.... vermute ich mal stark.
Gefunden von St. Subrie in SW-Frankreich.
Kupfer
9,1 Gramm
19 mm Seite zu Seite
4 mm dick
Gruß :winke:
Münzgewicht auf jeden Fall. Vermutlich für den Teston eine Silbermünze aus dem 16ten Jh.
slowfood
Zitat von: slowfood in 31. Januar 2024, 18:25:58Münzgewicht auf jeden Fall. Vermutlich für den Teston eine Silbermünze aus dem 16ten Jh.
slowfood
Danke. :super:
Machst Du das vor allem am Gewicht fest ?
Und mag das M für Mailand stehen ?
Zitat von: cyper in 31. Januar 2024, 16:31:41Hallo Strato
Wieder mal klasse restauriert. :super: Wie gehst du da vor, nur mechanisch oder auch etwas einweichen wenn ja mit was. Ich weiß jetzt nicht was mir mehr gefällt das Münzgewicht oder deine Arbeit. :-)
lg cyper
Das Münzgewicht hatte einen festen Sand-Lehm-Belag auf beiden Oberflächen.
Das meiste schabe ich vorsichtig mit einem scharfen Skalpell ab.
Dann mache ich den Gegenstand mit Wasser nass, nehme eine Pinselbürste mit Stahlborsten
und reibe kreisförmig ohne Druck auf dem Belag herum. Das tupfe ich dann mit Krepppapier ab.
Das ganze wird so oft wiederholt, bis kaum noch Belag da ist.
Dann kommt der Dremel mit rotierender Drahtbürste zum Einsatz, wobei ich eingeschliffene
Bürsten verwende und ohne Druck über die Oberfläche gehe, bis der Dreck weg ist.
https://sucherforum.de/fundreinigung-und-restauration/stahl-rundburste-fur-den-dremel/
Das Münzgewicht ist auf der Vorderseite im oberen Teil grün/schwarz patiniert und im unteren Teil nicht.
(Das mag mit der Lage im Boden zusammenhängen.)
Da lässt es sich nicht vermeiden, dass an Überständen oder Kanten mal blankes Kupfer herausschaut; aber das
dunkelt ja glücklicherweise schnell wieder nach.
Gruß :winke: