Hallo zusammen!
Mein Goldwasch- u. Mineraliensammlerkollege und ich wollen uns dieses Jahr endlich eine Rinne bauen lassen. Nun haben wir knappe 2 Wochen an der Konstruktion getüftelt.
Bisher eben alles in der Theorie....da uns aber die nötige Erfahrung mit Goldwaschrinnen fehlt, hoffen wir, dass ihr uns etwas unter die Arme greift und eine Meinung über die Konstruktion abgebt. Hinweiße auf Fehler oder Dinge, die den "Goldfang" benachteiligen könnten bitte nicht für euch behalten ;)
Unsere Hauptregion zum Goldsuchen ist die Eder und ihre umliegenden Bäche. Das bedeutet, dass die Rinne für Prospektion geeignet sein muss, auch in schmalen nicht stark wasserführenden Bächen, aber auch in der Eder direkt zum Einsatz kommen soll. Das Edergold hat an manchen Stellen sehr selten Flitter bis 2 mm, aber in der Regel bewegen sich die Flittergrößen deutlich unter 0,5 mm!!! Die Rinne darf aber auch durchaus irgendwann mal im Napf oder Disentis zum Einsatz kommen ;)
So nun zur Rinne selbst. Sie besteht aus 5 Teilen (Trichter1 + Verbindungsblech1(unten), Trichter2 + Verbindungsblech 2(oben) und aus 3 identischen Rinnenteilen(jeweils 60 cm lang).
Sie hat im Komplettaufbau eine Gesamtlänge von 2,17 m. Jedes Rinnenteil lässt sich jeweils an der Trichterkonstruktion befestigen, jedes Rinnenteil ist ebenfalls frei untereinander kombinierbar.(Jedes Trichterteil ist konisch,die Breite verändert sich von 27,9cm auf 27,5 cm)
Man kann also auch zur Prospektion nur den Trichter und 1 Rinnenteil mitnehmen und die Rinne ist immernoch über 1 m lang. Die Rinnenteile werden untereinander mit Schnellspannern fixiert.
Die L- Profile mit den Querstreben, welche in die einzelnen Rinnenelemente eingebaut sind, sind höhenverstellbar, dadurch soll es kein Problem sein unterschiedliche Mattenarten frei miteinander zu kombinieren.Die Matten werden in die Rinnenteile eingelegt und anschließend mit den L Profilen "eingeklemmt". Der Aufbau ist durch die Schnellspanner hoffentlich recht schnell erledigt, die Matten sind in jedem Rinnenteil auch nur mit 4 kleinen Flügenschrauben befestigt ;) Also eine Sache von ein paar Sekunden die Höhe zu verstellen und eine andere Matte einzulegen.
....so hoffen wir ....^^
Die Seitenteile sind jeweils 10 cm hoch! Es soll 1,5 mm dickes Alublech verwendet werden. Die Seitenteile von Trichter + Verbindungsblech 2(oben aufliegend) sind 6 cm hoch. Diese Konstruktion besteht allerdings auch aus 2 mm dicken Alublech.
Wichtig wäre mir eure Meinung zusätzlich auch bei der Rinnenbreite (27,5 cm) in Verbindung mit den Trichtermaßen( obere Trichter (2): Anfang 36,6 cm breit, Ende 25,8 cm ).
Sind die Maße ok? Wir hatten vorher den Trichter spitzer zulaufen lassen, dazu meinte Bayerwalddigger bereits, dies würde zu Wasserstau führen. Dies haben wir nun versucht etwas zu verbessern.
Auf dem angenieteten Verbindungsblech des oberen Trichters(2) soll ein Stück Automatte fest angebracht werden.Trichter (2) ist natürlich ebenfalls wie die einzelnen Rinnen,höhenverstellbar.
Warum es überhaupt einen 2 Trichter gibt....eine Idee von uns . Wir finden es ganz praktisch, dadurch kann man unter Trichter 2 die entsprechende Matte noch etwas drunterschieben, dadurch fällt das Material auch erst wirklich auf den Bereich wo es drauf soll und das Material kann sich nicht an der Kante von der Matte ansammeln und auch nur noch sehr schwer unterhalb der Matte abhauen^^....
Naja schaut es euch bitte erst einmal an! Wir hoffen auf eure Hilfe und sind gespannt auf eure Meinungen oder Verbesserungsvorschläge!
Vielen Dank
Lg Felix und Kollege
Ps. Falls ich irgendwas Wichtiges vergessen haben sollte,damit ihr die Konstruktion nachvollziehen könnt, sagt bitte Bescheid.
Uns war es wichtig, eine Rinne zu entwerfen, die dem Gold viel Zeit gibt sich abzusetzen, leicht zu transportieren ist, leicht auf - und abbaubar sein soll, auch in schmalen Bächen verwendbar ist und dennoch hoffentlich die kleinen Flitter fängt ;)
Zum Einsatz kommen auf jedenfall die Matte von Bayerwalddigger und "Miners Gras".
Hier noch ein paar Bilder und 2D Ansichten in PDF!(siehe Anhang)...:) und wenn es hoffentlich klappt die 3D-Ansicht :)
3D Rinnehttp://pdfcast.org/pdf/rinne-3d (http://pdfcast.org/pdf/rinne-3d)
(bisschen runterscrollen, auf den roten Button "Download" klicken,auf der neuen Seite Sicherheitscode eingeben und dann auf den grauen Button "Download Document" drücken.)
Hallo,
die Gesamtlänge von 2,17m finde ich sehr Unhandlich, und auch nicht erforderlich,
auch würde ich dir abraten als Anfänger eine Rinne zu bauen, da du immer was falsch machst.
Das was dir da vorschwebt, (klein zerlegen.....) gibt es schon zu Kaufen, ohne Riesen aufwand, und ausgereift.
Gruß Murdigger
Ich lasse sie mir bauen ;) - Bayerwalddigger aus dem Forum wird das Grundgerüst wohl bauen :) Also Erfahrung ist dort schon da :)
Und da die 217 cm ja nur im Bach liegen, stört das ja nicht weiter ;) - ansonsten ist das längste Teil 60 cm ....
Trotzdem Danke für den Hinweiß, habe bereits glaube fast alle Rinnen die man in Europa irgendwo kaufen kann mir im Inet bereits angeschaut...
Ich würde mich freuen,wenn ihr mehr eure Meinung zu der Rinne postet, anstatt die ganze Rinne einfach mit ner Keene aus PLASTIK :D:D:D über den Haufen zu werfen....
Und damit eben keine Fehler passieren oder zumindest eingeschränkt werden, hoffe ich ja auf EURE Meinung zur Rinne!
