Elektrostatikverfahren zum tragen kommt, ist nix mit Diamagentismus zu machen; allenfalls nutzt das Magnetik-Seperationsverfahren zum Abtrennen, des teils magnitisch schwarzen Sandes.
Gruss
Geo
Danke für die Erklärung - wie immer top. Ich schau mal, was du sonst noch dazu geschrieben hast. :super:
Zitat von: nightmare_2002 in 27. Mai 2011, 07:27:14
Da gabs doch einen Spruch : Reden ist silber... schweigen ist Gold...
Zitat von: nightmare_2002 in 27. Mai 2011, 07:27:14
Da gabs doch einen Spruch : Reden ist silber... schweigen ist Gold...
Ihr seid mir ja so richtige
alte Geheimniskrämer, die Ihr
Herrschaftswissen für sich selber zelibrieren; wohlwissend, dass es Euch alle ohne den alten Kameraden Gerd Rube, im Goldgräber-Geschäft gar nicht gäbe. Ich selber, für meinen Teil hätte ohne Gerd Rube, niemals einen Blick nach Österreich und Deutschland im Minen-Bereich geworfen - und wäre nie als Bergbauexperte hier in Erscheinung getreten, sondern wäre -ausschliesslich in spanischer Sprache, einzig meinen Aufgaben hier in Südamerika nachgegangen. Also, um es klar zu sagen, der Gerd Rube hat mich inspiriert, bei Euch im Forum mitzumachen, weil ja für mich der Bergbau damals bei Euch in Österreich/Deutschland damals, wir sprechen da von den Jahren 1980-1990 so ziemlich tote Hose war.
Mir persönlich tut es sehr leid - mit ansehen zu müssen, wie manche Herrschaften (ohen Namen zu nennen) zuerst beim Gerd Rube sich alles abgeschaut haben - und hernach so tun, als ob sie das Rad neu erfunden haben. Bedauerlicherweise muss ich jetzt mit ansehen, dass nicht wenige Herrschaften hier im Forum dazu tendieren, diese Manieren der
Geheimniskrämerei und Herrschaftswissen sich zu eigen machen.
Denkt doch darüber mal nach, ohne Gerd Rube - und sein Buch wäret Ihr alle, bis heute in anderen Berufen bzw. in anden Hobby's - und hättet ohne Gerd Rube, nicht ein einziges Goldnugget in Händen.
Langsam vergeht mir echt der Spass, bei Euch in Foren, noch irgend etwas einzustellen; ich komme mich regelrecht verarscht vor. So etwas gibt es in Südamerika nicht,
hier gibt es eine historische solidarisch geprägte Zusammenarbeit unter den Minern, komme was da wolle. Miner's helping miner - und umgegekehrt.Wozu soll ich noch etwas bei Euch in Foren schreiben, wenn andere meine Informationen nur
absaugen, aber selbst gar nichts, aber auch gar nichts veröffentlichen. Das wird dann als Geschäftsgeheimnis im Bergbau abgetan. Ist ja nur noch lächerlich. Jeder grosse Bergbaukonzern ist da im Vergleich transparent, was die Erzabbautechniken und Aufbereitungstechniken anbelangt.
Dass hier keine Fundorte und Fördermengen an Erz, hier rein sollen, ist ja mehr als logisch. Das was mir bei Euch passiert, das ist in unseren spanisch-/englisch-sprachigen Minenforum noch nie vorgekommen, wo sogar Kollegen vom Grossbergbau fleissig mitmachen.
Überlegt Euch das, sonst hört Ihr von mir im Forum nichts mehr. Basta
Gruss
Geo
Hallo Geo
Du hast wie immer mit vielem Recht und vor allem mit grossem Wissen begründet.
Aber bei dem ganzen Geschimpfe, bitte ich folgendes zu bedenken, und hier gehe ich nur von mir aus, ist aber bestimmt übertragbar.
1. Ich kann und will hier einfach nicht alles aufgeben, um nach Südamerika, Australien oder Kanada auszufliegen.
2. Bin ich erst seit 2008 in der Goldwäscherscene tätig und somit noch Anfänger, noch dazu einer,
der vorher zwar wusste wie Gold geschrieben wird, aber ansonsten nur als Ehering der Ehefrau kannte.
3. Hab ich mir alles was ich bisher weiss angelesen.
4. Gibt es auch Menschen, die nicht nur Spass am Goldwaschen haben, sondern solche, die lieber ihre Sachen selber bauen,
experimentieren und so lernen, selbst wenn es teurer ist, als fertiges Zeug zu kaufen.
5. Wir sind hier in der alten Welt, und da gehe ich eher von Deutschland aus, nicht so gesegnet mit Gold,
weil hier schon durch die Kelten und nachfolgende vieles herausgeholt wurde.
Vielleicht ist es sogar schwieriger unter solchen Bedingungen an Gold zu kommen, als in den genannten anderen Gebieten.
Wenn du dir hier die Gesetzeslage, Naturschutzauflagen usw. anschaust. An vielen Bächen hast du laut Naturschutz sogar nur ein fenster von wenigen Tagen
im Jahr, wo du überhaupt buddeln darfst, an anderen Stellen garnicht.
Aber ich behaupte jetzt mal ganz einfach, dass das auf ca. 80 %, wenn nicht mehr zutrift, die in dieser Scene unterwegs sind zutrifft.
Für die ist es einfach nur ein Hobby. Andere baden ihren Wurm im Wasser, wir holen Dreck heraus, aber schönen Dreck!!!!!!!
Ich bin jetzt in drei Foren tätig und habe immer wieder auch Neulinge hier bei mir zum Goldwaschen.
Ich sehe auch in den anderen Foren, dass dort immer die selben Beiträge veröffentlichen und weit mehr als 2 Drittel nur mal kurz was schreiben
und dann nie wieder, andere melden sich nur an und haben noch nie gepostet, sich noch nicht einmal vorgestellt.
Schmarotzer gibt es in allen Bereichen und wird es immer geben. Dennoch gibt es einige, die gerne das Wissen anderer aufnehmen
und weitergeben.
Ich bitte auch zu bedenken, dass die meisten von denen, die jetzt Profis sind bestimmt auch irgendwann mal mit einer
Waschpfanne am Bach gestanden haben, und erst dann erkannt haben, wie schön es sein kann.
In diesem Sinne, mach bitte weiter,
hilf uns Anfänger-Fachidioten, damit wenigstens einige zu kleinen Erfolgen kommen und nicht vorschnell
aufgeben.
Grüsse
Paul
Hallo Leute!
Hab da trotzdem nochmal ne Frage an Geo:
Das man mit ner Rinne das Feine schlecht fängt ist ja nun Tatsache.
Sind Dir trotzdem schon Placer untergekommen bei denen die Partikelgröße von 0,5-1mm den größeren Teil ausmacht? Oder ist es zwingend immer so daß letztenendes der Staub das meißte macht, so im Verhältniss?
Wenn ich hier manchmal am Prospektieren bin gibt es ja auch Bäche in denen es weniger Staub gibt und dafür mehr kleine Körnchen. Kann das auch bei größeren Placern mit ausgewalzterem Gold der Fall sein?
Passt zwar jetzt nicht unbedingt zum Thema....
Gruß Tim
Die Idee des Goldwaschens ist nicht durch den Gerd Rube wntstanden, ich hab auch nicht das buch gelesen, probieren geht über studieren...
und es gibt ja kein gold in germany... :frech:
ach und die ami-technik heißt nicht unbedingt dass es auch mit den deutschen geologischen verhältnissen funktioniert :belehr:
so, einen schönen abend :friede: :prost:
rest geh ich mal drauf ein wenn tag ist :D
Zitat von: nightmare_2002 in 27. Mai 2011, 22:46:38
Die Idee des Goldwaschens ist nicht durch den Gerd Rube wntstanden, ich hab auch nicht das buch gelesen, probieren geht über studieren...
Dann sag ich einmal ganz keck, na dann halt über's Internet wohl draufgekommen. Um es vorwegzunehmen, die Internetseiten aus dem engl. sprachigem Ausland, gaben (von Ausnahmen abgesehen) damals nämlich zumindest, nicht so viel her.....
Ausdrücklich hervorheben will stellvertretend einige Pioniere zum Thema Goldwaschen. Am Anfang des Internet gab's ja nur Sucherforum, Goldminer Gerd Rube, die Seite von Herrn Josef Andorf, die Minifossi, Herrn Dr. Schade, auch die netten Seiten der Schweizer Goldgräber, auch ein paar gute Seiten aus Österreich nicht zu vergessen; ja das waren noch harmonische Zeiten; dann kam in deutscher Sprache lange nichts, bis einige "Selbernannte die glaubten, das Rad neu erfinden zu müssen", dann war es vorbei mit der Harmonie im Goldgräberbereich. Nach einer mehrjährigen Streitfrage, die sich leider rein auf philosophischen Glaubenfragen über Sluiceboxen und Firmenphilosophien beschränkte, sind wir im Forum inzwischen auf das Niveau von Herrschaftswissen und Geschäftsgeheimnis heruntergekommen. Nur, ich der Trottel hat's lange nicht umrissen - und mich nur gefragt, warum es hier gerade in diesem Forum auf einmal so ruhig geworden ist. Na ja, jetzt weis ich es; da war ich halt nur der Lieferant von Technik-know-how - und viele andere (nicht alle) haben, die Informationen einseitig genutzt, ohne hier im Forum selber etwas beitragsmassiges beizusteuern. Ich bin ja immer gerne bereit, jemanden mit Ratschlägen weiter zu helfen, aber auch von einem Newcomer kann man später zumindest ein Feedback erwarten, wie es ihm damit ergangen ist. Dem Bayerwalddigger um jemand stellvertretend zu nennen, helfe ich da gerne weiter, weil ich da wenigstens weis, wie man dran ist.
Mein Dank auch an die Macher vom Sucherforum.
Ich habe derzeit nicht die geringste Idee, wie man diese unbefriedigende Situation hier im Forum verbessern könnte; liegt's vielleicht auch z.T. an der Moderation im Forum? Ich will niemand von den Forumsmachern den Vorwurf machen, da diese aufwändige Arbeit alles auf nebenberuflicher- und ehrenamtlicher Basis geschieht. Ich weis das nur zu gut, aus persönlicher Erfahrung, wie viel Zeit und Geld in so einer Arbeit drinnen steckt. Aber wenn man gelegentlich obendrein persönlich und unflätig angegriffen wird, dann fehlt offenbar das Interesse an Beachtung von Grundrechten der Persönlichkeit, bzw. auch der Durchsetzung von Forenregeln, welche eigentlich vom Forum garantiert werden muss; aber auch Solidarität der Forumschreiber untereinander. Da dies nun komplett aus dem Ruder gelaufen ist, habe ich beschlossen, vorerst hier im Forum nichts mehr zu veröffentlichen, bis mal wieder Ordnung hereinkommt.
MfG.
Geo
Zitat von: FlyingTim in 27. Mai 2011, 22:40:19
Hallo Leute!
Hab da trotzdem nochmal ne Frage an Geo:
Das man mit ner Rinne das Feine schlecht fängt ist ja nun Tatsache.
Sind Dir trotzdem schon Placer untergekommen bei denen die Partikelgröße von 0,5-1mm den größeren Teil ausmacht? Oder ist es zwingend immer so daß letztenendes der Staub das meißte macht, so im Verhältniss?
Wenn ich hier manchmal am Prospektieren bin gibt es ja auch Bäche in denen es weniger Staub gibt und dafür mehr kleine Körnchen. Kann das auch bei größeren Placern mit ausgewalzterem Gold der Fall sein?
