Belegbare Berichte über eine erfolgreiche Zusammenarbeit

Begonnen von IHD, 29. Juli 2014, 22:17:44

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IHD

Hallo zusammen,

für die Webseite der "Interessengemeinschaft Heimatforscher Deutschland" suche ich Berichte und Links über eine  erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Sondengängern und Behörden.

Gerne hier Links benennen. Danke.

insurgent

Zitat von: IHD in 29. Juli 2014, 22:17:44
Hallo zusammen,

für die Webseite der "Interessengemeinschaft Heimatforscher Deutschland" suche ich Berichte und Links über eine  erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Sondengängern und Behörden.

Gerne hier Links benennen. Danke.

Warum, warum Du. Der doch erher für das "Gegeneinander" steht :nixweiss: (persönliche Meinung)
Meine Bodenfunde werden gemeldet

IHD

Falsch! Ich bin für das Miteinander - allerdings für ein respektvolles Miteinander und nicht für das was in manchen Bundesländern so abläuft. Es kristallisiert sich ganz klar heraus, dass die Masse der Archäologen durchaus moderat und fair sind.

Einige Archäologe-Hardliner und Leute in deren Umfeld tun alles um das Verhältnis zu strapazieren. Die Hessen sind hierfür leider ein Beispiel, deshalb war es notwendig und richtig hier mit der Etatkürzungsforderung ein deutliches Zeichen zu setzen. Nun gilt es aufzuzeigen wie andere Bundesländer erfolgreich agieren.

StoneMan

Zitat von: IHD in 29. Juli 2014, 22:17:44
...
...suche ich Berichte und Links über eine  erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Sondengängern und Behörden.
...
Moin,

lies doch einfach hier lange genug mit - oder blättere zurück - dann findest Du genug Berichte über
erfolgreiche Zusammenarbeiten zwischen Sondengängern und Behörden.

Vor allem aber lies nicht überall nur selektiv und kehre die wenigen schlechten Beispiele
nicht immer wieder nach oben.

Wie soll denn da eine Vertrauensbasis entstehen?
Lass die ´schlechten´ links liegen, wie man es bei Trollen tut, dann löst sich manches Problem selber.


Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

insurgent

Zitat von: IHD in 30. Juli 2014, 00:06:35
.... ein respektvolles Miteinander .....

Wenn ich so in anderen Foren lese, was Du über Archäologen und die Zusammenarbeit (oder über die, die mit den Archäologenzusammenarbeiten) schreibst, das ist das sicher kein respektvolles Verhalten, von einem Miteinander ganz zu schweigen.
Meine Bodenfunde werden gemeldet

Daniel

Ich persönlich denke...  :kopfkratz:
Da habt ihr es in der Vergangenheit mit seltsamen Aktionen und Hetzereien zu arg bei den "Zusammenarbeitenden" versaut,
als dass ihr da jetzt noch mit positiven Beispielen, die es durchaus überall gibt, "belohnt" werdet.
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

StoneMan

Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

mc.leahcim

Liebe Mitleser,

es wurden hier einige Beiträge gelöscht die in diesem Thread nicht zum Thema gehörten.

Gruß

mc.leahcim
Gum biodh ràth le do thurus. = Möge deine Suche erfolgreich sein (Keltisch/Gälisch)
Die soziale Kälte hilft nicht die globale Erwärmung aufzuhalten!!

Jøran-Njål

Zitat von: IHD in 30. Juli 2014, 00:06:35
Falsch! Ich bin für das Miteinander

Wie schön. Dann wirst Du sicherlich auch mir glauben, das ich der wahre Weihnachtsmann vom Nordpol bin.  :dumdidum:

Ole,

Jøran-Njål
Der Raubgräberterminator meint: Freiheit für legalle Sondengänger und Archäologen. Nieder mit der Deutschen Sondengänger Union! Vertraut ihnen nicht!

DOC.ATX

Zitat von: Jøran-Njål in 02. August 2014, 23:26:37
Wie schön. Dann wirst Du sicherlich auch mir glauben, das ich der wahre Weihnachtsmann vom Nordpol bin.  :dumdidum:

Ole,

Jøran-Njål

Weihnachtsmann?
Wer suchet der findet!

AndiObb

Zitat von: DOC.ATX in 05. September 2014, 22:09:57
Weihnachtsmann?

Korrekt... Er ist im Norden... und da ich im Süden bin, bin ich der Teufel  :smoke:

Noch weitere qualitative Beiträge?
Hoffnung beginnt dort wo die Wahrscheinlichkeit endet

St. Subrie

Guten Tag,
nach zwei Jahren, wie ich denke, erfolgreicher Prospektion in zwei hessischen Gemarkungen habe ich von einer Unteren Denkmalschutzbehörde im laufenden Jahr den Auftrag zu Prospektionsarbeiten im Umfeld einer Grabungsstelle und auf Zuruf auch an der Grabungsstelle selbst erhalten.
Ich war beeindruckt, welche Leistungen eine einzige Archäologinnenstelle mit Hilfe von etwa zehn ehrenamtlichen Grabungshelfern eines Geschichtsvereins zu erbringen im Stande war. Die Archäologie war beeindruckt, daß sich bei dem als extrem metallarm geltenden  Bodendenkmal durchaus interessante Funde ergaben, auch aus dem frühen Mittelalter, in dessen Kontext die Grabung erfolgte.
Ich denke, daß zumindestens in diesem Einzelfall der hier immer wieder gehörte Einwand ins Wanken gekommen ist, durch  illegale Sondengängerei, von der jeder schon mal gehört hatte,  sei der oberflächennahe Bereich in archäologischen Sinne weitestgehend fundfrei, und die "Sondengänger" überhaupt, wir kennen das alle. Allerdings, die Grabung betraf ein überörtlich nicht sonderlich bekanntes, weil an der Oberfäche unsichtbares Bodendenkmal.
Fortschritte bei einer Gesamtsituation ergeben sich immer nur durch punktuelle Verbesserungen im Einzelfall. Ich frage mich, wieviele "Sondengänger" (auch ich betrachte mich eher als Sucher) bereit sind,  in mühevoller Kleinarbeit  notwendiges Basiswissen der Archäologie zu erlernen und sich die Mühe qualitätsvoller jährlicher Vorlageberichte zu machen, korrekte Arbeit unter Beachtung der geltenden Regeln immer vorausgesetzt. Die vielen "Spaßsondler", die sich solche Mühe nicht machen wollen oder können, finden selbstverständlich hundert Gründe, warum das nicht möglich oder nicht notwendig ist, unser "freies Land" vorneweg. Da ist dann kein Argument zu obsolet und keine Haarspalterei zu abwegig.
Beste Grüße
St. Subrie

DOC.ATX

Fragen wir uns doch lieber wer kann welchen Beitrag bringen. Bei den hier angesprochenen 10 ehrenamtlichen Grabungshelfern des Geschichtsvereins bringt sicherlich nicht jeder einen gleich hohen Beitrag. Jeder ist aber hoffentlich mit Elan am Werk. Oder schwingt sich auch unter denen einer zum besseren Ehrenamtler auf und verurteilt dafür die anderen?
Vorverurteilung und Überheblichkeit waren nie ein Nährboden für einen Konsenz.
Wer suchet der findet!

St. Subrie

Alle 10 Ehrenamtlichen haben sich an die für die Arbeiten geltenden und vereinbarten Regeln gehalten. Mehr wird auch von Sondengängern nicht verlangt.
Für mich ist das Thema hier abgeschlossen.
Guten Tag

Nanoflitter

Das Thema ist zwar beendet, aber hier mal ein Link, um den es auch im Betreff ging. Ein Beleg für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und ein
schöner Bericht, in dem die Ehrenamtlichen auch als solche bezeichnet werden, und nicht als Schatzsucher und Hobbysondengänger und weis ich was.
http://www.kulturwerte-mv.de/cms2/LAKD1_prod/LAKD1/de/Landesarchaeologie/Fund_des_Monats/index.jsp

Gruss..

St. Subrie

Lieber Nano,
das Thema ist "für mich abgeschlossen", wer möchte kann selbstverständlich weiterdiskutieren, es ist ja nicht geschlossen.
Der Artikel ist tatsächlich auch hinsichtlich der Begriffe vorbildlich, Danke !
Ich werde einen Link mal an den Vorsitzenden des Geschichtsvereins senden, mit dem ich in jüngster Zeit viel zu tun hatte. Genau darum hatte ich die Mitglieder beim letzten Treffen gebeten, nämlich den Unterschied zwischen solchen und solchen zu sehen.
Viele Grüße
St. Subrie

Nanoflitter

Mir gings auch nur um den Artikel, und nicht um die Debatte, die hier statt gefunden hat. Hätte es vielleicht als neuen Beitrag einstellen sollen, ist ja auch ein recht aktuelles, schönes Beispiel.

Gruss...