Grüße Felix
die rinnenbreite finde ich zu gewaltig, gerade wenn du in bächen unterwegs bist die wenig wasser führen. selbst wenn du den gesamten bach eindämmst und durch die rinne jagst, könnte es passieren dass die bei der breite nicht richtig läuft.
die rinnenlänge finde ich ebenfalls unnötig. du willst ja das gold von dreck trennen und nicht geröll "transportieren".
transportieren ist ein gutes stichwort... wenn man sonen klopper kilometerweit durch den busch schleppen muss bevor man anfängt zu schaufeln braucht man erstmal ein sauerstoffzelt :zwinker:
bedenke auch dass du den abraum nach der rinne immermalwieder wegschaufeln musst - umsolänger die rinne ist, destoweiter musst du auch laufen. wenn du 500 mal am tag um die rinne laufen musst kommen da auch paar meter zusammen die obendrein zeit kosten. da gold meiner erfahrung nach im oberen teilstück der rinne liegenbleibt ist die länge also unnötig.
ich nutze je nach fluss eine kleine rinne 75x20 cm oder die keene mit trichter ich glaube die hat irgendwas um 120x25 cm
(nachteil von der kleinen ist das notwendige vorsieben, nachteil von der großen ist die sperrigkeit)
Meine 2 Eurocents dazu:
Rinnen mit Trichter sind eh ein Schmarrn, denn die sind oftmals schwer zu plazieren da sie zum Aufschwimmen neigen.
Da braucht man ja die ganze Verwandschaft um solch ein Ungetüm an den Bach zu schleifen. Bis man die an einer guten Stelle hat, haben andere schon mal ein Gramm rausgeholt und braten sich grad ne Wurscht zum Veschper. Und dann kommt das Zusammenschrauben, da stellt sich dann die Frage "schraubst Du noch oder wäscht Du schon Gold?"
Und wenn Du dann in so ein Ungetüm genügend reingeschaufelt hat, dann hast Du mehrere Eimer voll mit Konzentrat, die anderen sitzen längst im Wirtshaus beim Bier während Du noch tagelang mit dem Auswaschen beschäftigt bist.
Na, ich würd mir das nochmal überlegen mit der Dimensionierung.
Meine kleine MINI Napfschleuse hat die Maße 163x600x75 mm, passt in jeden Rucksack und fängt richtig gut Gold.
http://www.mineralien.de/index.php?page=product&info=475
Eine Rinne die man in schmalen Bächen mit wenig Wasser einsetzen kann und auch an größeren Bächen bzw Flüssen gibt es nicht.Die 27cm sind für kleine Bäche bestimmt zu breit.So eine hab ich schon zu Hause rumliegen.Ich würde einen schönen Trichter bauen,wo man reinkippen und Schippen kann,aber die Rinne selbst nur 20cm breit.Über das Innenleben der Rinne werde ich mich hier nicht äußern,da das wieder eine dieser nicht enden wollenden Disskussionen wird.(Früher ham se Reisigbündel reingetan...) Für kleine Bächlein musste mal bei ,goldwelten.de' gucken.Bin am Überlegen,ob ich mir mal so was baue....
Hast du schonmal mit ner Rinne gewaschen? :prost:
Vermutlich nicht, sonst wüsstest du, wie schwer es in einem natürlichen Bach sein kann, eine Rinne OPTIMAL zu stellen.
Du hast immer irgendwo nen Stein im Weg der sich nicht wegräumen lässt, oder neigt sich der Bach ungünstig, oder oder oder. Über zwei Meter Rinne, respekt. Da wünsch ich gleich noch viel Spass beim Auswaschen!
Wenn du dann noch auf die Idee kommen solltest, nur Gummimatten reinzulegen, dann kannst du dir die Länge auch gleich schenken. Wenn du das Monster nicht hundertprozentig grade im Wasser liegen hast, also ein Gefälle quer zur Strömung besteht, dann spült es dir das Gold durch deine Kilometer lange Rinne, so schnell kannst du gar nicht schauen.
Mein Tipp: Auf dem Boden bleiben. Kauf dir ne ordentliche Rinne, ich bin z.B. von Goldblitz absolut überzeugt.
Ansonsten wünsch ich viel Spass beim (teuren) bauen lassen, beim Erfahrung sammeln, und dem anschließenden Kürzen der Rinne :belehr:
Gruß
Zitat von: Goldeneye in 11. März 2012, 18:44:06
............wie schwer es in einem natürlichen Bach sein kann, eine Rinne OPTIMAL zu stellen.
Du hast immer irgendwo nen Stein im Weg der sich nicht wegräumen lässt, oder neigt sich der Bach ungünstig, oder oder oder.
Das ist ein Gesichtspunkt den man absolut unterstreichen muss.
Zudem, in Disentis und auch anderswo in GR ist die Rinnenlänge auf 1,2 m beschränkt.
Und wie legt man eine 2,17 m Schleuse in so einer Situation?
Gruss
jason
Amen, Bruder :dumdidum:
Man merkt wie intensiv ihr euch meinen Entwurf angeschaut habt :D....
Mehr sag ich dazu besser mal nicht ;)
Vielleicht schaft es von euch ja einer mal zu verstehen das die Rinne aus 5 Teilen besteht :D
Jedes Rinnenteil ist 60 cm lang und durch Schnellspanner innerhalb von 5 Sekunden fixiert. Also ist auch eine 1,10m Rinne Beispielweiße möglich...auch für Disentis geeignet...daran haben wir gedacht ;)
Auch am Bach zusammenschrauben muss man da nix :D Die Rinne ist in Transportform 60 cm lang :D...aber naja
Und ja ich hab schon öfters mit einer Rinne gewaschen.....das einzige was mir zum Nachdenken gibt, ist das mit der Positionierung der Rinne ;) Da werd ich mich nochmal mit beschäftigen....
Dafür Danke!
Grüße Felix
Du hast geschrieben, dass die Rinne aus fünf Teilen besteht, dazu muss man sich den Entwurft nicht anschauen...
Schön, wenn du eine Rinne von 1,10 Metern draus basteln kannst ist das doch super.
Den Rest wirst du eh nicht brauchen und wird im Keller verrotten, oder du machst irgendwann zwei draus :engel:
Viel Spass beim Basteln
Zitat von: Goldeneye in 11. März 2012, 21:07:14
Den Rest wirst du eh nicht brauchen und wird im Keller verrotten, oder du machst irgendwann zwei draus :engel:
:-D
Mach doch gleich zwei Rinnen draus, eine für Dich und die andere für Deinen Kumpel.
Gruss
jason
Du wirst nie so eine lange Rinne brauchen, ein Meter reicht.
Je nach Flittergröße reicht schon ein Rinne von 60 cm.