Passt zwar jetzt nicht unbedingt zum Thema....
Gruß Tim
Na ja Tim,
da gibt es ganz einfach folgendes zu sagen: Je weiter das Gold von der Erzader entfernt ist, je länger der Weg der Errosion, aber auch ziemlich entscheidend die fluviale Einflüsse, also wie weit in Flüssen/Bächen, das Gold weggeschwemmt wurde, werden aufgrund extremer Ductilität/- und geringen Härtegrad das Gold bzw. seine Partikel im Verlauf so "traktiert" so dass, grundsätzlich die Entfernungsregel gilt: Je weiter weg von der Orginal Erzlagerstätte von Au, je kleiner werden die Partikel. Auch das Vorkommen von Au selber in den Erzadern, ist ziemlich diseminert, also das Gold kommt meist schon recht feinstverteilt in feinsten Partikel vor. Und dort wo das freigelegte Gold aus den Erzadern, sich über lange Zeiträume an anderer Stelle wieder ablagert - und sich unter bestimmten Vorraussetzungen "chemisch so ähnlich wie ein Amalgam-Prozess" teils wieder zusammenfindet und zu grösseren Partikel kompaktiert, wird das Gold wegen Errosionseinflüsse und Flussgeschiebe mit Geröll, einer mechanischen Belastung ausgesetzt, die halt mit der "Pulverisierung" des selbigen endet. Also, nicht nur im Hardrock-Erz kommt das Gold, (wenn man mal vom Erz, per blossem Auge unsichtbar, chemisch gebundenen Gold absieht) zu 99% mengenmässig aus feinsten Partikel daher, sondern auch wie hier geschildert, im Placergoldbereich. Und in der Praxis sprechen wir von Partikelgrössen kleiner als < 0.6 mm, das den Hauptteil, also 98% des gesamten Goldes, von der Neuzeit ausmacht. Bei Neuzeit beziehe ich mich auf Placergold, welches im Altertum durchaus umfangmassig noch grobkörniger zu finden gab, bis es von den Altforderen mit der Zeit ziemlich abgebaut wurde, was aber auch nicht heisst, dass Gold aus grösseren Partikel, nicht mehr zu finden gibt; nur ist es halt in der Neuzeit schwieriger geworden.
Sollte man auf Vorkommen aus Placergold mit grobkörnigem Gold stossen, das noch eher kantige Formen aufweist, ggf. mit Anhaftungen vom Wirtsgestein; dann ist es ein Indiz, einer naheliegenden Erzader; andererseits, falls Goldnuggets, also kompakte Partikel vorgefunden werden, mit rundlich eher glatten Oberflächen, sind das Indizien, einer alten Placerlagerstätte mit "chemischer Neuformation" von Gold-Partikeln, vielleicht aus tertiärer Epoche. Oder es wurde ein altes Placer, durch ein Superhochwasser, (bzw. Teile davon) fortgerissen und hat sich wieder abgelagert; dann aber wären die Goldnuggets durch Geröll "lädiert;" auch weiterer Abrieb an den Partikel, generiert neuen Goldstaub. So kann man sich gut vorstellen, warum der Hauptteil des Goldes aus feinsten Partikel besteht.
Nun in eigener Sache:
Aufgrund persönlicher unflätige Angriffe gegen meine Person - und fehlender Solidarität von Kollegen hier zu mir in diesem Forum, werde ich die Forumsarbeit ruhen lassen - und vorerst keine Beiträge mehr veröffentlichen.
Gruss
Geo
Persönliche Differenzen, Anfeindungen, Beschuldigungen und Beleidigungen haben im Forum nichts verloren und werden gelöscht.
Na ja, Gold soll bei manchen den Charakter verderben - und hier habe ich so einen klassischen Fall.
Schlimm, ein ganz krasser Fall.
Geo :frech:
Zitat von: geoexploration in 28. Mai 2011, 00:39:06
Na ja, Gold soll bei manchen den Charakter verderben - und hier habe ich so einen klassischen Fall.
Schlimm, ein ganz krasser Fall.
Geo :frech:
Beitrag gelöscht, siehe oben.
Na da hab ich ja wieder was angeettelt... :friede:
Ich habe TECHNISCHE frage gestellt und was ist hier ausgebrochen.... eine Diskussion über solidarität usw...
Und durch diese sinnlos-endlos diskussion hab ich ausser vom murdigger hier noch nix wirklich technisches lesen können... :nono:
:prost:
probiers doch mal mit ner metallplatte, bei der du stufenlos ein leichtes seitliches gefälle einstellen kannst, und befestige unter dieser platte einen hart aufgehängten bass. die frequenz und intensität kannst du dann per verstärker einstellen, oder einfach erst mal 50 hz wechselstrom durchjagen, mit regelbarrem vorwiderstand.
experimente mit diesen materialien sollte was brauchbares ergeben, und, ich denke das du dann auch anständig material durchjagen kannst.
also in der form würd ich was zusammen bauen. :smoke:
Hallo nightmare
Ich verstehe deinen Ärger wegen der wenigen technischen Hinweise, aber nicht in Hinsicht auf die Beiträge von Geo.
Hier finde ich, dass er recht hat, wenn er schreibt, dass viel Gold einfach über die Rinne verloren geht.
Aber selbst wenn ich alles dieses Gold durch Optimierung der Rinne, Flussgeschwindigkeit etc. fange, muss es separiert werden.
Und da finde ich dein Anliegen, auch für kleinere Mengen eine shaker Tabl zu bauen durchaus sinnvoll.
Auch ich habe hier Bäche, wo nur Kleinkram vorkommt, auch unter 5mm, und dieses mit der Pinzette zu trennen ist ganz schön zeitraubend.
Man kann natürlich über die Methode, Shaker, BlueBowl, Flotation geteilter Meinung sein, aber alle helfen, von der Handarbeit wegzukommen.
Aber auch ich weiss noch keine sinnvolle Lösung für den Hausgebrauch, bin aber der Meinung, eine Flotationszelle für zu Hause, mit einem einfachen Quirl, einer Aquarium
Luftzufuhr, einer unten rund zulaufenden Schüssel und Pinienöl ist auch eine machbare, nicht zu teure Lösung.
Auch die hier schon oft erwähnte Schleifpapierrinne finde ich als Lösung akzeptabel, und für die Kleinen Mengen, die du genannt hast vollkommen ausreichend.
Shaker Table kenn ich zwar von Videos, aber über deren Arbeitsweise hab ich mir noch nicht viel Gedanken gemacht.
Aber der Hinweis, wieviel Gold mit der Sluice verloren geht, macht mich doch nachdenklich.
Hast du selbst dir denn schon mal Gedanken gemacht, wie das bei dir aussehen sollte ?
Gruss
Paul
übrigens, sollte klar sein das die platte sich in sich selbst sich nicht durchbiegen darf, auch nicht bei schwingung dieser, und außerdem muß sie absolut eben sein. von daher brauchst du schon mal als basis vernünftiges material, welches nicht billig ist.
wie der wasserzufluß geregelt werden sollte, probieren.
jo, und ein fetter hart aufgehängter gitarrenbass zb, der kostet auch mehr als ne simple schwingungstechnologie, sollte aber auch bessere ergebnisse bringen. am besten 2 davon :smoke:
@bayer:
also ich hab schon einiges Probiert, unter anderem die schleifpapierrinne... jedoch ohne gewünschten erfolg, hierzu gibt es auch einen Beitrag irgendwo... :nono:
ich will auch niemand kritisieren, denn jeder muß eigene erfahrungen sammeln. :zwinker:
Der sinn des Shakers ist, dass der von selbst vernüftig und mit optimaler Leistung arbeiten soll, und das alleine, damit man in dieser kostbaren zeit die anderen Konzentrate vorbereiten kann, da muß man nicht danebenstehen..
deswegen auch keine 100e kilos durchsatz, kann doch halben tag laufen. :glotz:
@eldo:
also sind die schaker-plattforen nicht gewölbt... ?
ich wollte kunststoff nehmen, stabilen, (kostet nicht die welt als block) und dann mit ner cnc fräse die "rillen" und halt in die tiefe fräsen lassen..
die schaker arbeiten soweit ich weiß auch nicht mit gefälle sondern mit einem anstieg..
das mit dem wasser bekomm ich hin, denk ich, das das kleinste problem...
wie bewegt sich der tisch von den schwingungen her?
vor -zurück
links - rechts
und das wasser im video schaut auch aus als obs vibriert...?
hat nicht jemand so ein teil, wo man mal paar detailbilder bekommen hat.. :nixweiss:
Als günstige Lösung und zum testen würde ich einfach einen Schwingschleifer unter die Platte montieren. Einen mit stufenloser Einstellung der Geschwindigkeit. müßte eigentlich für deine Zwecke reichen.
Norbert
Denke nicht das ein Schwingschleifer geeignet ist da die meisten Exzenterschleifer sind,
für den Shaking Table brauchst du eine Linearbewegung mit einer Hubeinstellung (für die
Aufbereitung von Feinsande (0,2...1mm) 12 bis 18mm.
Gruß Murdigger
Zitat von: nightmare_2002 in 30. Mai 2011, 22:39:20
hat nicht jemand so ein teil, wo man mal paar detailbilder bekommen hat.. :nixweiss:
in dem film "
Schwalben des Goldrauschs"
(wollte erst schreiben -die schwalben von dawson-, denn es geht in der doku fast außschließlich um dawson und dessen umfeld)
kann man bei einer szene sehr schön sehen wie so ein teil arbeitet.
das video das geo hier eingefügt hat, da sieht man leider nicht viel.
in dem bericht den ich genannt habe, sind die schwingungen nach meiner erinnerungen nicht so hektisch, und die schwingungsimpulse zeitlich mehr in die länge gezogen, auch nicht so stark schwingend, aber ist schon ein weilchen her das ich den film gesehen habe.
bei dem von mir beschriebenem teil wird auch mit wesentlich weniger wasser gearbeitet, es sah eher so aus wie ein dünner wasserfilm, und ein goldenes band war ganz außen recht deutlich zu erkennen, daneben, und direkt daneben angrenzend eben black sand, sowie dann weiter entfernt andere sedimente.
die schwingung erfolgte übrigens seitlich (glaub ich jedenfalls)
bei eigenbau kann man aber auch schnell einen umbau diesbezüglich machen, ohne weitere kosten.
wenn die platte gewölpt wäre, so würde bei einer inneren wölbung das material einfach zusammen laufen, kann also nicht sein, auch eine äußere wölbung macht meiner meinung nach keinen sinn, weil bei einer ebenen platte die steuerung viel einfacher sein sollte.
veilleicht hat ja einer den film noch auf VHS kasette, auf alle fälle sind da die pfofis mit ihrem zeug hingefahren, und haben ihr material da getrennt.
also für hobbysucher ist das evtl doch ein bisschen zu umfangreich :narr:
Schaut dann ungefähr so aus.
Vielleicht gibts das ja auf yt das video, ich muß mal gucken, wenn ich zeit hab..
so wie der tisch von msi denke ich schaut effektiver aus?
ich hab leider keine vergleiche...
hatter der murdigger nich so ein tisch mal abgebildet? ich erinner mich dunkel dran.. :kopfkratz:
es gibt ja verschiedene arten von schwingschleifern, nur dass man da die hub-technik-abschauen könnte...
wie war das denn nun mit die richtungen?
:prost:
Vielleicht wars das...
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,21970.msg124515.html#msg124515
@mur:
ist das deiner?
