Gleich eine Warnung vorweg. Alle, die hier http://www.sucherforum.de/index.php?topic=14986.0 besonders empfindlich reagiert haben, dürfen den Dateianhang auf KEINEN FALL ansehen. Das gilt für alle Sucher, die Probleme mit dem Herz-Kreislaufsystem, speziell mit dem Herzen oder dem Schatzregal haben. Auf keinen Fall sollten diesen Anhang Leute aus Sachsen sowie aus Luxemburg ansehen. Es könnten massive gesundheitliche Probleme auftreten!!!!!!!
Soooo, nach diesen Warnungen weiter im Text: Was sagt ihr denn dazu? Das Angebot wurde in den letzten Tagen wohl an so ziemlich alle Haushalte in Österreich ausgeschickt. Na super: "Zeitzeugen der Geschichte. Bis zu 800 Jahre alt! Original Silbermünzen!..." Und das schon ab 34.95 € Wer hat denn da sooooooo viele davon gefunden. :narr: Uiii, hoffentlich ermittelt nicht bald die Staatsanwalt Sachsen. :frech: Vielleicht war's gar ein Hort :cop:
Und nund seht und staunt:
:staun: :staun: :staun:
Andere Länder,andere Sitten! :irre:
Gruß Daniel
Wieso andere Länder...? Das gibts bei uns zu Hauf, noch nie was von MDM gehört, die kommen laufend mit solchen "Angeboten".
http://www.mdm.de/shop/action/
und z.B. hier (auch MDM): http://www.historische-muenze.de/shop/action/magazine?nodeid=9109
Die Händleinheller kosten in der Regel im Münzhandel ca. 5 EUR / Stück, die Schillinge des Deutschen Ordens ca. 20-25 EUR - das ist also Abzocke pur!
Ich habe auch nicht die geringste Ahnung warum nicht mit historischen Münzen gehandelt werden sollte. Numismatiker sammeln seid hunderten von Jahren, ebenso lange gibt es den Münzhandel in all seinen Facetten.
Hallo Baldur!
Ich hab' ja auch mit diesem Angebot kein Problem, nur mit den politisch und sonstig 100000 % Korrekten, die vor allem in unserem Lieblingsnachbarland besonders gut zu gedeihen scheinen. Wie gesagt: Hier wird wohl bald die Staatsanwaltschaft Sachsen ermitteln :narr: :teufel:
Ferency
römische Münzen und dergleichen gabs (gibts ?) doch sogar in namhaften Versandhauskatalogen zu bestellen
auch bei QVC und HSE-24 werden solche Münzen angeboten, ich glaube gestern oder vorgestern kam es sogar von der Römer Münze "Constantin I" bis heute ein set von ca 10 Münzen auch darunter ein Händel Heller "Hand Heller"
für sage und schreibe 498,-€ :narr:
Zitat von: mano511 in 01. Februar 2006, 14:13:22
römische Münzen und dergleichen gabs (gibts ?) doch sogar in namhaften Versandhauskatalogen zu bestellen
Na klar, mal abgesehen von Ebay und hunderten von renommierten Münzenhändlern alleine in Deutschland.
@Ferency: Hab den Balkenwink schon verstanden :zwinker: :idee:, nur Daniel offensichtlich nicht. :frech: :prost:
Zitat von: baldur in 01. Februar 2006, 13:37:40...Numismatiker sammeln seid hunderten von Jahren, ebenso lange gibt es den Münzhandel in all seinen Facetten.
Nette Umschreibung um auszudrücken, dass sich der Münzhandel dem Raubgräber- und Hehlermilieu immer mehr zuwendet. Siehe die Münzhändler, die Metalldetektoren verkaufen und zum Sponsor von Schatzsuchermagazinen werden....
Oh weh, jetzt geht es wieder los...
... und anschwärzen, aussagen was das Zeug hält ... macht ja so eine Freude ... :winke:
Alles auf der Welt ist relativ. Was mich z.B. viel mehr stört: Die liebe Frau Merkel kriecht den Amis und dem lieben Möchtegernatomwaffenanwender Chirac in den Allerwertesten und sorgt Damit eventuell für eine wirklich strahlende Zukunft für uns und unsere Kinder. :teufel: :irre:
Was stören mich da die paar Münzen.....
Aber jedem ist halt was anderes wichtig :idee:
Ferency
Lest mal bitte diesen Beitrag!
http://www.sucherforum.de/index.php?topic=15690.0
Das finde ich wirklich schlimm und äußerst bedenklich !!!
Doch aus solchen Diskussionen hält man sich lieber raus ??? !!! ???
Na klar !!!
... denn sie wissen nicht was sie tun ...
Liebe Grüße und allen eine gute Woche.
Zitat von: Staxe in 01. Februar 2006, 14:58:01
Das finde ich wirklich schlimm und äußerst bedenklich !!!
Doch aus solchen Diskussionen hält man sich lieber raus ??? !!! ???
Na klar !!!
... denn sie wissen nicht was sie tun ...
Liebe Grüße und allen eine gute Woche.
Maik,
Ich halte mich auch aus solchen Themen nicht heraus. Mit Deiner Aussage zeigst Du nur, dass Du null Ahnung von der täglichen Arbeit der Denkmalbehörden hast! :heul: :irre: Mit Fällen wie dem, auf den Du hier anspielst, plagen wir Archäologen uns die ganze Zeit rum: z.B. mit Bürgermeistern, die mit Baulöwen unter einer Decke stecken und Bauvorhaben genehmigen, wohl wissend, dass vorher archäologische Untersuchungen durchzuführen sind wegen der Präsenz eines BD...
Si tacuisses philosophus mansisses.
Uhmpf. selbst einigermassen weltfremde Archäologen (soll es geben :D) können an der rauhen Wirklichkeit des Wirtschaftslebens nicht immer ganz vorbei. Ohne Bau halt keine Wirtschaft...so ist das Leben. Andauernd das Geflenne wegen der Sondengänger, klar, über die kann man herziehen. Bei Baufirmen sieht das schon anders aus. Widerliches Gewinsel, anders kann man es kaum noch ausdrücken. Werdet endlich erwachsen und findet Regelungen, die praxistauglich sind und allen was bringen. In aneren Ländern geht das, nur in dem bornierten, rückständigen Deutschland halt nicht. Wie auch auf anderen Gebieten, keine Frage.
Zitat von: baldur in 01. Februar 2006, 14:34:10
@Ferency: Hab den Balkenwink schon verstanden :zwinker: :idee:, nur Daniel offensichtlich nicht. :frech: :prost:
Liegt evtl. auch daran,daß auch zu der "Risikogruppe" gehöre,die Probleme mit dem Schatzregal haben. :engel:
Natürlich kenne ich auch die diversen Münzhändler,Ebay etc. aber als Postwurfsendung an die Haushalte habe ich sowas echt noch nie gesehen. :irre:
Gruß Daniel
Zitat von: c-4 in 01. Februar 2006, 15:42:34
Uhmpf. selbst einigermassen weltfremde Archäologen (soll es geben :D) können an der rauhen Wirklichkeit des Wirtschaftslebens nicht immer ganz vorbei.
Genauso soll es weltfremde Umweltschützer geben... :heul:
Zitat von: c-4 in 01. Februar 2006, 15:42:34
... Andauernd das Geflenne wegen der Sondengänger, klar, über die kann man herziehen. Bei Baufirmen sieht das schon anders aus.
Quatsch
Zitat von: c-4 in 01. Februar 2006, 15:42:34
Widerliches Gewinsel, anders kann man es kaum noch ausdrücken. Werdet endlich erwachsen und findet Regelungen, die praxistauglich sind und allen was bringen. In anderen Ländern geht das, nur in dem bornierten, rückständigen Deutschland halt nicht. Wie auch auf anderen Gebieten, keine Frage.
Na schön, dann schau mal doch mal zu den Franzosen rüber. Dort gilt das Prinzip des "pollueur-payeur" (Wer verschmutzt, zahlt) und des "destructeur-payeur" (Wer zerstört zahlt). Bei Bauvorhaben ab einer gewissen Fläche (1 Hektar) muss dort der Bauherr archäologische Sondiergrabungen auf seinem Grund zulassen und bezahlen! :narr: :narr:
Och nö. Ich denk', wir brauchen hier nicht mehr rumzufaseln. Es weiß schon ein jeder, was Sache ist.
Man wird sich halt zusammenraufen, und wenn nicht, auch gut. Es gibt viele Sondengänger, die gern mit den Behörden zusammenarbeiten würden. Da in vielen Fällen allerdings von deren Seite keinerlei Bereitschaft besteht, bleibt es eben, wie es ist.
Lieber Herr Archäos, manchmal ist die Realität eben "Quatsch" .:D:D
Das Baugewerbe kennenderweise...
C4,
Von meiner Seite das Baugewerbe, die Sondengängerszene und die Archäologenszene kennenderweise,
André
Nachdem ich vor ein paar Tagen mit einigen Archäologen und einigen Studenten zusammen gesessen bin kann ich mir den Grund auch vorstellen.
1. Da sind einmal die ,,Alten" welche auf ihren Posten sitzen und womöglich auch noch auf einer Uni ihre veraltetet Vorträge halten. Diese Leute wissen oft gar nihct mehr wie es auf einer Ausgrabung zugeht oder sie arbeiten noch wie vor 50 Jahren. Natürlich sind sie Verhinderer von allem was modern ist und Metallsonden gab es zu ihrer Zeit sowieso nicht. Alles was sie lehren, wird einmal im Gedankengut der jungen Archäologen verankert sein.
2. Dann die Generation welche ihr Studium schon vor längerer Zeit beendet haben ihre Diplomarbeit bzw. Dis. geschrieben haben und frustriert sind, weil keine Chance besteht, das sie jemals einen Posten als Archäologe bekommen. Viele dieser sicherlich auch guten Archäologen sind sich bewusst, das es so wie es zur Zeit weitergeht nicht gehen kann. Jedoch sind ihnen ohnehin die Hände gebunden. Deinige von ihnen würden gerne mit Sondlern zusammenarbeiten sie schätzen den das Wissen der Sondengänger und versuchen es für ihre Arbeit richtigerweise zu nutzen. Diese Archäologen müssen sich leider mit Projektarbeiten über Wasser halten und sind daher auch auf den einen oder anderen Auftrag angewiesen.
3. Dann gibt es sehr viele Archäologen, die eine Art Obrigkeitsdenken zu Tage legen, was der oder die ,,wichtige Archäologe" sagt, ist Gesetz und ich bin Voll seiner/ihrer Meinung, weil man will ja irgendwie weiterkommen. Mastdarmakrobatik in Vollendung.
4 Die Studenten, welche keine Ahnung von der Archäologie haben, jedoch glauben sie sind die Besten und Größten. Diese Gruppe zählt für mich zu den gefährlichsten sie lauschen andächtig den Worten des Vortragenden, und der Großteil lebt in einer anderen Welt. Sie heulen mit den Wölfen siehe Gruppe 1 denn auch sie wollen einmal ihren Abschluss machen. Und ähnlich wie Indiana Jons die Schätze aus der Erde wühlen, bevor sie die bösen Sondengänger finden.
Und so haben fast alle Gruppen ein einziges Feindbild, ein Feindbild, das sich nicht wehren kann da keine Lobby dahinter steht.
Ich habe bei dem Treffen versucht die Gruppen 1-4 vom Nutzen einer Zusammenarbeit mit Sondlern und interessierten Personen zu überzeugen. Wenn man sich allerdings die Meinungen angehört hat weiß man daß das nie sein kann und wird. Jeder meinte mit einer Sonde werden Metallgegenstände aus 1-2 Meter tiefe gefunden. Niemand hat daran gedacht, das keienr von uns so ein Riesenloch graben wird und würde. Das Problem war es auch, das auf KEINER Grabung ein Metallsuchgerät benutzt wird und wenn dann Metallsuchgeräte aus der Vorzeit der Metallsonden.
Und so werden sich noch kommende Generationen mit diesem Thema herumstreiten und zu keinem brauchbaren Ergebnis kommen.
Gruß Rambo
Zitat von: Archaeos in 01. Februar 2006, 17:18:49
C4,
Von meiner Seite das Baugewerbe, die Sondengängerszene und die Archäologenszene kennenderweise,
André
Na gut, die Sondengänger - Szene kenn ich nat. nicht. Denn mit kriminellen Raubgräbern würde ich mich nie abgeben. Um Gottes willen, nie im Leben nich...
Hallo Rambo,
die beste Methode alte Verkrustungen zwischen Sondengänger und Archäologen aufzureisen ist selbst vor Ort zu sein. Ich bin regelmäßig bei Ausgrabungen dabei (mit Sonde aber auch mit Schubkarre und Schaufel) und habe sehr gute Kontakte zu Archäologen und solche die es werden wollen geknüpft. Sie zeigten sich zu weit über 90 % sehr interessiert am Sondegehen und waren zum Teil überrascht wie die ganze Sache wirklich abläuft.
Archeos ist sich durchaus bewußt, dass durch durch die tiefgreifenden z.T. illegalen Baumaßnahmen mehr Bodendenkmäler zerstört werden als durch illegale Sondengänger (und Dir brauch ich das ja auch nicht zu erzählen). Auch bin ich überzeugt, dass zumindest er bei Kenntnis entsprechender Aktivitäten alle Hebel in Bewegungssetzt dem Denkmalschutz genüge zu tun.
Gruß Jörg
@ Lojoer, was denkst du wie ich meine karge Freizeit verbringe :engel:
Wann immer möglich, auf einer Grabung auch mit Sonde :super:
Gruß Rambo
Rambo,
im Grunde genommen habe ich von Dir nichts anderes erwartet.
Ist bei mir auch so, erst Grabung und als krönender Abschluss :prost:
Da kommt man sich näher.
Gruß Jörg
Was hindert Euch das von Silex aufgezeigte Vergehen den Behörden offiziell zur Anzeige zu bringen und sie aufzufordern gegen den Bauherrn und den Bauunternehmer und die Gemeinde vorzugehen? :belehr:
Archäos: Du hast doch sicher Beziehungen nach Bayern.... :idee:
Vieleicht könnte auch einer der anderen hier mitlesenden Archäologen tätig werden.... :idee:
Wäre doch ein Signal....
Bin gespannt was passiert. :-D
Fürchte allerdings nichts. :besorgt:
Wahrscheinlich sind wieder alle Mitglieder der gleichen Einheitspartei und des gleichen Stammtisches. :heul:
Zitat von: Archaeos in 01. Februar 2006, 15:30:53
Maik,
Ich halte mich auch aus solchen Themen nicht heraus. Mit Deiner Aussage zeigst Du nur, dass Du null Ahnung von der täglichen Arbeit der Denkmalbehörden hast! :heul: :irre: ...
Lieber André,
ganz sicher beschäftigen Dich auch solche Themen, nur wo sehe ich Dich bei derartigen Beiträgen?
Statt dessen ... :hacker:
Ich meinte die Einseitigkeit der Disskusionen an denen Du Dich beteiligst, bzw. welche Du beginnst.
Diese verfolgen nur ein Ziel ...
Mag sein, dass ich keine Ahnung habe, eine habe ich dennoch: "Wer am lautesten schreit ... " - wer weiß, wer weiß ... ???
Netten Abend.
Ich möchte noch anmerken, wie die rechtliche Situation in Rheinland-Pfalz ist:
Die "Archäologen" sitzen in der Denkmalfachbehörde und haben eine beratende Funktion,
aber kein Verfügungsrecht.
Verfügungsrecht haben die "Unteren Denkmalschutzbehörden" und das sind die Kreisverwaltungen
des jeweiligen Landkreises.
In den Kreisverwaltungen wird letztendlich auch über Bebauungspläne usw. entschieden.
Muß man mehr sagen?
Gruß :hacker: :irre:
ZitatNa schön, dann schau mal doch mal zu den Franzosen rüber. Dort gilt das Prinzip des "pollueur-payeur" (Wer verschmutzt, zahlt) und des "destructeur-payeur" (Wer zerstört zahlt). Bei Bauvorhaben ab einer gewissen Fläche (1 Hektar) muss dort der Bauherr archäologische Sondiergrabungen auf seinem Grund zulassen und bezahlen! :narr: :narr:
Ach, lieber Archaeos, mit deiner verbissenen Brechstangenart wirst du halt im Leben keinen Menschen für Archäologie und Geschichte interessieren können. Mit Drohungen und dauernden Beschimpfungen wird kein Kind Lesen und Schreiben lernen und kein "Otto Normalverbraucher" sich plötzlich für Funde und Archäologie interessieren.
Bist du dir eigentlich deiner Präpotenz bewusst? Was würdest du als mehrfacher Familienvater sagen, wenn du schön fleissig jeden cent gespart hast, Schulden wie ein Gardeoffizier und nun endlich ein Grundstück hast, auf dem du für dich, deine Familie und deine Kinder ein Haus bauen möchtest. Und jetzt: Ach du Schande, da kommen Funde zutage. Aber du freust dich ja über die monate- oder jahrelange Verzögerung, Kredit läuft und nun kannst du auch noch die Grabung zahlen. Persönlicher Bankrott, ist ja wurscht - aber du hast ja was für die Forschung und die Wisschenschaft getan :teufel:
Für was bezahlen wir eigentlich Steuern - für jeden Mist ist doch auch Geld da - wenn die Behörden, wer auch immer an diesen Funden Interesse haben, dann sollen sie es zahlen, wenn nicht, dann sollen sie den Rand halten. :winke:
Ferency
Hallo Ferency,
genau lesen macht spaß. Ich halte das Beispiel von Archeos für durchaus praktikabel. Welcher arme Familienvater kauft den schon 1 Hektar (= 10.000 qm) um sein Einfamilienhäuschen drauf zu stellen. Betroffen sind somit entweder Baugenossenschaften oder Unternehmen.
Die können auch zahlen :super:.
Gruß Jörg
Da hast du natürlich recht. Wer lesen kann, ist immer klar im Vorteil :idee:
Die Frage ist nur, ob die Bestimmung wirklich erst ab einem Hektar Gültigkeit hat. Meines Wissens ist das aber auch bei kleineren Bauvorhaben der Fall.
Grüße,
Ferency
Gratian,
Nach Bayern reichen meine Verbindungen zur Zeit noch nicht. Tut mir leid.
Selbst hohe Beamte der Denkmalbehörden werden vom eigenen Ministerium nicht (genügend) unterstützt, wenn es darum geht, gegen korrupte, skrupellose und verlogene Bürgermeister diszipinarisch und gerichtlich vorzugehen! Sehr oft spielt die Politik eine "übergeordnete" Rolle, wie Du es schon angedeutet hast (nicht nur in Bayern!!!). :heul:
André
@ Archaeos: Das wirst du schon noch machen :zwinker: Heute gehört dir Deutschland und morgen die ganze Welt :teufel:
Ferency
Zitat von: Lojoer in 02. Februar 2006, 12:39:13
Hallo Ferency,
genau lesen macht spaß. Ich halte das Beispiel von Archeos für durchaus praktikabel. Welcher arme Familienvater kauft den schon 1 Hektar (= 10.000 qm) um sein Einfamilienhäuschen drauf zu stellen. Betroffen sind somit entweder Baugenossenschaften oder Unternehmen.
Die können auch zahlen :super:.
Gruß Jörg
Jörg,
Danke für Deine Intervention. Ich wollte gerade das gleiche schreiben! :super: Bei den derzeitigen Bauplatzpreisen für Einfamilienhäuser in Luxemburg müsste ich ganz schön lange sparen (25.000- über 40.000 €/Ar), um mir einen Bauplatz von 1 Hektar Größe zuzulegen... :irre:
André
Ferency,
Bezeichnest Du das Entgegenhalten des Prinzips des Zerstörers, der zahlen muss, als "Brechstangenart"? Ich habe lediglich C-4 mit einem treffenden gegenargument gekontert, weiter nichts. Das geschickte Vortragen von Argumenten und Gegenargumenten macht Forumsdiskussionen erst spannend :super:.
Eine zusätzliche Info zu der Praxis der Ausgrabungen in Frankreich: archäologische Ausgrabungen (mit Ausnahme der Sondiergrabungen "sondages de diagnostique") werden auch dort vom Staat bezahlt.
Allgemein: Durch Ausgrabungen können manchmal Bauverzögerungen von bis zu 1,5 Jahren entstehen, was zu höheren Baukosten führen kann. Nicht selten gehen große Immobilienfirmen das Risiko eines Baustopps ein, obwohl sie von einem Bodendenkmal auf ihrem Lotissementprojekt wissen, frei nach dem Motto: "Wenn das Museum/Denkmalamt nichts merkt, ist alles schnell weggebaggert." Die Taktik der vollendeten Tatsachen also. Hier in Luxemburg haben Baulöwen das eine oder andere Mal die Rechnung ohne die aufmerksamen Luxemburger Sondengänger gemacht, die das Museum von den beginnenden Arbeiten unterrichtet haben... :zwinker: Im Fall von allseits bekannten BD, welche dann beim Baggern zutage treten, ist das Museum für Bauverzögerungen nicht haftbar zu machen, sondern der Baupromotor, dessen Planungsgesellschaft oder die Gemeindeverwaltung, weil sie die notwendige Vorsicht nicht haben walten lassen oder weil sie bei der Bauplanung nachlässig gehandelt haben.
Egal wie eine solche Sache auch durchgezogen wird, meist wird der Denkmalbehörde doch der schwarze Peter zugeschoben.
André
Hallo Archaeos!
Gut, ich reg' mich schon ab. Was ich grundsätzlich sagen wollte, ist eben, dass man Verständnis für etwas nicht erzwingen kann. Und mit dauernden Strafandrohungen, Kriminalisierung etc. ist wenig bis nichts zu erreichen. Es ist leider schon fast müßig, aber ich möchte zum wiederholten mal auf das englische Beispiel verweisen. Auch dort gibt es sicher einen Restprozentsatz an kriminellen Suchern, doch wird dort von Setien der Museen auf konsequente Zusammenarbeit gesetzt (Finds Liason officers etc. etc.) Was mich eben so ärgert ist, dass es bei uns in Mitteleurope scheinbar unmöglich scheint, auf Zusammenarbeit statt auf Kriminalisierung zu setzen.
Grüße,
Ferency
Zitat von: Ferency in 02. Februar 2006, 14:13:20
...Es ist leider schon fast müßig, aber ich möchte zum wiederholten mal auf das englische Beispiel verweisen. Auch dort gibt es sicher einen Restprozentsatz an kriminellen Suchern, doch wird dort von Setien der Museen auf konsequente Zusammenarbeit gesetzt (Finds Liason officers etc. etc.) ...
Ferency,
Das englische Modell läßt sich nicht auf Mitteleuropa übertragen. Die Situation ist völlig verschieden, die Mentalität der Leute ist verschieden. Du schreibst, dass dort von Seiten der Museen auf konsequente Zusammenarbeit gesetzt wird. Genau hier liegt schon ein Unterschied. Museen sind "objektfixiert". Manchen Museen ist es schnuppe, ob ein Gegenstand illegaler Herkunft ist, Hauptsache sie besitzen "ihn" (siehe: http://www.wams.de/data/2006/01/29/837980.html). In unseren Breiten in Mitteleuropa sind meist Denkmalämter für die Bodendenkmalpflege/Archäologie zuständig, weniger die Museen. Museen sind am Objekt interessiert, Denkmalämter sind am Befund interessiert, um es extrem vereinfacht darzustellen. Ich hoffe, Du verstehst, warum Denkmalämter "objektfixierte" Sondengänger mit Argwohn behandeln und Museen weniger...
In Großbritannien sind die Sondengänger extrem gut organisiert und haben sich von Anfang an für eine Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden ausgesprochen. Schau doch mal was z.B. in Frankreich abgeht: dort gibt es schätzungsweise zwischen 50.000 und 60.000 Sondengänger und etliche Sondengängervereinigungen. In den Statuten der meisten dieser Vereinigungen, sogar der grössten (AFP), findet man nirgendwo die Begriffe "Geschichte" oder "Archäologie"! In den dortigen Schatzsuchermagazinen wird die Zuständigkeit der Denkmalbehörden konsequent in Frage gestellt. Kein Wunder, dass Sondengänger dort von den Archäologen als "pilleurs" (Plünderer) und "clandestins" (versteckte Illegale) bezeichnet werden.