Wichtig ist das Innere ( Spaghetti Matte , Gummi oder Teppich)
Viele Grüße
Jean-Pierre :winke:
Zitat von: Fear1594 in 11. März 2012, 20:58:35
das einzige was mir zum Nachdenken gibt...
warum fragst du das forum dann eigentlich nach der meinung?
Hallo Felix,
bin schonmal gespannt auf Deine Rinne.
1,5 mm Blechstärke ist viel zu schwach für die Länge. Für die einzelnen Segmente natürlich nicht, falls Du aber die gesamte Rinne im Bach ausrichten musst, wirst Du erfahren was 2,20m im Bach mit Strömung bedeutet. Zur Stabilisierung der Wände müsstest Du Dir eine Drahteinlage einbördeln. Ich bezweifel allerdings, das dies der Bayerwalddigger kann. Eine einfachere Lösung und auch billigere wäre, die Wände zu falzen. Beachte aber, dass Alu gern bricht, daher braucht es eine Vorbehandlung, oder Spezielles AluBlech (ich glaube es war Peraluman, bin mir aber nicht mehr sicher).
Naja, auf Dein Einsatz-Bericht bin ich schon gespannt.
viel GLück und viele Grüße
Torty
Kann es sein, Torty, dass du überhaupt keine Ahnung hast, was solche rinnen kosten ?
Preisanfragen für z. B. deine Bavaria lagen angefangen bei 160,00 € je Stück bis 250,-- € je Stück.
Da hast du noch nicht ein Stück Befestigungsbleche, Blindnieten etc. dabei.
Haben wir beide irgendetwas zu regeln ??? Wenn ja, bitte per PN ????
Grüsse
Paul
Wer hier Ahnung hat, das wollen lieber nicht ausdiskutieren.
Aber ich weiss, wer keine hat, wenn er jemandem zu 2,20 Meter Rinnenlänge bei 1,5mm Blech rät...
Wo um alles in der Welt wollt ihr so eine Lange Rinne einsetzen?
Bau was anständiges, was auch auf einem Meter Länge fängt, dann braucht Ihr keinen Longtom wie im Big-Scale-Mining...
Ist ja lächerlich.
P.S.... warum glaubt Ihr wohl, dass die gängigsten und im übrigen BESTEN Rinnen der Welt Maße zwischen einem Meter und maximal 1,5 m haben? Damit Ihr das Rad neu erfinden müsst?
Stichwort Beratungsresistenz.
Wenn alle so denken würden wie du, würden wir heute noch in der Steinzeit leben.
Meine Rinne und einige meiner Kunden haben welche von 176 cm Länge und zumindest ich kann sie recht gut handhaben.
Und wenn die von dir ach so hoch gelobten Rinnen alles fangen würden, bräuchte man sich ja gar keine Gedanken
um evtl. Verbesserungen machen.
Und wenn du etwas genauer gelesen hättest, wäre dir sicher aufgefallen, dass es sich bei der Anfrage, ob er eine Ahnung hat,
um den Preis für Alurinnen handelt.
Ausserdem glaube ich nicht, dass du beurteilen kannst, ob ich jemanden zu etwas raten kann oder nicht, denn dazu kennst du unsere
Vereinbarungen und vor allem mich nicht.
Noch ein Wort zu Torty
Unzufriedene Kunden sind schlechte Werbung.
Da du mit meiner Schleuse und Matte nicht zufrieden bist, biete ich dir an, sie zurück zu nehmen.
Du hast sie jetzt etwa 1 Jahr im Gebrauch, 2/3 des Neupreises ist denke ich fair.
Überleg es dir.
Grüsse
Paul
Abend.
Es kommt ja hauptsächlich mit auf den Inhalt der Schleusen an... also was das Gold fangen soll...
Grüße und Gut Fund
:winke: :friede: :prost:
Moin,
ich möchte auch dazu sagen, daß für mich eine Rinnenlänge von mehr als 1,20m keinen Sinn macht. Was auf dieser Strecke nicht gefangen wird wird auch später nicht gefangen. ist auch unhandlich die im bach zu legen, da dann der optimale Winkel schwerer zu erreichen ist und sich die Rinne durch die Länge ggf auch leichter durchbiegen kann.
Bisher waren die Kunden von Bayernwalddigger zu ca. 99,5% sehr zufrieden. das spricht wohl für sich.
Noch dazu hat die Rinne durch den starken, fest eingeklebten Gummi mehr Stabilitär und Verwindungsteife als nur eingeklemmte Rahmen.
Grüße,
Rheini
Hallo Paul,
mit Menschen die es sich mental leisten können diametral aufzutreten, macht es ja am meisten Spaß zu diskutieren.
Ich stelle mich dieser, deiner angefangenen Diskussion uneingeschränkt, ohne Schönfärberei, ohne mich Selbst darzustellen und ohne Werbung.
Zuerst einmal möchte ich feststellen, dass ich die Idee, eine ,,aktiv" Matte (Riffle Matte) auch im Deutschprachigen Raum anzubieten toll finde, auch wenn diese nur kopiert wurde. Wie dies suggestiert wird, muß dann derjenige/Du selbst verantworten.
Deine ,,was etwas kostet" Andeutung, darauf möchte ich nicht eingehen, weil jeder seine eigene Preis/Geld – Politik betreibt. Anarchisch eben .. *so muss das auch sein!
Paul, ich weiß nicht, was wir beide ,,zu Regeln" haben. Ich habe eine Rinne mit Matte bei Dir gekauft, bezahlt und gut ist. Deiner Bitte von damals komme ich aber nicht nach, meine Erfahrungen darüber öffentlich kund zu geben. Ich habe im Grunde keine Lust dazu. Aus Konsequenz meiner Erfahrungen mit ,,deiner" Matte, habe ich beschlossen, mir die original Matte zu kaufen und habe diese bereits schon daheim.
Zur 1,5mm Blechstärke möchte ich noch etwas schreiben. Meine 1,20m Paul´sche Rinne deformiert sich gerade ohne meines eigens Zutuns. Die Blechstärke ist für die schwere Matte zu dünn. Eine Versteifung des Bleches wäre vom Vorteil. Allerdings können nur noch sehr wenige Handwerker dieses handwerkliche Geschick, einer Drahleinlage. Wenn, Du Paul eine Drahteinlage bördeln könntest (ich bezweifel es), komm ich persönlich bei Dir vorbei und zieh mein Hut vor Dir. In meiner Reputation für Dich, würdest Du dann als ,,Profi" geführt werden, jeden Preis würde ich dann deiner Rinnen bezahlen.
Nur jetzt, wird ein ganz neuer Weg gegangen. Jetzt wird original gekauft, dies hätte ich schon viel früher machen sollen. Mit Keene seiner Miracle – Matte und in Verbindung mit Steveulm seiner neuen Matte, wird das Goldwaschen 2012 in unserer Molassenpampe wieder Spass machen.
Einige nützliche Links möchte ich hier zufügen:
Ich linke gleich die Videopage:
http://www.goldhog.com/gold_prospecting_videos.htm
Steveulm Fotos seiner Matte kann hier, auch als ,,Gast" betrachtet werden.
http://diegoldgraeber.xobor.de/t167f15-TUM-Black-Vortex-Matte-Godmode-Matte.html
Paul, mir gehen eventuell diesen Monat noch mit den zwo Mädels am Inn, falls Du Lust hast, melde Dich per PN oder E-Mail. Achso, Du kannst diesen Post überall verlinken und kopieren.
Viele Grüße
Torty
Hallo Felix und Kollegen,
ich habe mir mal eure Rinne ein bisschen angeschaut.
Wenn ich Dir einen Rat geben darf, mach es nicht zu kompliziert. Allein schon die ganzen Einzelteile die du da hast, das wird umso aufwendiger und teurer das zu fertigen. Frag dich einfach immer, "geht es nicht einfacher? "
Die einfachsten Lösungen sind oft die besten. Bei der Rinnenlänge würde ich auch aufpassen. Die Rinne ist immrhin doch ein U-Profil, also ein offenes Profil und nicht sehr Torsionssteif was heißt sie lässt sich leicht um die Achse drehen.Bei einer Länge über 2 Meter wird das sicherlich zum Problem. Stell dir einfach vor du würdest deine Rinne senkrecht aufstellen und einspannen. Dann könntest du sie oben am Trichter locker und leicht verdrehen. Und Du schaffst es nie so eine Rinne ohne Gestell optimal auszulegen, jeder Stein würde sie dann unterschiedlich stützen und dann auch wenn dein Trichter am Ende gerade liegt kann hinten alles schief sein. Darm würde ich die Rinne auch besser versteifen. Entweder Du nimmst ein dickeres Blech, 2mm. oder Du baust einen "dreidimensionalen Rahmen" um das U Profil an einigen stellen zu schliessen, z.b. macht bei der Keene A52 Rinne der Riffelrahmen hinten ein Bogen und wird mit Schnellspannern am Rahmen befestigt. Oder du machst größere Verbindungsbleche, die scheinen mir sowieso ein bißchen knapp bemessen. Oder Winkel, Streben, Börtelkante oder Schienen an der Oberkannte da gibt es viele Wege.
Wie wäre es wenn Du den Trichter länger machst und ein Rinnensegment dafür weglässt?
Gruß Stefan
Komisch, dass hier nicht einer zu eurem Longtom Applaus übrig hat!
Aber der Herr selbsternannte Profi ist natürlich von sich überzeugt.
Hm, naja, sicherlich haben alle Unrecht, die schon seit zig Jahren Gold waschen und schon alles ausprobiert haben was es gibt und nicht gibt...
Ich kann damit leben. Gut sogar.
Meine Denkweise würde uns im Übrigen alles andere als in der Steinzeit halten. Konstruktiv und kritisch über eine Sache nachzudenken bringt den größten Fortschritt. Kennst du die Hoffmans, die sich in Alaska lächerlich gemacht haben? Die waren auch von sich überzeugt als Nabel der Weisheit.
Und ich möchte auch noch erwähnen, dass die von mir hochgelobten Rinnen tatsächlich mehr fangen, als viele anderen. Hast du im Übrigen messbare Ergebnisse, wieviele die meine im vergleich zu Deiner so verliert? Ich weiss nur dass von den 10 Testflittern in Österreich in deinem Kasten grad noch 7 übrig waren, und dazu hat die Rinne nicht wirklich viel Material gesehen, jedes Kleinkind schaufelt im Sandkasten mehr.
Und ich sage ehrlich, wenn meine Rinne 10% vom Staub verliert, ist mir das scheissegal. Ich hab eh besseres zu tun als micro-Flitter mir Haarpinseln auszusortieren und mir damit Tage um die Ohren zu hauen. Manche müssen auch arbeiten.
Aber in einem geb ich dir recht, wenn die Einlage nicht gut fängt, muss die Rinne länger werden. Wie wärs mit 3 Meter 50? :narr:
An dieser Stelle bin ich raus, mir ist das jetzt zu trollig. Ich hätte noch einiges an Argumenten, aber hier lässt ja schließlich jeder jeden treiben, zu was er Muse hat. Nicht, dass noch jemand ernsthaft beleidigt ist :cop:
Also gute Zeit noch :winke: :prost:
Mit Verlaub,
warum gibt es immer wieder dieselben Diskussionen um das selbe Thema?
Die optimale Rinne scheint ja ein Dauerbrenner zu sein. Ich verwende miene Zeit lieber
dazu raus zu finden wo es Gold gibt und gehe neue Placer prospektieren.
Ob ich dabei drei Microflitter verliere, beschäftigt mich deutlich weniger.
Bei richtiger Handhabung funktionieren die meisten kommerziellen Rinnen gut.
Manchmal brauchen besondere Umstände besondere Modifikationen.
Aber darum scheint es hier ja nicht zu gehen.
Grüße an alle, tom
hi Fear1594
also ich glaube auch das ihr mit der "vollen" länge erhebliche probleme im wasser bekommt!!
stell dir doch nur mal vor du legst die rinne über 2 böcke (natürlich unter vorderem u hinterem teil der rinne), und drückst dann im mittlerem teil der rinne diese von oben nach unten!! ich mache jede wette das ding biegst sich spielend durch!!
außerdem sehe ich nur ein grundgerüst, und keine konstruierte rinne mit riffeln.
bei niedrigen strömungsverhältnissen sind zb kleine riffel vorteilhaft, größere (also höhere) riffel würden hier zu materialstau führen, oder der winkel müßte so flach sein das das sediment wie bei einer sprungchanze darüber schießt!!
die a52p rinne von keene, welche Murdigger gepostet hat, denke ich hätte für eure verhältnisse wie du sie beschreibst eine gute riffelhöhe.
die rinne halte ich zwar auch eher für ein spielzeug, jedoch kann man an dieser gut lernen wie man was brauchbares bauen kann. die höheren riffel zb sind im hinterem teil angeordnet, die kleineren riffel hätte man auch komplett weglassen können, wichtig ist das das sediment am anfang fahrt aufnehmen kann. jedoch wirst du leider bei wenig strömung (wo dann eben niedrige riffel geeigneter sind) vorher gut aussieben müssen, hätte man dagegen sehr gute strömungsverhältnisse, könnte man wesentlich höhere riffel nehmen, und sich sogar das aussieben fast komplett sparen, selbst annähernd faustgroße steine werden dann mühelos über die riffel gefegt, black sand hingegen setzt sich zuverlässig hinter den riffeln ab, und bleibt da auch!!!
möchte aber sagen das ich nicht so der goldsucherprofi bin, hab mir bisher nur einmal eine rinne notdürftig aus holz gebaut, welche ich nur einmal umbauen mußte, dann klappte das ding super!!
ich vermute ihr macht zuviel theorie im verhältnis zu praktischen versuchen!! ok, sich was ausdenken, da sollte man sich anfangs schon zeit nehmen, man sollte sich aber nicht darauf verlassen das das was man im kopf entworfen hat auch das ideale ist!!
mein tipp!
baut euch einfach was aus holz, lasst erstmal teppichzeug usw weg (holz ist zb eh anders als metall, und, wenn der boden eh bei metall aufgefüllt ist, dann denke ich bringt auch teppichzeug nichts), und versucht was zu entwerfen wo ihr direkt vor ort im bach die riffel a. im winkel verändern könnt, und b. die riffel schnell gegen andere austauschen könnt, welche eine andere höhe besitzen!!
als tipp dafür: unten im grundbrett breite nuten einsägen, so breit, dass die tiefe der nut ausreicht einen riffel darin schön schräg reindrücken zu können!! die riffel kann man so bei bedarf im winkel der strömungsgeschwindigkeit optimal anpassen, so das material zuverlässig darüber gleitet. nach eingen eimern sediment sitzen die riffel bombenfest, weil sediment in der nut die riffel einklemmt, und, direkt hinter den riffeln befindet sich unten kein holz, sondern sediment, bzw tanzender black sand, welcher aber wie ein magnet zum riffel angezogen wird, strömungsbedingt!
baut euch doch einfach mal sowas, riffelabstand zueinander gut 15 cm, die ersten gut 30 cm vorne frei lassen!
5 cm dickes grundbrett ist allerdings pflicht (weil eben nuten reingesägt werden müssen), an den seitenbrettern könnt ihr später noch am ende u in der mitte der rinne oben 2 bretter drüber nageln, und so die rinne oben mit steinen beschweren.
bei starker strömung einfach höhere riffel einsetzen, und ihr könnt problemlos 10 liter sediment in 5 sekunden durchjagen, ohne viel vorher aussieben zu müssen!! :narr:
Es ist doch nun genau das eingetreten was ich mir schon dachte,eine nicht enden wolende Disskussion über Sluices.So ziemlich alle Foren und Seiten im Netz sind proppevoll mit dem und es steht da überall soviel nützliches,interessantes,kurioses und gleichzeitig wertvolles,das man mit Tipps zum Bau einer funktionierenden Sluice wahrhaft überinformiert ist...fest steht für mich,das es keine Allroundsluice gibt,die man überall mit dem gleichen Wirkungsgrad einsetzen kann.Feinstgold aus Elbe,Eder,Donau usw. braucht nunmal was anderes als Gold aus der Salzach oder Yukon oder oder...
Man muss einfach wissen wo man Waschen will und wie oft.Das beantwortet schon oftmals das Bedürfnis nach Besitz einer Sluice oder doch nur Pfanne....
und mal abgesehen davon,
ist das ding einfach zu gross um irgendwie gehandelt zu werden.
das betrifft das einsetzen, einrichten und spätestens beim rausholen aus dem wasser,
wiegt das teil locker um die 50 kg, wenn nicht noch mehr....
Zitat von: jason in 11. März 2012, 20:13:31
Und wie legt man eine 2,17 m Schleuse in so einer Situation?
Gruss
jason
Verzeihung jason, mich hat es in den Fingern gejuckt, jetzt brauchst du einen größeren Rucksack, und ein Maultier. :narr:
Gruß Murdigger
Hahaha Murdigger, :-D
die hast Du aber lang ausgezogen. :narr:
Huuh, das Gold in der Rinne ist jetzt auch gestreckt, der Flitter hat jetzt 18 mm statt 9 mm wie vorher.
Gar nicht schlecht die Methode.
Gruss
jason
Hallo Goldeneye
Ich habe nie behauptet, ein Experte zu sein.
Fakten zu der von mir eingesetzten Matte liegen ja nun endlich vor,
schaust du in diesen Beiträgen ?
Sucherforum 1 (http://www.sucherforum.de/index.php/topic,53943.30.html)
Beitrag 40 und folgende
Zur Länge der Rinne
Sucherforum 2 (http://www.sucherforum.de/index.php/topic,49702.msg337014.html#new)
Antwort 58
Kannst dir auch auf meiner Webseite die Rückmeldungen aller zufriedenen und unzufriedenen Kunden anschauen.
Hier findest du auch mein negatives Ergebnis (lass dich verbessern, es waren nur 2)
von der Salzach beschrieben, wie auch in verschiedenen Foren, jedoch von mir selbst gepostet. Ich lasse meine Kunden über so etwas nicht gern im Unklaren.
Dafür brauche ich nicht jemanden, der sich meine Rinne an der Salzach 1 Minute im Wasser liegend angeschaut hat, der ca. 30 m entfernt von mir gesehen haben will,
wie viel, wie gross und und und über die Rinne gegangen ist.
Soviel zu deinen sogenannten Argumenten.
Der vierte Rinnenkörper für meine eigene Rinne ist fertig. Ich hoffe, dass ich es noch schaffe, bis Wochenmitte
eine Matte darin einzubringen. Hab vor, Donnerstag waschen zu gehen, Video folgt dann.
Und ich werde auch posten, wenn der Versuch negativ ausgegangen ist.
Nun noch ein Satz zu den sich Bewährten.
Meines Wissens gab es lange vor Goldblitz die Keene – Rinnen und waren damals das Non Plus Ultra.
Dennoch hat Goldblitz selbst Goldwaschrinnen konstruiert und hergestellt.
Wären sie, wie du vorgeschlagen hast, bei dem Altbewährtem geblieben, würdest du heute wahrscheinlich auch mit Keene waschen.
Wohlgemerkt, ich habe nichts gegen Keene und Goldblitz und werden den Teufel tun,
etwas gegen sie zu schreiben. Alles was in dieser Richtung von mir geschrieben ist,
ist in Beiträgen anderer Forumsmitglieder hier oder in anderen Foren
nachzulesen.
Na ja, Fear, das was ich zum Thema hier bisher gelesen habe, haut mich nicht vom Hocker. Ausserdem wurde im Sucherforum eigentlich schon alles zum Thema Schleusenbau geschrieben - und keine einzige Frage offen lässt. Ausserdem ist nun aktuell, ideen- und innovationmassig nichts dabei, das ggf. einen Selbstbau gemäss Goldfang, Zeit- und Kostenaufwand gerechtfertigt. Dazu hat einfach der Markt schon seit langem fertige- und erprobte Konzepte im Verkaufsprogramm. Lediglich in letzter Zeit haben in der Tat, Dank der Rubber-Matten, zu Verbesserung der Recoverywerte in Sluiceboxen bewirkt. Freilich sind "Long Tom-Modelle" besser in Recovery, als kurze Schleusen; welche allerdings aber in der Praxis, wie schon Jason schreibt, bekanntlich wegen Transport- und Aufstellproblemen im Explorations- und Hobbybereich zu Schwierigkeitem führen können. Das muss im Einzelfall abgewogen werden. Wie wärs mal mit einem Schleusenmodell mit Mänder-Kurven?
Geo
Heute das erste Mal im Wasser (in dieser Form)
Nicht LONG TOM sondern LONG BAVARIA
Stolze 234 cm lang, 25 cm breit. Erstes Video und heutiger Test nur etwa ne halbe Stunde.
Gold war auch etwas in der Rinne. Konzentrat hat jetzt Gerhard, der heute bei mir zum Waschen war.
Neuer Test morgen, länger im Wasser, da werd ich dann die einzelnen Teile erst grob auswerten und fein dann zu Hause.
Schauen, ob im vierten Teil sich auch sehr feines Gold fängt. Mal schauen, was das Mikroskop dann so hergibt.
Grüsse
Paul
Na ja Bayerwalddigger,
schaut nicht schlecht aus. Sollten im letzten Segment noch Kleinstpartikel an Gold hergehen; dann wäre der Zweck von langen Einheiten erfüllt. Beim Saubermachen und Entleeren braucht's aber 2 Mann.
Geo
Negativ Geo
das schaffe ich alleine, zumindest in der Konstellation.
Anderes Gelände kann natürlich auch andere Voraussetzungen schaffen.
Der Link zum Video folgt.
Grüsse
Paul
Hier nun der Link zum ersten Video
Mit Handling als Einzelperson das Teil aus dem Wasser zu holen.
Viel Spass.
Grüsse
Also, eigentlich wollte ich mir's ja verkneifen, nochmal auf eure Späße hier einzugehen, aber es ist zu köstlich, ich kann nicht widerstehen.
Ich seid echte Helden! :narr: Leute, schaut euch das Video an, da lernt Ihr, wie man richtig Gold wäscht :prost: Die Digger vom Yukon-Goldrausch wären Stolz auf euch gewesen :irre:
Aber ganz wichtig: Alle paar Minuten mal ordentlich mit der Schaufel in der Rinne rumrühren, so, wie wenn Ihr für eure Jahrgangskumpels mit eurer neuen Gulaschkanone was leckeres zusammenbraut. Damit bewirkt ihr nämlich total notwendige Wirbel, die die Riffel immer wieder von wertlosem Zeug wie Blacksand, Gold und anderem schwerem Material reinigen. Tut dies unbedingt auch über die ganze Rinnenlänge, es soll manchmal vorkommen, dass sich weiter hinten auch noch was von dem gelben Fremdstoff abgesetzt hat... :winke:
Was auch dringend empohlen wird, vor allem und erst recht wenn der magische Gummi in der Rinne liegt, ist das Material unbedingt ungesiebt reinzukippen. Die ganz großen Steine sind ungeheuer wichtig. Wären die nicht da, würde sich eine schöne gleichmäßige Strömung bilden und die Riffel würden Gold fangen. Wäre ja nicht auszudenken. :heul:
Viel Spass noch beim Steinewaschen Ihr Chaoten :frech:
Over and out...
Zitat von: Goldeneye in 22. März 2012, 15:20:19
Ich seid echte Helden! :narr: Leute, schaut euch das Video an, da lernt Ihr, wie man richtig Gold wäscht :prost: Die Digger vom Yukon-Goldrausch wären Stolz auf euch gewesen :irre:
Na ja Goldeneye, das musst Du sehen, wie ein Marketing-Video bei Mercedes-Benz mit einem neuen Prototypen. Da wird am Anfang noch nicht zu viel verraten, was er wirklich kann und leistet. :-D
Geo
Zitat von: Goldeneye in 22. März 2012, 15:20:19
Also, eigentlich wollte ich mir's ja verkneifen, nochmal auf eure Späße hier einzugehen, aber es ist zu köstlich, ich kann nicht widerstehen.
Ich seid echte Helden! :narr: Leute, schaut euch das Video an, da lernt Ihr, wie man richtig Gold wäscht :prost: Die Digger vom Yukon-Goldrausch wären Stolz auf euch gewesen :irre:
Aber ganz wichtig: Alle paar Minuten mal ordentlich mit der Schaufel in der Rinne rumrühren, so, wie wenn Ihr für eure Jahrgangskumpels mit eurer neuen Gulaschkanone was leckeres zusammenbraut. Damit bewirkt ihr nämlich total notwendige Wirbel, die die Riffel immer wieder von wertlosem Zeug wie Blacksand, Gold und anderem schwerem Material reinigen. Tut dies unbedingt auch über die ganze Rinnenlänge, es soll manchmal vorkommen, dass sich weiter hinten auch noch was von dem gelben Fremdstoff abgesetzt hat... :winke:
Was auch dringend empohlen wird, vor allem und erst recht wenn der magische Gummi in der Rinne liegt, ist das Material unbedingt ungesiebt reinzukippen. Die ganz großen Steine sind ungeheuer wichtig. Wären die nicht da, würde sich eine schöne gleichmäßige Strömung bilden und die Riffel würden Gold fangen. Wäre ja nicht auszudenken. :heul:
Viel Spass noch beim Steinewaschen Ihr Chaoten :frech:
Over and out...
Hallo Nino!
Das bringt Nix! :zwinker:
Haben schon einige damals 2010 versucht zu erklären, hat aber nix gebracht.
Auszug:
,,Um dem ganzen mal ein Ende zu bereiten gebe ich hier unsere Erfahrungen in Bezug auf reine Gummirinnen und ihre Einsatzmöglichkeiten bekannt, die wir über Jahre gesammelt haben.
1. Rinne 100% ausgerichtet konstante Wasserfluss vorgesiebtes Material..........
Das Ganze im Goldblitzforum zu finden.
http://www.goldblitzforum.de/viewtopic.php?f=10&t=1160&start=45#p10259
In anderen Foren sind sie schon weiter, da fangen sie jetzt mit vorgesiebten Material an, oder sie bauen Lochblech oder Siebgitter in die Gummirinnen ein. :super:
Das wurde ja auch schon in einem ,,wissenschaftlichen Test" von Geo vorgeschlagen. :smoke:
Warum man sich das nicht zu Herzen nimmt? :nono:
Keine Ahnung. :irre:
Grüße
AU
Zitat von: Au in 22. März 2012, 18:19:13
Rinne 100% ausgerichtet konstante Wasserfluss vorgesiebtes Material..........
da fangen sie jetzt mit vorgesiebten Material an, oder sie bauen Lochblech oder Siebgitter in die Gummirinnen ein.