Wahrscheinlich auch nicht hilfreich, aber hab ich heute gefunden,
einen ShakerTabl gebaut von Goldblitz
http://www.myvideo.de/watch/570057/Goldblitz
Grüsse
letzten freitag auf dmax bei "goldrausch in alaska", da haben sich die leute kurzfristig auch son teil (scheinbar aus plastik) zugelegt, und kamen damit überhaupt nicht klar.
nach einem oder eingen tests haben die ihr konzentrat doch lieber mit der pfanne ausgewaschen. :narr:
das einzige was das teil gebracht hat war mal wieder ne anständige streiterei :narr: :narr:
übrigens was ich generel bei der schatzsuche gelernt habe ist, "qualität ist eine ganz wesentliche sache"
könnte mir aber auch durchaus vorstellen, dass ein ausgebufftes eingenbauteil das meiste kommerzielle abhängt :smoke:
aber wie ich oben schon geschrieben habe, nach meiner vorstellung ist eine vernünftige grundplatte schon mal eine wesentliche sache.
außerdem, wenn so ein teil einigermaßen optimal funktioniert, dann sieht man das auch, eine spätere kontrollwäsche des schon durchgelaufenen konzentrates ist dann wahrscheinlich eh nur was nebensächliches :smoke:
---------------------------
aber ich muß auch sagen, dass ich mitlerweile den eigenbau einer sehr gut funktionierenden sluice sogar für schwieriger halte als so einen rütteltisch.
der grund hierfür ist einfach, dass es wesentlich ist kleinste partikel festzuhalten. (wenn dies eh nicht gelingt, dann brauch der rütteltisch auch nicht optimal funktionieren :narr:
-----------------
ich habe mir mal in kanada eine sluice aus holz gebaut, und wahr eigentlich voll überzeugt das das teil optimal funktioniert.
die riffel konnte man im winkel verstellen, und hinter den riffeln war anfangs eine vertiefung, die sich schnell mit black sand füllte, so war die oberfläche hinter den riffeln eigentlich auch ok.
vorteilhaft erscheit mir heute aber wirklich, dass bei meinem eigenbau die riffel wesentlich höher waren als bei standartkleinteilen, die man fertig kaufen kann.
außerdem hatte ich vorne keinen trichter (dafür muß man dann einen flußabschnitt suchen, der relativ hohe strömungsgeschwindikkeit hat), de vorteil ist aber dann dabei das das wasser zwar schnell durchfließt, jedoch gibts dann auch kaum querströmung, und das material "fällt" quasi nach unten wie im stehenden wasser. dadurch kann ich mir vorstellen, dass es auch zu weniger "seglern" kommt.
teppicheinlage unten, darauf habe ich ganz verzichtet :narr: (hatte damals aber eh nicht so den plan), denke aber das es auch ein vorteil ist wenn sich material nur hinter den riffeln festsetzen kann, und nicht großflächig zb blacksand auf der grundfläche ablagert, und dann auch einige größere steinchen, die ja die homogene strömungseigenschaft des wassers stören. und genau aus diesem grund könnte ich mir vorstellen das eine reine holzsluice doch sehr gut funktionieren kann!!
nur, es darf in der sluice so wenig wie möglich querströmung geben, und hinter den riffeln muß sich material zuverlässig ablegen können.
ich hatte übrigens riffel mit einer höhe von ca 6-8 cm benutzt, die dann so in einen winkel gebracht wurden, dass das material gut darüber hinweg fließen konnte, ohne das sich geröll aufgestaut hat.
bei manchen bildern siehts so aus als ob die riffel sekrecht eingebaut sind, dieses kann nach meiner vorstellung eigentlich überhaupt nicht funktionieren, weil sich ja unweigerlich sedimente vor die riffel absetzten muß, dadurch wird zb wasser unnötig vor den riffeln verwirbelt!!!
mfg
wo er sicherlich recht hat: :winke:
Zitatkönnte mir aber auch durchaus vorstellen, dass ein ausgebufftes eingenbauteil das meiste kommerzielle abhängt
meiner meinung :prost:
Das feine fang ich auch, ohne Probleme... kaum sichtbar mitm bloßen auge :super:
Ein Link den ich heute gefunden habe und per Google-Übersetzer in Deutsch habe anzeigen lassen.
http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://nevada-outback-gems.com/design_plans/DIY_equipment.htm&ei=L4D0Tc7EFs7IswbL2K2wBg&sa=X&oi=translate&ct=result&resnum=4&ved=0CEEQ7gEwAw&prev=/search%3Fq%3DBauplan%2Bgold%2BTableShaker%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26hs%3DvRh%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26prmd%3Divns
Grüsse
Paul
Hier noch eine PDF-Datei in englisch
http://goldcountryoutfitters.com/Shaker-Tables-1.pdf
Grüsse
Hey nightmare_2002,
du schreibst dass du Zugriff auf eine CNC Fräse hast, das macht die Sache nun für mich interessant.
Ich mache mir schon geraumer Zeit Gedanken wie man eben folgendes erreichen kann:
- ein günstiger shaker table, Feinsandherd für Materieal < 1mm, decksize ca. 1000 * 400 mm max.
- Gesamtabmessungen in Transportstellung = decksize (d.h. alles nötige unter dem Deck verstaut)
- kompaktes, leichtes System, klein zu verstauen und schnelles Setup
- komplett geschlossenes Design, d.h. keine Wasserlecks (keine Sauerei auf dem Küchentisch!)
Meine Überlegungen gehen in diese Richtung:
- Teile so weit möglich COTS, bzw. DIN- Normen für Anschlüsse etc. einhalten und somit leichten Tausch/ Modifikationen möglich machen
- komplett aus Alu-Vierkantrohr geschweisster Rahmen, was die Rahmengeometrie angeht orientiere ich mich z.Zt. am RP-4
- Lagerloses Design durch Federstahl oder GFK Platten (siehe wieder RP-4, wunderschöne elegante Lösung)
- Schwingfrequenz per mikrocontroller geregelt, einstellbar 50...400 Hübe/min, auf 1 Hub/min exakt einstellbar
- Einstellung aller relevanten Prozessparameter:
- Wasserdurchfluss
- Feedverhältnis Blacksand/Wasser
- Längs-und Querneigung
- Hub
- Anpralldruck
- Art der Rückfederung
- etc...
