Hallo
Habt ihr vielleicht schon erfahrungen mit dem genannten projekt gemacht? Ich würde mich ja dafür interessieren aber ich bin mir nicht sicher ob das zu der in bw heisbegehrten nachforschungsgenehmigung führt bzw ob dadurch die changsen darauf erhöht werden oder ob das eine masche ist um so die jenigen die das hobby versuchen wollen legal durchzuführen zu"erwischen"
Vielen dank
Da ich leider nicht weis wie ich posts von mir korregieren kann: das genannte projekt wurde von der denkmalbehörde baden Württemberg ins leben gerufen und ich weis nicht was ich davon halten soll
Da es hier einige gibt die bei dem Projekt mitmachen werden die auch noch näheres schreiben.
Kann nur aus dem Norden berichten und hier läuft es super :super:
Und das die Archäologie solche Projekte ins Leben ruft um Sondler zu "erwischen" gehört ins Reich der Verschwörungstheorien.
Hy,
also ich bin bei diesem Projekt mit dabei.
Zum Ablauf:
1. Anmeldung bei Dr. Scheschkewitz (LDA Esslingen)
2. Vorstellung in Esslingen bei Dr. Scheschkewitz
3. Man muss 3x Prospektionen vom Amt mitgemacht haben, sowie ein 2 Tägiger Kurs und ein halben Tag beim KMRD.
........dann ......kann/(wird) dir das Amt Prospektionsflächen zur Verfügung stellen.
Gruß Vampire
=metallsondenprospektion]Metallsondenprospektion BW (http://www.denkmalpflege-bw.de/no_cache/denkmale/projekte/archaeologische-denkmalpflege/metallsondenprospektion.html?sword_list%5B0)
Zitat von: Vampire in 23. Juni 2014, 12:15:49
........dann ......kann/(wird) dir das Amt Prospektionsflächen zur Verfügung stellen.
Oder Du schlägst einfach selbst eine Fläche vor.
Grundvoraussetzung ist meines Wissens allerdings, dass dieses Gebiet auch überplant ist.
Beispielsweise ein zukünftiges Baugebiet oder so.
Hallo
Danke für die antworten, eine verschwörungstheorie wollte ich mit dem post nicht heraufbeschwören oder verbreiten sry wenns so rüber kam also dann werde ich mich mal vorstellen bei dem herrn.
Ich freue mich riesig damit es in bw endlich mal voran geht!
Liebe grüße
Darf ich mal fragen wie die vorstellung in etwa ablaufen wird?
Zitat von: scully89 in 23. Juni 2014, 17:10:18
Darf ich mal fragen wie die vorstellung in etwa ablaufen wird?
Hy,
der Dr. Scheschkewitz ist ein noch sehr junger Archäologe, aber sehr freundlich und kompetent.
Es werden dir ein paar Fragen gestellt...... Wie lange du schon sondelst, deine Funde, was für ein Gerät, etc.
Hört sich schlimmer an als es aber ist. Es wird dir nix vorgeworfen, sonder ihr bestreben ist es bei 0 anzufangen. Natürlich stossen jetzt einige, wie:" was für Funde gemacht wurden", auf. Das kann ich verstehen, ist aber unbegründet.
Beide Seiten müssen den "großen Schritt" tun und auch ein Vertrauen voraussetzen......... Das braucht viel Zeit......
Wenn nichts versucht und auch nichts getan wird, hat man schon verloren.
Gruß vampire
Zitat von: Vampire in 24. Juni 2014, 06:55:27
Hy,
der Dr. Scheschkewitz ist ein noch sehr junger Archäologe, aber sehr freundlich und kompetent.
....
Er gehörte ja auch zur ersten Sondengänger Ausbildungsgruppe in Schleswig Holstein (als "Lehrling" wie wir anderen Sondler :smoke:)
Er kennt also das erfolgreiche Schleswiger Modell und hat es in BW weiter entwickelt.
Die Änderungen haben wir gerade übernommen.
Zitat von: insurgent in 24. Juni 2014, 11:09:50
Er gehörte ja auch zur ersten Sondengänger Ausbildungsgruppe in Schleswig Holstein (als "Lehrling" wie wir anderen Sondler :smoke:)
Er kennt also das erfolgreiche Schleswiger Modell und hat es in BW weiter entwickelt.
Die Änderungen haben wir gerade übernommen.
Hy Insurgent,
aha Danke gut zu wissen
Wo ist überhaupt etwas über dieses ominöse Projekt zu erfahren?
Auf der einen Seite werden die Sondler massiv eingeschüchtert,das mit Begründungen, die rechtlich auf dünnstem Eis stehen, auf der anderen integriert? :irre:
Was soll ich davon halten? :winke:
Zitat von: Andy in 05. Juli 2014, 18:59:36
Wo ist überhaupt etwas über dieses ominöse Projekt zu erfahren?
Auf der einen Seite werden die Sondler massiv eingeschüchtert,das mit Begründungen, die rechtlich auf dünnstem Eis stehen, auf der anderen integriert? :irre:
Was soll ich davon halten? :winke:
Wovon??
Was Du schreibst kenne ich nicht mehr. Früher gab es sowas bei mir auch, ist aber 10 Jahre her.
"Erst wenn das Wasser im Rhein stromaufwärts fließt, gibt es in BW Genehmigungen für Sondengänger"
Soviel zu der Aussage eines dortigen Archäologen mir gegenüber, bei einer recht lebhaften Debatte auf dem Feld (in Hessen).
Ich freue mich riesig für die Sondengänger in BW.
Bedauere aber die Schweizer........was machen die nun mit dem vielen Wasser :zwinker:.
Gruß Jörg
Bei dieser "Zusammenarbeit" gibt es leider einige Punkte, die mir sauer aufstossen.
Es ist es richtig, daß lediglich überplante Flächen zur Prospektion freigegeben werden. Wer in einer Gegend ohne solche Flächen wohnt, der kann u.U. recht weit auf eigene Kosten fahren, um dann für das LAD den Buddelsklaven zu spielen (denn gemachte Funde sind abzugeben). Oder er muß eben darauf hoffen, dass ab und an in der näheren Umgebung etwas geplant wird und die Sondelei u.U. kräftig reduzieren.
Was aber noch viel wichtiger ist: Eine solche Zusammenarbeit setzt die Verpflichtung des Suchers voraus, zukünftig die Sonde in BW ausschließlich bei solchen Propektionen zu nutzen. Wer also nebenher mal auf den Acker vor die Haustüre geht, der riskiert damit schon wieder den Status der Zusammenarbeit.
Hast Du schon mit den Verantwortlichen geredet?
Klar haben die Archäologen mit diesem Projekt billigste Mitarbeiter und kriegen natürlich auch mit, wer da namentlich schwenkt.
Das überlege ich mir gut, ob ich mit denen Kontakt aufnehme
Das passende Buch zum Thema gibts ja schon ein Weilchen
http://www.weltbild-marktplatz.at/app/detail.php?id=A01eq7im01ZZn
Ich könnte ja auch den Detektor verkaufen und Jagd auf sondengänger machen, kwasi die Seiten wechseln :narr:
Zitat von: Andy in 06. Juli 2014, 12:37:54
...
Ich könnte ja auch den Detektor verkaufen und Jagd auf sondengänger machen, kwasi die Seiten wechseln :narr:
Die Idee ist gar nicht verkehrt. Wenn man so durch die Foren tingelt, kommt man tatsächlich auf solche Gedanken ....
Caddy
:super: Jep und es wird Einem immer deutlicher warum die Sondengänger sich nicht wirklich organisieren können bzw. in der jetzigen Lage sind
Zitat von: Andy in 06. Juli 2014, 13:31:42
:super: Jep und es wird Einem immer deutlicher warum die Sondengänger sich nicht wirklich organisieren können bzw. in der jetzigen Lage sind
Nachdem ich mir das ein paar Jahre angeschaut habe, habe ich auch keinen Bedarf daran.
Da gefällt mir die offizielle Schiene bedeutend besser. Da sehe ich mehr Gemeinschaft .... bei den "Sondlern" nur Klickenwirtschaft.
Zitat von: Caddy in 06. Juli 2014, 14:17:13
.....
Da gefällt mir die offizielle Schiene bedeutend besser. Da sehe ich mehr Gemeinschaft .... bei den "Sondlern" nur Klickenwirtschaft.
Sehe ich auch so und gut organisiert sind wir auch :super:
"Wir", wer soll das sein?
Zitat von: Andy in 06. Juli 2014, 14:30:07
"Wir", wer soll das sein?
Sondengänger und Geschichtsinteressierte im Norden. Hat sich das noch nicht rumgesprochen ?
Zitat von: Caddy in 06. Juli 2014, 14:38:57
Sondengänger und Geschichtsinteressierte im Norden. Hat sich das noch nicht rumgesprochen ?
Genau, hier mal eine gut organisierte Suche mit Sondlern aus Dänemark, Norwegen, Schweden und Deutschland. Selbstverständlich in Abstimmung mit der Archäologie.
So etwas wird es in BaWü auch bald geben :super:
http://www.tvmidtvest.dk/nettv/?id=35505
ZitatSo etwas wird es in BaWü auch bald geben Super
Da bin ich mal gespannt und skeptisch, nach der Hetze die in BW gegen Sondler veranstaltet wird, dürfte es Einigen
schwerfallen, den Leuten zu trauen, inklusive mir.
Und wenn ich denke, wieviele hier im Forum aus BW sind, frag ich mich, warum man sich nicht mehr an dieser diskussion beteiligt :nixweiss:
Gruß
Zitat von: Andy in 06. Juli 2014, 15:10:15
Da bin ich mal gespannt und skeptisch, nach der Hetze die in BW gegen Sondler veranstaltet wird, dürfte es Einigen
schwerfallen, den Leuten zu trauen, inklusive mir.
Und wenn ich denke, wieviele hier im Forum aus BW sind, frag ich mich, warum man sich nicht mehr an dieser diskussion beteiligt :nixweiss:
Gruß
Es wird doch nicht gegen Sondler gehetzt, sondern gegen Raubgräber und Heimatplünderer und das ist doch völlig OK...oder??.
BaWü ist schon auf dem richtigen Weg :super:
Zitat von: insurgent in 06. Juli 2014, 15:12:29
Es wird doch nicht gegen Sondler gehetzt, sondern gegen Raubgräber und Heimatplünderer und das ist doch völlig OK...oder??.
BaWü ist schon auf dem richtigen Weg :super:
Naja, es sei denn, Herr D iefenbach fordert auch dort Etatkürzungen.... :nono: :irre:
Leute lasst euch nicht verarschen. Wir Sondengänger und Feldbegeher sind jetzt mit im Boot. Vertrauen gegen Vertrauen vorausgesetzt!
Sprecht die Ämter an, wenn ihr wirklich an geschichtlicher Aufarbeitung interessiert seid !
Caddy
Na dann schau dir mal den Flyer an- dort wird geraten, bei der Sichtung eines Sondengängers die Polizei zu rufen
und der Flyer stellt das für mich schon so dar, dass ein Sondengänger ein potentieller Raubgräber ist, das kann es wohl nicht sein oder?
Ich hatte schon mehrmals die Pozilei am Start, weil irgendein überdrehter Wichtigtuer Alarm geschlagen hat, das macht wenig Laune.
Irgendwann ist jemand mit Feuerzeug ein Brandstifter, jemand mit Küchenmessern ein Mörder, ein Autofahrer Terrorist, er hat ja Benzin dabei, usw., usw...
Ich zahle Steuern dass es kracht, an den "Staat", das Land, die Gemeinde, ich geh manchmal wählen und von Leuten, die von der Kohle der arbeitenden und konsumierenden Bevölkerung bezahlt werden, das recht gut, von denen muß ich mir jeden Dreck geben, den sie ablassen????
Nur mal so zum Nachdenken
Zitat von: insurgent in 06. Juli 2014, 15:12:29
Es wird doch nicht gegen Sondler gehetzt, sondern gegen Raubgräber und Heimatplünderer und das ist doch völlig OK...oder??.
BaWü ist schon auf dem richtigen Weg :super:
Schon Richtig. Bei Vielen wird nur fälschlicherweise das Sondeln mit dem Raubgraben gleichgesetzt. So sehe ich das Problem.
Person mit Metalldetektor = Raubgräber :irre:
Aber wie es andere auch schon gesagt haben wurde hier zumindest der Anfang gemacht und man bewegt sich, wenn auch nur langsam, aufeinander zu.
Das wird noch dauern, aber es wird schon.
Ich selber wohne in Bayern an der Grenze zu BaWü und würde auch hier gerne Sondeln. Aber 1,5 Stunden nach Esslingen um mich vorzustellen, dann die Kurse und einen halben Tag nach Sindelfingen zum KMRD...... huihuihui. :nono:
Da bleib ich lieber im schönen Bayern und melde meine Funde beim BLFD in Thierhaupten
Zitat von: historia-invenire in 06. Juli 2014, 15:34:07
....
Das wird noch dauern, aber es wird schon.
....
Richtig und es geht von BL zu BL über.
Daher verstehe ich die Hetz-Kameraden nicht, aber die scheinen irgendwie ein anderes Problem zu haben....
Gegenwind bleibt gegen solche Leute !
Zu hinterfragen warum in BW gezielt von Amtsseite gegen Sondler agiert wird und das ganze schon fast an Volksverhetzung grenzt und auf der anderen Seite eine angebliche Zusammenarbeit angestrebt wird... ist ja wohl schon erlaubt.
Evtl. sollte man auf der Amtsseite erst einmal den gewollten Kurs abstimmen...
In den letzten 2 Beiträgen fehlt jetzt jeweils ein Teil,da er weder mit dem eigentlichen Thema,noch etwas mit unserem Forum zu tun hat.
Irgendwelche Streitigkeiten über andere Foren macht ihr über PN oder in dem entsprechenden Forum selbst aus!
Aber hier nicht! :belehr:
Gruß Daniel
Zitat von: jansonde in 07. Juli 2014, 07:24:35
Zu hinterfragen warum in BW gezielt von Amtsseite gegen Sondler agiert wird und das ganze schon fast an Volksverhetzung grenzt und auf der anderen Seite eine angebliche Zusammenarbeit angestrebt wird... ist ja wohl schon erlaubt.
Evtl. sollte man auf der Amtsseite erst einmal den gewollten Kurs abstimmen...
Schon mal überlegt,dass der Flyer evtl. auch wesentlich älter als der "neue Kurs" ist und nur auf die aktuelle Lage angepasst wurde?
Die Chance einer Zusammenarbeit ist gegeben und wenn sie von den Sondengängern nicht genutzt wird, weil es Geld oder Zeit kostet,sind die selbst schuld.
Nur rummaulen dürfen die dann auch nicht!
Hier geht es nun mal nicht nur um "Fun"!
Interessant finde ich allerdings, dass sich in der Sache auch immer wieder Personen äußern und Stimmung machen,
die mit dem entsprechenden Bundesland gar nichts zu tun haben. :dumdidum:
ZitatZu hinterfragen warum in BW gezielt von Amtsseite gegen Sondler agiert wird und das ganze schon fast an Volksverhetzung grenzt und auf der anderen Seite eine angebliche Zusammenarbeit angestrebt wird... ist ja wohl schon erlaubt.
Das werde ich nachfragen, falls ich Kontakt mit denen aufnehme.
Der Flyer im Internet ist keines falls veraltet, da steht ein ziemlich neues Datum dran.
ZitatInteressant finde ich allerdings, dass sich in der Sache auch immer wieder Personen äußern und Stimmung machen,
die mit dem entsprechenden Bundesland gar nichts zu tun haben. Unschuldig
Stimmt, die BW'ler haben wohl resigniert oder die Hosen gestrichen voll :irre:
MfG
Ach Andy. :-D
Es gibt Leute, die tun aktiv etwas und es gibt Leute, die jammern und stänkern seit Jahren nur rum, bringen aber irgendwie nichts auf die Reihe.
Jetzt rate einmal, zu welchen Du gehörst.
Ach Daniel :-D
gehört das zum Thema?
Weißt du, was ich seit Jahren tu oder kennst du mich persönlich?
Was hast du in den letzten Jahren für eine Entwicklung gemacht?
Wenn nicht, halte dich doch zurück mit solchen Behauptungen :-)
Ich finde es klasse, wenn sondler aus anderen Bundesländern eine gewisse Solidarität zeigen :super:
Dann brauch ich mich ja nicht zurückzuhalten :-D
Genau, die Wahrheit lässt sich leicht nach den eigenen Bedürfnissen zurechtbiegen :-D
Zitat von: Andy in 07. Juli 2014, 11:45:40
Genau, die Wahrheit lässt sich leicht nach den eigenen Bedürfnissen zurechtbiegen :-D
Hy Andy,
na dann mach du mal etwas in der Richtung........und gut dass du den Daniel ja kennst und genau weisst was er macht..... :nono:
Gruß Vampire
Zitat von: jansonde in 07. Juli 2014, 07:24:35
Zu hinterfragen warum in BW gezielt von Amtsseite gegen Sondler agiert wird und das ganze schon fast an Volksverhetzung grenzt und auf der anderen Seite eine angebliche Zusammenarbeit angestrebt wird... ist ja wohl schon erlaubt.
Evtl. sollte man auf der Amtsseite erst einmal den gewollten Kurs abstimmen...
Volksverhetzung ???
Nehme mal Deine Finger und fasse Dir an die eigene Nase.
Zu Deinem letzten Satz: Volle Zustimmung, es ist an der Zeit, endlich mal eine klare Linie zu ziehen.
Wird Dir nicht schmecken, aber da bist Du mit dran schuld.
Vielleicht schaffts auch der Verbandsvorsitzende von "Aktion Archäologie" mal sich hier zu melden.
Nachdem sein
Bundespressesprecher die Welt verändern will, gibts da sicherlich Klärungsbedarf.
Nun, diesen Eindruck macht der Flyer auf den Einen oder Anderen schon, aber natürlich gibt es wie überall auf der Welt auch hier im Forum die gleicheren Menschen, die eine andere Meinung nicht vertragen und die Leute mangels Argumenten und gesundem Menschenverstand auf billigste oberlehrerhafte Art abfertigen.
Zitat von: Andy in 07. Juli 2014, 15:24:27
Nun, diesen Eindruck macht der Flyer auf den Einen oder Anderen schon, aber natürlich gibt es wie überall auf der Welt auch hier im Forum die gleicheren Menschen, die eine andere Meinung nicht vertragen und die Leute mangels Argumenten und gesundem Menschenverstand auf billigste oberlehrerhafte Art abfertigen.
Ja, nur kommst Du irgendwie mit den falschen Argumenten. Was der Flyer rüberbringen soll, ist doch wohl klar.
Was willst du eigentlich?
Was der Flyer rüberbringen soll, ist fraglich, wenn da steht , bei der Sichtung eines Sondengänger soll die Polizei gerufen werden.
Falls du ihn überhaupt gelesen hast :narr:
Zitat von: Andy in 07. Juli 2014, 15:42:57
Was willst du eigentlich?
Als Sondengänger und Feldbegeher eine saubere Zusammenarbeit mit dafür geschulten Archäologen.
Und Du ?
Ehrlich gesagt, mit deinem Verhalten kann ich Null anfangen, aber vielleicht begegnen wir uns ja mal im richtigen Leben :-D
Zitat von: Andy in 07. Juli 2014, 15:49:51
Ehrlich gesagt, mit deinem Verhalten kann ich Null anfangen, aber vielleicht begegnen wir uns ja mal im richtigen Leben :-D
Du hast meine Frage nicht beantwortet.
"Wie die letzten 15 Jahre gezeigt haben, gab es zwar etliche Vereinsgründungen, aber wenn es darum ging sich für den Verein einzusetzen und Initiative zu zeigen, haben sich 99% der Mitglieder eher bedeckt gehalten...
um es vorsichtig auszudrücken.
Wenn man sich dann noch anschaut aus welchen Ecken die Angriffe auf diese Gründungen kamen... nämlich aus den eigenen Reihen der Sndengänger, dann kann man sich auch ausrechnen wie lange wir noch vergeblich auf einen funktionierenden Verein (und dies setzt nun einmal aktive Mitglieder voraus) warten können.
Keine Angst, die Abgeordneten in den einzelnen Wahlkreisen (zumindest auf Landes- und Bundesebene) schauen dem gemeinen Wähler schon gerne aufs Maul..."
http://www.schatzsucher.org/forum/viewtopic.php?f=61&t=4381&p=34737#p34737
Mit solchen Spinnern wie Dir ist halt nichts hinzubekommen.
Ich finde es ganz gut, dass man auf das Dummgeschwätz aus Deinem "Maul" schaut.
Caddy,dein Verhalten ist schon recht bedauernswert, ich kann mir bildlich vorstellen, wie du überschäumst, wenn Meinungen abseits deines Horizontes auftauchen,
du wärst bestimmt ein guter Blockwart gewesen :nono:
Zitat von: Andy in 08. Juli 2014, 18:54:26
Caddy,dein Verhalten ist schon recht bedauernswert, ich kann mir bildlich vorstellen, wie du überschäumst, wenn Meinungen abseits deines Horizontes auftauchen,
du wärst bestimmt ein guter Blockwart gewesen :nono:
Jaja, zur Kenntnis genommen :nono:
Über die Jahre interessiert mich son Dummgequackel auch Deinerseits allerdings nicht mehr.
Taten müssen folgen, Dummgesabbel ist fürn Arsch, hilft nicht weiter.
Komm doch mal auf einen Cafe vorbei :zwinker:
HAAAAALLLLOOOO,
Caddy und Andy,
hier wird diskutiert und nicht angeklagt. Sollte die Wortwahl weiter in dieser Form hier stattfinden gibt es Urlaub für beide!
Und übrigens, wenn ich irgendwo "freie Sondengänger" lese bekomme ich Gänsehaut.
@Andy
Schreib doch mal frei von der Leber weg wie du dir das vorstellst. Ich meine die Zusammenarbeit mit den Behörden.
Gruß
Michael
Also Leute...... :besorgt: das nimmt jetzt langsam echt Formen an....... !
Mit dem ursp. Thema hat das nicht mehr viel zu tun.............. oder !!
:teueng:
Dazu sollte ich erstmal die Behörde kontaktieren.
Ich persönlich sondel eher, weil mich die Technik fasziniert und ich selber auch gerne irgendwelche Schaltungen selbst zusammenlöte, ein 2 Eurostück ist mir viel lieber
als ein korrodierter Römer und kein Gesetz verbietet das sondeln nach Neuzeitlichem, Gold oder Meteoriten...
Durch das was ich beim Sondeln bisher erlebt habe, hege ich ein gewisses Mißtrauen gegen gewisse Leute, ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, ich wäre foh, wenn sich was lockert, eine Diskussion hier finde ich gut, schreibt halt fast keiner aus BW, auch auf nen Stammtisch in meiner Region kam keine Resonanz....
Ich bin offen auch wenn ich kritisch bin und ich höre mir an, was Jemand zu sagen hat
Für den Caddy hab ich noch nen Tip, diese Menschen können dir helfen, deinen Leidensdruck abzubauen
http://www.deutschepsychotherapeutenvereinigung.de/index.php?id=22
http://www.vfp.de/
Zitat von: Andy in 08. Juli 2014, 19:21:05
Dazu sollte ich erstmal die Behörde kontaktieren.
Ich persönlich sondel eher, weil mich die Technik fasziniert und ich selber auch gerne irgendwelche Schaltungen selbst zusammenlöte, ein 2 Eurostück ist mir viel lieber
als ein korrodierter Römer und kein Gesetz verbietet das sondeln nach Neuzeitlichem, Gold oder Meteoriten...
Durch das was ich beim Sondeln bisher erlebt habe, hege ich ein gewisses Mißtrauen gegen gewisse Leute, ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, ich wäre foh, wenn sich was lockert, eine Diskussion hier finde ich gut, schreibt halt fast keiner aus BW, auch auf nen Stammtisch in meiner Region kam keine Resonanz....
Ich bin offen auch wenn ich kritisch bin und ich höre mir an, was Jemand zu sagen hat
Für den Caddy hab ich noch nen Tip, diese Menschen können dir helfen, deinen Leidensdruck abzubauen
http://www.deutschepsychotherapeutenvereinigung.de/index.php?id=22
http://www.vfp.de/
Ich bedanke mich für den Tip, legt er doch wieder eine gewisse Denkensweise nieder.
Tja Andy, bei gewissen Sachen kann ich halt nicht die Schnauze halten.
:teueng:
Hallo Andy,
danke für deine schnelle Antwort.
Zitat von: Andy in 08. Juli 2014, 19:21:05
ein 2 Eurostück ist mir viel lieber als ein korrodierter Römer und kein Gesetz verbietet das sondeln nach Neuzeitlichem, Gold oder Meteoriten...
Hier beginnt aber ein Fehlinterpretation. Du darfst suchen, du darfst finden, aber du darfst nicht graben. Wenn du gräbst unterliegst du dem DschG. Wenn du den Fund meldest entscheidet das DschG ob dein Fund wissenschaftlich relevant ist oder aber nicht. Um zu melden musst du Kontakt zum Denkmalamt/Archäologen haben. Hier kannst du eine NFG beantragen und dann bei Erteilung locker weitersondeln.
Das es alles nicht so einfach ist wie ich es geschrieben habe weiß ich auch, aber hilft keine Diskussion hier sondern nur handeln vor Ort.
Wenn du nur Neuzeitlich suchen willst und es dir mehr um die Technik geht bleiben die Badestrände und Spielplätze.
Es wurde schon mehrfach geschrieben das es in BW einen Wandel gibt. Du wirst aber kein offenes Ohr erwarten dürfen wenn du sagst "Ich sondele wie, wo und wann ich will, denn ich suche nur Neuzeitliches, natürliches Gold und Meteoriten"
Zitat
Ich bin offen auch wenn ich kritisch bin und ich höre mir an, was Jemand zu sagen hat
Du antwortest aber nicht so wie du vorgibst zu zuhören. Ich muss niemandem eine psychatrische Behandlung vorschlagen nur weil ich anderer Meinung bin.
Gruß
Michael
Zitat von: mc.leahcim in 08. Juli 2014, 19:10:59
HAAAAALLLLOOOO,
Caddy und Andy,
hier wird diskutiert und nicht angeklagt. Sollte die Wortwahl weiter in dieser Form hier stattfinden gibt es Urlaub für beide!
Und übrigens, wenn ich irgendwo "freie Sondengänger" lese bekomme ich Gänsehaut.
@Andy
Schreib doch mal frei von der Leber weg wie du dir das vorstellst. Ich meine die Zusammenarbeit mit den Behörden.
Gruß
Michael
Schon wieder ? Diesen ganzen Müll lasse ich für mich nicht mehr laufen, da gehe ich auf Konter.
Körperliche Gewalt und anderes wurde mir schon angedroht. Ich habe den Spiess aber mal fix umgedreht.
Hallo Caddy
Zitat von: Caddy in 08. Juli 2014, 19:54:57
Schon wieder ? Diesen ganzen Müll lasse ich für mich nicht mehr laufen, da gehe ich auf Konter.
Körperliche Gewalt und anderes wurde mir schon angedroht. Ich habe den Spiess aber mal fix umgedreht.
eben. Genau das ist mein Problem. Du musst dir nicht alles gefallen lassen. Aber dann mach das per PM mit Andy aus.
Das Thema im Thread war
was haltet ihr davon: projekt zur integration von sondengängern in bw und da passt das Gezänk unter euch nicht rein zumal es persönlich wird und es nicht mehr nur ums Thema geht.
Also :back2:
Was spricht dafür mit dem Denkmalamt (hier in BW) Kontakt aufzunehmen, was spricht dagegen? Wie ist das Projekt zu bewerten? Hat jemand Erfahrung? Ist dem zu trauen? Verkaufe ich mich ans Denkmalamt wenn ich da vorspreche?
Sowas halt.
Fakten, Fakten, Fakten.
OK?
Gruß
Michael
P.S. Ich moderiere mir hier den Wolf :zwinker: und auch das hat mit dem Thema nichts zu tun. Daher möchte ich es nicht wirklich müssen. :smoke: Ich könnte euch auch abwechselnd PMs schreiben, aber auch dazu habe ich keine Lust und wenn mich die Lust verlässt bleibt mir nichts anderes als zu schließen. Das wäre aber Schade, denn das Thema ist wichtig genug um diskutiert zu werden, Bleibt dann aber nur die Streithähne abzukühlen indem ich sie daran hindere das Thema zu "zerreden"
Nochmal OK? Verstanden? Beide?
Jojojo, wozu sollte ich einen Streit mit jemand anfangen, für mich sind die Fakten was ich zu hören oder Lesen bekomme wenn ich das Amt kontaktiere,
zum Cafe hab ich den Caddy ja schon eingeladen :-)
Und wirklichinteressiert mich, ob jemand aus dem Forum beim Projekt mitmacht oder schon mit dem Amt Kontakt hat, alles andere ist Mumpitz, seien es Beleidigungen oder Androhung von Sonstwas
Michael, wenn ich den Leichenfledderer von Halbe lese, dann noch lese, dass er eine NFG einklagen will ..... gehts noch ?
Der Vogel hat mir körperliche Gewalt angedroht, Anzeige zum Schutz meiner Familie ist gestern raus.
Ein wunderbares Telefongespräch mit Herrn D iefenbach brachte mir dann den Rest. Zum Ebinger/Jansonde brauche ich sicherlich nichts sagen.
Ist interessant, was andere Leute über mich wissen .... einiges wusste ich selbst noch nicht.
Schmeiss mich hier raus wenn Du es für richtig hälst. Gegenwind bleibt in eine gewisse Richtung.
Und das passt auch wunderbar zum Thema , Projekt in BW.
Zitat von: Caddy in 08. Juli 2014, 20:40:52
Michael, wenn ich den Leichenfledderer von Halbe lese, dann noch lese, dass er eine NFG einklagen will ..... gehts noch ?
Der Vogel hat mir körperliche Gewalt angedroht, Anzeige zum Schutz meiner Familie ist gestern raus.
Ein wunderbares Telefongespräch mit Herrn D iefenbach brachte mir dann den Rest. Zum Ebinger/Jansonde brauche ich sicherlich nichts sagen.
Ist interessant, was andere Leute über mich wissen .... einiges wusste ich selbst noch nicht.
Schmeiss mich hier raus wenn Du es für richtig hälst. Gegenwind bleibt in eine gewisse Richtung.
Und das passt auch wunderbar zum Thema , Projekt in BW.
...und das sind jetzt Caddys Fakten zu der Entwicklung in BW?
Wenn man eine Zusammenarbeit sucht, auf einer Linie/Ebene/Augenhöhe dann sollte man sich doch bitte auch auf Amtsseite erst einmal ganz klar darüber werden wie man mit Sondengängern umgehen will.
Sollen weiter Generalverdächtigungen welche schon mehr als stark in die Richtung der Volksverhetzung gehen (siehe Sondengängerflyer des LDA BW) weiter unters Volk gebracht werden während man angeblich eine Zusammenarbneit sucht?
Ist das ein konstruktiver und vertrauensbildender Ansatz oder eher kontraproduktiv?
Sollen Ehrenamtler auf eigene Kosten, neben der techn. Ausstattung, Reparaturen,... dann auch noch Anfahrt und wie in Hessen momentan praktiziert, auch bspw. die Unfallversicherung selber übernehmen?
Wird die Erteilung einer NFG zur Ausübung eines Ehrenamtes auch kostenpflichtig sein?
Wird es in BW auch ein Publikationsverbot für Sondengängerfunde geben?
Wird die Erteilung der NFG nur an ganz klar umrissene Flächen begrenzt?
Bestimmt berechtigte Fragen...
Zitat von: Andy in 08. Juli 2014, 20:34:19
Und wirklichinteressiert mich, ob jemand aus dem Forum beim Projekt mitmacht oder schon mit dem Amt Kontakt hat, alles andere ist Mumpitz, seien es Beleidigungen oder Androhung von Sonstwas
Evtl. auch schon mal überlegt, dass diese Leute die mit dem Amt zusammenarbeiten es einfach nur leid sind, sich in den Foren als Hosenscheißer,Schleimscheißer,Speichellecker,Arschkriecher
und was weis ich noch beschimpfen zu lassen und deshalb einfach ruhig sind und ihre Stellen mit breitem Grinsen ganz ohne Stress absondeln und einfach denken, "Ihr könnt mich doch alle einmal!"
Ich würde es nach den ganzen Kommentaren in den diversen Foren keinem krumm nehmen!
Zitat von: jansonde in 08. Juli 2014, 22:03:53
...und das sind jetzt Caddys Fakten zu der Entwicklung in BW?
Wenn man eine Zusammenarbeit sucht, auf einer Linie/Ebene/Augenhöhe dann sollte man sich doch bitte auch auf Amtsseite erst einmal ganz klar darüber werden wie man mit Sondengängern umgehen will.
Sollen weiter Generalverdächtigungen welche schon mehr als stark in die Richtung der Volksverhetzung gehen (siehe Sondengängerflyer des LDA BW) weiter unters Volk gebracht werden während man angeblich eine Zusammenarbneit sucht?
Ist das ein konstruktiver und vertrauensbildender Ansatz oder eher kontraproduktiv?
Sollen Ehrenamtler auf eigene Kosten, neben der techn. Ausstattung, Reparaturen,... dann auch noch Anfahrt und wie in Hessen momentan praktiziert, auch bspw. die Unfallversicherung selber übernehmen?
Wird die Erteilung einer NFG zur Ausübung eines Ehrenamtes auch kostenpflichtig sein?
Wird es in BW auch ein Publikationsverbot für Sondengängerfunde geben?
Wird die Erteilung der NFG nur an ganz klar umrissene Flächen begrenzt?
Bestimmt berechtigte Fragen...
Tja, das ist halt der
Bundespressesprecher von "Aktion Archäologie", Wolf im Schafspelz.
Unfallversichert bin ich übers Ministerium, NFG kostet mich keinen Pfennig, Unterstützung und Schulung vom Amt ist da, Vertrauen gegen Vertrauen ist Grundvorraussetzung !
Der
Bundespressesprecher von "Aktion Archäologie" Wolf im Schafspelz, wird ewig ein Raubgräber bleiben.
Das ist mir zu xxxxxich und ich kann den Zusammenhang mit dem Eingangsthema auch nicht so ganz erkennen.
@Jansonde
Upps, kannst du in 2 -3 Worten gerade erklären was "xxxxxich" bedeutet? Ich kann sonst nicht folgen. Sorry.
Gruß
Michael
Zitat von: mc.leahcim in 08. Juli 2014, 23:00:38
@Jansonde
Upps, kannst du in 2 -3 Worten gerade erklären was "xxxxxich" bedeutet? Ich kann sonst nicht folgen. Sorry.
Gruß
Michael
Das ist ganz einfach seine Art mit Klarnamen zu drohen, wenn er sich nicht mehr zu helfen weiss.
Ist unter aller Sau und ich gehe da jetzt einen anderen Weg.
Zitat von: mc.leahcim in 08. Juli 2014, 23:00:38
@Jansonde
Upps, kannst du in 2 -3 Worten gerade erklären was "xxxxxxich" bedeutet? Ich kann sonst nicht folgen. Sorry.
Gruß
Michael
Mit den gewünschten 2-3 worten werde ich das nicht schaffen, aber ich versuche es mal relativ kurz...
xxxxxich: zusammenhangslos, gefrustet, nicht konstruktiv, vom Thema abschweifend und gezielt beleidigend
Zitat von: jansonde in 08. Juli 2014, 22:55:41
Das ist mir zu xxxxxich und ich kann den Zusammenhang mit dem Eingangsthema auch nicht so ganz erkennen.
Du scheinst überhaupt nichts zu erkennen. Deine Fragen habe ich beantwortet.
Was will der
Bundespressesprecher von Aktion Archäologie noch wissen ?
Pass mal auf Du Lustiger Mensch, Du hast mit Deinem vorgebrachtem Müll mal wieder gezeigt, dass ein Interesse an Verbänden und Vereinen völlig uninteressant ist. Auf solche Spinner wie Dich verzichte ich gerne.
Kümmere Du Dich mal mit dem Jens um Etatkürzungen in Hessen. Ich kümmere mich derweil um RLP und Luxemburg.
:cop: Realnamen und Beleidigungen haben hier nichts verloren! :belehr:
Zitat von: Daniel in 08. Juli 2014, 23:48:23
:cop: Realnamen und Beleidigungen haben hier nichts verloren! :belehr:
Ja, OK, "Lustiger Mensch" passt auch.
Zitat von: Caddy in 08. Juli 2014, 23:23:19
Du scheinst überhaupt nichts zu erkennen. Deine Fragen habe ich beantwortet.
Was will der Bundespressesprecher von Aktion Archäologie noch wissen ?
Pass mal auf Du Lustiger Mensch, Du hast mit Deinem vorgebrachtem Müll mal wieder gezeigt, dass ein Interesse an Verbänden und Vereinen völlig uninteressant ist. Auf solche Spinner wie Dich verzichte ich gerne.
Kümmere Du Dich mal mit dem Jens um Etatkürzungen in Hessen. Ich kümmere mich derweil um RLP und Luxemburg.
@ Caddy, meine oben angeführten Fragen bezogen sich auf die Regelungen in BW, so wie auch der Rest des Themas hier.Etatkürzungen in Hessen, Aktion Archäologie, Beleidigungen, Diffamierungen, flache Drohungen, Luxemburg, RLP und zusammenhangsloser Frust... ist hier nicht das Thema.
Also hier noch mal kurz die Anmerkungen:
Wenn man eine Zusammenarbeit
(hier beziehe ich mich auf das Eingangsthema und damit BW) sucht, auf einer Linie/Ebene/Augenhöhe dann sollte man sich doch bitte auch auf Amtsseite erst einmal ganz klar darüber werden wie man mit Sondengängern umgehen will.
Sollen weiter Generalverdächtigungen welche schon mehr als stark in die Richtung der Volksverhetzung gehen (siehe Sondengängerflyer des LDA BW) weiter unters Volk gebracht werden während man angeblich eine Zusammenarbneit sucht?
Ist das ein konstruktiver und vertrauensbildender Ansatz oder eher kontraproduktiv?
Sollen Ehrenamtler auf eigene Kosten, neben der techn. Ausstattung, Reparaturen,... dann auch noch Anfahrt und wie in Hessen momentan praktiziert, auch bspw. die Unfallversicherung selber übernehmen?
Wird die Erteilung einer NFG zur Ausübung eines Ehrenamtes auch kostenpflichtig sein?
Wird es in BW auch ein Publikationsverbot für Sondengängerfunde geben?
Wird die Erteilung der NFG nur an ganz klar umrissene Flächen begrenzt?
Bestimmt berechtigte Fragen...
Zitat von: jansonde in 09. Juli 2014, 00:14:17
....
Bestimmt berechtigte Fragen...
Nö, vom
Bundespressesprecher eines Verbandes hätte ich mehr Wissen und Verstand erwartet.
Auf Deinen restlichen Müll brauche ich nicht antworten, habe ich schon x-mal gemacht und ist vertane Zeit.
Ich werde mal schauen was sich in RLP machen lässt, Du bist ja nicht in der Lage dazu.
Caddy
:nono:
Dieser Privatkrieg nervt schon etwas, zumal das ziemlich OffTopic ist.
@Daniel- diese Vermutung hatte ich schon, dass Einige das für sich behalten.
Gruß
Zitat von: Andy in 09. Juli 2014, 00:59:47
:nono:
Dieser Privatkrieg nervt schon etwas, zumal das ziemlich OffTopic ist.
@Daniel- diese Vermutung hatte ich schon, dass Einige das für sich behalten.
Gruß
Ja und ? Schaue Dich doch mal um, was so umhertingelt.
Dann noch lachhafte Vereins/Verbandsgründungen dazu, Leichenfledderer geben die Selbstanzeige öffentlich ab und der Kommerz hinter dem ganzen grüsst auch noch.
Mit mir nicht mehr, da gibts Gegenwind.
Guten Morgen,
"... wie in Hessen momentan praktiziert, auch bspw. die Unfallversicherung selber übernehmen?"
Hierbei handelt es sich um einen Fakt, der von der Hessenarchäologie auch nicht kommentiert wird.
Und Andere unbewiesen als Raubgräber zu titulieren... sagt schon alles über deine Argumentationskette.
Mit solch unüberlegten oder emotionalen Äußerungen schießt du dich selbst ins Abseits.
Wenn wir nur alle sachlich bleiben würden und die Emotionen raus lassen könnten, könnte man über solche Themen auch diskutieren. :heul:
Zitat von: Levante in 09. Juli 2014, 06:27:41
Guten Morgen,
... wie in Hessen momentan praktiziert, auch bspw. die Unfallversicherung selber übernehmen?
Hierbei handelt es sich um einen Fakt, der von der Hessenarchäologie auch nicht kommentiert wird.
Und keine Realnamen als Raubgräber zu titulieren... sagt schon alles über deine Argumentationskette.
Mit solch unüberlegten oder emotionalen Äußerungen schießt du dich selbst ins Abseits.
Wenn wir nur alle sachlich bleiben würden und die Emotionen raus lassen könnten, könnte man über solche Themen auch diskutieren. :heul:
Den Beitrag verstehe ich nicht. Kann mir jemand helfen ?
Zitat von: Caddy in 09. Juli 2014, 06:35:29
Den Beitrag verstehe ich nicht. Kann mir jemand helfen ?
Das wundert mich nicht und passt ins Bild. :nono:
Zitat von: Levante in 09. Juli 2014, 06:41:00
Das wundert mich nicht und passt ins Bild. :nono:
Häää ? keine Realnamen ? Raubgräber ? ..... habe ich irgendwas verpasst ?
Wenn ich in den letzten Monaten jedes Mal nen Euro bekommen hätte, wenn jemand das Wort Raubgräber benutzt hat...
Die Angst vor ,,Dem Raubgräber" erinnert mich irgendwie an die Angst vor ,,Dem Kommunismus"
Hier wird auch eine Begrifflichkeit aufgebauscht und Angst und Schrecken unter der Bevölkerung verbreitet und Geschürt.
Hüstel...
..mein fehler, dachte es war ein Zitat von keine Realnamen...da er sich auch gelegentlich etwas populistisch äußert.
.
Habe ich leider überlesen, das es um den alten Disput geht "Caddy und Andy"
Zitat von: Levante in 09. Juli 2014, 06:48:41
Hüstel...
..mein fehler, dachte es war ein Zitat von keine Realnamen...
...hier könnten Quellenangaben Abhilfe schaffen. :zwinker:
Scheint bei Dir öfter vorzukommen, für Deine Denkfehler habe ich hier schon 14 Tage Urlaub bekommen.
Zitat von: Caddy in 09. Juli 2014, 06:53:05
Scheint bei Dir öfter vorzukommen, für Deine Denkfehler habe ich hier schon 14 Tage Urlaub bekommen.
"Das ist sooo... nicht ganz richtig" hätte mein Arbeitskollege jetzt wieder gesagt.
Na hoffen wir mal, dass ihr beiden nicht wieder warm lauft und zu alter Höchstform auflauft. :-D
Zitat von: Levante in 09. Juli 2014, 06:48:41
....
Habe ich leider überlesen, das es um den alten Disput geht "Caddy und Andy"
Aha, super, .... ich weis nicht mal wo ich den Andy einordnen soll.
Es reicht Levante, auf solche Spinnereien habe ich keine Lust.
Zitat von: Levante in 09. Juli 2014, 06:56:20
"Das ist sooo... nicht ganz richtig" hätte mein Arbeitskollege jetzt wieder gesagt.
Na hoffen wir mal, dass ihr beiden nicht wieder warm lauft und zu alter Höchstform auflauft. :-D
Kannst mir da mal auf die Sprünge helfen ? Vielleicht ist ja doch was dran, aber ich stehe momentan im Nebel .....
Da wurde wieder was in die Welt gestreut .... und dann hört man nichts mehr.
Vielleicht meldet Andy sich noch, ich bin momentan nicht blickig .....
Zitat von: jansonde in 08. Juli 2014, 22:03:53
...und das sind jetzt Caddys Fakten zu der Entwicklung in BW?
Wenn man eine Zusammenarbeit sucht, auf einer Linie/Ebene/Augenhöhe dann sollte man sich doch bitte auch auf Amtsseite erst einmal ganz klar darüber werden wie man mit Sondengängern umgehen will.
Sollen weiter Generalverdächtigungen welche schon mehr als stark in die Richtung der Volksverhetzung gehen (siehe Sondengängerflyer des LDA BW) weiter unters Volk gebracht werden während man angeblich eine Zusammenarbneit sucht?
Ist das ein konstruktiver und vertrauensbildender Ansatz oder eher kontraproduktiv?
Sollen Ehrenamtler auf eigene Kosten, neben der techn. Ausstattung, Reparaturen,... dann auch noch Anfahrt und wie in Hessen momentan praktiziert, auch bspw. die Unfallversicherung selber übernehmen?
Wird die Erteilung einer NFG zur Ausübung eines Ehrenamtes auch kostenpflichtig sein?
Wird es in BW auch ein Publikationsverbot für Sondengängerfunde geben?
Wird die Erteilung der NFG nur an ganz klar umrissene Flächen begrenzt?
Bestimmt berechtigte Fragen...
Sorry, das ist einfach nur ein verzweifeltes suchen nach einem Haar in der Suppe :nono:
Da der Herr "Aktion Archäologie" (nachdem wie er Auftritt eher Anti Archäologie) überall versucht der Archäologie und der Zusammenarbeit Schaden zuzufügen und er selber auch keine Zusammenarbeit mit der Archäologie anstrebt sind solche Fragen überflüssig.
Und für alle anderen gilt, einfach bei den Ämtern nachfragen wie eine Zusammenarbeit und Genehmigung aussieht. Das kann in Sondengängerforen eh nicht beantwortet werden weil die zuständigen Archäologen sich hier (verständlicher weise) nicht äußern werden.
Zitat von: insurgent in 09. Juli 2014, 10:47:15
Sorry, das ist einfach nur ein verzweifeltes suchen nach einem Haar in der Suppe :nono:
Da der Herr "Aktion Archäologie" (nachdem wie er Auftritt eher Anti Archäologie) überall versucht der Archäologie und der Zusammenarbeit Schaden zuzufügen und er selber auch keine Zusammenarbeit mit der Archäologie anstrebt sind solche Fragen überflüssig.
Und für alle anderen gilt, einfach bei den Ämtern nachfragen wie eine Zusammenarbeit und Genehmigung aussieht. Das kann in Sondengängerforen eh nicht beantwortet werden weil die zuständigen Archäologen sich hier (verständlicher weise) nicht äußern werden.
Ach, und dann soll man solche Fragen auch bitte nicht stellen?
Sind sie denn unberechtigt?
Ist Kritik nicht erlaubt?
Ich bin nicht anti Archäologie eingestellt.
Ich wehre mich nur gegen unwahre Aussagen, Gesetzesverdrehungen und Amtsmissbrauch einiger Archäologen und Helfershelfer. Sicherlich unterstütze ich auch drastische Mittel um gegen Missstände anzugehen, aber das ist lediglich eine klare Reaktion auf Fehlverhalten und ich nutze dafür rechtsstaatliche Instrumente.
Diffamierung ist keine Grundlage für eine solide und zielorientierte Diskussion.
Der Versuch hier die Diskussion zu den Entwicklungen in BW abzuwürgen und ins stille Kämmerlein zu verbannen ist auch nicht zielführend und hat einen bitteren Beigeschmack.
Zitat von: jansonde in 09. Juli 2014, 11:19:42
..
Ich bin nicht anti Archäologie eingestellt.
...
Du bist eindeutig Anti Archäologie eingestellt, auch wenn Du gerne das Gegenteil behauptest.
Dein Problem mit der Archäologie ist, Du verstehst sie nicht.
Zitat von: jansonde in 09. Juli 2014, 11:19:42
Ach, und dann soll man solche Fragen auch bitte nicht stellen?
Sind sie denn unberechtigt?
Ist Kritik nicht erlaubt?
Ich bin nicht anti Archäologie eingestellt.
Ich wehre mich nur gegen unwahre Aussagen, Gesetzesverdrehungen und Amtsmissbrauch einiger Archäologen und Helfershelfer. Sicherlich unterstütze ich auch drastische Mittel um gegen Missstände anzugehen, aber das ist lediglich eine klare Reaktion auf Fehlverhalten und ich nutze dafür rechtsstaatliche Instrumente.
Diffamierung ist keine Grundlage für eine solide und zielorientierte Diskussion.
Der Versuch hier die Diskussion zu den Entwicklungen in BW abzuwürgen und ins stille Kämmerlein zu verbannen ist auch nicht zielführend und hat einen bitteren Beigeschmack.
2012 hast Du mit dem Verband geprahlt, den Leuten vorgeflüstert, dass sich der Verband Aktion Archäologie um Unterstützung der Sondengänger kümmern wird, Projekte waren auch schon 2012 aus Deiner Federführung gemeldet.
Du hast bis heute (2014) noch nichts selbst und nicht mal für Dich auf die Reihe gebracht.
Erwartest Du tatsächlich, dass Dir Dein Dummgeschwätz noch abgekauft wird ?
Caddy
(Deine Drohungen und Deine Antwort auf meinen Beitrag kannst Du lassen, kenne ich zur Genüge.)
Jetzt dreht er wieder völlig frei und das Bild sollte jetzt reichen:
Der liebe Caddy hat auch nur noch ein paar Foren in denen er schreiben darf. Aus allen anderen wurde er auch entfernt.
Er rühmt sich ja ständig damit mit Nachforschungsgenehmigung des zuständigen Denkmalschutzamtes auf Tour zu sein.
Im Umkehrschluss sollte man sich aber einmal fragen welche Typen das Amt da losschickt und sich zum Sprachrohr ernennen lässt...
da wird gestänkert, gepöbelt, gelogen, verleumdet, beleidigt, Hausrecht wird missachtet und auf Teufel komm raus provoziert, er drohnt mit Meldungen bei irgendwelchen Behörden und Anzeigen, reißt dann Zitate aus dem Zusammenhang und spielt sich als Kulturgutschützer auf.
Das sieht doch schon nach Kapo-Mentatlität und vorauseilendem Gehorsam aus.
Schlimm das man solchen Typen dann auch noch so von der Amtsseite gewähren lässt.
Oder nennt man so etwas stillschweigende Duldung von Amtsseite :?:
Auf jeden Fall ein gaaaanz würdiger Vertreter... mustergültig :?: :gruebel:
http://www.schatzsucher.org/forum/viewtopic.php?f=12&t=54&p=34784&sid=50c5aec66a059ade0daceecc34758ec2#p34784
Erinnern wir uns mal an 2012
http://archaeologik.blogspot.de/2012/05/aktion-archaologie-wolf-im-schafspelz.html
Zitat von: insurgent in 09. Juli 2014, 11:34:22
Du bist eindeutig Anti Archäologie eingestellt, auch wenn Du gerne das Gegenteil behauptest.
Dein Problem mit der Archäologie ist, Du verstehst sie nicht.
Das können wir gerne in einem anderen Thema austragen...
Hier geht es um die Entwicklungen in BW.Davon sollten wir uns nicht ablenken lassen, auch wenn das wohl offensichtlich beabsichtigt ist.
Zitat von: jansonde in 09. Juli 2014, 12:14:50
Das können wir gerne in einem anderen Thema austragen...
Hier geht es um die Entwicklungen in BW.
Davon sollten wir uns nicht ablenken lassen, auch wenn das wohl offensichtlich beabsichtigt ist.
OK, und BW ist auf dem richtigen Weg :super:
Zitat von: jansonde in 09. Juli 2014, 12:14:50
...
Hier geht es um die Entwicklungen in BW.
.....
Nein, mittlerweile gehts hier um Dich.
Da Du die Anwendung rechtsstaatlicher Instrumente angesprochen hast, hoffe ich, dass rechtsstaatliche Behörden endlich mal auf Deine Beiträge und Verdummungen eingehen. Volksverhetzung hattest Du ja auch schon angesprochen.
:nono:Ein paar Posts vorher wurde Urlaub angekündigt, ich habe mir das zu Herzen genommen, ich finde, bei so einem wichtigen, sensiblen Thema sollten Polemik und persönliche Differenzen herausgenommen werden.
Zitat von: Andy in 09. Juli 2014, 13:11:55
:nono:Ein paar Posts vorher wurde Urlaub angekündigt, ich habe mir das zu Herzen genommen, ich finde, bei so einem wichtigen, sensiblen Thema sollten Polemik und persönliche Differenzen herausgenommen werden.
OK, den Beitrag von Levante habe ich nicht verstanden, aber man muss ja auch nicht alles verstehen.
Schade, das hätte ein interessanter Thread werden können, ist aber wohl nur zum Schlagabtausch einiger User geschrieben und die Realität interessiert tatsächlich keinen? Zumindest wurde auf meinen Kommentar und dem für mich hauptsächlichem KO-Kriterium für die "Zusammenarbeit" ("Eine solche Zusammenarbeit setzt die Verpflichtung des Suchers voraus, zukünftig die Sonde in BW ausschließlich bei solchen Propektionen zu nutzen. Wer also nebenher mal auf den Acker vor die Haustüre geht, der riskiert damit schon wieder den Status der Zusammenarbeit.") gar nicht reagiert - das scheint wohl niemanden zu stören bzw. Ihr sondelt eh nur alle Jubeljahre mal und könnt daher auf sporadische Prospektionsflächen problemlos warten.
Ich lese hier nun nicht mehr mit, denn außer persönlichen Animositäten konnte ich auf den letzten Seiten nichts wirklich sinnvolles herauslesen. Vertane Zeit.
Zitat von: jabberwocky666 in 09. Juli 2014, 13:27:38
Schade, das hätte ein interessanter Thread werden können, ist aber wohl nur zum Schlagabtausch einiger User geschrieben und die Realität interessiert tatsächlich keinen? Zumindest wurde auf meinen Kommentar und dem für mich hauptsächlichem KO-Kriterium für die "Zusammenarbeit" ("Eine solche Zusammenarbeit setzt die Verpflichtung des Suchers voraus, zukünftig die Sonde in BW ausschließlich bei solchen Propektionen zu nutzen. Wer also nebenher mal auf den Acker vor die Haustüre geht, der riskiert damit schon wieder den Status der Zusammenarbeit.") gar nicht reagiert - das scheint wohl niemanden zu stören bzw. Ihr sondelt eh nur alle Jubeljahre mal und könnt daher auf sporadische Prospektionsflächen problemlos warten.
Ich lese hier nun nicht mehr mit, denn außer persönlichen Animositäten konnte ich auf den letzten Seiten nichts wirklich sinnvolles herauslesen. Vertane Zeit.
Was soll denn daran so schlimm sein?
Zitat von: insurgent in 09. Juli 2014, 13:35:12
Was soll denn daran so schlimm sein?
Überplante Flächen sind spärlich und meistens nicht direkt ums Eck. Wenn man wie ich 2, 3 x pro Woche sondeln will, werden diese paar Flächen mit Sicherheit nicht lange ausreichen und auch zu ziemlichen Fahrkosten führen, die ich mir nicht leisten kann. Außerdem interessiert mich sehr meine
regionale Geschichte und ich möchte nicht in Karlsruhe oder sonst wo für das LAD buddeln. Vor der Haustüre habe ich fast unendliche Ackerflächen, doch da die nicht überplant werden, dürfte ich darauf auch nicht suchen.
Hast Du persönlich mit einem zuständigen geredet, oder ist das die Schlussfolgerung auf die Projektbeschreibung?
Ich habe mich schon mehrfach mit Herrn Scheschkewitz ausgetauscht.
Ein Auszug aus einer Mail von ihm: "Eine Beteiligung an dem Prospektionsangebot des LAD hat die Zusage zur Voraussetzung, die Metallsonde in Baden-Württemberg nur bei diesen Aktionen zu nutzen."
Hmhm, das schmeckt mir auch nicht so recht wenn ich ehrlich bin, anrufen möchte ich da auf jeden Fall die nächsten Tage.
Danke Andy!
Ich hoffe das du der Vorreiter bist und die anderen beiden sich auch zurücknehmen.
Ich bin hier nur Moderator und nicht "Richter" und will und kann nur die Belange des Forums vertreten. In diesem Sinn muss ich neutral bleiben und kann und will eskalierende Streitereien in keiner Form wichten. Die persönliche Bewertung ob Gerechtfertigt oder Ungerechtfertigt, Wahrheit oder Unwahrheit bleibt da außen vor.
Entschuldigung scully89
Mehrere Moderatoren versuchen das Thema offen zu halten und versuchen es auch wieder zurück zu führen zur Ausgangsfrage weil sie es als wichtig erkennen.
Bei einer Diskussion sollte es um die Sache gehen und nie um die Personen. Diskussion ist eine Form von Kultur und gehört zum Glück bei uns zum demokratischem Grundrecht.
Im Johannes Kapitel 8 geht es zwar um Ehebruch aber es fällt der allseits bekannte Satz: "Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.".........
"Da sie aber das hörten, gingen sie hinaus (von ihrem Gewissen überführt), einer nach dem andern, von den Ältesten bis zu den Geringsten; und Jesus ward gelassen allein und das Weib in der Mitte stehend."
Ich hätte nie gedacht das ich hier einen Ausflug in die Bibel machen müsste um zu erklären das persönliche Anfeindungen hier im Forum nichts zu suchen haben.
Ich hätte auch Matthaeus 7:3 zitieren können: "Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?"
Auch hier möchte ich mit diesen Zitaten keinen direkt ansprechen, den das steht mir beileibe nicht zu. Es sollte nur ein Appell sein.
Gruß
Michael
P.S. Da es einige Zeit gedauert hat mir diese Zeilen aus den Rippen zu leiern habe ich eben erst gesehen das es zwischenzeitlich gesitteter :zwinker: zugeht. Danke dafür!
Zitat von: mc.leahcim in 09. Juli 2014, 14:29:18
...
Ich bin hier nur Moderator ...
...
Naja, bei Deinem Moderatorengehalt, dem roten Sport-Dienstwagen, dem 13. Gehalt und anderlei Vergünstigungen ...
muss man Dich halt ab und an beschäftigen. :zwinker:
Ja, zurück zum Eigentlichen.
Gruss Caddy
:narr:
:winke: Michael
P.S. mein Auto ist schwarz und ich bekomme auch noch ein 14. Gehalt, jedenfalls in Schaltjahren weil ich da einen Tag mehr hier aufpassen muss. :frech:
Also, ich bin am Überlegen, ob es einen Sinn macht , hier zu posten, was sich bei einer Kontaktaufnahme mit dem Denkmalamt
ergibt.
Die Beteiligung an diesem Fred ist echt schwach, bei so einem elementaren Thema.
Und die Auseinandersetzung damit noch schwächer.
Unweigerlich mache ich mir ein Bild von der Sache und dem Großteil der Sondengänger und das ist für mich eher negativ,
so daß ich zu der Überlegung komme, das Schreiben hier sein zu lassen, vermutlich ist die Kommunikation mit den Archäologien weitaus erfreulicher
Gruß
andy
Zitat von: Andy in 13. Juli 2014, 10:11:58
Also, ich bin am Überlegen, ob es einen Sinn macht , hier zu posten, was sich bei einer Kontaktaufnahme mit dem Denkmalamt
ergibt.
Die Beteiligung an diesem Fred ist echt schwach, bei so einem elementaren Thema.
Und die Auseinandersetzung damit noch schwächer.
Unweigerlich mache ich mir ein Bild von der Sache und dem Großteil der Sondengänger und das ist für mich eher negativ,
so daß ich zu der Überlegung komme, das Schreiben hier sein zu lassen, vermutlich ist die Kommunikation mit den Archäologien weitaus erfreulicher
Gruß
andy
Doch, das macht Sinn. Einige, zwar wenige, interessiert das schon.
Gruss Caddy
Sehe ich auch so. Ich wohne und sondle in Bayern. Habe aber zur BaWü Grenze nur wenige Kilometer und habe aufgrund der gesetzlichen Regelung das Überqueren der Landesgrenze mit dem Detektor nicht gewagt. Werde ich vermutlich auch weiter nicht, da mir die Strecke nach Esslingen / Sindelfingen einfach zu weit ist.
Ich verfolge den Verlauf aber gespannt. (Auch wenn die Reibereien bisher 2/3 dieser Diskussion ausgemacht haben :dagegen: )
Was mich zudem Interessieren würde. Wie handhaben es die Sondler bisher in BaWü? Sind ja mit Sicherheit einige die in diesem Bundesland sondeln.
Ohne NFG dürfte man demnach ja nur in Bayern ausgraben. Oder ??? :kopfkratz:
Hallo historia-invenire,
Zitat von: historia-invenire in 13. Juli 2014, 16:00:37
Ohne NFG dürfte man demnach ja nur in Bayern ausgraben. Oder ??? :kopfkratz:
Ja, aber nicht ohne den Landeigentümer zu informieren.
Es gibt den Bayern Viewer in dem bekannte Bodendenkmäler eingezeichnet sind. Hier darf man nicht graben. Ansonsten gilt das
DschG Bayern. (http://www.blfd.bayern.de/medien/dsg.pdf) Hier ist glaube ich der Artikel 8 wichtig. Denn bewegliche Bodendenkmäler sind eben auch Bodendenkmäler. Aber hier müsstest du dich da mal ganz durcharbeiten. Ich glaube hier spielt noch das alter und die wissenschaftliche Wichtigkeit eine Rolle.
Aber :back2: Es geht um BW.
Gruß
Michael
Natürlich geht es um BaWü. Sorry wenn das Falsch rübergekommen ist.
Die primäre Frage war: "Wie handhaben es die Sondler bisher in BaWü? Sind ja mit Sicherheit einige die in diesem Bundesland sondeln."
Zitat von: mc.leahcim in 13. Juli 2014, 16:32:40
Hallo historia-invenire,
Ja, aber nicht ohne den Landeigentümer zu informieren.
Es gibt den Bayern Viewer in dem bekannte Bodendenkmäler eingezeichnet sind. Hier darf man nicht graben. Ansonsten gilt das
DschG Bayern. (http://www.blfd.bayern.de/medien/dsg.pdf) Hier ist glaube ich der Artikel 8 wichtig. Denn bewegliche Bodendenkmäler sind eben auch Bodendenkmäler. Aber hier müsstest du dich da mal ganz durcharbeiten. Ich glaube hier spielt noch das alter und die wissenschaftliche Wichtigkeit eine Rolle.
Aber :back2: Es geht um BW.
Gruß
Michael
Es geht ihm doch um BW. :zwinker:
Ich dachte ich kann lesen. :heul:
Das mag wohl sein, aber scheinbar hab ich es nicht verstanden.
Der Weg vom Auge zum Hirn ist lang und dann noch diese Umleitungen. :staun:
Sorry :weise:
Michael
Zitat von: mc.leahcim in 13. Juli 2014, 16:56:13
Ich dachte ich kann lesen. :heul:
Das mag wohl sein, aber scheinbar hab ich es nicht verstanden.
Der Weg vom Auge zum Hirn ist lang und dann noch diese Umleitungen. :staun:
Sorry :weise:
Michael
Kein Ding :zwinker:
Wäre aber nett, wenn BW sich hier mal zu Wort melden würde.
Hatt von euch jemand schon mal in bw diesen kurs besucht und kann vill. Davon berichten?
Zitat von: Andy in 13. Juli 2014, 10:11:58
Also, ich bin am Überlegen, ob es einen Sinn macht , hier zu posten, was sich bei einer Kontaktaufnahme mit dem Denkmalamt
ergibt.
.....
Gruß
andy
Kommt da noch was, oder war das nur heisse Luft ?
Zitat von: scully89 in 13. Juli 2014, 17:25:29
Hatt von euch jemand schon mal in bw diesen kurs besucht und kann vill. Davon berichten?
Wobei wir wohl wieder hier bei Beitrag 60 angelangt sind. :-D
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,63276.msg394019.html#msg394019
Hi!
Da wir ja langsam wieder zurück beim Thema sind hier mal mein Senf...
Ich würde bei diesem Projekt gerne mitmachen. Da es ja aber scheinbar nur in Esslingen
"stattfindet" fällt das für mich flach. Ich bin gerne bereit meine Zeit für die Termine für
Gespräche/Fortbildung zu investieren, jedesmal 200km zu fahren geht aber schon aus Zeitgründen nicht. (Mal
von den Spritkosten abgesehen...)
Macht ein gutes "Infopapier" und Gespräche mit Archeologen vor Ort, dann bin dabei!
Gruss Randy
Um die Schulung in Esslingen und bei der Kampfmittelbeseitigung kommt man nicht rum!
Die Prospektionen finden theoretisch in ganz BW statt, mit Glück in Deiner Nähe.
Allerdings ist dieses "Problem" in allen Bundesländern, wo solche Schulungen anbieten zu finden.
Man kann keinen zwingen aber das Angebot ist da.
Was die einzelnen Sondengänger letztendlich daraus machen, bleibt ihnen überlassen.
Dem einen ist es die Mühe wert, dem anderen eben nicht.
Allen kann man es sowieso nicht rechtmachen.
Zitat von: latzenpratz in 14. Juli 2014, 20:01:23
Hi!
Da wir ja langsam wieder zurück beim Thema sind hier mal mein Senf...
Ich würde bei diesem Projekt gerne mitmachen. Da es ja aber scheinbar nur in Esslingen
"stattfindet" fällt das für mich flach. Ich bin gerne bereit meine Zeit für die Termine für
Gespräche/Fortbildung zu investieren, jedesmal 200km zu fahren geht aber schon aus Zeitgründen nicht. (Mal
von den Spritkosten abgesehen...)
Macht ein gutes "Infopapier" und Gespräche mit Archeologen vor Ort, dann bin dabei!
Gruss Randy
Nee, so funktioniert das nicht.
Die Arch
äologen gehen mittlerweile auf die Sondengänger zu.
Wenn Du Dir jetzt noch eine Informationsveranstaltung/Fortbildung im eigenen Wohnzimmer wünschst, haste schlechte Karten.
Hallo Freunde,
ein bisschen mehr Empahtie und nicht gleich mit der Keule wedeln.
Zitat von: Daniel in 14. Juli 2014, 20:54:36
Dem einen ist es die Mühe wert, dem anderen eben nicht.
Allen kann man es sowieso nicht rechtmachen.
Zitat von: Caddy in 14. Juli 2014, 22:58:19
Wenn Du Dir jetzt noch eine Informationsveranstaltung/Fortbildung im eigenen Wohnzimmer wünschst, haste schlechte Karten.
Nehmen wir einmal an die Fahrt nach Esslingen und die Fahrt zum KMRD und dann die Fahr zu einer Prospektion ist eine zu berechnende/bedenkende Summe muss man nicht gleich schreiben: "Wer nicht will der hat schon." oder "dein Wohnzimmer ist nicht der richtige Ort zum buddeln"
@latzenpratz Du kennst jetzt die Vorgaben. Schau doch erstmal welcher Termine angeboten werden. Vielleicht geht ja doch was. Vielleicht verbunden mit einem Urlaubstagesausflug.
@all Was ich auch nicht so toll finde ist die Tatsache das man dann quasi zu bestimmten Orten "geschickt" wird an denen man dann helfen darf. Das riecht mir ehrlich gesagt ein wenig nach ausnützen. Sorry, aber da sollte noch dran gearbeitet werden. Denn sollte man da nicht, aus welchen Gründen auch immer, nicht hin können heißt es unter Umständen auch noch: "Bitte, wir haben es angeboten aber wenn sie nicht wollen das lassen wir das."
Sorry.
Es gibt nun wahrlich wenige Punkte bei denen ich mit Jansonde übereinstimme, aber hier werde ich nachdenklich.
Zitat von: jansonde in 09. Juli 2014, 00:14:17
Sollen Ehrenamtler auf eigene Kosten, neben der techn. Ausstattung, Reparaturen,... dann auch noch Anfahrt ........selber übernehmen?
Das kommt mir vor wie in der Arbeitswelt oft durchexerziert. Eine eigene Gewerkschaft gründen und dann Vertrag machen und unter Tarif bezahlen, in dem Fall "unter Tarif" behandeln.
Oder ist es im real live so das dann Außenstellen Sondler ansprechen die in der Nähe der Prospektionen wohnen und man sich dann mit dem zuständigen Archäologen über die Modalitäten unterhält? Wann, wie, wo? Das man dann u.U. nach ausreichendem kennen lernen auch mal Eigeniniative zeigen darf wenn sauber gearbeitet wird? Fundmeldung bei der Außenstelle und Abgabe und ...
Kann dazu mal ein Ehrenamtlicher aus BW bitte was schreiben. Bei z.Zt. 1310 Hits wird doch wohl 1 dabei sein der es gelesen hat.
Gruß
Michael
Zitat von: mc.leahcim in 15. Juli 2014, 00:04:34
Hallo Freunde,
......
Es gibt nun wahrlich wenige Punkte bei denen ich mit Jansonde übereinstimme, aber hier werde ich nachdenklich.
ZitatSollen Ehrenamtler auf eigene Kosten, neben der techn. Ausstattung, Reparaturen,... dann auch noch Anfahrt ........selber übernehmen?
Gruß
Michael
Ja, daher unterstützt er wahrscheinlich auch die Aktion "Etatkürzung in Hessen", oder ?
Denke mal darüber nach Michael ...
Zitat von: mc.leahcim in 15. Juli 2014, 00:04:34
Sorry.
Es gibt nun wahrlich wenige Punkte bei denen ich mit Jansonde übereinstimme, aber hier werde ich nachdenklich.
Das kommt mir vor wie in der Arbeitswelt oft durchexerziert. Eine eigene Gewerkschaft gründen und dann Vertrag machen und unter Tarif bezahlen, in dem Fall "unter Tarif" behandeln.
Oder ist es im real live so das dann Außenstellen Sondler ansprechen die in der Nähe der Prospektionen wohnen und man sich dann mit dem zuständigen Archäologen über die Modalitäten unterhält? Wann, wie, wo? Das man dann u.U. nach ausreichendem kennen lernen auch mal Eigeniniative zeigen darf wenn sauber gearbeitet wird? Fundmeldung bei der Außenstelle und Abgabe und ...
Kann dazu mal ein Ehrenamtlicher aus BW bitte was schreiben. Bei z.Zt. 1310 Hits wird doch wohl 1 dabei sein der es gelesen hat.
Gruß
Michael
Hy Michael,
da muss ich mal ein bisserl weiter ausholen:
Es gibt in BW, bevor dieses Sondengängerprojekt ins Leben gerufen wurde, doch private (Ehrenamtliche) Sondengänger die für das Regierungspräsidium tätig sind. Diese wurden/werden von den Archäologen beauftragt, gewisse Flächen in ihrem näheren Umkreis zu sondieren.(Mit Absprache auch eigene vorgeschlagene Flächen)
Daher gebe ich einfach den Tip, sich bei ihrem zuständigem Regierungspräsidium zu melden und als Ehrenamtlicher tätig zu werden. Hier werden dann schlussendlich die Verbindungen geknüpft, die es einem ermöglichen könnte, auch im näheren Umfeld offiziell Sondenprospektionen durchführen zu dürfen.
Aber auch das braucht (viel) Zeit, bis das gegenseitige Vertrauen aufgebaut ist.
Dieses BW-Projekt sehe ich als "Must Have" an, um überhaupt diese oben genannte Möglichkeit in Betracht ziehen zu können. Wie überall: Ein Geben und ein Nehmen.
Natürlich werden die offiziellen Sondengänger bzw.Ehrenamtliche als eine Arbeitskraft eingesetzt , die (sie) nichts kostet. Das ist leider in vielen Bundesländer so und das wird sich auch nicht ändern, da die Budgets vom Land, für die Archäologie immer spärlicher werden.
Meine Ansicht: Es ist nunmal ein Hobby (von mir) mit dem ich kein Geld verdiene. Der Spass und die Freude sollte in Vordergrund stehen.
Gruß Vampire
Danke Vampire,
das ist es was ich hören wollte. Damit kann man leben. Es gibt ein Grundvoraussetzung (ein "must have") Man macht eine Ausbildung und dann eine mehr oder weniger lange Probezeit und wenn man sich einbringt, dann wird es was.
Zitat von: Vampire in 15. Juli 2014, 06:44:02
Natürlich werden die offiziellen Sondengänger bzw.Ehrenamtliche als eine Arbeitskraft eingesetzt , die (sie) nichts kostet. Das ist leider in vielen Bundesländer so und das wird sich auch nicht ändern, da die Budgets vom Land, für die Archäologie immer spärlicher werden.
Das ist klar. Man kann keinem nackten Mann in die Tasche greifen.
Zitat
Meine Ansicht: Es ist nunmal ein Hobby (von mir) mit dem ich kein Geld verdiene. Der Spass und die Freude sollte in Vordergrund stehen. Gruß Vampire
Als ich schrieb:
"Das kommt mir vor wie in der Arbeitswelt oft durchexerziert. Eine eigene Gewerkschaft gründen und dann Vertrag machen und unter Tarif bezahlen, in dem Fall "unter Tarif" behandeln."
meinte ich auch nicht das man Auslagen erstattet bekommt soll, sondern die Betonung war eher auf die Behandlung gemünzt. Hier sein Hobby mit dem ehrenamtlichen zu verbinden ist das Ziel.
Zitat
Daher gebe ich einfach den Tip, sich bei ihrem zuständigem Regierungspräsidium zu melden und als Ehrenamtlicher tätig zu werden. Hier werden dann schlussendlich die Verbindungen geknüpft, die es einem ermöglichen könnte, auch im näheren Umfeld offiziell Sondenprospektionen durchführen zu dürfen.
Wenn es so gehen kann ist das ein großer Schritt nach vorne in BW.
Nochmals vielen Dank für deine Beiträge in diesem Thread. Wenn man sich nur diese und ein paar andere durchliest und die überflüssigen weglässt, :dumdidum: kann man aus meiner Sicht dem "Projekt zur Integration von Sondengängern in BW" nur positiv entgegensehen.
Gruß
Michael
P.S. Wenn ich zwischenzeitlich etwas provoziert habe war es Absicht. Das mach ich ab und zu. :smoke: Nehmt mir das nicht übel. Ich empfinde mich jetzt als informiert. Noch ist das alles im Anfangsstadium aber es hat Aussicht rund zu werden.
Was aber sicherlich nicht nur bei mir aufstößt ist der Vereis darauf, das bei einer Zusammenarbeit mit dem Amt, dann nur noch auf zugewiesenen Flächen sondiert werden darf.
Damit engt sich der Sondengänger, zumindest im Hinblick auf die allgemeine Suche, welche der § 21 nicht ausschließt, sehr stark ein. Selbst wenn dabei, wie unter § 20 aufgeführt zufällige Funde gemacht werden.
Welchen Sinn sollte dann aus der Sicht eines Sondengängers, welcher sein Hobby mit Interesse und Leidenschaft betreibt, eine solche Vereinbarung machen?
Hier die entsprechenden §§:
§20
Zufällige Funde
(1) Wer Sachen, Sachgesamtheiten oder Teile von Sachen entdeckt, von denen anzunehmen ist, dass an ihrer Erhaltung aus wissenschaftlichen, künstlerischen oder heimatgeschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse besteht, hat dies unverzüglich einer Denkmalschutzbehörde
oder der Gemeinde anzuzeigen. Der Fund und die Fundstelle sind bis zum Ablauf des vierten Werktages nach der Anzeige inunverändertem Zustand zu erhalten, sofern nicht die Denkmalschutzbehörde mit einer Verkürzung der Frist einverstanden ist. Diese Verpflichtung besteht nicht, wenn damit
unverhältnismäßig hohe Kosten oder Nachteile verbunden sind und dieDenkmalschutzbehörde es ablehnt, hierfür Ersatz zu leisten.
(2) Die höhere Denkmalschutzbehörde und ihre Beauftragten sind berechtigt, den Fund auszuwerten und, soweit es sich um bewegliche Kulturdenkmale handelt, zu bergen und zur wissenschaftlichen Bearbeitung in Besitz zu nehmen.
(3) Die Gemeinden sind verpflichtet, die ihnen bekannt werdenden Funde unverzüglich der höheren Denkmalschutzbehörde mitzuteilen.
§21
Nachforschungen
Nachforschungen, insbesondere Grabungen, mit dem Ziel, Kulturdenkmale zu entdecken, bedürfen der Genehmigung.
Die Möglichkeit einer Entschädigung sieht das Gesetz jedoch ausdrücklich vor:
§5
Entschädigungen
Die oberste Denkmalschutzbehörde kann mit Zustimmung des Finanzministeriums durch Rechtsverordnung die Entschädigung und den Reisekostenersatz für die Beauftragten der Denkmalschutzbehördenregeln. Dabei können Durchschnittssätze festgesetzt werden.
Zitat von: jansonde in 15. Juli 2014, 11:22:54
...
Welchen Sinn sollte dann aus der Sicht eines Sondengängers, welcher sein Hobby mit Interesse und Leidenschaft betreibt, eine solche Vereinbarung machen?
....
Das kannst Du nicht verstehen, weil Dir jegliches Verständniss und jede Leidenschaft für die Archäologie und Heimatforschung fehlt.
ZitatDas kannst Du nicht verstehen, weil Dir jegliches Verständniss und jede Leidenschaft für die Archäologie und Heimatforschung fehlt.
Naja was dieses kommentar soll ist mir sehr unklar.
Ich denke da ähnlich wie jansonde und Andre ebenso, wenn man diesen Fred aufmerksam liest, hat für mich aber Null mit Verständnis oder
Leidenschaft für Archäologie oder Heimatforschung zu tun, warum soll das Eine das Andere ausschließen :nono:
Zitat von: Andy in 15. Juli 2014, 12:25:21
Naja was dieses kommentar soll ist mir sehr unklar.
....
Dazu muss man das Wirken von Jansonde über die Zeit verfolgt haben, dann ist der Kommentar nicht mehr unklar.
Ob das Wirken von jansonde unbedingt hierher gehören muss :kopfkratz:
Jemand seine Anderssein , oder seine Verfehlungen permanent vorzuhalten, ändert das wirklich einen Menschen???
Zitat von: Andy in 15. Juli 2014, 12:48:53
Ob das Wirken von jansonde unbedingt hierher gehören muss :kopfkratz:
Jemand seine Anderssein , oder seine Verfehlungen permanent vorzuhalten, ändert das wirklich einen Menschen???
Ja, da hast Du schon recht.
Zitat von: Andy in 15. Juli 2014, 12:25:21
Naja was dieses kommentar soll ist mir sehr unklar.
Ich denke da ähnlich wie jansonde und Andre ebenso, wenn man diesen Fred aufmerksam liest, hat für mich aber Null mit Verständnis oder
Leidenschaft für Archäologie oder Heimatforschung zu tun, warum soll das Eine das Andere ausschließen :nono:
Ganz einfach, wei die Zusammenarbeit mit den Ämtern einem die Möglichkeit eröffnet, auch auf Flächen zu suchen zu denen man ohne die Zusammenarbeit nur höchst illegal gekommen wäre.
Und da es Hobby ist und Sondler, die Intresse an Archäologie und Geschichte haben, werden sich über solche Chancen freuen.
BW ist ja noch ganz am Anfang was die Zusammenarbeit mit Sondengängern betrifft. Bei uns in SH läuft das ja schon 10 Jahre und ganz am Anfang war es noch eingeschränkter als in BW.
Da die zuständige Person aus SH kommt und auch noch gute Verbindung zum Amt hat, denke ich wird sich mit der Zeit so einiges "zurechtbiegen"
Zitat von: insurgent in 15. Juli 2014, 11:45:58
Das kannst Du nicht verstehen, weil Dir jegliches Verständniss und jede Leidenschaft für die Archäologie und Heimatforschung fehlt.
An den Haaren herbei gezogene Behauptungen wie im Zitat oben belegen noch keine nachweisbaren Argumente.
Es sei denn kritische Äußerungen und Fragen alleine wären für diese Aussagen schon ein Indikator.
Leidenschaft für die Archäologie und Heimatforschung und offen geäußerte Kritik an Misständen schließen sich doch bitte nicht aus?
Der Aufbau einer Kooperation sollte und darf doch keine Einbahnstraße sein in der Sondengänger über Gebühr schlechter gestellt werden...
Zitat von: jansonde in 15. Juli 2014, 16:13:37
An den Haaren herbei gezogene Behauptungen wie im Zitat oben belegen noch keine nachweisbaren Argumente.
Es sei denn kritische Äußerungen und Fragen alleine wären für diese Aussagen schon ein Indikator.
Leidenschaft für die Archäologie und Heimatforschung und offen geäußerte Kritik an Misständen schließen sich doch bitte nicht aus?
Der Aufbau einer Kooperation sollte und darf doch keine Einbahnstraße sein in der Sondengänger über Gebühr schlechter gestellt werden...
Teilweise gebe ich Dir sogar Recht.
Nur, Deine "offen geäusserte Kritik", Deine Verlogenheit bei der Verbandsgründung von Aktion Archäologie, Deine Beteiligung an der Aktion, der hessischen Archäologie Gelder zu streichen, Dein ständiger Einfluss mit Deinen "eigenen Gesetzen" auf Neueinsteiger in den Foren ........
bringen ein ganz schlechtes Bild rüber !
Was Du wirklich bezweckst, habe ich noch nicht begriffen. Momentan bist Du für mich nur ein Mitläufer, welcher sich ständig im Kreise dreht und sich den Leuten anpasst, welche ihm nach dem Munde reden.
An "Wolf im Schafspelz" erinnern wir uns ... und ich denke jetzt ist es auch belegt.
Im eigenen Bundesland hast Du gar nichts geschafft, springst dann zum Zoff in Hessen rum und bist jetzt in BW, um Deine "Beratertätigkeit" abzulassen.
Wenn Du bei mir hier oben angekommen bist, haste mal wieder ein Problem. Versprochen !
Caddy
Zitat von: jansonde in 15. Juli 2014, 16:13:37
Der Aufbau einer Kooperation sollte und darf doch keine Einbahnstraße sein in der Sondengänger über Gebühr schlechter gestellt werden...
Mal ernsthaft.
Wenn man so die Foren durchschaut ...
Der Großteil der Sondengänger legt ja gar kein Wert auf eine Zusammenarbeit! :belehr:
Die kriegen ja schon Stresspickel und Plaque wenn sie irgendwo Denkmalamt, Archäologe oder gar noch Ehrenamtlicher lesen!
Und bei denen, die "irgendwie" dafür sind, ist es dann bei einem Großteil wieder so, dass die zwar wollen aber nichts dafür geben möchten.
Ist ja wohl genauso eine Einbahnstrasse. :dumdidum:
Immerhin wurde in BW die Möglichkeit geschaffen "legal" eine Nachforschung mit der Sonde auszuüben und BW steht erst am Anfang!
Aber natürlich werden sich,wie überall im Leben,immer Leute finden, die irgendwo etwas auszusetzen haben.
Gruß Daniel
Zitat von: Daniel in 15. Juli 2014, 16:43:54
.....
Aber natürlich werden sich,wie überall im Leben,immer Leute finden, die irgendwo etwas auszusetzen haben.
Gruß Daniel
Richtig, genau so siehts aus.
Seit einer Ewigkeit wird über Gesetze und Amtsarchäologie gemeckert.
Werden entsprechende Tore geöffnet, passt es auch wieder nicht.
Unterm Strich scheint wohl bei den meissten "Sondlern" nur ein Gesetz zur "freien Plünderung" gefragt zu sein.
Ich denke, das Verhalten der Sondengänger bestimmt bei diesem Projekt die Entwicklung in BW mit.
Ich habe mal den Kontakt aufgenommen, und auch wenn ich mecker, sehe ich die Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt eher als Bereicherung,
für beide Seiten übrigens.
Und ich finde, Privatfehden oder das Hernehmen von anderen Bundesländern in diesem Fred daneben, Einige sollten sich hier ziemlich zurücknehmen,
hier kann Jedermann mitlesen....
Zitat von: Andy in 15. Juli 2014, 17:03:02
Ich denke, das Verhalten der Sondengänger bestimmt bei diesem Projekt die Entwicklung in BW mit.
Ich habe mal den Kontakt aufgenommen, und auch wenn ich mecker, sehe ich die Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt eher als Bereicherung,
für beide Seiten übrigens.
Und ich finde, Privatfehden oder das Hernehmen von anderen Bundesländern in diesem Fred daneben, Einige sollten sich hier ziemlich zurücknehmen,
hier kann Jedermann mitlesen....
Zustimmung ! :super:
Wenn es bei uns so etwas gäbe, wäre ich mit (eingeschränkter)Freude dabei. Was mich bei jeglicher Zusammenarbeit mit offiziellen Stellen stört und auch in dem BW Projekt stören würde, ist, dass ich keinerlei Mitbestimmungsrecht habe, was mit den Funden passiert.
Es geht dabei gar nicht darum, dass ich das eine oder andere Münzlein in meiner Sammlung gut aufgehoben wüsste oder gar verscherbeln möchte. Ich denke aber, dass in unserem Heimatmuseum solche Funde deutlich besser aufgehoben und geschätzt wären, als in einer Schublade der Behörde oder in großen Museen der Landeshauptstadt, wo sie in der Masse untergingen und keinerlei Beachtung fänden.
Liebend gerne würde ich ein, zwei Fundstücke bei uns dem Museum überlassen.
Aber das geht nicht, weil diese Fundstücke, sobald ihnen die Spur einer Bedeutung beigemessen werden könnte, eingeschickt werden müssten.
Für das Museum steht da auch einiges auf dem Spiel, Fördermittel u.s.w. Und der Leiter wird sich auch hüten, sich ne Laus in den Pelz zu setzen. Das Spiel habe ich durch.
Da es die Admins immer noch nicht geschafft haben meinen account zu löschen ( was ich wohl demnächst "einklagen muss...??" :kopfkratz:) möchte ich noch einmal die Gelegenheit nutzen, meine Meinung dazu dar zu legen. Ich gehe zwar davon aus, dass dieser Beitrag mit meinem account gelöscht werden könnte, aber die unlogischen Argumentationsketten sind einfach zu abenteuerlich um still zu bleiben.
Es geht um das archäologische Erbe um das ALLGEMEINERBE. Ich möchte schon in einem Land leben, in dem der Staat das allgemeine Erbe unserer Geschichte, der Menschheit schützt und bewahrt, über jedwede persönlichen Interessen hinweg. Die Motive, warum jemand mit einer Sonde ins Feld zieht könnten unterschiedlicher nicht sein. In den meisten Fällen decken sie sich wenig bis gar nicht mit den Belangen des Denkmalschutzes. Das BW-Projekt ist aus meiner Sicht eine, wenn auch wenig aus gegorene Form der Schadensbegrenzung an unserem gemeinsamen Erbe. Das erwarte ich auch vom Staat, dass er Mittel und Wege modifiziert, dieses Erbe umfassend zu schützen, im Idealfall unangetastet im Boden zu belassen und den ganzen Kontext zu schützen. Denkmalschutz hat die oberste Priorität. Dazu gehört, dass dem Denkmalschutz genügend Mittel zur Verfügung stehen müssen, damit er diese selbst gestellte Aufgabe auch erfüllen kann. Auswertungen gehören primär in die Hände der Wissenschaft. Archäologie ist Wissenschaft, interdisziplinär mit vielerlei Zweigen anderer Wissenschaften zu einer großen Synthese verknüpft. Ich erwarte auch von meinem Staat, dass er in verantwortlicher Weise die Wissenschaftler mit ihren wissenschaftlichen Herangehensweisen an den ungestörten Bodendenkmalen Auswertungen vornnehmen lässt, dass wissenschaftliche Standards dabei ein gehalten werden und dass die dabei gemachten Funde ( die nur einen Teil einer wissenschaftlichen Auswertung ausmachen, oft nicht den wichtigsten) ebenso bewahrt werden. Hier stehen überwiegend nur die Funde im Rahmen von "Schatzbildung" im Vordergrund und falsch verstandene Rechte am Objekt (Reiner Hedonismus). Man erwirbt keine Rechte an einem Objekt, das allen gehört, nur weil man es gezielt gesucht und zufällig gefunden hat. Als Teil der staatlichen Gemeinschaft verwehre ich mich dagegen, dass persönliche Motive hier zu irgendwelchen Entscheidungen führen sollen. Die Anmaßungen die man in diesem Forum lesen muss sind teilweise unsäglich und lassen sich wohl nie ändern, weil der Mensch nun mal wenig Bevormundung und Belehrung ertragen kann, zumindest schon gar nicht in seinem Freizeitbereich, der auch dem Lustgewinn dient und der Entspannung. Es kann nicht sein, dass alle Dämme brechen und jeder Vollpfosten für kleines Geld Schaden anrichten kann, der nicht mehr gut zu machen ist. Deshalb brauchen wir aus meiner Sicht mehrere Strategien. Dazu gehört auch die Verfolgung von unerlaubten, unkontrollierten Eingriffen in die Denkmalsubstanz, die weiterhin mit Strafen belegt sein muss. Hier hilft auf Dauer nur ein breites Bewusstsein für die gesellschaftliche Aufgabe und die gemeinsame Verantwortung für das archäologische Erbe. Das lässt sich nun mal nicht lehren und nur schwer vermitteln. Solange die Sondler behandelt werden, als hätten sie einfach nur ein Defizit, werden sie sich gegen alle Gesetze auflehnen. Nur der Dialog untereinander wird die Fronten aufweichen und der soll in BW wohl auch entstehen. Das wird eine Kluft durch die Sondengängerszene bewirken und keine Solidarität schaffen, die es in der Szene ohnehin nicht gibt, und das ist auch gut so. Ginge es allen Sondlern in erster Linie darum den Denkmalschutz zu stärken und der gemeinsamen Aufgabe zu dienen, gäbe es all die Probleme nicht. Die Motive sind definitiv andere. Deshalb habe ich hier auch nichts mehr zu suchen. Wer mit soviel Vorbehalt an dieses Projekt herangeht...hat eigentlich schon beantwortet, worum es ihm eigentlich geht: Möglichst viel seiner eigenen Interessen zu leben und nicht in erster Linie der Sache zu dienen.
Danke Lars, Du sprichts mir aus der Seele :super:
Aber das Interesse an einer Sache, hier unsere Geschichte und die Belange des Denkmalschutzes und berechtigte Kritik schließen sich nicht aus.
Diese Denkweise war neben der Marktwirtschaft eine der Triebfedern der menschlichen Entwicklung
...und das sollte auch so weiter laufen dürfen.
Man sollte sich eher fragen warum es auf Seiten der Sondengänger so viele Vorbehalte gegen die Amtsarchäologie gibt.
Wer über Jahre und zum Teil Jahrzehnte Diffamiert wurde, der wird einfach mit der Zeit kritischer.
In GB gibt es ein funktionierendes Modell der Kooperation zwischen Denkmalbehörde und Sondengänger.
http://www.dguf.de/fileadmin/AI/ArchInf-EV_Huth.pdf
Zum Autor:
http://www.ufg.uni-freiburg.de/Mitarbeiter/lehrpersonal/huthleben
Dort stand man auch vor ca. 15 Jahren vor dem Scheidepunkt. Die Amtsarchäologie forderte ein Verbot der Sondensuche und ein unabhängiges Germium hat die Pros und Contras einmal gründlich beleuchtet...
Diese Objektivität vermisse ich ein wenig in unseren Bundesländern.
Da ist er auch schon: der erste Ausrufer des gelobten Landes... Ich weiß nicht, ob es in England noch einen nicht versondelten Quadratmeter gibt, aber bis es keinen mehr gibt, ist eine Frage von nicht allzu viel Zeit. Da rede ich mir schon wieder einen Wolf von der Priorität unverändert im Boden zu erhaltender Denkmale, und als Gegenargument stehen Ergebnisse in England, die durch kollektives Umpflügen entstanden sind. Wenn hier schon "Triebfedern der menschlichen Entwicklung" zitiert werden muss auch erlaubt sein zu erwähnen, dass Geschichte sich immer wiederholt und der Mensch erst etwas schätzen lernt, wenn er es verloren hat. Das Resümee in England ist noch nicht gezogen. Wo diese Entwicklung hinführen wird, liegt für mich auf der Hand. Es geht nicht um das Interesse an der Geschichte, das haben scheinbar alle, aber nicht alle haben auch das Interesse, die primären Quellen zu erhalten. Es geht auch und vor allem um Verantwortung um die Sache. Und wenn sich das nur nach dem persönlichen Gewissen richtet, das man nicht einmal jedem unterstellen kann, ist es um die Sache an sich schlecht bestellt. Die Denkmalpflege steht hier in der kollektiven Verantwortung und diese unsere so moderne Gesellschaft wird eines Tages auch daran gemessen werden, wie sie mit ihrem Kulturerbe um gegangen ist.
Edit:
Und wer es nach Jahrzehnten nicht geschafft hat eine persönliche Vertrauensbasis auf zu bauen, Entschuldigung, der hatte das auch nicht vor, und möglicherweise ein ganz anderes Sendungsbewusstsein.
Lars, es wäre schade drum, wenn Du Deinen Account hier löschen lassen würdest !
Ich bin vollkommen dacore mit dem was du schreibst Lars. Nicht alles was auffindbar ist sollte auch ergraben werden. Aber hier geht es um die Praxis. Den Verkauf von Detektoren wird man nicht verhindern können. Das ist so ähnlich wie mit Waffen. Das AK-47 (Kaleschnikow) wird man auch nicht mehr aus der Welt bekommen. Wird sie nicht in Lizenz gebaut so geschieht das in Hinterhöfen.
Die Suche mit Detektoren kann man nicht durch Gesetze wie dem Schatzregal verhindern. Gesetze sind Worte, wenn auch in Stein gemeißelt. Ein Gesetz kann die Rahmenbedingungen festlegen. Es gilt dann aber die Umsetzung so zu gestalten das es einerseits wirksam aber anderseits lebbar ist. Hier hapert es. Solange Sondler grundsätzlich erst einmal als potentielle Gesetzesbrecher angesehen werden kann eine vernünftige Umsetzung nur kläglich scheitern.
Es beginnt sich eine Spirale der gegenseitigen Schuldvorwürfen zu drehen. Beide Seiten müssen daran arbeiten das aus der sich immer schneller drehenden Spirale ein ruhender Kreis wird. Ein Kreis in dem beide Gruppen als Gesamtgruppe sich gegenseitig wertschätzend und anerkennend den Rahmen des Gesetzes mit Leben füllen.
Ein Schatzregal macht Sinn wenn man es nicht einfach nur als Gesetz sieht das den Staat zum Alleinbesitzer aller Funde machen will, sondern wenn man es so sieht das sich der Staat als Hüter aller Funde erklärt. Es geht also nicht um das wegnehmen sondern um das bewahren.
Der Staat sind wir. Nur mal nebenbei.
Mir fällt es schwer im Moment die Gruppe zu benennen die am meisten blockiert, zumal es in beiden Gruppen Anzeichen gibt sich aufeinander einzulassen und aufeinander zu zugehen. Hier werden Fortschritte gemacht aber diese haben noch viele Ecken, Spitzen und Kanten.
Es macht keinen Sinn von der jeweils anderen Gruppe zu erwarten das diese den ersten Schritt macht.
"Es geschieht nichts gutes außer man tut es" (Erich Kästner) sollten sich alle auf die Fahne schreiben.
Gruß
Michael
P.S. Bitte jetzt keine Diskussion über die Art wie das Gesetz ausgelegt wird und das der Staat falsch mit den Funden umgeht und und.
Ich sehe meinen Text ein wenig philosophisch (http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie) und als Versuch erst einmal der Logik zu folgen und dann erst dem Gefühl.
Zitat von: Lars in 16. Juli 2014, 11:47:51
Da ist er auch schon: der erste Ausrufer des gelobten Landes... Ich weiß nicht, ob es in England noch einen nicht versondelten Quadratmeter gibt, aber bis es keinen mehr gibt, ist eine Frage von nicht allzu viel Zeit. Da rede ich mir schon wieder einen Wolf von der Priorität unverändert im Boden zu erhaltender Denkmale, und als Gegenargument stehen Ergebnisse in England, die durch kollektives Umpflügen entstanden sind. Wenn hier schon "Triebfedern der menschlichen Entwicklung" zitiert werden muss auch erlaubt sein zu erwähnen, dass Geschichte sich immer wiederholt und der Mensch erst etwas schätzen lernt, wenn er es verloren hat. Das Resümee in England ist noch nicht gezogen. Wo diese Entwicklung hinführen wird, liegt für mich auf der Hand. Es geht nicht um das Interesse an der Geschichte, das haben scheinbar alle, aber nicht alle haben auch das Interesse, die primären Quellen zu erhalten. Es geht auch und vor allem um Verantwortung um die Sache. Und wenn sich das nur nach dem persönlichen Gewissen richtet, das man nicht einmal jedem unterstellen kann, ist es um die Sache an sich schlecht bestellt. Die Denkmalpflege steht hier in der kollektiven Verantwortung und diese unsere so moderne Gesellschaft wird eines Tages auch daran gemessen werden, wie sie mit ihrem Kulturerbe um gegangen ist.
Edit:
Und wer es nach Jahrzehnten nicht geschafft hat eine persönliche Vertrauensbasis auf zu bauen, Entschuldigung, der hatte das auch nicht vor, und möglicherweise ein ganz anderes Sendungsbewusstsein.
Erkläre uns doch einfach mal wo deiner Meinung nach die Konfrontation zw. Sondengängern und Amtsarchäologen liegt...
Zitat von: jansonde in 16. Juli 2014, 14:56:32
Erkläre uns doch einfach mal wo deiner Meinung nach die Konfrontation zw. Sondengängern und Amtsarchäologen liegt...
Des aufmerksamen Lesens warst Du noch nie mächtig. Die Antwort steht in den Beiträgen vom Lars, für Dich sogar teils noch fett hervorgehoben.
Meine Meinung zur Thematik:
zur Diskussionsführung:
... alles in allem:
Ich versuche eine einfache Antwort auf ein sehr kompliziertes Problem.
So können zwei Lager grundsätzlich nicht unterschieden werden. Die Motivstrukturen sind sehr unterschiedlich. Ich sehe nicht zwei, sondern drei Lager. Ich kann seit der "Wende" in BW zwei habituell unterschiedliche Sondengänger unterscheiden: Schatzsucher und Hobbyarchäologen. Sie unterscheiden sich im Habitus. Ich unterscheide zwischen Schatzsuchern, die Schatzbildung betreiben, ausschließlich hedonistische Interessen verfolgen und Hobbyarchäologen, für die das keine Rolle spielt, sie zwar dem Verborgenen auf die Schliche kommen wollen, für sie die dabei entdeckten Objekte aber nur einen indikatorischen Wert haben, aber keinen Wert an sich. Den zweiteren fällt es sehr leicht mit der Denkmalbehörde zusammen zu arbeiten, und die Unterschiede sind geringer, sie können sich auf Augenhöhe begegnen. Was die ersten von den professionellen Archäologen unterscheidet, ist eine Hemmung, sich bedingungslos einer Sache unterwerfen zu können. Diese Hobbyisten unterscheiden sich habituell so von den Wissenschaftlern, dass da nie eine Einigung zustande kommen wird. In jedem Lager gibt es aber noch die eigentlichen Motivlagen, die sehr persönlich, individuell angelegt sind, dass man so viele Beispiele aufführen müsste wie Personen die es betrifft. Eine gemeinsame Zukunft kann es nur zwischen Hobbyarchäologen und Facharchäologen geben. Die Schatzsucher müssen außen vor bleiben, schon allein, weil sie selbst das wollen. Aber auch das Verhältnis der Hobbyarchäologen die mit den Facharchäologen zusammen arbeiten ist individuell unterschiedlich geartet. Auch da gibt es von...bis..
Bis zu der Kursänderung gab es fast nur Schatzsucher mit der Sonde, (und reine Feldbegeher, die es schon immer leicht hatten zu einer Zusammenarbeit zu finden) die und die Facharchäologie betrachtet sie hoffentlich nicht fälschlicherweise alle als Hobbyarchäologen, die auf halbem Wege stehen geblieben sind. Viele werden bei allen geöffneten Türen nämlich bei der Schatzsuche bleiben und ihren Habitus bei behalten. Daran wird der neue Kurs nichts ändern.
Das Problem ist sehr schön auf den Punkt gebracht.
Fazit ist, das jeder einzelne für sich entscheiden muss ob er für, mit oder gegen Zusammenarbeit ist. Das bedeutet auch dass er für, mit oder gegen das Gesetz arbeitet.
Für die unentschiedenen richtet man an den Außenstellen eine "Babyklappe" für Funde ein wo die Funde anonym mit sorgfältig ausgefülltem Fundbericht abgelegt werden. :ironie:
Gruß
Michael
Zitat von: Lars in 16. Juli 2014, 16:12:13
Ich versuche eine einfache Antwort auf ein sehr kompliziertes Problem.
So können zwei Lager grundsätzlich nicht unterschieden werden. Die Motivstrukturen sind sehr unterschiedlich. Ich sehe nicht zwei, sondern drei Lager. Ich kann seit der "Wende" in BW zwei habituell unterschiedliche Sondengänger unterscheiden: Schatzsucher und Hobbyarchäologen. Sie unterscheiden sich im Habitus. Ich unterscheide zwischen Schatzsuchern, die Schatzbildung betreiben, ausschließlich hedonistische Interessen verfolgen und Hobbyarchäologen, für die das keine Rolle spielt, sie zwar dem Verborgenen auf die Schliche kommen wollen, für sie die dabei entdeckten Objekte aber nur einen indikatorischen Wert haben, aber keinen Wert an sich. Den zweiteren fällt es sehr leicht mit der Denkmalbehörde zusammen zu arbeiten, und die Unterschiede sind geringer, sie können sich auf Augenhöhe begegnen. Was die ersten von den professionellen Archäologen unterscheidet, ist eine Hemmung, sich bedingungslos einer Sache unterwerfen zu können. Diese Hobbyisten unterscheiden sich habituell so von den Wissenschaftlern, dass da nie eine Einigung zustande kommen wird. In jedem Lager gibt es aber noch die eigentlichen Motivlagen, die sehr persönlich, individuell angelegt sind, dass man so viele Beispiele aufführen müsste wie Personen die es betrifft. Eine gemeinsame Zukunft kann es nur zwischen Hobbyarchäologen und Facharchäologen geben. Die Schatzsucher müssen außen vor bleiben, schon allein, weil sie selbst das wollen. Aber auch das Verhältnis der Hobbyarchäologen die mit den Facharchäologen zusammen arbeiten ist individuell unterschiedlich geartet. Auch da gibt es von...bis..
Bis zu der Kursänderung gab es fast nur Schatzsucher mit der Sonde, (und reine Feldbegeher, die es schon immer leicht hatten zu einer Zusammenarbeit zu finden) die und die Facharchäologie betrachtet sie hoffentlich nicht fälschlicherweise alle als Hobbyarchäologen, die auf halbem Wege stehen geblieben sind. Viele werden bei allen geöffneten Türen nämlich bei der Schatzsuche bleiben und ihren Habitus bei behalten. Daran wird der neue Kurs nichts ändern.
Ich denke man sollte dabei aber auch die Frage betrachten wer in welcher Schicht arbeitet.
Nicht aus dem Blickwinkel der sozialen Zugehörigkeit oder des Intellektes...
In Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Belgien habe ich mir in den vergangenen Monaten ein paar Verkehrsprojekte und die Prospektionen einiger Denkmalschutzbehörden angeschaut.
Die Vorgehensweise war immer gleich:
Die obere angeblich gestörte Bodenschicht wurde immer gleich zur Seite geschoben...
Wie tief dringt ein guter Detektor des Durchschnittssondlers in den Boden ein?
10-30 cm.
:kopfkratz: Der Sinn von diesem absurden Gedankensprung erschließt sich mir nicht. Von meiner Seite aus ist auch ohnehin für diesen Beitrag Alles gesagt. Tschö mit ö.
Zitat von: jansonde in 16. Juli 2014, 20:23:28
Ich denke man sollte dabei aber auch die Frage betrachten wer in welcher Schicht arbeitet.
Nicht aus dem Blickwinkel der sozialen Zugehörigkeit oder des Intellektes...
In Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Belgien habe ich mir in den vergangenen Monaten ein paar Verkehrsprojekte und die Prospektionen einiger Denkmalschutzbehörden angeschaut.
Die Vorgehensweise war immer gleich:
Die obere angeblich gestörte Bodenschicht wurde immer gleich zur Seite geschoben...
Wie tief dringt ein guter Detektor des Durchschnittssondlers in den Boden ein?
10-30 cm.
" Nicht den Baseball-Schläger, sondern die Feder .... "
Fällt mir schwer, aber ich kanns ja versuchen.
Jansonde: 2012 hast Du Dich in Vereinsgründungen eingemischt, mit 10 Jahren Sondlererfahrung geprahlt. (mittlerweile sinds 12 Jahre, oder? )
Das alles hat Dir damals nicht gepasst und Du hast selbst angefangen, Leute mit "Aktion Archäologie" zu verarschen.
Das Du in Frankreich, Benelux, Insel und D unterwegs bist, hast Du an verschiedenen Stellen abgelegt.
Das Du mit Deinem kleinen Sohn auf Militariasuche gehst, ist auch von Dir belegt.
Jetzt meine Frage: Wo hast Du in 12 Jahren in irgendeinem Land, an irgendeiner Stelle, etwas "erforscht", "dokumentiert" und "erhalten", welches der Öffentlichkeit zu Gute kommt ?
Die Frage solltest Du mir beantworten können. Möglichst ohne erneute Drohungen!
Anbei noch mal Deine Signatur zu "Aktion Archäologie".
Aktion Archäologie
Verband zur Erforschung, Dokumentation und Erhaltung des geschichtlichen ErbesCaddy
Zitat von: Lars in 16. Juli 2014, 21:17:20
:kopfkratz: Der Sinn von diesem absurden Gedankensprung erschließt sich mir nicht. Von meiner Seite aus ist auch ohnehin für diesen Beitrag Alles gesagt. Tschö mit ö.
Der kann schneller lügen, als Pferde laufen können. Glaubs mir Lars.
xxxxx, ich find das wie im Kindergarten :nono:
Zitat von: Andy in 16. Juli 2014, 22:26:22
xxxxx, ich find das wie im Kindergarten :nono:
Richtig, das ist es auch.
Pass mal auf, was gleich wieder kommt.
Zitat von: Lars in 16. Juli 2014, 21:17:20
:kopfkratz: Der Sinn von diesem absurden Gedankensprung erschließt sich mir nicht. Von meiner Seite aus ist auch ohnehin für diesen Beitrag Alles gesagt. Tschö mit ö.
Ganz so absurd ist das nicht...
Man muss sich nur einmal die Mühe machen ein paar Minuten in den Gedankengang zu stecken.
Vor- und Aburteilungen sind kein Allheilmittel um einen gangbaren Weg in BW, noch in irgendeinem anderen Bundesland zu finden.
Vielmehr sollte einmal der Punkt beleuchtet werden warum es angeblich so viele Spaßsondler geben soll.
Ich sehe bei vielen Neueinsteigern als einen der Motivationsgründe den Faktor Neugier... in Bezug auf die regionale Geschichte, das was denn so alles zu finden ist, auf sich erschließende Zusammenhänge.
Wenn aber von Amtsseite eine fortlaufende Kriminalisierung der Sondengänger, egal ob mit oder ohne gesetzliche Grundlage, propagiert wird, dann führt dieses Vorgehen dazu das sich mehr und mehr potenzielle Mosaiksteinzusammenträger in ihr stilles Kämmerlein zurück ziehen oder sich bewußt von dieser Amtslinie distanzieren.
Wenn dann von amtlicher Seite auch noch, wie wohl scheinbar in BW momentan gerade angedacht, zwar erste Ansätze einer "Zusammenarbeit" angestrebt werden, aber die Konditionen dazu alles andere als partnerschaftlich ausgelegt sind, dann sollte sich niemand wundern wenn dafür dann auch nur eine ganz geringe Resonaz zu vernehmen ist.
Fair... sieht anders aus.
Selbst wenn am Donnerstag dem 17.07.2014 alle Sondengänger in BW zu Nachforschungsgenehmigungsinhabern geadelt würden...
wie lange würde es mit den aktuellen Methoden auf Amtsseite dauern bis das Bundesland flächendeckend abgesucht und diese Funde und Befunde dokumentiert und bearbeitet wären?
Wie viele Funde und Befunde gehen denn, egal ob heute oder bei einem Verbot der Sondensuche, täglich unwiderbringlich verloren?
Ist das akzeptabel?
Wenn man sich die Motivationsstrukturen auf Amtsseite in BW mal betrachtet, dann bekommt man doch sicherlich nicht den Eindruck das es hier um eine Chance für die Mehrheit der geschichtsinteressierten Sondengänger geht?
Weist Du was Dich am meissten ankotzt Jansonde ?
Das der Aufbau/die Zusammenarbeit auf dem richtigen Wege in immer mehr Bundesländern läuft, Du aber nicht dran teilhaben kannst/willst.
Dort liegt Dein Problem.
Oberhalb steht noch ein Beitrag von mir, welchen ich gerne beantwortet hätte.
oh "jansonde..."
Niemand ist gezwungen, sich innerhalb unserer freien Gesellschaft Norm-konform zu verhalten, gesellschaftlich konstruktive Beiträge zu leisten, Sozialkompetenzen zu entwickeln oder gar etwas Bleibendes zu leisten oder gezwungen sich positive Anerkennung zu verdienen. Auch Querulanten haben einen Platz. Die Toleranz dieser freien Gesellschaft schließt auch Menschen nicht aus, die am Rande stehen wollen, oder über dem Rand. Ich darf im Gegenzug dafür querulante Gedankengänge nicht ernst nehmen. Ich wüsste nicht, dass Du Teilnehmer der BW Prospektionen wärst, hast also von den tatsächlichen, realen Vorgängen keinerlei Ahnung, kannst aber alles erklären. Woher willst Du wissen, was hier fair läuft und was nicht? Woher weißt du etwas über die persönlichen Motive von Amtsträgern, die du gar nicht persönlich kennst? Sie machen ihren Job professionell, sie haben so etwas wie eine Stellenbeschreibung und nehmen Aufgaben wahr. Das erwarte ich von ihnen, weil sie dafür bezahlt werden. Die Mehrheit der Sondengänger kenne ich nicht und ich denke mal Du auch nicht, und ich bin durchaus der Ansicht, dass auch nicht jeder für diese Mitarbeit geeignet ist. Beiträge wie der letzte erhellen lediglich Deine Motive und sagen uns mehr über die Person, die hinter den Aussagen steht. Wenn man wichtig sein will, muss man auch etwas Wichtiges zu sagen haben. Nicht falsch verstehen, ich habe größten Respekt vor allen Menschen, auch vor denen, die nichts Wichtiges zu sagen haben, aber nur, wenn man sie mit nichts dazu bringen kann, trotzdem etwas zu sagen.
Wenn hier nur die BWler mitreden dürften, dann wären mind. 70% der Schreiber aus diesem Thema zu verbannen...
Wenn die Argumente ausgehen beginnen die Diffamierungsversuche?
Sind kritische Rückfragen so unangenehm?
Was als Diffamierungsversuche erscheinen soll, scheint mir das Ergebnis des gezielten, eigenen Handelns zu sein. Ein Opfer sehe ich deshalb nicht. Das letztlich lächerliche Störfeuer wird eine positive Entwicklung in BW sicher nicht beeinflussen oder gar verhindern. Du schadest Dir selbst und die eigentlichen Opfer wären wohl Anhänger deiner Thesen.
Hallo Jansonde,
deine Art zu diskutieren gefällt mit zunehmend weniger. Zu einer Diskussion gehört auch das zuhören, das prüfen anderer Argumente, ohne gebetsmühlenartig die eigene Meinung zu wiederholen und ohne auf die Äußerungen anderer ein zu gehen.
siehe Diskussionsstil (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion)
Daher gebe ich dir bis heute Abend 17.07.2014 20:00 Uhr Zeit dich neu zu sortieren. Sollte ich zu dem Ergebnis kommen das sich dein Diskussionsstil nicht geändert hat werde ich dir bis zum Ende der Woche eine Ruhepause verordnen.
Mir bliebe ansonsten nur die Möglichkeit den Thread zu schließen und das möchte ich anderen Usern, die gewillt sind sich an der Diskussion zu beteiligen, nicht verwehren.
Gruß
Michael
P.S. Auch hier haben die anderen Admins und Mods, wenn sie anderer Meinung sind, die Gelegenheit mich zu belehren und meine Entscheidung zu korrigieren.
Gruß
Michael
Hallo Mc Michael,
ich finde, da sollten sich außer jansonde noch andere Leute neu sortieren, denn das Verhalten , das an ihm kritisiert wird,
das legen hier noch mindestens zwei Andere an den Tag.
Ich bin am Grübeln, warum die Leute aus BW in diesem Fred so wenig Reaktion zeigen, klar, es mag melche geben , die schon mit dem Amt zusammenarbeiten, doch der Rest??
Ist es mangelndes Interesse, fehlender Intellekt, oder die Angst vor den Behörden.......
Viel Raum für Spekulatius :winke:
MfG
Zitat von: Lars in 17. Juli 2014, 09:35:04
Was als Diffamierungsversuche erscheinen soll, scheint mir das Ergebnis des gezielten, eigenen Handelns zu sein. Ein Opfer sehe ich deshalb nicht. Das letztlich lächerliche Störfeuer wird eine positive Entwicklung in BW sicher nicht beeinflussen oder gar verhindern. Du schadest Dir selbst und die eigentlichen Opfer wären wohl Anhänger deiner Thesen.
Lars, das kannst Du ihm noch 27 mal erklären, alles schon mehrfach geschehen.
Er will es nicht verstehen, ist völlig auf Anti-Archäologie eingeschossen.
Jedes kleinste negative Beispiel pickt er sich raus, die positiven Sachen und Fortschritte ignoriert er radikal.
Hy,
als kleine Info:
Habe vorhin mit Dr. Scheschkewitz (Leiter des BW Sondengänger Projektes in Esslingen) geschrieben.
Die nächste Prospektion steckt in der Planung, wird aber nicht vor September stattfinden.
Gruß Vampire
Danke.
Zitat von: Andy in 17. Juli 2014, 11:07:41
Ich bin am Grübeln, warum die Leute aus BW in diesem Fred so wenig Reaktion zeigen, klar, es mag melche geben , die schon mit dem Amt zusammenarbeiten, doch der Rest??
Ich persönlich denke da eher so ...
Vielleicht weil diese Leute es einfach leid sind auf spaßige Fragen und Thesen von einigen Freizeitrevoluzzern zu antworten? :kopfkratz:
Manche Leute vertreiben evtl. Befürworter einer Sache auch schon im Vorfeld und ich bin mir da nicht sicher ob bei manchen Leuten System dahinter steckt und es nicht auch so gewollt ist.
Wenn zu viele dafür sind, könnte man evtl. ja doch selbst etwas falsch gemacht haben. :-D
:elch:
Ja, ich sehe ein...
dieses Projekt verträgt keine kritischen Rückfragen :friede:
Das Problem ist die Vielschichtigkeit und die inhomogenen Strukturen. In dem Bereich macht doch jeder was er will. Nehmen wir den L. in Hessen. Der bekommt von einigen Archäologen Applaus während andere die Augen verdrehen wenn er durch die Tür spaziert.
Keiner macht sich einmal die Mühe eine einheitliche Verlässlichkeit hineinzubringen. Ebenso offenbar in BW. Einige Hardliner verbreiten Hetzblätter während andere sich zaghaft um eine Zusammenarbeit bemühen.
Wenn man ins Amt spaziert eine Zusammenarbeit anstrebt ist es reine Glücksache auf welche Art von Archäologe man trifft. Das kann doch irgendwie nicht sein...
Zitat von: IHD in 17. Juli 2014, 21:03:40
Das Problem ist die Vielschichtigkeit und die inhomogenen Strukturen. In dem Bereich macht doch jeder was er will. Nehmen wir den L. in Hessen. Der bekommt von einigen Archäologen Applaus während andere die Augen verdrehen wenn er durch die Tür spaziert.
Keiner macht sich einmal die Mühe eine einheitliche Verlässlichkeit hineinzubringen. Ebenso offenbar in BW. Einige Hardliner verbreiten Hetzblätter während andere sich zaghaft um eine Zusammenarbeit bemühen.
