.... durchgebohrt und wiegt satte 154 Gramm.
Ist das ein Gewicht ?
Gruß :hacker: :winke:
Weiß man's? Wenn man das Teil sieht, versteh ich schon, wie man auf den Gedanken kommen kann, aber eher würde ich nicht daran glauben.
10 Lot aus einigen Städten wären etwa so schwer gewesen, nur hat man wegen der Einteilung des Pfundes in 32 Lot 10 Lot Einheiten soweit ich weiß nicht vor Mitte 19.Jh verwendet, und dann waren die schwerer.
Bleigewichte andererseits sind sicher älter, also???
slowfood
Besten Dank erst mal. :super:
Ich bin jetzt ein paar Tage off-line
Danach versuche ich mal was über römische Gewichter herauszubekommen
(könnte vom Fundort betrachtet durchaus sein)
Gruß :hacker: :winke:
Römische Bleigewichte gab es natürlich.
1 Unzia wäre 27,28 gr, so dass 6 unzia 163,68 gr wären. Wieviel verliert Blei in 2000 Jahren?
slowfood
260101425445
Schau Dir mal diese ebay auktion an.
slowfood
Zitat von: slowfood in 27. März 2007, 19:38:33
260101425445
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slowfood
Nicht schlecht :super:
Obwohl die Öse irgendwie anders aussieht, und die Bohrung bei meinem Teil
recht klein im Durchmesser ist.
Ich werde mal bei meinen Museumsbesuchen mehr auf Bleigewichte achten.
Gruß und Danke :hacker: :prost: :winke:
Hallo,
es dürfte sich hier wohl um sog. Spinnwirbel handeln, also Bleigewichte zum Straffen von Fäden an Webstühlen.
Diese hatten keine Punzen und auch keine gleiche Schwere, auch keine gleiche Form.
Ich denke, dass es sich eher um ein Gewicht handelt.
:winke:
Von der Form her ist es, meiner Meinung nach, auch eher untypisch für einen Spinnwirtel. Ein Lot scheidet, meines Erachtens, ganz aus.
slowfood schrieb:
Zitat1 Unzia wäre 27,28 gr, so dass 6 unzia 163,68 gr wären. Wieviel verliert Blei in 2000 Jahren?
Vielleicht sollte man auch bedenken, dass der Eisendraht, aus dem die Befestigungsöse dieses Bleigewichtes vermutlich gedreht war, fehlt ...
:winke:
Gerd