- Das Deck sollte in Geometrie und Funktionsweise in etwa dem der gemini tables entsprechen.
Ich hab hier glücklicherweise Zugriff auf einen Lasercutter für Kleinteile, Platinenfräse für die Prototypen der Elektronik sowie ein paar Geräte zur Metallbearbeitung, d.h. die Herstelung des Rahmens, der Motoraufhängung und der Elektronik ist für mich machbar (sofern ich mal Zeit finde;-)).
Bisher hat mich immer die Herstellung des Decks vom Bau abgehalten: eine der grössten Schweirigkeiten beim Bau eines Shaker Tables besteht meiner Meinung darin, ein LEICHTES, aber dennoch ausreichend torsionssteifes und abriebfestes Deck mit entsprechender Geometrie herzustellen (ach, habe ich schon erwähnt dass das Deck möglichst LEICHT sein sollte?). Ich habe da in der Vergangenheit einfach keine wirklich saubere Lösung gefunden und es dann sein lassen (eine Spritzgussform in der Größe liegt schon im hohen fünfstelligen €-Bereich). Aber da du eine CNC-Fräse hast, wäre das evtl. machbar. Also, wenn du interesse an einer Kooperation hast, lass von dir hören, dann werf ich mal wieder solidworks an.
Ich dachte mir, wenn das Gerät fertig ist könnte man es mit allen (natürlich komplett bemaßten) Fertigungszeichnungen als Open-Source Projekt veröffentlichen. Wenn ich ein weing im Sucherforum und auch in den einschlögigen Foren unserer amerikanischen Freunde surfe, sehe ich da doch ein gewaltiges Interesse, jedoch hat noch niemand ein Eigenbau- System von der Klasse der Tische veröffentlicht, die auf den MSI-Mining Videos zu sehen sind. DAS und nichts geringeres ist die Trennschärfe, die ich erreichen will. Und weils so schön ist, gleich nochmal:
Bevor hier jemand schreit "lohnt sich doch garnicht für den Hobbywäscher" möchte bei der Gelegenheit betonen, dass es mir persönlich im Endeffekt weniger um die Benutzung des fertigen Gerätes geht sondern eher um die technische Lösbarkeit (und dei Herausforderung, eine wirklich einfache, saubere und elegante Lösung zu finden).
Zuletzt (bzw. Zuerst!!!) wären dann noch die Fragen elektrischer Sicherheit zu klären, wer weiss vllt. findet sich dazu hier noch ein Fachmann?
Grüße
SMF, ehem. Pfannenwäscher
Endlich jemand der mal sich technisch einmischt ;)
ICh meld mich, hab grad keine Zeit..
Man könnte das auch mit Laser schneiden lassen, aber da weiß ich nicht ob die Kunstsoff machen...
Aber kann ich nachfragen da hab ich guten Preis, so nen Layout als CAD wäre sicherlich sehr hilfreich... !
:prost: :friede:
hi SMF2
ja, schönes video
für ein eigenbau würd ich aber erst mal nix reinfräsen, denn der tisch sollte auch ohne irgendwelche riffel oder einfräsungen in der lage sein das material nach dichte zu trennen.
später kann man evtll verbesserungen vornehmen. vorher bei laufendem vorgang hierfür lienien anzeichnen.
und bevor der vorgang (also noch der rein ebene tisch) überhaupt richtig funktioniert, sind eben gefälleeinstellungen, rüttelfrequenz, hublänge, wasserzuflußmenge usw im richtigen verhältis aufeiander abzustimmen.
aber auch ohne irgendwelche späteren einfräsungen sollte der tisch dann im dauerbetrieb gut funktionieren, zb gold an bestimmten stellen einfach absaugen.
ok, einfräsungen sind später schon bestimmt hilfreich, jedoch würde ich damit wirklich eine ganze weile warten.
Schau dir mal dieses tolle Teil an
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://i30.photobucket.com/albums/c331/crestednewt/BGS%2520table/P1010040small.jpg&imgrefurl=http://gpex.ca/smf/index.php%3Ftopic%3D91.0&usg=__3kx1O5R2egyvu4BM5k_SwF2EHqQ=&h=623&w=541&sz=53&hl=de&start=335&zoom=1&tbnid=t8mThfgSGN7FgM:&tbnh=160&tbnw=124&ei=Jb71Tej2LZKAswb4yJGjBg&prev=/search%3Fq%3Dgold%2Bshaker%2Btabl%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26biw%3D1663%26bih%3D856%26tbm%3Disch&chk=sbg&itbs=1&iact=hc&vpx=402&vpy=324&dur=428&hovh=241&hovw=209&tx=96&ty=136&page=12&ndsp=31&ved=1t:429,r:2,s:335&biw=1663&bih=856
Grüsse
Anfrage an Geo
Ich bin in diesen Beitrag gewechselt, weil ich Tortys Thread nicht übermässig mit anderem Müll belasten möchte.
Insbesondere für uns hier in D., wo wir ja je nach bundesland noch nicht einmal eine Goldwaschrinne
einsetzen dürfen, Die Mehrzahl denke ich mal, eine Rinne von keene oder Elvo hat.
Also ca. 25 cm breit, normale Länge, belegt mit ..... lass ich mal offen.
Nun meine Frage:
Die Länge der Schleuse, wie kann die sich auf das Fangverhalten auswirken ?
z. B. eine solche Rinne, knapp 2,4 m lang, würde das etwas bringen, um auch feineres Gold zu fangen ?
Grüsse
Paul
abend Paul,
ich würde mal behaupten, dass je länger die Schleuse ist desto mehr Chance hat das Gold sich abzusetzen?
