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Goldsuche => Goldgräber => Thema gestartet von: fox in 22. August 2004, 12:09:41

Titel: Gold in Costa Rica
Beitrag von: fox in 22. August 2004, 12:09:41
Hola zusammen!

 Aus gesundheitlichen gründen möchte ich ab November für ca. 6 monate dem schweizerischen winter entfliehen.

Möglicherweise auf die Osa Peninsula, da  dort wie ich gehört habe, das meiste gold in Costa Rica verborgen liegt.

Hatte mit bruder von Stefan Grossenbacher (der wie ich gesehen habe hier ein begriff ist) in der Glatt bei Flawil erfolgreich gold gewaschen. Nun bin ich 'angefixt'...!

Weiss jemand wo genau die besten stellen sind, und wo man gleich auch günstig übernachten/wohen kann?

(Die preise für hotels, ja sogar bed&breakfast sind exorbitant hoch in Costa Rica!! :-(  )

thanks für alle infos
fox
:super:
Titel:
Beitrag von: fox in 23. August 2004, 18:27:55

habe folgendes gefunden über gold im Rio Carate. Kennt jemand den genauen ort mit den besten fundstellen?

Ebenso: Wie sieht die situation im meer aus? Der Rio Carate fliesst beim ort Carate ins meer.

Wie sieht die situation mit der pfanne im allgemeinen pazifik-meeres-sand was zu finden? Oder besser im fluss-delta des Rio Carate?

thanks
fox



Gold Panning in Rio Carate

Gold panning in the heart of the infamous Rio Carate is a very popular activity. History has it, they have been gold panning in this river since 1951. Your guide, an old seasoned gold miner who still lives along the shore, has lots of stories as well as some gold.

They still pan depending on weather and river conditions., finding gold flakes daily but still haunted by the desire to find the 'big nugget'.  
:bandit:
Titel: Wo gibts Landkarten
Beitrag von: fox in 25. August 2004, 20:34:25
Hola!

 Als erstens brauche ich genaue, detaillierte landkarte von der Osa Peninsula.

So genau wie auf www.map24.ch

Gibts ein ähnlich professionellen landkarten-service für Amerika/ Mittelamerika ?

thanks
fox
:hacker:
Titel:
Beitrag von: tecnomaster in 27. August 2004, 03:31:11
Hallo Fox,

für Südamerika kann ich Dir hinsichtlich Kartenmaterial folgendes anbieten:

http://www.digsa.com.pe/IGN/enlaces.htm

siehe dort unter International

Gruß
Tecnomaster:bandit:
Titel: Costa Rica
Beitrag von: Francis in 27. August 2004, 10:29:21
Hola,
wenn dein Englisch einigermasen okay ist, kann ich dir die Berichte im California Mining Journal empfehlen( Osa und Nicoya). Ich müsste die Reporte noch irgentwo rumliegen haben, also falls du eine Kopie brauchst mail mir mal. Falls es dir mehr um's günstig überwintern und goldwaschen mit netten Leuten, aber weniger um die Ausbeute geht, kann ich dir Thailand empfehlen. Gruß Francis
Titel:
Beitrag von: fox in 27. August 2004, 20:27:50
Es geht mir absolut um

1.) So viel gold wie möglich finden
2.) Heisses land am equator
3.) Abenteuer
4.) Gutes Essen
5.) Girls usw...


Ich bin sehr interessiert an auszügen aus mining journal - aber warte noch, ich werde morgen posten was ich schon an englischsprachigen infos habe bezüglich Osa.


Dann gibts noch ein problem wegen angeblichem umweltschutz: habe gehört goldsuchen ist in ganz osa verboten!

dabei  schichtet man ja nur steine um!

also sowas!

:cool1:

fox
Titel: Auszüge aus mining journalen
Beitrag von: fox in 28. August 2004, 13:41:38
Hola!

 Das habe ich soweit in erfahrung gebracht:


...placer gold on the Osa Peninsula was the principal source of gold in the nation...

...recovery of finely-divided gold has just begun. It is estimated that 50-60% of the total amount of placer gold is finely-divided or microscopic...
:heul: Shit, ich will doch NUGGETS in taubenei-grösse...

...the most useful published article on placer gold at the Osa Peninsula is by Dr. J.P. Barrange in the May, 1987, Issue of Mining Magazine.
(Hat jemand dieses magazin?)

...the Costa Rican government has also published up-to-date information (in Spanish) on lode and placer gold deposits in the country.
(Mein Spanisch ist zu schlecht...!) :heul:

...many of the residual, hillside, and bench gravels have been worked by meand of drift mines
 (Was ist eine 'drift mine' ?)
, especially where the gravels are cemented.

Downstream placer gold becomes finely-divided and little effort was made to save it until recent years.
The Swedish government is currently assisting in the recovery of finely-divided gold by means of Vardax plants.

(Was ist eine Vardax plants?)

...Much of the flake gold is bright and yellow and ragged, with an average fineness of about 0.946

Gold which is found in buried gravels in red laterite soils is often iron-stained and dull.
 (Könnte ein sehr starker magnet hier als indikator eingesetzt werden?)

Gold nuggets are generally rounded or flattened.
Trace amounts of platinum-group metals are present in most gravels.


Francis, was hat du noch für info?

thanks
fox
Titel:
Beitrag von: tecnomaster in 28. August 2004, 20:38:37
Hallo Fox,

bei den Fragen kann ich zumindest teilweise helfen.

Driftmining = das graben in zementiertem Material, das kann verfestigter Flußgeröll sein, bzw. versteinerter des selbigen z.B. Coipa. Aber im Gegensatz zu Hardrockmining kann man zementiertes mit leichtem Bergbaugerät, wie einem Pickel, Brechstangen auflockern und mit Schaufel wegschaffen zum Waschen. Man kann in solchen zementiertem Material mit leichtem Bergbaugerät auch Tunnel graben, es ist aber wegen der Einsturzgefahr der selbigen zu beachten, dass solche Tunnel+Gänge abgestützt werden müssen.

Eine Vardax-Plant ist eine Zentrifuge nach dem Knelsonprinzip, nur wesentlich billiger. Wird gebraucht, um sehr feines Gold zurückzuhalten. Vardax wird aber derzeit nicht geliefert.

siehe

http://www.goldseiten.de/content/wissen/verfahren.php

Beim Aufkommen von natürlichen Schweremineralkonzentraten, wie Magnetsand kann man keinen Magneten einsetzen, sondern einen Magnetometer, der durchaus als Indikator für wahrscheinliche Goldvorkommen taugt.

Gruß
Tecnomaster:bandit:
Titel: Ernüchternede infos übers goldsuchen
Beitrag von: fox in 30. August 2004, 11:36:09
1.) Vielen dank tecnomaster für deine infos - du bist wirklich im bild bezüglich gold!

2.) Und hier noch eine erfahrungsbericht von einem Deutschen der seit jahrzehnten in Osa lebt, und früher auch nach gold gesucht hat.


:-( Es ist relativ ERNUECHTERND wie wenig gold er gefunden hat, da kann man ja in der Schweiz schon mehr finden ...?!?  

Es ist relativ ERNUECHTERND wie wenig gold er gefunden hat, da kann man ja in der Schweiz schon mehr finden ...?!?
:platt:


hallo fox

dein mail mit dem gold hat mich gefreut, denn das erinnert mich wieder an die guten alten zeiten. das sind nun schon über 20 jahre her. ich kaufte  1982 eine kleine farm auf der osa und glaubte so als kleinbauer ein schönes leben führen zu können.
Natürlich war dem nicht so und mein geld ging dann auch aus. gottsei dank gab es gold auf der osa und man konnte sich mehr schlecht als recht durchschlagen. für rauchen und bier trinken reichte es allerdings nicht, denn im schnitt fand ich so ein halbes gramm pro tag.

Es gibt da zwei arten von goldsuchen. man gräbt einen tunnel immer der formation nach, wobei dann kleinere nuggets gefunden werden konnten. oder man hat im fluss gold gewaschen. im fluss gibt es dann nur feingold, allerding regelmässig.

Im jahr 1985 wurden alle goldsucher aus dem corcovado gejagt und nach langem kampf wurden sie auch entschädigt. ich wollte auch was kriegen, aber natürlich war ich ausländer!!!!!!!

 damals war pto. jimenéz noch ein richtiges goldsucherstädchen mit netten kneipen und puffs. heute hat sich das geändert. der corcovado nationalpark zieht viele turisten an und die gegend lebt vom turismus. das ist eigentlich ganz gut so. was mich stört, es haben sich in der gegend viele amis niedergelassen haben die so tun als ob nichts ohne sie gehen würde.

und nun zu deinen fragen:
 
Also mit goldschürfen läuft heute nicht mehr viel auf der osa. am besten fährst du erstmals nach pto. jimenéz und fragst nach simon. simon kommt aus münchen, lebt allerdings schon bald 30 jahre in costa rica.

Simon hat jahrelang gold aufgekauft und nuggets an die amis verkauft. als es ihm schlecht ging musste auch er schürfen. heute wohnt er in jimenéz, jeder kennt ihn und der kann dir die besten und aktuellsten infos geben.

12km ausserhalb von jimenéz liegt das kleine dorf "dos brazos" am rio tigre. hier wurde noch lange gold geschürft, denn man ist noch ausserhalb vom corcovado. da versucht auch ein östereicher namens herbert sein glück im gold.
Ob er noch da ist weis ich nicht, denn ich war schon über 2 jahre nicht mehr in dos brazos, da hättest du aber auch unterkunfts möglichkeiten. von dos brazos aus führt ein pfad (4std.)durch den corcovado park nach piedras blanca. das war damals das eldorado der goldsucher, von da konnte man dann in 2 stunden nach carate runterkraxeln, da gab es die einzige pulperia. aber falls dieser pfad noch besteht würdest du den nur mit einem einheimischen finden.

Du kannst auch mit einem sammeltaxi von pto. jimenéz aus nach carate fahren.

Der rio carate war ein guter fluss zum schürfen und liegt ausserhalb vom corcovado, ist also legal. es sind zwar inzwischen ein paar überteuerte lodges in carate entstanden, aber du kannst da auch zelten. wenn du da ca. 2 std. den fluss hoch gehst, müsstest du eigentlich noch vereinzelte goldsucher treffen. in der nähe vom wasserfall standen ihre hütten........

so das wäre alles im moment. falls du nach pto. jimenéz willst komm doch zuerst nach golfito zu unserer lodge, da kann ich dir noch fotos zeigen und ein wenig gold habe ich auch noch rumliegen.
viel spass wünscht

 walti
Titel: Berichte über Costa Rica
Beitrag von: Francis in 30. August 2004, 16:38:02
Hallo Fox,
scheint du hast den Bericht aus dem ICMJ schon.Warum du allerdings eher entäuscht klingst verstehe ich nicht.Sind doch auch folgende Aussagen in diese Bericht "..the largest recorded nugget found since 1896 has been 17 pounds. Nuggets weighing an ounce or more are not uncommon"  "The Osa island produces about 16000 ounces per year and total production since prehistoric times has been conservativly estimated at over one million ounces."Auf der Isla Violin soll übrigens ein Nugget von ca. 7 Pfund gefunden worden sein und heute im Besitz der Nationalbank sein.
Die Chance als Gringo und dann vielleicht nur mit Pfanne und Sluice bewaffnet die fetten Nuggets zu finden ist allerdings ungefähr so groß wie ein Lottogewinn.
Mindestens 95% des Goldvorkommens ist  halt nun mal von mikroskopisch bis körnchengroß und von den paar Prozent  Vorkommen in Nuggetform sind viele entweder in ariden Gebieten wie Westaustralien/Arizona oder im aktiven Flussystem so tief, dass du ohne dredge kaum rankommst.Aber ist doch auch egal in welcher Form Gold gibt's jedenfalls genug auf CR- schaut dir mal all die prekolumbianischen Figuren aus Jade und Gold an die in dort gefunden wurden.Die Spanier haben auch Minen im Grenzgebiet zu Panama ausgebeutet.
Ich habe noch was von der Burica Halbinsel an der Grenze zu Panama- ist allerdings nicht besonders informativ.
Lass uns doch wissen wie's dir dort ergeht.
Gruß
Francis
Titel: gold in Grenze zu Panama
Beitrag von: fox in 11. September 2004, 14:29:40
Francis!


Du sagtest:
 "...Jade und Gold an die in dort gefunden wurden.Die Spanier haben auch Minen im Grenzgebiet zu Panama ausgebeutet.

Ich habe noch was von der Burica Halbinsel an der Grenze zu Panama- ist allerdings nicht besonders informativ..."



Kannst du mir die infos zur gold-situation grenze Panama posten. Ich bin sehr interessiert da ich spätestens nach 3 monaten wegen visum-problematiken  Costa Rica für mindestens 72h verlassen muss.

Ich denke ich werde dann mein glück für ein paar wochen in Panama versuchen.

Hat jemand anders noch info über gold in Panama?


THANKS!
fox
:super:
Titel: Magnetometer
Beitrag von: fox in 11. September 2004, 14:33:22
Tecnomaster!

Du sagtest:

"...Beim Aufkommen von natürlichen Schweremineralkonzentraten, wie Magnetsand kann man keinen Magneten einsetzen, sondern einen Magnetometer, der durchaus als Indikator für wahrscheinliche Goldvorkommen taugt."

Hast du infos betreffend welche sorte/marke von magnetometer geeignet wäre?