AU
Nun ja Au, nach dem bei uns, die mit Gummimatten ausgestatteten Sluiceboxen, sowie so nur im Highbankerbetrieb laufen, wurden die Test's ohnehin nur mit der genannten Betriebsart gefahren. D.h. geregelter Wasserzufuhr per Motor-Pumpen und Grizzly-Screen. Den Mist mit den Lochblechen haben wir allerdings komplett rausgeschmissen, da diese Dinger (ausser ein Haufen Reinigungsarbeit) nichts bringen - weil sich dier Lochblech-Mist mit kleinen (spitzen) Steinchen (oder mit Goldnuggets) ständig verstopfen - und man kriegt die Dinger nur mit Gewaltanwendung aus dem Lochblech wieder raus.... Durch den Grizzly-Screen gelangen durchaus Steinchen vom Durchmesser bis 2-3 cm in die Sluice; was der Schwerekonzentration ausserordendlich zuträglich ist.
Geo
Und schon die nächste "Dick und Doof" Aktion :narr: :narr: :narr:
Eigentlich sinnlos darauf zu antworten.
Was jetzt die beste Sluice ist kann ich nicht sagen, aber was Mist ist.
1.) Boxen länger als ungefähr 1 Meter, am Anfang der Box ist die Strömung gering, nimmt aber immer mehr zu. Deshalb wird sich ein Flitterchen das es vorne nicht geschafft hat sich abzusetzen weiter hinten erst recht nicht absetzen. Abhilfe schafft da nur mehrere Sluices hintereinander, da muß aber jedes mal ein Wasserfall eingebaut werden, damit das Material wenn es auf die nächste Sluice trifft abgebremst wird. Am besten wäre eine Z Schleuse bei der das Material gezwungen wird die Richtung zu ändern.
2.) Breite ca. 25 cm, für Handshleuse völlig ausreichend, ist ein guter Kompromiss.
3.) Unbedingt mit Schnellverschlüssen, alles was zum schrauben ist, (Schrauben und Muttern gehen gerne verloren) und womöglich auch noch werkzeug benötigt wird ist Mist.
4.) Der absolute Scheißdreck sind hineingeklebte Matten, bei einer Sluice im Bach gehts ja noch, aber wenn man die Sluice auch für einen Highbanker verwenden will. Beim Clean up bekommt man einfach das Gold nicht mehr aus den Rillen, man muß jedes mal die Sluice senkrecht stellen. Hab auch bei meinen Keene die Gummis alle herausgerissen, die liegen nur noch lose drin (festgeklemmt) jetzt kann ich die zur Reinigung herausnehmen, da dauert der Spass nur ein paar Sekunden. Ausserdem kann man bei geklebten Matten nicht wechseln, bei meinen Keene kann ich die Riffel und Matten wechseln wie ich will, da hat man viel mehr Möglichkeiten.
:nixweiss:Die negativsten Meinungen insbesondere zur Gummimatte kommen von Mitgliedern, die ganz bestimmten Produkten nahe stehen. Seis drum
:friede: Ich bitte zu bedenken, es ist ein Test :friede:
Ich halte sehr viel von Geos Beiträgen und seiner Meinung nach könnte eine Verlängerung im Bezug
auf sehr feines Gold etwas bringen. Warum soll man es also nicht mal versuchen ?
Ach ja, man sollte ja lieber auf Bewährtes zurückgreifen Ha ha ha !!!!
Mein heutiger Test unter Zeugen
Mörderströmung in der Rinne !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ca. 1,5 Std. ohne vorsieben in die Rinne, faustgrosses Material und manches etwas Grösser. Ob ich das im
noch folgenden Video so darstellen kann, damit es nicht zu gross wird ???????????????????????????
In den beiden letzten Teilen nicht ein Stück für mich sichtbares Gold. Im zweiten Teil ein kleiner Flitter, Im Trichter 6 Teile bis um 1,5 mm geschätzt.
2. Test, gleiche Voraussetzung in der Rinne
2. Teil - und das hat mich ein wenig verblüfft
auch ca. 1,5 Std. jedoch vorgesiebtes Material mit Erntekorb. Das vorgesiebte allerdings ziemlich schnell in die Rinne gegeben.
Im Trichter 1 Miniflitter, im 2. Teil 5 Flitter wieder bis etwa 1,5 mm geschätzt. In den beiden letzten Teilen nicht ein für mich sichtbarer Flitter.
Das Ergebnis ist umso sonderbarer, da der Bach kaum BlackSand führt. Überwiegen bestand das Restmaterial in beiden Fällen aus ca. 2-4 mm Zirkonias und ähnlichem
und dem Gold.
War aber in der Rinne von Gerhard, dort nur mehr, weil die Rinne nicht so aggressiv lag, auch so der Fall.
Ich habe dann alles Restmaterial in mitgeführte Behälter umgefüllt.
Allerdings nur das aus Teil 4 für jeden Test gesondert.
Sinn des Versuches war ja festzustellen, ob ein viertes Teil auch noch superfeines Gold fängt.
Muss ich noch erst auswerten
Grüsse
Paul
Hallo Goldminer,
wie hast Du die Keene Matte den festgeklemmt? Und Gottseidank, schreibst Du, dass man die nicht kleben sollte, wollte meine auch kleben.
viele grüße
torty,
die Keene hat doch einen Rahmen. Da kannst du alles reinpacken, was in der Höhe einigermassen stimmt.
In der screening area musst du kleben, machen doch alle so.
grüsse tom
Zitat von: Torty in 22. März 2012, 20:03:19
Hallo Goldminer,
wie hast Du die Keene Matte den festgeklemmt? Und Gottseidank, schreibst Du, dass man die nicht kleben sollte, wollte meine auch kleben.
ganz einfach, hab dort wo der Trichter angeschraubt ist einen 4cm breiten Alustreifen 0,5mm dick mitgeschraubt, der Gummi wird hineingeschoben und hinten mit den Riffeln geklemmt
Zitat von: diggertom in 22. März 2012, 20:26:03
die Keene hat doch einen Rahmen. Da kannst du alles reinpacken, was in der Höhe einigermassen stimmt.
In der screening area musst du kleben, machen doch alle so.
Den Riffelrahmen kann man ja bauen wie man will, wenn ich eine dickere Matte habe, dann macht man den Rahmen einfach niedriger, Hab auch Rahmen ohne Riffel, da sind nur die seitlichen stehenden Flacheisen und vorne und hinten einmal ein Flacheisen liegend, oder einen 6er Rundstab kann man auch nehmen. Wie gesagt mit diesem System kann man unendlich kombinieren.