Wenn man ins Amt spaziert eine Zusammenarbeit anstrebt ist es reine Glücksache auf welche Art von Archäologe man trifft. Das kann doch irgendwie nicht sein...
Ja .... und wenn ihr endlich mal schnallen würdet, dass der Aufbau in den Bundesländern läuft/anläuft, dann wäre es bedeutend einfacher.
Ihr zwei Typen aus RLP, welche sich in Hessen für die Mittelkürzung bei der Archäologie stark machen ... solltet lieber Briefmarken sammeln.
Jetzt noch in BW rumzurudern, bringt eine Menge Lächerlichkeit rüber. Zumindest bei mir.
Hallo IHD
Zitat von: IHD in 17. Juli 2014, 21:03:40
Das Problem ist die Vielschichtigkeit und die inhomogenen Strukturen. In dem Bereich macht doch jeder was er will. Nehmen wir den L. in Hessen. Der bekommt von einigen Archäologen Applaus während andere die Augen verdrehen wenn er durch die Tür spaziert.
Das hat in der Diskussion "Projekt BW" nichts zu suchen. Zur wiederholte Anspielung auf die Hausdurchsuchung und die "Beteiligten" gab von vielen Seiten den Hinweis das per Dienstaufsichtsbeschwerde zu klären.
Deine Worte nur leicht ergänzt von mir.
Das Problem ist die Vielschichtigkeit und die inhomogenen Strukturen auch in der Sondlerscene.
ZitatKeiner macht sich einmal die Mühe eine einheitliche Verlässlichkeit hineinzubringen. Ebenso offenbar in BW. Einige Hardliner verbreiten Hetzblätter während andere sich zaghaft um eine Zusammenarbeit bemühen.
Das ist bekannt und bedarf keiner Wiederholung. Das sich etwas bewegt und der Anfang der Verlässlichkeit dich wohl überrollt hat erschließt sich in diesem Thread.
Zitat von: Vampire in 17. Juli 2014, 12:07:51
Hy,
als kleine Info:
Habe vorhin mit Dr. Scheschkewitz (Leiter des BW Sondengänger Projektes in Esslingen) geschrieben.
Die nächste Prospektion steckt in der Planung, wird aber nicht vor September stattfinden.
Gruß Vampire
ZitatWenn man ins Amt spaziert eine Zusammenarbeit anstrebt ist es reine Glücksache auf welche Art von Archäologe man trifft. Das kann doch irgendwie nicht sein...
Das kann ich nicht beurteilen. Ich hatte im Amt Gespräche mit zwei Archäologen als ich mich vorstellte. Mein Anliegen mit dem Detektor zu gehen wurde anfangs mit Skepsis gesehen und im weiteren Verlauf des Gesprächs einigten wir uns auf folgende Formel der Archäologen. "Ok, aber sie zeigen mir
alle Funde und machen ordentliche Fundberichte."
Ein paar Monate später dann. "Gut, aber lassen sie den Schrott zuhause." Die Waage war im Gleichgewicht.
Respekt meinerseits gegen Vertrauen des Amtes.
So wie es unterschiedliche Sondler gibt und das wissen wir beide, kann man nicht erwarten das alle Archäologen jeden Sondler gleich beurteilen.
Altes Sprichwort: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Falls es unbekannt ist oder die Bedeutung nicht klar.
Das ist eine Metapher für "wie man andere behandelt, so wird man behandelt".
Bist du freundlich zu anderen, werden die auch freundlich zu dir sein.
Das mag nicht immer klappen, es macht aber keinen Sinn es nicht zu versuchen.
Gruß
Michael
P. S. Das wechseln der Protagonisten bei Beibehaltung der Diskussionsform beeindruckt nicht wirklich.
Aber Objektivität auf allen Seiten und die Betrachtung der Fragestellung könnte schon etwas Eindruck schinden... :glotz:
und darum ging es doch wohl in diesem Thema:
"was haltet ihr davon: projekt zur integration von sondengängern in bw"
Zitat von: mc.leahcim in 17. Juli 2014, 23:23:11
Hallo IHD
Das hat in der Diskussion "Projekt BW" nichts zu suchen. Zur wiederholte Anspielung auf die Hausdurchsuchung und die "Beteiligten" gab von vielen Seiten den Hinweis das per Dienstaufsichtsbeschwerde zu klären.
Deine Worte nur leicht ergänzt von mir.
Das Problem ist die Vielschichtigkeit und die inhomogenen Strukturen auch in der Sondlerscene.
Das ist bekannt und bedarf keiner Wiederholung. Das sich etwas bewegt und der Anfang der Verlässlichkeit dich wohl überrollt hat erschließt sich in diesem Thread.
Das kann ich nicht beurteilen. Ich hatte im Amt Gespräche mit zwei Archäologen als ich mich vorstellte. Mein Anliegen mit dem Detektor zu gehen wurde anfangs mit Skepsis gesehen und im weiteren Verlauf des Gesprächs einigten wir uns auf folgende Formel der Archäologen. "Ok, aber sie zeigen mir alle Funde und machen ordentliche Fundberichte."
Ein paar Monate später dann. "Gut, aber lassen sie den Schrott zuhause." Die Waage war im Gleichgewicht.
Respekt meinerseits gegen Vertrauen des Amtes.
So wie es unterschiedliche Sondler gibt und das wissen wir beide, kann man nicht erwarten das alle Archäologen jeden Sondler gleich beurteilen.
Altes Sprichwort: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Falls es unbekannt ist oder die Bedeutung nicht klar.
Das ist eine Metapher für "wie man andere behandelt, so wird man behandelt".
Bist du freundlich zu anderen, werden die auch freundlich zu dir sein.
Das mag nicht immer klappen, es macht aber keinen Sinn es nicht zu versuchen.
Gruß
Michael
P. S. Das wechseln der Protagonisten bei Beibehaltung der Diskussionsform beeindruckt nicht wirklich.
Genau, Vertrauen gegen Vertrauen, Zusammenarbeit und Dokumentation. Alles andere ist nur Plünderei.
Zitat von: jansonde in 17. Juli 2014, 23:55:58
Aber Objektivität auf allen Seiten und die Betrachtung der Fragestellung könnte schon etwas Eindruck schinden... :glotz:
und darum ging es doch wohl in diesem Thema:
"was haltet ihr davon: projekt zur integration von sondengängern in bw"
Bis jetzt bist Du immer nur mit Deiner Insel als Argument gekommen. Wetten, dass ihr zwei in RLP niemals die Füsse auf den Boden bekommt ?
Ihr werdet ewig umherschweben .... und die Sondengänger in RLP sind schon bedeutend weiter. Aber nur weiter so.
"die Sondengänger" gibt es doch nicht...
weder in RLP noch in BW.
Aber das trägt auch nicht zum Fortgang des Themas bei.
Zitat von: jansonde in 18. Juli 2014, 00:19:56
"die Sondengänger" gibt es doch nicht...
weder in RLP noch in BW.
Aber das trägt auch nicht zum Fortgang des Themas bei.
:narr: Doch, die gibts. Dich werden sie allerdings niemals akzeptieren.
Aber mache mal weiter, zumindest ist ein Unterhaltungswert da. :Danke2:
Hallo Jansonde
Zitat von: jansonde in 18. Juli 2014, 00:19:56
"die Sondengänger" gibt es doch nicht...
weder in RLP noch in BW.
Noch irgendwo.
Aber
"die Archäologen", so wie du sie siehst doch auch nicht.
Gruß
Michael
P.S. So bin müde und gehe das ändern. Jungs, schreibt hier nichts was ich nicht auch schreiben würde. Spätestens morgen :glotz: sehe ich das. :zwinker: :dumdidum:
Edit Gute Nacht. :friede:
Ich mach Stille ....
Heute ist ein guter Artikel in der Schwäbischen Zeitung wo's unter anderem um das BW Projekt geht.
Da hier ne 110KB grenze ist kann ich ihn leider nicht anhängen, desshalb als link:
Artikel SZ 18.07.2014 (http://www.detektorforum.de/nachrichten_presse/jager_der_verlorenen_schatze-t78470.0.html)
Gruss Randy
Zitat von: mc.leahcim in 18. Juli 2014, 00:32:46
Hallo JansondeNoch irgendwo.
Aber "die Archäologen", so wie du sie siehst doch auch nicht.
Gruß
Michael
P.S. So bin müde und gehe das ändern. Jungs, schreibt hier nichts was ich nicht auch schreiben würde. Spätestens morgen :glotz: sehe ich das. :zwinker: :dumdidum:
Edit Gute Nacht. :friede:
Da gibt es zwischen Behörde (und die sollen schließlich die Amtsarchäologen repräsentieren) und der inhomagenen Gruppe der Sondengänger einen kleinen Unterschied...
Ich klaue mal bei Wikipedia:
Eine Behörde oder ein Amt ist eine staatliche Einrichtung, die im weitesten Sinne für die Erfüllung von gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben der Verwaltung des Staates und dabei insbesondere für Dienstleistungen des Staates gegenüber seinen Bürgern zuständig ist. Sie ist das Organ der jeweiligen Körperschaft, für die sie eingerichtet ist. Eine Behörde erhält ihren Auftrag aus den Gesetzen des Staates, in dem und für den sie tätig ist. (...) Generell gilt, dass die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten sowie die wesentlichen Arbeitsabläufe durch Gesetz, Verordnung, Erlass, Satzung, Geschäftsordnung oder anderweitig eindeutig und nachvollziehbar festgelegt sind. Behördenentscheidungen unterliegen, soweit sie in Rechte von Bürgern eingreifen, grundsätzlich einer rechtlichen Überprüfung im Rahmen der Verwaltungsgerichtsbarkeit; darüber hinaus wird die Arbeit von Behörden von der Fachaufsicht oder der Kommunalaufsicht durch übergeordnete Behörden kontrolliert.Da ist es doch schon etwas widersprüchlich wenn mit einem Raubgräberflyer durch die Behörde (hier in BW) gegen Sondengänger Politik von Seiten der Exekutive gemacht wird und auf der anderen Seite mit einem Suchbereiche eingrenzenden Angebot auf Sondengänger zugegangen wird.
Dann lies Dir den flyer nochmal durch. Da löst sich der vermeintliche Widerspruch der hier konstruiert werden soll nämlich auf. Und zwar mit einem einzigen Satz. Es geht darum, dass Nachforschungen nur mit einer Genehmigung ( der Behörde) möglich sind. Was anderes steht sinngemäß auch nicht in den Schutzgesetzen drin. Die Sondler der Prospektionsgruppe arbeiten mit dieser Genehmigung. So einfach ist das. Die Genehmigung könnte grundsätzlich jedermann erteilt werden, aber es muss -diese Praxis gilt auch für die Archäologen die Graben wollen, dass das Projekt ausreichend begründet und finanziell gesichert ist. Flächen wie Wälder und auch die meisten Felder sind nicht einer so akuten Gefahr aus gesetzt, dass die knappen Ressourcen dorthin fließen. In Gefahr sind Flächen die überplant sind und da ist jede Form von Nachforschung im Vorfeld opportun, aber sie muss geregelt vor sich gehen und aus der Verantwortung heraus, die die Behörde hat und haben soll und auch behalten soll. In Gefahr sind alle Flächen, auch die bekannten und oder eingetragenen Denkmalflächen. Die sind wegen unberechtigten Zugriffen, beispielsweise durch Sondengänger die ohne Erlaubnis unterwegs sind in Gefahr. Die werden auch weiterhin im Visier der Ermittler sein und mehr sagt der flyer auch nicht. Der Rest ist Vernunft und Einsicht und Hirn, von dem jede Form von Gott möglichst viel herunterregnen lasse. Da müsste man sich halt einfach entscheiden, auf welcher Seite man stehen will..
Zitat von: jansonde in 18. Juli 2014, 09:48:01
....
Da ist es doch schon etwas widersprüchlich wenn mit einem Raubgräberflyer durch die Behörde (hier in BW) gegen Sondengänger Politik von Seiten der Exekutive gemacht wird und auf der anderen Seite mit einem Suchbereiche eingrenzenden Angebot auf Sondengänger zugegangen wird.
Wieso widersprüchlich ? Die Flyer richten sich gegen diejenigen, wie Du es einer bist. Den tatsächlich interessierten Heimatforschern wird die Möglichkeit gegeben, ihr Interesse zu verfolgen. Ich sehe da nichts widersprüchliches.
Der Link zum Zeitungsartikel funzt doch gar nicht :nono:
Hi, bei mir funktioniert er, hast du ein login vom Detektorforum?
So solt's gehen:
Artikel (http://imgur.com/STpXmcI)
Zitat von: Lars in 18. Juli 2014, 10:05:43
Dann lies Dir den flyer nochmal durch. Da löst sich der vermeintliche Widerspruch der hier konstruiert werden soll nämlich auf. Und zwar mit einem einzigen Satz. Es geht darum, dass Nachforschungen nur mit einer Genehmigung ( der Behörde) möglich sind. Was anderes steht sinngemäß auch nicht in den Schutzgesetzen drin. Die Sondler der Prospektionsgruppe arbeiten mit dieser Genehmigung. So einfach ist das. Die Genehmigung könnte grundsätzlich jedermann erteilt werden, aber es muss -diese Praxis gilt auch für die Archäologen die Graben wollen, dass das Projekt ausreichend begründet und finanziell gesichert ist. Flächen wie Wälder und auch die meisten Felder sind nicht einer so akuten Gefahr aus gesetzt, dass die knappen Ressourcen dorthin fließen. In Gefahr sind Flächen die überplant sind und da ist jede Form von Nachforschung im Vorfeld opportun, aber sie muss geregelt vor sich gehen und aus der Verantwortung heraus, die die Behörde hat und haben soll und auch behalten soll. In Gefahr sind alle Flächen, auch die bekannten und oder eingetragenen Denkmalflächen. Die sind wegen unberechtigten Zugriffen, beispielsweise durch Sondengänger die ohne Erlaubnis unterwegs sind in Gefahr. Die werden auch weiterhin im Visier der Ermittler sein und mehr sagt der flyer auch nicht. Der Rest ist Vernunft und Einsicht und Hirn, von dem jede Form von Gott möglichst viel herunterregnen lasse. Da müsste man sich halt einfach entscheiden, auf welcher Seite man stehen will..
Nur kurz zum Verständnis der o.a. Aussagen:
Das gezielte Nachforschungen im Hinblick auf Artefakte einer behördlichen Genehmigung bedürften, habe ich auch mit Keinem Wort in meinen obigen Beiträgen bestritten.
Das aber Nachforschungen (generell) nur mit behördlicher Genehmigung möglich sind, bestimmt das Denkmalschutzgesetz in BW mit keiner Aussage.
Wenn es aber (zukünftig) zwei Gruppen von Sondengängern in BW geben soll, dann sollen diese in NFG Inhaber mit einem konkret bestimmten Suchbereich und in Sondengänger, welche die allgemeine Suche in ganz BW (außer auf Kulturdenkmälern und Grabungsschutzgebieten) betreiben unterschieden werden?
Der Flyer macht aber das keinen Unterschied zw. Raubgräbern, NFG Inhabern, Allgemeinen suchern,... da wird einfach nur gegen eine Gruppe in der Bevölkerung gehetzt und es werden alle Sondengänger kriminalisiert.
Zitat von: jansonde in 18. Juli 2014, 11:20:18
Nur kurz zum Verständnis der o.a. Aussagen:
Das gezielte Nachforschungen im Hinblick auf Artefakte einer behördlichen Genehmigung bedürften, habe ich auch mit Keinem Wort in meinen obigen Beiträgen bestritten.
Das aber Nachforschungen (generell) nur mit behördlicher Genehmigung möglich sind, bestimmt das Denkmalschutzgesetz in BW mit keiner Aussage.
Wenn es aber (zukünftig) zwei Gruppen von Sondengängern in BW geben soll, dann sollen diese in NFG Inhaber mit einem konkret bestimmten Suchbereich und in Sondengänger, welche die allgemeine Suche in ganz BW (außer auf Kulturdenkmälern und Grabungsschutzgebieten) betreiben unterschieden werden?
Der Flyer macht aber das keinen Unterschied zw. Raubgräbern, NFG Inhabern, Allgemeinen suchern,... da wird einfach nur gegen eine Gruppe in der Bevölkerung gehetzt und es werden alle Sondengänger kriminalisiert.
Wollen wir jetzt wieder von vorne anfangen ? "Gezielte Suche" ?
Suche Dir ein anderes Hobby, für Forschung, Dokumentation und Erhaltung hast Du keinen Blick.
Für mich steht es außer Frage, daß im flyer und auch im Zeitungsartikel, ALLE ! sondengänger in BW als kriminell, bzw. illegal eingestuft werden und das entbehrt
jeder Grundlage, mein Junior, 16, kein Sondler, der sieht das nach einmaligem Durchlesen und ohne Beeinflussung durch mich ebenso.
Das wird die gleiche Linie gefahren, wie wenn Presse oder Politik in den Raum stellen, Arbeitslose seine Sozialschmarotzer, etc...
Das ist öffentliche Meinungsmanuipulation in verheerendem Ausmaß.
Das finde ich absolut sowas von daneben, unabhängig, wie sehr ich an Heimatkunde, Archäologie interessiert bin.
Und das macht mir ein mulmiges Gefühl bei der Kontaktaufnahme mit dem Amt.
@Jansonde
So steht es im
DschG BW
§ 21Nachforschungen
Nachforschungen, insbesondere Grabungen, mit dem Ziel, Kulturdenkmale zu entdecken, bedürfen der Genehmigung.
Definition Kulturdenkmal: Objekt, das dem Menschen als ,,Zeugnis einer Kultur gilt"
So steht es im Flyer
Die gezielte Suche nach archäologischen Funden ohne die nach §21 DschG erforderliche Genehmigung ist eine Ordnungswidrigkeit
Hier ist das Wort gezielte auch aus meiner Sicht umstritten. Das nutzt aber nichts siehe §21
Es kann keiner behaupten er suche nur Ziehlaschen, Schlüssel, Eheringe,Meteoriten, denn vor dem Graben weiß man nicht was da liegt. Auf die Art und Weise gibt es keine "generelle" Grabung.
Das können wir nun bedauern, verteufeln und oder anprangern das ist gegessen. Da war die Lobby beim entstehen des DschG einseitig belastet.
Deshalb kann man nur an der Umsetzung arbeiten.
Gruß
Michael
Eben lief gerade "we can work it out" von den Beatles im Radio.
Hier der Link zum Text
http://www.songtexte.com/songtext/the-beatles/we-can-work-it-out-73d29285.html
Ich musste beim Zuhören sofort an diesen Endlos-Thread denken; vor allem bei der ersten Zeile
und an die Zeile "life is very short...."
Gruß :winke:
Zitat von: mc.leahcim in 18. Juli 2014, 12:14:58
@Jansonde
So steht es im
DschG BW
§ 21Nachforschungen
Nachforschungen, insbesondere Grabungen, mit dem Ziel, Kulturdenkmale zu entdecken, bedürfen der Genehmigung.
Definition Kulturdenkmal: Objekt, das dem Menschen als ,,Zeugnis einer Kultur gilt"
So steht es im Flyer
Die gezielte Suche nach archäologischen Funden ohne die nach §21 DschG erforderliche Genehmigung ist eine Ordnungswidrigkeit
Hier ist das Wort gezielte auch aus meiner Sicht umstritten. Das nutzt aber nichts siehe §21
Es kann keiner behaupten er suche nur Ziehlaschen, Schlüssel, Eheringe,Meteoriten, denn vor dem Graben weiß man nicht was da liegt. Auf die Art und Weise gibt es keine "generelle" Grabung.