Eine suche im www hat mich nur verwirrt...und die dinger scheinen teuer zu sein! :-(


thanks
fox
Titel:
Beitrag von: tecnomaster in 11. September 2004, 18:18:45
Hallo Fox,

ich hatte mal bei Herrn Andorf's Goldsuche.de einen umfassenden Artikel über Magnetometer drinnen. Jetzt kann ich diesen Artikel dort nicht mehr komplett auffinden; vielmehr wurde besagtes mit der "Widerstandsmessungsmethode" verwechselt. Ich werde dort mal nachfragen, was da passiert ist.

Es ist richtig, dass professionelle Magnetometer nicht unter US$ 6.000,- zu haben sind, aber wir haben auf der Uni, sehr brauchbare Magnetometer im Eigenbau hergestellt, die kaum US $ 200,- an Materialkosten verursachten.

Derzeit habe ich nur einen spanischsprachigen Link zu diesem Thema verfügbar, den ich Dir per interner Nachricht zukommen lasse.

Gruß
Tecnomaster:bandit:
Titel: Europadetector.de Magnetometer
Beitrag von: fox in 28. September 2004, 11:42:14
Hola zusammen!

 gemäss einem inserat in der Schweizer zeitschrift "Mysteries" oktober 2004,
 gibt es Magnetometer und auch anderes eventuell brauchbares goldsuchermaterial bei:

www.europadetector.de


die links scheinen allerdings nicht wirklich zu funktionieren
:-(


hat jemand von euch mehr glück?


thanks
fox
Titel: Gold in Panama
Beitrag von: fox in 28. September 2004, 11:44:16
Francis, irgendwelche news/infos zur Panama-minen-gold-situation?

thanks
fox



"...Jade und Gold an die in dort gefunden wurden.Die Spanier haben auch Minen im Grenzgebiet zu Panama ausgebeutet.

Ich habe noch was von der Burica Halbinsel an der Grenze zu Panama- ist allerdings nicht besonders informativ..."



Kannst du mir die infos zur gold-situation grenze Panama posten. Ich bin sehr interessiert da ich spätestens nach 3 monaten wegen visum-problematiken Costa Rica für mindestens 72h verlassen muss.
Titel: Gold in Panama
Beitrag von: Francis in 30. September 2004, 17:07:54
Hi Fox,
zu Panama kann ich dir nicht allzuviel schreiben.Wie gesagt Burica Halbinsel, insbesondere Rio Palo Blanco.Die anderen goldführenden Flüsse sind hauptsächlich im Grenzgebiet auf Costa Rica Seite(District Caracol).Insgesamt soll die geologische Formation , der von Osa sehr ähnlich sein, nur ist wegen der Unzugänglichkeit nicht ganz soviel Aktivität.In Panama hast du mal ein Permit gebraucht um überhaupt mit der Pfanne zu suchen.Weiss nicht ,ob's immernoch so ist.Wenn ja dann kriegst du dort wo diese Permits ausgestellt werden wahrscheinlich genauere Info's.In der Lost Treasure of the World CD werden noch die Provinzen San Blas an der Nordostküste und Darien an der Kolumbianischen Grenze aufgeführt.Dort u.a.das Quellgebiet des Rio Sambu,wo von den Indios Gold  gewaschen wird.Ansonsten haben die Spanier und später die Bucaneers im Gebiet Santa Maria bei Santiago Gold abgebaut bzw.abbauen lassen. Und wie schon erwähnt im Grenzgebiet zu C.R. in  dem Gebiet Chiriqui auf beiden Seiten.Vielleicht findest mehr im Net unter den Suchbegriffen Lost Estrella Mine und Tsingal.Hier sollen auch die Shayshan/Dorak Indianer Gold abbauen.
Keine Ahnung wieviel an diesen Infos tatsächlich dran ist.
Viel Glück
Francis
Titel: Gold in Isla Violina
Beitrag von: fox in 14. Oktober 2004, 22:32:45
Vielen Dank Francis!

 Werde nach 3 monaten wenn das visa ausgeht, sowieso auf Panama gehen, für neuen stempfel im pass.

Dann werde ich gleich Burica Halbinsel aussondieren, und bei der rückkehr die gegend an der grenze zu Panama, beim  Rio Palo Blanco.


hast du auch infos über die Isla Violina (Oder Isla Violines)

Die liegt vor der Drake Bay, und auf ihr soll sich angeblich eine alte verlassene goldmine befinden, und das gold soll sich dort eher in nugget-form finden lassen.

Konkrete infos, vorallem über die genauen standorte sind allerdings mit suchmaschinen nicht zu finden.

Hast du (oder selbstverständlich ihr) auch infos über gold auf Isla Violina?