Wie sieht es zur Zeit in der BRD aus? Lange Zeit stellten "Sondengängerpersönlichkeiten" wie Harry (Harald Fäth) die Notwendigkeit einer behördlichen Genehmigung für die Schatzsuche in Frage und beharrten auf einer genehmigungsfreien "Neuzeitsuche" (welch ein schwachsinniger Begriff!). Seit einem knappen Jahr gibt es DIGS, eine nicht vom Detektorhandel gesteuerte Sondengängerinteressenvertretung mit zweifellos redlichen Zielen, die ihre Glaubwürdigkeit den Archäologen gegenüber aber jeden Tag erneut unter Beweis stellen muß. Weshalb? Wenn irgendwo in der BRD Ermittlungen gegen illegale Sondengänger betrieben werden, dann werden in Detektorforen deren unwiderlegbaren Vergehen verharmlost oder gar geleugnet!!! Offensichtliche Raubgräber werden nicht ausgegrenzt, sondern werden noch unterstützt. Kein Wunder, wenn selbst dem Sondengehen neutral oder wohlgesonnene Archäologen ins Grübeln kommen und sich abwenden. Wenn Schatzsucherforenbetreiber ihre Foren zudem "ermittlungssicher" gestalten, damit mögliche Vergehen nicht verfolgt werden können, dann lässt das tief in die Gesinnung der Betreiber blicken. Dies ist alles andere als vertrauensbildend!
Fazit: Die Sondengänger sind für ihr (negatives) Image in der Öffentlichkeit und besonders bei den zuständigen Behörden selber verantwortlich.
Und immer sind es die bösen Archäologen, die eine Zusammenarbeit ablehnen :heul: :heul: :heul:
André
Mir hängt die Diskussion (wie vielleicht schon vielen) schon zum Hals raus. Ich für meinen Teil habe beste Kontakte sowohl zu Archäologen als auch zum zuständigen BDA - ich ware nur noch drauf, dass endlich der Schnee weggeht :super:
Gute Nacht,
Ferency
ZitatGute Nacht,
Ferency
Gehst Du jetzt schon ins Bett lieber Franz ?
Hallo Staxe!
:winke: Noch nicht, mein Bester :zwinker:
Schöne Sucherträume euch allen!
Ferency
"Und immer sind es die bösen Archäologen, die eine Zusammenarbeit ablehnen"
So ist´s nunmal. Wobei das Adjektiv "böse" es nicht trifft. Mir würden ein paar andere einfallen.
Manches Mal frage ich mich, was in Archaeos vorgeht. Er schreibt manches Mal sehr gute Beiträge die auch meine Zustimmung haben. leider aber auch sehr oft Müll.
Die Zustände in Luxemburg kenne ich nicht und ich will sie auch nie kennen lernen. Für mich ist es wichtig, wie ich mit den Archäologen auskomme. Und da habe ich eben mit manchen Probleme und mit manchen kann ich ganz gut.
Es müssen nicht immer die bösen Sondler sein die eine Zusammenarbeit ablehnen sondern in den meisten Fällen ist es die Mastdarmakrobatik der Archäologen gegenüber ihren was auch immer.
Viele Archäologen lehnen eine Zusammenarbeit rundum ab, vielleicht befürchten sie Konkurrenz. Aber so kommen wir ohnehin nicht weiter, wir drehen uns im Kreis und alles sind leere Kilometer. Da die guten Archäologen dort die schlechten Sondengänger. Aber ich kann ganz gut damit leben, ich weiß an wen ich mich wenden kann und werde. Aber es wird immer schwerer, es gibt bereits Archäologen, welche früher gerne mit einem zusammengearbeitet haben jetzt allerdings versuchen sie sich zu distanzieren. Warum wohl aber das wird uns auch Archaeos nicht beantworten können oder wollen .
Gruß Rambo
ZitatWas würdest du als mehrfacher Familienvater sagen, wenn du schön fleissig jeden cent gespart hast, Schulden wie ein Gardeoffizier und nun endlich ein Grundstück hast, auf dem du für dich, deine Familie und deine Kinder ein Haus bauen möchtest. Und jetzt: Ach du Schande, da kommen Funde zutage. Aber du freust dich ja über die monate- oder jahrelange Verzögerung, Kredit läuft und nun kannst du auch noch die Grabung zahlen. Persönlicher Bankrott, ist ja wurscht - aber du hast ja was für die Forschung und die Wisschenschaft getan
Für was bezahlen wir eigentlich Steuern - für jeden Mist ist doch auch Geld da - wenn die Behörden, wer auch immer an diesen Funden Interesse haben, dann sollen sie es zahlen, wenn nicht, dann sollen sie den Rand halten.
Lieber Ferency -ich teile Deine Meinung was die Kostenbeteiligung für Privatleute betrifft voll und ganz. Bei Investoren sehe ich das etwas anders.
Und wenn Privatleute bei einem Bauvorhaben auf Artefakte treffen ist eine Duldung von Notgrabungen das Mindeste.
Eigentum verpflichtet nämlich.....(siehe Grundgesetz Artikel 14 Absatz 2 )
Wie diese Pressemitteilung aus 2003 zeigt ist man in Rheinland-Pfalz speziell in Trier den anderen Bundesländern Jahre voraus....
20.02.2003
Die archäologische Denkmalpflege Rheinland-Pfalz darf zur Finanzierung archäologischer Rettungsgrabungen so genannte Investorenverträge mit privaten Bauherren abschließen und diese damit an den entstehenden Kosten beteiligen. Mit dieser Entscheidung hat das Oberverwaltungsgericht Koblenz als Berufungsinstanz einen Rechtsstreit beendet, mit dem die Klinik Rose AG Trier versucht hatte, nachträglich einen mit dem Rheinischen Landesmuseum Trier 1999 abgeschlossenen Investorenvertrag für rechtsunwirksam erklären zu lassen. ,,Dieses Urteil gibt der rheinland-pfälzischen Landesarchäologie die notwendige Rechtssicherheit, wenn sie auch zukünftig Bauherren an den Kosten notwendiger archäologischer Rettungsgrabungen beteiligt", stellt Roland Härtel, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur, mit Genugtuung fest.
Hintergrund des Verfahrens war ein Großbauvorhaben in Trier, bei dem sich der Investor 1999 wegen seiner extrem knappen Terminplanung gegenüber dem Landesmuseum als zuständiger Denkmalfachbehörde vertraglich verpflichtet hatte, zur Beschleunigung der durch sein Bauvorhaben notwendigen Rettungsgrabungen einen Zuschuss von 300.000 Mark zu den Grabungskosten zu übernehmen. Als Gegenleistung sicherte ihm das Landesmuseum die termingerechte Freigabe der Grabungsstelle zu. Nach Erfüllung des Vertrages durch beide Seiten und Abschluss der Baumaßnahme hatte dann der Investor versucht, nachträglich den Vertrag für rechtsunwirksam erklären zu lassen und das Geld zurück zu fordern. Dies wurde jetzt durch das Koblenzer Gerichtsurteil zurück gewiesen.
,,Das Urteil bestätigt ausdrücklich die vom Rheinischen Landesmuseum Trier 1998 erstmalig in Rheinland-Pfalz eingeführte Praxis, zum Ausgleich der Interessen von Bauwirtschaft und archäologischer Denkmalpflege freiwillige Verträge mit den Investoren einzugehen", erläutert Staatssekretär Härtel. Für Trier, dessen römische und mittelalterliche Baudenkmäler zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören, sind entsprechende Verträge inzwischen zum festen Bestandteil präventiver Archäologie geworden.
Zitat von: Archaeos in 02. Februar 2006, 17:00:06
Zitat von: Ferency in 02. Februar 2006, 14:13:20
...Es ist leider schon fast müßig, aber ich möchte zum wiederholten mal auf das englische Beispiel verweisen. Auch dort gibt es sicher einen Restprozentsatz an kriminellen Suchern, doch wird dort von Setien der Museen auf konsequente Zusammenarbeit gesetzt (Finds Liason officers etc. etc.) ...
In Großbritannien sind die Sondengänger extrem gut organisiert und haben sich von Anfang an für eine Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden ausgesprochen. Schau doch mal was z.B. in Frankreich abgeht: dort gibt es schätzungsweise zwischen 50.000 und 60.000 Sondengänger und etliche Sondengängervereinigungen. In den Statuten der meisten dieser Vereinigungen, sogar der grössten (AFP), findet man nirgendwo die Begriffe "Geschichte" oder "Archäologie"! In den dortigen Schatzsuchermagazinen wird die Zuständigkeit der Denkmalbehörden konsequent in Frage gestellt. Kein Wunder, dass Sondengänger dort von den Archäologen als "pilleurs" (Plünderer) und "clandestins" (versteckte Illegale) bezeichnet werden.
Wie sieht es zur Zeit in der BRD aus? Lange Zeit stellten "Sondengängerpersönlichkeiten" wie Harry (Harald Fäth) die Notwendigkeit einer behördlichen Genehmigung für die Schatzsuche in Frage und beharrten auf einer genehmigungsfreien "Neuzeitsuche" (welch ein schwachsinniger Begriff!). Seit einem knappen Jahr gibt es DIGS, eine nicht vom Detektorhandel gesteuerte Sondengängerinteressenvertretung mit zweifellos redlichen Zielen, die ihre Glaubwürdigkeit den Archäologen gegenüber aber jeden Tag erneut unter Beweis stellen muß. Weshalb? Wenn irgendwo in der BRD Ermittlungen gegen illegale Sondengänger betrieben werden, dann werden in Detektorforen deren unwiderlegbaren Vergehen verharmlost oder gar geleugnet!!! Offensichtliche Raubgräber werden nicht ausgegrenzt, sondern werden noch unterstützt. Kein Wunder, wenn selbst dem Sondengehen neutral oder wohlgesonnene Archäologen ins Grübeln kommen und sich abwenden. Wenn Schatzsucherforenbetreiber ihre Foren zudem "ermittlungssicher" gestalten, damit mögliche Vergehen nicht verfolgt werden können, dann lässt das tief in die Gesinnung der Betreiber blicken. Dies ist alles andere als vertrauensbildend!
Fazit: Die Sondengänger sind für ihr (negatives) Image in der Öffentlichkeit und besonders bei den zuständigen Behörden selber verantwortlich.
Und immer sind es die bösen Archäologen, die eine Zusammenarbeit ablehnen :heul: :heul: :heul:
André
Hallo,
in Großbritannien ist es anders als in Frankreich. Schreibts Du ja selber. Hier sind wir in Deutschland, da ist es wieder anders.
Bleiben wir doch hier in D:
Glaubst Du allen Ernstes, dass es eine Bundesweite Annäherung zwischen Sondengänger und LDA geben wird? Die Ansätze einzelner Guppen, DIGS etc., sind sicher erwähnenswert, jedoch ohne Zukunft für eine flächendeckende Verbreitung.
Warum? Wegen Deutscher Gesetze!
Ein Sondler, dem es verboten ist, Hufeisennägel, trotz beantragter Genehmigung in seinem Bundesland zu sammeln / detektieren, im Gegensatz zu Sondlern aus z.B. Bayern, steht im DEUTLICHEN Widerspruch zueinander.
Gibts in Bayern keine Hufeisennägel, oder was? Ich denke mal, in Bayern hätte er eine Genehmigung bekommen, oder?
Bitte jetzt nicht kommen...Einzelfall prüfen, etc....Du weißt sicher, was ich sagen will.
Vor dem Gesetz sind wir alle gleich, heißt es, naja man muss nur das Kleingedruckte lesen..........!
Also alles völliger Blödsinn, oder Quatsch ( Deine Worte auf vergleichbare Themen ), nicht gerade tiefsinnig, ich frage mich überhaupt was Deine Anwesendheit in Deutschen Foren, insbesondere der Sondengängergemeinde, zu suchen hat.
Denn die User welche hier Ihre Funde posten sind doch harmlos zu denen, welche die hochkarätigen Dinge ausgraben.
Ist in irgendeinem Forum mal die Himmelsscheibe von Nebra zwecks Bestimmung und Zeitstellung vor den offiziellen Ermittlungen gepostet worden? Ich habe es nicht gesehen bzw. gelesen.
Die zur Schau gestellten - beschlagnahmten - Funde des Herrn Staxe auf den Seiten des LDA Sachsen bedürfen wohl keines weiteren Kommentars, hier wurde schon an anderer Stelle viel darüber geschrieben, von Dir auch?
Du tadelst Deutsche Sondengänger ohne Genehmigung, verurteilst Foren in Bezug Ihrer User - Diskretion, was soll das ganze?
Ist es jetzt schwieriger geworden, Anzeigen zu schreiben? Oder möchtest Du wirklich eine ernsthafte Annäherung beider Parteien?
Wenn ja, dann kläre doch erst einmal DEINE Kollegen über die mehrheitliche - kooperative - Absicht der Sondengänger auf.
Überzeuge diese von dem guten Einzelwissen vieler Anwesender hier, das sollte ihnen keine Angst bereiten, es wird die Zusammenarbeit erleichtern.
Dann wäre eine Bundesweite Gesetzgebung notwendig, Sucher Nr. 1 wird nie verstehen, dass Sucher Nr. 2 suchen darf und er wiederum nicht.
Das muss sich ändern! Die Teilnehmer der Foren bzw. Sucher werden das nicht geregelt kriegen, aber ihr mit entsprechenden Eingaben sicher.
Warum schreiben nicht andere Kollegen von Dir hier?
Vielleicht mal ein Deutscher !
Man könnte diskutieren.
Wenn sich das nicht ändert, wird o.g. DIGS ein Einzelfall sein.
Denk(t) mal drüber nach. ( Kennt Ihr den? :frech: )
Gruß
findewas
Es hat nicht sehr viel Sinn, hier darüber zu diskutieren. Wenn Archäos allen Ernstes meint, dass eine , wie von Ihm hier angesprochene Regelung in Frankreich positiv sei..na gut. :D
Was, glaubt ihr, wird denn einer, der bauen will ( und gearde das nötige Geld dazu zusammengekratzt hat) und plötzlich auf irgenfwelche Funde stößt, wohl machen?? Klar, er kriegt einen Riesenst...und rennt sofort los, um die Archies zu holen, da er deren Nachforschungen ja gerne betzahlen kann und will... klar macht er das. na ja, das mag glauben, wer will. :D Es wohl in vielen Fällen wahrscheinlicher, dass die Sache stillschweigend "geregelt" wird. Es dürften sich ja bei Baubeginn in den meisten Gegenden wohl kaum ständig "beobachtende" Personen vor Ort befinden, um das mal so auszudrücken.
Solche Gesetze fordern geradezu zu ihrer Negierung auf, das sollte wohl klar sein. Kontraproduktiv.
Hallo,
um es nochmal klar auszudrücken, in Frankreich wird offenbar das Verursacherprinzigp bei Bauvorhaben über 10000 qm angwwandt. Den Privatmann trifft das nur in den seltensten Fällen und wenn dann bestimmt keinen armen Schlucker. Insofern halte ich die Anwendung des Verursacherprinzips für eine sehr gute Lösung. Insbesonder, wenn ich daran denke wieviele Flächen in städtischen Randbereichen mit Großmärkten zubetoniert werden. Es kann nicht sein, dass Unternehmen mit der entsprechenden Gewinnabsicht solche Großbaustellen betreiben und die hierdurch entstehenden denkmalschützenden Folgekosten der Allgemeinheit überlassen. Anders mag es sein, wenn Gemeinden bewusst solche Flächen zur Bebauung freigeben. Hier sollten die Verantwortlichen zur Kasse gebeten werden.
Hallo findewas,
man kann ja Archeos hinsichtlich seiner Beiträge vorwerfen was man will. Ihm jedoch zu unterstellen, er würde seine Meinung über die Kooperationsfähigkeit zwischen Archäologie und Sondengängen nicht gegenüber seinen (auch deutschen) Kollegen vertreten, ist schlichtweg falsch. Trotz der ihm daraus wachsenden Unannehmlichkeiten von Seiten einiger seiner Kollegen, hat er auch vor diesen immer seine Meinung offen geäußert. Wenn ich auch nicht immer mit ihm voll übereinstimme, so schätze ich ihn doch als jemand der entsprechendes Rückrad besitzt.
Gruß Jörg
Zitat von: findewas in 02. Februar 2006, 23:25:56
Hallo,
in Großbritannien ist es anders als in Frankreich. Schreibts Du ja selber. Hier sind wir in Deutschland, da ist es wieder anders.
Bleiben wir doch hier in D:
Es war Ferency, der das englische Modell aufgewärmt hatte, nicht ich.
Zitat von: findewas in 02. Februar 2006, 23:25:56
Glaubst Du allen Ernstes, dass es eine Bundesweite Annäherung zwischen Sondengänger und LDA geben wird? Die Ansätze einzelner Guppen, DIGS etc., sind sicher erwähnenswert, jedoch ohne Zukunft für eine flächendeckende Verbreitung.
Natürlich wird es eine bundesweite Annäherung zwischen Sondengängern und den verschiedenen Denkmalbehörden geben, allerdings immer nur auf Länderebene! DIGS ist die einzige bundesweite Sondengängerinteressenvertretung. Sie hat an 16 verschiedenen Fronten zu kämpfen. Hut ab vor dieser Herkulesaufgabe :super: Bezüglich der anderen Vereinigungen (etc.): AIR, IGAH oder Phoenix... Es sind dies Vereinigungen, welche regional aktiv sind und die eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden aufgebaut haben. :super: Verglichen mit der Gesamtzahl der deutschen Sondengänger/Schatzsucher stellen sie mit ihren insgesamt bestenfalls ein paar hundert Mitgliedern eine verschwindend kleine Minderheit dar, die sich einer ernsthaften, verantwortungsvollen Sondengängerei verschrieben haben. Mehr als 90 % (eher 95 %) der deutschen Sondler (das sind mehrere tausend Sucher) gehören keiner Vereinigung an... Sie bilden aber die deutsche "Sondengängerschaft". Was tun die? Wie werden die erfasst? Was weiss man über die?
Zitat von: findewas in 02. Februar 2006, 23:25:56
Warum? Wegen Deutscher Gesetze!
Ein Sondler, dem es verboten ist, Hufeisennägel, trotz beantragter Genehmigung in seinem Bundesland zu sammeln / detektieren, im Gegensatz zu Sondlern aus z.B. Bayern, steht im DEUTLICHEN Widerspruch zueinander.
Die ungleiche Gesetzgebung in einem Land resultiert aus dem Foederalismus ... Beklag Dich nicht bei mir.
Zitat von: findewas in 02. Februar 2006, 23:25:56Also alles völliger Blödsinn, oder Quatsch ( Deine Worte auf vergleichbare Themen ), nicht gerade tiefsinnig, ich frage mich überhaupt was Deine Anwesendheit in Deutschen Foren, insbesondere der Sondengängergemeinde, zu suchen hat.
Wenn ich die Begriffe "Quatsch" und "Schwachsinn" gebrauche, dann nur um dem Gegenüber mitzuteilen, dass seine Aussage derart abstrus und blöd ist, dass sie keiner Antwort mit Argumenten bedarf. Was stört Dich an meiner Anwesenheit in deutschen Foren? Etwa dass ich kein "Deutschländer" bin? :zwinker: Mal im Ernst. Ich habe in der deutschen Sondengängerszene zahlreiche gute Bekannte, ich wohne nur einen "Steinwurf" von der deutschen Grenze entfernt und unterhalte herzliche Kontakte zu deutschen Kollegen.