Das können wir nun bedauern, verteufeln und oder anprangern das ist gegessen. Da war die Lobby beim entstehen des DschG einseitig belastet.
Deshalb kann man nur an der Umsetzung arbeiten.
Gruß
Michael
Das ist aber auch nur eine Auslegung.
Nach §21 wäre dann auch in BW die gezielte Nachforschung z.B. in Fachbüchern, Ortskroniken, Internet, privaten Aufzeichnungen,...
als verbotene Nachforschung hinzubiegen...
das widerspricht aber dem Geot der Rechtsklarheit und Bestimmtheit.
So ist dies auch im Hinblick auf die Sondensuche zu werten.
Auch die Bezeichnung "insbesondere Grabungen" (als nicht abgeschlossene Aufzählung) dient nicht der konkretisierenden Rechtsklarheit und Bestimmtheit.
Zitat von: jansonde in 18. Juli 2014, 13:18:43
Das ist aber auch nur eine Auslegung.
Nach §21 wäre dann auch in BW die gezielte Nachforschung z.B. in Fachbüchern, Ortskroniken, Internet, privaten Aufzeichnungen,...
als verbotene Nachforschung hinzubiegen...
das widerspricht aber dem Geot der Rechtsklarheit und Bestimmtheit.
So ist dies auch im Hinblick auf die Sondensuche zu werten.
Auch die Bezeichnung "insbesondere Grabungen" (als nicht abgeschlossene Aufzählung) dient nicht der konkretisierenden Rechtsklarheit und Bestimmtheit.
Du hast ein Ding an der Mütze !
Darf ich Deinen letzten Beitrag aus Wallis Rumpelbude hier einstellen ?
Das ist Jansonde .... Hetze und Drohungen.
Ein Freund von mir hat mal gesagt:
Ich kann garnicht soviel fressen wie ich kotzen müßte... :mrgreen:
1.000 überforderte und durch Prestigeprojekte in den Mitteln (Geld) eingeengte Amtsarchäologen versuchen 20.000 bis 30.000 an der Geschichte ihrer Region und unseres Landes interessierte Sondengänger nicht nur auszugrenzen... nein, sie kriminalisieren sie auch noch in ihrer Hilflosigkeit und blassierten Überheblichkeit.
Das ist der beste Weg um eine Zusammenarbeit zu blockieren und dann werden auch volksverhetzende Aussagen gerne gestreut.
Man sollte sich aber mal vergegenwärtigen wer wen finanziert.
Evtl. wird es auch bald Zeit sich Geadnken über Mittelkürzungen der Amtsarchäologie in BW Gedanken zu machen.
Die jährlichen Kosten des PAS in England und Wales betragen nur lächerliche 3-4 Mio €.
Dort funktioniert die auf Ebene des Gesetzgebers bestimmte Zusammenarbeit hervorragen.
Von unseren Amtsarchäologen können wir aber die Lösung dieses Problems nicht erwarten. Diese sind ja noch nicht einmal in der Lage aus ihrer eingenen Geschichte und aus den von ihnen in die Welt gesetzten Geschichten zu lernen...
Deutsche Archäologen kneifen beim Blick über den kanal die Augen ganz feste zu und stecken sich lieber Wachs in die Ohren.
Mit der Aufgabe die Kulturdenkmäler zu schützen und zu bewahren hat dies nichts zu tun.
Es geht nur um Ausgrenzung und die wahrung einer lächerlichen Deutungshoheit mit der Unvermögen verschleiert werden soll. :thumbdown
Was ich erstaunlich finde ist die Tatsache das es auf der Amtsseite immer wieder geschafft wird einige Sondengänger als willfähige Gehilfen zu konditionieren die dann auch gerne andere Sondler denunzieren, die Amtsmeinung unreflektiert verbreiten, verleugnen und diffamieren...
Aber was tun einige nicht alles um ihren angestammten Claim zu verteidigen und demütig die nächste NFG zu erwarten.
Das nennt man Dissonanzminderung und dieses Verhalten stützt auch den vorauseilenden Gehorsam.
Wir sollten uns die Kollegen die mit diesen Tugenden in den Foren gegen uns fréie Sondengänger hausieren gehen einmal etwas näher ansehen."
http://www.schatzsucher.org/forum/viewtopic.php?f=61&t=4447&p=35543#p35543
@Caddy- mach doch einen eigenen Thread auf- "Ich- gegen jansonde und Co"
Irgendwie wird die Sache lächerlich, ich kann dich auf keinen Fall mehr ernst nehmen :narr:
@ Jansonde
Wenn du so engagiert bist bleibt dir nur der Weg der Petition (https://www.openpetition.de/) Schwierig wird es u.U. nur mit den min. 50 000 Unterschriften wenn die Zahl von 30 000 Sondengängern von Ebinger1 in etwa stimmen. Wer nun keinen Detektor sein eigen nennt wird nicht interessiert sein.
Muss man eigentlich für jedes Bundesland eine eigene Petition starten da es ja um unterschiedliche Formulierungen im jeweiligen DschG geht?
Gruß
Michael
:dumdidum:
Das ist ja mal Spitze. :narr:
Danke Andi !! :super:
Gruss nach Oberbayern :winke:
In einer Diktatur wären das bestimmt die einzig gangbaren Möglichkeiten...
Demokratie funktioniert anders.
Zitat von: jansonde in 18. Juli 2014, 16:24:29
In einer Diktatur wären das bestimmt die einzig gangbaren Möglichkeiten...
Demokratie funktioniert anders.
Klar, so wie bei Wilddieben und Schwartzfahrern.
Wenn man Dir Dein Auto demokratisch klaut, bist Du hoffentlich auch noch bei Deiner Meinung.
Der Threadstarter scully89 war zuletzt auf Seite 4 dieses Threads aktiv und ist wahrscheinlich eingeschüchteter als wie zuvor.
Ich komme mir vor wie auf einem Möbiusband. Es wird geschrieben und geschrieben und doch kommen wir unweigerlich immer wieder an den Anfangspunkt. Vertrauen gegen Misstrauen, Recht gegen Unrecht. Sinnvoll gegen Unsinn.
Damit alle dieser Endlosschleife entkommen und sich nochmal eigenen Gedanken machen ohne immer nur reagieren zu müssen anstatt diskutieren zu können mache ich mal zu.
Gruß an alle die sich ehrlich bemüht haben.
Michael
Liebe Mitleser,
seit dem 18.07 haben sich mehr als 100 User diesen Thread angeschaut. Es scheint mir also noch Interesse zu bestehen.
Da es ja ruhiger geworden ist um diesen Beitrag habe ich ihn wieder geöffnet. Ich hoffe das es jetzt wieder interessante Beiträge zum Thema gibt. Vielleicht wollten ja einige von den Usern die noch nach der Schließung hier waren auch was schreiben. Denen möchte ich die Möglichkeit geben.
Ich weise aber darauf hin das ich eine große Stahlfeder an diese Tür geschraubt habe und so kann sie blitzschnell wieder zuschlagen. :dumdidum: Quasi per Mausklick. :zwinker:
Gruß
mc.leahcim
Zitat von: mc.leahcim in 08. August 2014, 17:07:35
Ich weise aber darauf hin das ich eine große Stahlfeder an diese Tür geschraubt habe und so kann sie blitzschnell wieder zuschlagen. :dumdidum: Quasi per Mausklick. :zwinker:
Na dann mach ich mal den Anfang und setz mir die Narrenkappe auf :narr:
Grundsätzlich geht es hier Bereich ja für ein legales und gesellschaftsverträgliches Hobby in Baden-Württemberg und so ist mein Text auch zu verstehen. Im Ernst, ich habe mir hier viel mehr Zeit als geplant abgezwackt, weil das inzwischen so ein schwieriges Thema ist. Bitte im Zweifelsfall einfach nachfragen, wie ich etwas gemeint habe.
Sorry für den langen Text, man kann auch gerne die nächsten zwei bis vier Absätze nicht beachten. Ich wollte hier einfach mal die Chance nutzen und als mehr oder weniger unbefangene Person zu schreiben, die sich bisher nur kurze Zeit mit diesem Thema-Bereich auseinandergesetzt hat.
Nochmal vorweg: Ich wohne in BW und bin absoluter Anfänger (war noch nie sondeln). Natürlich habe ich bereits als Kleinkind einen ordentlichen Schatzsuchertrieb in mir gehabt und meine Mutter mit den Löchern im Gemüsegarten zur Verzweiflung getrieben (Der bedeutendster Fund war übrigens ein Pferdezahn). Seit kurzer Zeit befasse ich mich zu privaten Fortbildungszwecken mit dem Bereich Elektrotechnik und mich interessiert jetzt das Gebiet Metalldetektoren. Letztes Wochenende habe ich mir auch ein kommerzielles Gerät gekauft, als Referenz und damit ich überhaupt erst ein Gefühl für die Sache bekomme.
Als ich mich als unbedarfte Person angefangen habe über das Thema zu informieren, sind mir recht schnell die extremen Gräben zwischen unterschiedliche Fraktionen aufgefallen. Dabei bin ich eigentlich schon einiges gewohnt. Das Für und Wider des Sondengehens sollte ja schon zur Genüge diskutiert worden sein, ansonsten ist das hier zum großen Teil ja gerade ein Board für Sondengeher. In diesem Zusammenhang finde ich auch hier im Board einiges merkwürdig, an dieser Stelle will ich aber nicht so sehr ins Detail gehen.
Zur generellen Sondengänger-Situation in Baden-Württemberg habe ich den Eindruck bekommen, dass hier lange Zeit vieles falsch gelaufen ist und der Karren im Dreck sitzt. Da kann man lange über Schuld oder Unschuld philosophieren oder über die Verantwortung dafür.
Als Anfänger in diesem Themen-Bereich ist es überaus schwierig zwischen den ganzen Grabenkämpfen mal sinnvolle Informationen herauszufiltern. Also ich bin jetzt zugegeben so paranoid geworden nicht mal dem Sandkasten im Innenhof mit dem Metalldetektor zu betreten weil hier ja ein Bodendenkmal vermerkt ist und ich mir ja nichts nachsagen lassen will.
Der berüchtigte Raubgräber-Flyer:
Der hat mich wirklich erstaunt. Da werden gezielt manipulativ Umstände zusammengefügt in einer Art und Weise, die ansonsten nur die Boulevard-Medien nutzen um ihre Konsumenten zu beeinflussen. Von Wissenschaftlichkeit oder objektiver Informationsvermittlung ist man da in meinen Augen aber sehr weit entfernt. Eine derartige Publikation habe ich noch nie von einem deutschen Amt gelesen, aber man lernt ja bekanntlich dazu. Letztendlich habe ich mir gerade wegen diesen beschriebenen irrationalen Argumentations-Ketten doch relativ spontan einen kommerziellen Detektor gekauft und ich werde ihn legal nutzen. Die legale Verwendung muss ja häufiger als gedacht möglich sein, wenn andere zu derartigen Konstrukte greifen um ihren Willen durchsetzen zu wollen.
Achja der Flyer ist nicht obsolet, der Link wurde mir bei jeder Antwort genannt.
Das Integrations-Projekt:
Als ich darüber zuerst gelesen habe, kam mir als erstes der Gedanke ob man hier nicht relativ bequem ein neues Mythos-Urteil verhindern möchte. Also man lässt ein paar handverlesene Sondengänger zu und lässt sie am ausgestrecktem Arm verhungern.
Aber ich denke um soetwas geht es gar nicht, man bietet schon mehrere Schulungsprospektionen im Jahr an, die jeweils ein dreiviertel Arbeitstag ausmachen (es kann ja überall im Bundesland BW sein) und einmal im Jahr den 2tägigen Lehrgang und nochmal 0,5tägigem Lehrgang. Ich denke das ist absolut in Ordnung, dafür dass es relativ wenige Nutzer gibt. Etwas stutzig macht mich da die Erfordernis nach dem persönlichen Antrittsbesuch. Wollen die da nachsehen ob ich irgendwelche Knast-Tätowierungen habe? Und bevor die Fragen kommen, Nein ich habe sicherlich nichts gegen derartige Schulungen/Prüfungen. Eher im Gegenteil, aber soetwas ist nicht gerade üblich nach meinem Empfinden. Da gibt es halt gleich ein gewisses Gschmäckle und damit ist auch wieder keinem Geholfen.
Aber grundsätzlich kann man jetzt spekulieren ob das ein Schritt ist zu einer Liberalisierung oder letztendlich ein Verschärfung zur Folge hat, wie z.B. in SH mit Sondeln als Straftrat. Bitte nochmal Vorsicht an dieser Stelle, wie gesagt sind das die ersten Eindrücke nach kurzer Zeit für mich und ist das hier wirklich ein Sondler-Forum?
Für mich persönlich:
Trotz Darlegung meines Hintergrunds (ich will Metallsonden bauen) und erneuter Nachfrage ob man bei Teilnahme des Programms Metallsonden nicht für andere Zwecke (im Gebiet BW) verwenden darf wurde mir sehr resolut geantwortet. Dabei würde mich ein Lehrgang zur ordentlichen Behandlung von Zufallsfunden (oder eine kurze Info-Schrift z.B. wie in Bayern) schon sehr interessieren).
Quasi-Antwort: Nein ich darf nicht Metalldetektoren außerhalb des Projekts einsetzen, aber das darf man ja generell nicht (hier noch ein Link auf den Raubgräber-Flyer).
Natürlich widerspricht diese Aussage meinen Anliegen total und ich werde mit diesen Personen/Behörden keine Selbstverpflichtung eingehen wo ich erstmal lügen müsste.
Ansonsten habe ich da eine deutliche andere Auffassung vom geltendem Recht in BW. Natürlich gibt es viele legale Nutzungsmöglichkeiten für Sondengänger und die sollte man sich nicht einfach verbieten lassen, durch eine derartige extreme Rechtsauslegung einer Behörde. Sorry, aber es gilt zunächst mal das geschriebene Gesetz egal wie merkwürdig für uns Normalbürger manche Auslegungen sein möchten.
Fazit:
Würde mich freuen, wenn hier andere etwas positives zu erzählen haben.
Hallo Klaus I.
du hast dir nicht die Narrenkappe aufgesetzt, im Gegenteil. Ich finde das du dich sehr gut in die ganze Problematik "eingearbeitet" hast. Dein Text ist sehr einfühlsam formuliert und ich finde das du die richtigen Fragen stellst und die richtigen Schlüsse ziehst.
Die Karre ist wirklich im Dreck.
Das jetzt Lehrgänge angeboten werden ist aus meiner Sicht nur ein Anfang der ausbaufähig ist und sein muss. Ich finde das da noch zu große Einschränkungen gemacht werden indem man sagt das die Sondler die einen Lehrgang gemacht haben nur bei Archäologischen Projekten eingesetzt werden dürfen. Das ist einerseits ein Zeichen von Misstrauen und andererseits muss sich ein Sondler nur als billige Hilfskraft ausgenutzt fühlen. Das scheint eine Besonderheit in BW zu sein. In anderen Bundesländern gibt es da mehr Freiheiten. Sie müssen sich auch da erarbeitet werden und zwar durch Vertrauensbildung. Hier in BW habe ich unterschwellig das Gefühl das man versucht Die Freude am Sondeln auszunutzen indem man Sondler zusehr an die Leine nehmen möchte und das noch nicht einmal an die lange Leine sondern an eine Leine die am Ende eine Eisenkugel hat.
Ich komme aus NRW und kann da also nicht aus Erfahrungen mit Archäologen in BW glänzen. Aber auch hier in NRW wird erwartet das man sich persönlich zu einem Einzelgespräch einfindet. Das finde ich absolut OK. Man muss sich beschnüffeln. Ich will wissen was der Archäologe von mir erwartet und er soll sehen / erfahren was mich antreibt. Es ist, da der Archäologie das Geld für Mitarbeiter fehlt ein wenig wie ein gegenseitiges werben. Ja, es hat ein große Ähnlichkeit mit einem Bewerbungsgespräch wo man gegenseitig auslotet wer was bietet. Man sollte auch versuchen zu handeln im Sinne von "Du möchtest das ich dir helfe, dann möchte ich auch meine Kenntnisse und Erkenntnisse einbringen dürfen." Hier muss man handeln wie beim Pferdehandel um sich dann am Ende in die Augen schauen zu können um es mit einem Handschlag zu besiegeln.
Das mit dem Sondeln in SH als Straftat verstehe ich jetzt nicht ganz. Ich müsste mir jetzt da noch die Gesetze mal durchlesen.
Aber ich glaube das es erst eine Straftat wird wenn man "raugräbt" also nicht meldet, aber da haben wir User die das viel besser wissen und bestimmt dazu auch was schreiben werden, denke ich.
So jetzt schaun wir mal was noch kommt.
Gruß
mc.leahcim
Zitat von: mc.leahcim in 16. September 2014, 22:42:35
Aber auch hier in NRW wird erwartet das man sich persönlich zu einem Einzelgespräch einfindet. Das finde ich absolut OK. Man muss sich beschnüffeln. Ich will wissen was der Archäologe von mir erwartet und er soll sehen / erfahren was mich antreibt.
Das mit der Kontrolle auf Knast-Tätowierungen ist natürlich überspitzt formuliert gewesen. :-D Es ist sicherlich auch sinnvoll bei Bedarf ein Einzelgespräch anzubieten, man hat ja sehr viel abzuklären und das geht im direktem Kontakt doch deutlich einfacher. Etwas merkwürdig erscheint mir so ein Antrittsbesuch dennoch. Und falls da auch meine "Vertrauenswürdigkeit" quasi-amtlich so subjektiv mitabgeprüft werden soll, würde ich dieses Vorgehen sehr kritisch bewerten.
Zitat von: Klaus I. in 17. September 2014, 10:53:41
Das mit der Kontrolle auf Knast-Tätowierungen ist natürlich überspitzt formuliert gewesen. :-D Es ist sicherlich auch sinnvoll bei Bedarf ein Einzelgespräch anzubieten, man hat ja sehr viel abzuklären und das geht im direktem Kontakt doch deutlich einfacher. Etwas merkwürdig erscheint mir so ein Antrittsbesuch dennoch. Und falls da auch meine "Vertrauenswürdigkeit" quasi-amtlich so subjektiv mitabgeprüft werden soll, würde ich dieses Vorgehen sehr kritisch bewerten.
So ein Gespräch ist doch ein direkter Kontakt oder?
Dioe möchten hat wissen wer Du bist und was Du gerne suchen möchtest, was Deine Intention bein suchen ist etc
Grüßt Euch,
ein Kontakt zu den entsprechenden Stellen ist wichtig und sinnvoll. Es geht auch nichts über einen persönlichen Kontakt. Nur ein Beispiel: Es hat jemand eine Bekanntschaft übers Internet gemacht. Man stellt sich die Person so und so vor, ... So ist sie aber nicht - ganz sicher! Erst beim ersten persönlichen Kontakt, kann ist feststellen ob mir die Person tatsächlich sympathisch ist oder nicht, ob sie mir vertrauenswürdig erscheint oder nicht.
Warum soll das schlimm sein?
Wer bereit ist seine Endlichkeit zu akzeptieren, muss auch nicht alle Funde behalten. Mein Haus ist kein Magazin! Also weg mit allem, wo mein Herz nicht daran hängt! Bei dem wo mein Herz daran hängt, sollte aber eine sinnvolle Regelung angedacht werden, was ist, wenn ich gestorben bin.
Auch wenn ich im scheinbaren Sondel-Schlaraffenland Bayern lebe: Unbedingt Kurse anbieten, unbedingt persönlicher Kontakt. Schon allen an diesen Kriterien kann man erkennen, wie ernst es jemand meint.