Grüße und Gut Fund
:winke: :friede: :prost:
Zitat von: Bayerwalddigger in 02. März 2012, 19:28:27
Die Länge der Schleuse, wie kann die sich auf das Fangverhalten auswirken ?
z. B. eine solche Rinne, knapp 2,4 m lang, würde das etwas bringen, um auch feineres Gold zu fangen ?
Grüsse
Paul
Na ja, was hat dieses Thema nun bei der Shaker Table zu suchen? Eine Unordnung hier; zum grausen :-D
Nun, grundsätzlich ist schon richtig, je länger die Schleuse, dann gibt's auch mehr Gold..... Das wusste man auch schon zu Zeiten des "Long Tom's"
Letzterer aber wurde aber in der Regel ausserhalb des Flussbettes, wie ein Highbanker mit geregelter Wasserzuführ und einstellbarer Deklination, per Stützfüsse betrieben, wo am Schleusenausgang, das Wasser frei, ggf. wie ein Wasserfall frei abfliessen kann. Diese Einrichtarbeit der Schleuse sollte besonders bei langem Konstrukt, mit Wasserwaage und Richtschnur vorgenommen werden.
Kann nun im Gelände in der Praxis eine Schleuse im Idealfall, an einem kleinen Wasserfall "drangehängt" werden können, wo neben einstellbarer Deklination, auch der Schleusenausgang, über dem Wasser-Fluss-Nivel sich befindet, dann kann auch die Wassermenge am Trichter inviduell reguliert werden; Ja - bei so einer Schleuseninstallation, könnte die grössere Schleusenlänge, durchaus mehr Gold liefern. Auch begründet durch höhere Produktion, weil die Selbstreinigungskraft, die Schleuse vom "versanden" verschont.
Aber wehe wenn, der Schleusenausgang, halb oder ganz unter Wasser (also im Wasserstands-Niveau des Flusses) steht, dann wird erst Recht eine lange Schleuse nix bringen, weil man das imense Ding, ständig vom "versanden" freihalten muss. Der Trichter erhöht im Kanal die Fliessgeschwindigkeit - und am Schleusenende, staut sich das Geröll- und das Ganze wird völlig unproduktiv.
Geo
Danke
Grüsse
Habe wieder ein gutes Teil aus dem Netz gezogen,
um es unsere Self Made Bastler für Hobby Flinzerl Wäscher
dringenst gebrauchte Ausrüstung zur Verfügung zu stellen,
um ja jedes Punkterl an gelbes zu Erhaschen.
Die deutliche erkennbare Unabhängigkeit von Strom oder Kraftstoff macht das Teil richtig sympatisch.Ich weiß nur nicht,ob es die nötige Schüttelfrequenz :-D per Handantrieb erreicht...
zu Geos Beitrag Nr. 9
Die gezeigte Anlage kann man in einem Animationsvideo auf YouTube sehen
Grüsse
Servus Paul,
die Becken sehn ja giftig aus!
schönen Gruß,
Andi
Irgendwo muß sich doch die Trübe absetzen damit man wieder sauberes Wasser für die Anlage hat.
Gruß Tim
Auch ein schöner Ansatz:
Siehe hier den Plan dafür:
http://goldcountryoutfitters.com/shaker-1.htm
Wäre doch machbar oder?
Ein Shaking Table von http://www.angusmackirk.com/index.html
Gruß Murdigger
http://www.ebay.de/itm/181040605452?ru=http%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fsch%2Fi.html%3F_sacat%3D0%26_from%3DR40%26_nkw%3D181040605452%26_rdc%3D1
Das größte Problem ist der Tisch,
wo bekommt man so großes roh-Kunststoff preiswert her?
Grüße und Gut Fund
:winke: :friede: :prost:
Zitat von: nightmare_2002 in 08. Dezember 2012, 23:39:49
Das größte Problem ist der Tisch, wo bekommt man so großes roh-Kunststoff preiswert her?
Nö, Euer größtes Problem ist die Technik die ihr anscheinend nicht versteht, so wie die Deppen auf Youtube, zig 1000 Shaker und kein einziger funktioniert.
Kunsttofftafeln gibts in jeder Größe und Materialstärke, spottbillig, kostet weniger als Stahl.
Wenn man allerdings etwas Ahnung von Materialkunde hätte würde man eher nicht auf Kunststoff setzen.
Sondern auf was dann?
ich glaub das Tische von über 20tausend euro preis auch sich was beim kunststoff gedacht haben?
Was schlägt denn der goldiner vor für material?
Grüße und Gut Fund
:winke: :friede: :prost:
Zitat von: nightmare_2002 in 10. Dezember 2012, 22:22:23
Sondern auf was dann?
Bei Bearbeitung mit einer Fräse, würde sich Alu anbieten.
Zitat von: nightmare_2002 in 10. Dezember 2012, 22:22:23
ich glaub das Tische von über 20tausend euro preis auch sich was beim kunststoff gedacht haben?
Der kommt fix und fertig aus einer Form. Nehme an es handelt sich um ein Polyester Glasfaser Laminat.
Für die Oberfläche noch ein spezielles Gel, hart und glatt wie Keramik.
Abend,
ja, da hast du wohl recht mit aluminium, aber das müßte man sicher auch glavanisch (evtl eloxiert) behandeln nach dem fräsen, dass es eine richtig glatte oberfläche bekommt. ? :nixweiss:
auf alle fälle muß es richtig glatt poliert werden, durchs fräsen wird das nicht wirklich glatt..
Grüße und Gut Fund
:winke: :friede: :prost:
Hallo Heimwerker,
für den Nachbau habe ich noch ein paar Bilder von einem fein aufgearbeiteten Labor-Tisch.
Leider bin ich mit der Formatierung der Bilder von 2MB auf die geforderten 110kB etwas ungelenk, daher erstmal ein Bild zur Probe:
hi nightmare_2002
ich vermute das goldminer mit fräsen nicht die oberfläche meint, sondern ausfräsen von kanälen, wo dann später die goldflitter abgeführt werden.
wenn man sich spezielle tische ansieht, dann sieht man was ich mit "kanäle" meine.
gings nur um die oberfläche (so wie du sie haben möchtest), dann wäre eine glasplatte von ca 3 cm stärke sehr gut geeignet.
könnte mir aber vorstellen das dies dann doch etwas zu glatt wäre, ließe sich notfalls mit flußsäure etwas anätzen (absolut gefährliches zeug!!), nur kanäle wirst du da sicherlich nicht reinfräsen können!! :narr:
vor allem, bevor man in irgendwelches material überhaupt kanäle reinfräst, muß das ding eh schon top funktionieren. dann kann man eventuell anzeichnen wo ein kanal verlaufen sollte!!
die eigentliche trennung muß allerdings wie gesagt vorher schon gut funktionieren!!
und mit einer einfachen ebene (beginn der experimente) kann man erstmal eh nix kaput machen, und kann für sich erstmal in ruhe experimentieren!!!
es sollte auch klar sein das wenn ein tisch länger ist, auch mehr zeit bleibt das sich die materialien nach spezifischem gewicht trennen können, bzw der zwischenraum von material a zu material b sich vergrößert, so dass man besser trennen kann.
die "goldlinie" sollte man dann auch mit einem einfachem geeignetem gummi wegziehen können.
die eigentlichen experimente konzentrieren sich auf die rüttelbewegungen, und, auf die seitliche sowie die längliche neugung der platte, wobei die seitliche neigung besondere beachtung verdient.
wichtig ist natürlich auch das das wasser sich angemessen über die platte bewegt, zb wenn dies wie ein wasserfilm zu machen wäre, dann kann dies sicherlich nicht allzu falsch sein!! man wird dies aber nicht erreichen, wenn man zb nur der länge nach wasser abfließen lässt, sondern wird auch wasser am seitlichen gefälle abfließen lassen müssen.
probieren geht über studieren!!, man sollte aber eben sich vorher über einige sachen im klaren sein, zb wer von anfang an nach schätzung direkt irgendwo ablaufkanäle ins material rein fräst, der brauch sich nicht wundern wenn er von anfang an schrott hat!! :narr:
wer zeit und experimentierfreudig ist, der sollte sich leicht was bauen können, was ebenso gut funktioniert wie professionelle rütteltische, weil, "die" können auch nicht hexen!!
Hallo Heimwerker,
nun, nach dem Nutzen der Verkleinerungsfunktion (siehe hier im Forum ganz weit oben...) einige Bilder des Labortisches wie angekündigt.
Der Tisch selbst sollte nicht glatt wie ein Kinderpopo sein, damit der "Gripp" in der Beschleunigungsphase und der Aufwärtsbewegung besser auf die Teilchen wirkt. Die Altforderen hatten die besten Ergebnisse bei den Stoßherden aus Lindenholz wg. der kleinen Fasern, die von der Oberfläche abstehen.
Viel Spaß beim Nachbauen
Beste Grüße und ein gesundes und goldig erfolgreiches Jahr an alle Flinselsucher.
Sachse
:zwinker:
Auch ein Eigenbau so wie es ausschaut?
Aber mal eine ganz blöde Frage, warum nutzen alle diese Form von tisch und niemand ein anderes design wie das was ich auf der ersten Seite glaube, von msi eingestellt habe?
hat jemand vergleichstestberichte zu machen?
grüße und Gut Fund
:winke: :friede: :prost:
Zitat von: nightmare_2002 in 04. Januar 2013, 11:22:58
Aber mal eine ganz blöde Frage, warum nutzen alle diese Form von tisch und niemand ein anderes design wie das was ich auf der ersten Seite glaube, von msi eingestellt habe?
hat jemand vergleichstestberichte zu machen?
Ganz einfach da zb. der Holman tables (der Wilfley nicht ) für unsere Breitengrade (Flitter) besser geeignet ist,
und der MSI Gold shaker tables eher für Kristallines Gold geeignet ist.
Gruß Murdigger
Okay, aber auf den ihrem Videos schaut das aus wie staub was die da durch jagen ;)
Kann natürlich auch täuschen.
:winke: :friede: :prost:
Zitat von: nightmare_2002 in 05. Januar 2013, 20:24:27
Okay, aber auf den ihrem Videos schaut das aus wie staub was die da durch jagen ;)
Wenn es Staub wäre, dann wäre es auf dem Video gar nicht sichtbar, schon gar nicht auf einem grünen Untergrund.
Zum Thema Durchjagen: Für 10 Liter Material (Kübel voll) benötigt der Tisch 1-1,5 Std.
Warum sieht man denn Staub auf grün nicht? :besorgt:
Was liegt denn da bei mir immer in der grünen Pfanne? :nono:
Ich würde denken es ist Gold... :zwinker:
:winke: :friede: :prost:
Hallo Nightmare_2002
das ist ein Labortisch Baujahr 1959-
Verstellbare Tischneigung längs und quer
Änderbare Frequenz
Hubhöhe regelbar
...
Beste Grüße
Sachse
Zitat von: nightmare_2002 in 06. Januar 2013, 18:37:57
Warum sieht man denn Staub auf grün nicht?
Weil man grün auf grünem Untergrund nicht sieht.
Zitat von: nightmare_2002 in 06. Januar 2013, 18:37:57
Was liegt denn da bei mir immer in der grünen Pfanne? Ich würde denken es ist Gold...
aber nicht fein.
Wäscht halt mal zur Abwechslung mit einer schwarzen Pfanne, dann kennst den Unterschied.
Auf seite 2 an der cent Münze sieht man die Größe vom Staub (ich mein natürlich die ganz kleinen Winzlinge)
Staubgröße (http://www.sucherforum.de/index.php/topic,49359.msg308059.html#msg308059)