THANK YOU!
fox
:bandit:
Titel: ORO
Beitrag von: fox in 26. Oktober 2004, 22:45:33
...Hat jemand von euch den Roman (bzw. angeblich Tatsachenbericht) ORO, von Cizia Zykë gelesen?

Auf der rückseite heisst es:

Gold im Wert von mehreren millionen dollar entdeckt Cizia Zykë, der autor dieses bestsellers, im tropischen dschungel costa ricas. Mit einer Handvoll männer  und frauen beginnt er in der heissen hölle zu schürfen. Sex, marihuana und eine magnum 357 sind dabei seine verlässlichsten verbündeteten...


Wenn nur 25% von der geschichte stimmen, dann gibt es sicher mehr als nur flitter auf der Osa zu finden... :aetsche: :smoke:


cheers
fox
Titel:
Beitrag von: fox in 03. November 2004, 08:51:23
Hola,

 hab noch weitere infos von einem ehemaligen goldsucher aus Osa Peninsula, Costa Rica bekommen.

Hat jemand schon diese technick mit dem löffel und der kerze ausprobiert?

thanks
fox



sluice box wird wohl eine "canoa" sein. die haben wir immmer selber mit holz gebastelt, da kommt dann ein teppich drauf für das feingold und darüber ein gitterrost, man kann auch direkt querleisten aus holz in die canoa einbauen. der teppich wird dann in einer schüssel gewaschen.

dann brauchst du noch eine "cateadora" die pfanne. diese pfanne ist aus stahlblech gefertigt und hat unten eine ausbuchtung für das schwere material. das feine gold lässt sich schwer vom schwarzen eisenpulver trennen. man schüttet alles in einen löffel und das material wird mit einer kerze getrocknet. nun lässt sich mittels pusten das eisen leicht wegblasen.

meine zeit vom schürfen ist seit 15jahren vorbei und ich habe das werkzeug nicht mehr (eigentlich schade) sowas kriegst du vielleicht noch in pto. jimenéz oder vor allem in dos brazos am rio tigre.
Titel:
Beitrag von: tecnomaster in 08. November 2004, 01:06:22
Hallo Fox,

derjenige muss wohl ganz wenig Konzentrat verarbeiten; besser gesagt bei ihm anfallen, dass da nur ein Löffel ausreicht.

Es ist richtig, dass so ein Konzentrat zum Trennen getrocknet werden soll, (ich nehme dazu einen Kochtopf und erhitze das Konzentrat vorsichtig, auf kleiner Flamme auf dem Gasherd, damit das Material nicht wegen Übererhitzung herumspritzt, beim Löffel und Kerze würde aber viel verloren gehen)

Eine bessere Methode ist:
aber besser ist vor dem "auspusten" vorher das vorher gut getrocknete Konzentrat, in zahleichen Stufen, (je mehr um so besser) heruntersieben. Das feine Gold (speziell die Flitter) bleiben im Sieb hängen, wenn man nacheinander bei der finalen Feinauslese, von Mesh 30, 50, 100, 150 heruntersiebt, dann sind gut und gerne 98% des sichtbaren Goldes auf einfache Weise auf die Schnelle zurückgehalten. Der dann noch verbliebene schwarze Sand, kann dann durch sehr vorsichtiges wegblasen beseitigt werden. Zurück bleibt dann ein sehr gut gereinigtes Naturgold.

Gruß
Tecnomaster
Titel: Hy Fox!
Beitrag von: Rheindigger in 25. November 2004, 01:36:51
Vielleicht hilft dir dieser "Link":
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=34583&item=2286433816&rd=1

Ich hatte schon Kontakt, habe aber kaum etwas relevantes erfahren.Vielleicht hast du mehr Glück!

Gruß Rheindigger
Titel:
Beitrag von: Daniel in 25. November 2004, 09:02:22
Aber Hallo!:staun:
Spärliche Infos aber 240 Euro Anzahlung und der Mitgliedsname wird nicht veröffentlicht?:staun:
In solchen Fällen wäre mir es schon im Vorraus das Geld nicht wert!:belehr:

Erstaunte Grüße von Daniel.

[Bearbeitet am 25-11-2004 von Daniel]
Titel: gold in costa rica - osa peninsula
Beitrag von: fox in 26. November 2004, 16:54:21
Hola Guys!

Ich bin nun schon seit 2 wochen in Costa Rica, und werde bald in Osa Peninsula ankommen...

einige probewaschungen in der Naehe von San Isidro (Region Talamanca) und Dominical (am Pazifik) haben kein gold gezeigt...

alle hoffnungen liegen nun also auf der Osa-halbinsel!

aloha
fox