Und ich hab nix gegen Gummimatten, ich hab nur was gegen FESTGEKLEBTE Gummimatten.
Zitat von: goldminer in 22. März 2012, 19:29:57
1.) Boxen länger als ungefähr 1 Meter, am Anfang der Box ist die Strömung gering, nimmt aber immer mehr zu.
4.) Der absolute Scheißdreck sind hineingeklebte Matten,
Nun ja, Gerd. Zu 4) Logisch, nie kämen wir auf die Idee, Matten im Schleusenkanal reinzukleben.
Zu 1) Daher experimentieren wir mit allen Formen von Schleusenkänalen; schon vor Jahren erprobten wir eine Schleuse in "Z-Form." Demnächst mit einer konischen Sluice, die zum Ende hin breiter wird, um die Strömung im Verlauf zu verlangsamen, oder auch zu einer Mänderschleuse mit Kurven, bis hin von "zusätzlichen Zuflussen." im Schleusenkanal. Natürlich ist das nix direkt zum Bachgebrauch, sondern nur im Highbanker-Betrieb vorgesehen.
Ausserhalb der Experimentalphase:
Für mitteleuropäische (Fein)Goldverhältnisse würde ich eine rund 0.6 m breite und 1.8 m lange Schleuse mit Rubber-Gummimatte im Highbankerbetrieb einsetzen, genau so wie das Produkt Nome-Highbanker von KeeneEng. Nur das Lochblech, ist unbedingt gegen das praktischere
Grizzly-Screen zu tauschen. Diese Konfiguration brachte bisher die beste Goldrecovery im Gelände.
Geo
http://markkeeneeng.blogspot.com/#!/2010/03/new-keene-nome-high-banker.html
Hi Geo
Schon klar, je breiter eine Sluice um so besser, nur woher die Srömung nehmen???
Mit die 12 Volt und Solarpanel, mit den komischen Schmutzwasserpumpen von Ibä, die angeblich 30 mm Material einsaugen können, oder mit den billigen 30 kg Motorpumpen die grad mal 2 Bar liefern???
Hier ist doch keiner bereit sich ne anständige Pumpe zu kaufen.
Und bei mir mit meiner Pumpe, ich bin sowas von zufrieden mit dem Winzling von Keene da ist nicht viel mehr drin als 25 cm, ausserdem wo soll ich das Material hernehmen dass sich überhaupt eine breitere Sluice rentiert. Wenn ich mit einem Bobcat oder ähnlichem arbeiten würde dann hätte ich auch eine breitere Sluice und eine stärkere Pumpe, aber für das was ich mache reicht der Highbanker mehr als aus.
Zitat von: geoexploration in 22. März 2012, 20:39:42
Demnächst mit einer konischen Sluice, die zum Ende hin breiter wird, um die Strömung im Verlauf zu verlangsamen.
Sowas gab es schon mal, hab 1995 in Happy Camp so eine Dredge gesehen und die war damals schon alt), war eine 5er und von Goldking (glaub ich kanns aber nicht beschwören), wird leider nicht mehr hergestellt, die Fertigung ist wohl zu aufwendig, war vom Prinzip her wie eine Keene, also mit Riffelrahmen und hinten 2 Schnallen, nur halt konisch, vorne ca 60 cm breit hinten ca 100 cm und Länge ca 120 cm, die Riffel waren vorne hoch und nach hinten immer niedriger, jeder Riffel eine ander Höhe.
Der Besitzer war jedenfalls sehr zufrieden damit, was halt anders war ist das diese Sluice auf ihre ganze Länge ungefähr gleich gut gefangen hat, und nicht nur vorne.
Zitat von: goldminer in 22. März 2012, 21:09:34
Sowas gab es schon mal, hab 1995 in Happy Camp so eine Dredge gesehen was halt anders war ist das diese Sluice auf ihre ganze Länge ungefähr gleich gut gefangen hat, und nicht nur vorne.
Ja Gerd, das stelle ich mir gut vor, daher unerstütze ich auch gerne das Projekt.
In der Projektbeschreibung der Tessis, gehen die beteiligten Studierenden auch davon aus, dass am Einlauf der Sluice, die gröberen Goldpartikel gefangen werden - und weiter hinten der Sluice, aufgrund der Strömungsverlangsamung in der sich progresiv verbreiternden Schleuse, eine deutlichere Verbesserung der Recovery von Partikelgrössen < 0.5 mm erwartet wird.
Geo
@ goldminer:
Also ich bekomm den Highbanker mit der kleinen süßen 30kg-Benzinpumpe voll mit Wasser, soviel kannst gar nicht schaufeln.
Aber nur am Rande, nichts für ungut :friede:
Jeder sollte selbst rausfinden, was seiner Meinung nach am besten funkioniert :prost:
Grüße und Gut Fund
:winke: :friede: :prost:
Zitat von: geoexploration in 22. März 2012, 21:29:57
Ja Gerd, das stelle ich mir gut vor, daher unerstütze ich auch gerne das Projekt.
In der Projektbeschreibung der Tessis, gehen die beteiligten Studierenden auch davon aus, dass am Einlauf der Sluice, die gröberen Goldpartikel gefangen werden - und weiter hinten der Sluice, aufgrund der Strömungsverlangsamung in der sich progresiv verbreiternden Schleuse, eine deutlichere Verbesserung der Recovery von Partikelgrössen < 0.5 mm erwartet wird.
Geo
Was ich noch vergessen hab:
Die abstände der Riffel war auch unterschiedlich, vorne ca 10 cm und hinten nur mehr ca. 4-5 cm, wenn man aber oben eine Latte über die Riffel legt dann war das eine gerade Linie, und die Riffel waren alle gleich, also Hungarian Riffel 45 grad gekantet.
Aber war schon ein Aufwand, wenn man bedenkt jeder Riffel eine andere Länge und Höhe, da hat der Zuschnitt zu tun, da geht nix mit Anschlag.
Wie gesagt die Sluice fing überall gleich, war nicht so vorne das Feine und hinten das grobe oder umgekehrt, das war auf die ganze Sluice gleich verteilt, eine Schwirigkeit war, man wusste nie wenn es Zeit ist die Sluice zu reinigen.
Wollte das teil damals kaufen, viel war eh nicht mehr übrig von dieser Dredge, aber der Besitzer er hatte nebenbei eine niegelnagelneue 5er wollte das Teil nicht ums verrecken hergeben.
Und für Fotos oder genaue Maße war ich damals einfach zu blöd.
@ Diggertom, @ Goldminer,
das Problem was ich habe, ist, ich habe keine Keene Rinne, sondern eine Goldblitz Rinne. Naja, Ich werde mir etwas überlegen.
viele Grüße