Zitat von: findewas in 02. Februar 2006, 23:25:56Denn die User welche hier Ihre Funde posten sind doch harmlos zu denen, welche die hochkarätigen Dinge ausgraben.
Ist in irgendeinem Forum mal die Himmelsscheibe von Nebra zwecks Bestimmung und Zeitstellung vor den offiziellen Ermittlungen gepostet worden? Ich habe es nicht gesehen bzw. gelesen...
Mein lieber findewas, wie willst Du beurteilen, welche Funde von hohem wissenschaftlichem Wert sind? Ein Gegenstand, der im Antikenhandel "nur" 250, 500 , 1000 oder 1500 € wert ist, ist vielleicht nicht hochkarätig. Je nach Art oder Herkunft oder Befund kann er von unschätzbarem wissenschaftlichen Wert sein. Aber wie wills Du das erkennen? Bist Du etwa Archäologe? Du hast keine blasse Ahnung, wie viele nicht hochkarätige Funde Tag für Tag, Jahr für Jahr dem Boden entrissen werden, unerkannt, ungenehmigt, ungemeldet...
Was die offensichtlich materiell sehr hochwertigen Funde angeht, wie etwa die Himmelsscheibe oder ein Goldhut, da kennt fest jeder eine Telefonnummer oder eine Adresse, an die er sich "vertrauenvoll" wenden kann. Manchmal erfährt man die bereits beim Kauf seines Detektors. :staun:
Zitat von: findewas in 02. Februar 2006, 23:25:56
... Die zur Schau gestellten - beschlagnahmten - Funde des Herrn Staxe auf den Seiten des LDA Sachsen bedürfen wohl keines weiteren Kommentars, hier wurde schon an anderer Stelle viel darüber geschrieben, von Dir auch?
Zu den besagten Funden hatte ich mich bislang mit Äußerungen zurückgehalten. Willst Du wirklich meine fachliche Meinung zu den gezeigten Funden hören (http://www.archsax.sachsen.de/Themenportal/1092.htm)? Armbrustbolzen, Mittelaltermünzen, MA-Beschläge, MA-Schlüssel usw. findet man eher sehr selten außerhalb eines Bodendenkmals. Die organischen Anhaftungen auf dem abgebildeten Brakteaten deuten auf einen bis dahin ungestörten Befund hin (Latrine?) hin. Die vom Landesdenkmalamt gezeigte Beute, auch wenn sie von eher geringem materiellen Wert ist, belastet den Herrn Staxe doch sehr. Es wird von ungefähr 700 sichergestellten Bodenfunden gesprochen. Wenn der Rest ebenfalls aus solchen Funden besteht, dann besteht nicht der geringste Zweifel, dass gezielt auf und um KD und BD gesucht worden ist. So nun weiss Du es!
Zitat von: findewas in 02. Februar 2006, 23:25:56
Du tadelst Deutsche Sondengänger ohne Genehmigung, verurteilst Foren in Bezug Ihrer User - Diskretion, was soll das ganze?
Ich tadele nur die Sondengänger ohne Genehmigung, die einem Land wohnen, wo es möglich ist, eine Genehmigung zu erhalten. Selbst in Sachsen, ist es möglich eine solche zu erhalten.
Ja, ich tadele die Forenbetreiber wegen ihrer überaus verdächtigen Betreiberpolitik. Statt alles daran zu setzen, mit zu helfen, den Augiasstall zu auszumisten (um bei Herkules zu bleiben), versuchen sie illegale Aktivitäten zu decken. :wuetend:
Zitat von: findewas in 02. Februar 2006, 23:25:56
Ist es jetzt schwieriger geworden, Anzeigen zu schreiben? Oder möchtest Du wirklich eine ernsthafte Annäherung beider Parteien?
Nein! Wollte man wirklich Sondengänger drankriegen, der mit 100 %er Sicherheit auf einer Burgruine ohne Genehmigung gesucht haben, dann braucht man hier oder auch anderswo nur in irgendeine der entsprechenden Rubriken nachschauen zu gehen (sogar unter "Neuzeitfunde"). Es ist immer noch so leicht ...
Natürlich bin ich für eine Annäherung und ich habe dies bereits vielen deutschen Kollegen auch längst mitgeteilt.
André
Zitat... dass gezielt auf und um KD und BD gesucht worden ist. So nun weiss Du es!
Ja nun weiß ich es, wie wirklich um Dich steht. :frech: :heul: :gn
Besonders Deine Einschätzung des Brakteaten finde ich äußerst interessant !!! :frech: Wenn Du wüsstest ... :frech:
Nicht einmal ein Dementi :staun: :staun:
Ist vielleicht auch besser so, denn die Wahrheit kommt doch früher oder später ans Licht :winke:
Aber ganz sicher!!! Und auch über Dich ... und ein paar Andere !!!
Ok - wenn Du unbedingt willst, ich war niemals auf einem KD oder BD !!!
@ Archaeos, vielleicht solltest du nicht alles über einen Kamm scheren. Nicht jeder Ruine ist bei uns automatisch ein Bodendenkmal nicht jeder Burgstelle ist ein Bodendenkmal. Ich habe in den letzten 20 Jahren sicherlich über 10 Burgstellen gefunden welche nicht bekannt waren. Und bis jetzt ist keine einzige als Bodendenkmal ausgewiesen. Wenn ich hier einen Armbrustbolzen finde, habe ich nicht einmal ein schlechtes Gefühl, sondern es wird lediglich meine Fundortdatierung bestätigt. Manches Mal habe ich das Gefühl du bist realitätsfremd.
Das hier ist ein Fundforum und hier werden Funde, ja auch Bodenfunde gezeigt, woher diese Funde stammen kann weder der Forenbetreiber noch du feststellen. Alles was ein User über einen Fund ja sogar über einen Fundort schreibt, kann, muss allerdings nicht wahr sein.
Ich bin überzeugt, daß viele gezeigte Funde aus dem Ausland stammen, das sie auf den Flohmärkten gekauft wurden usw. Was nun wie willst du oder wer anders feststellen das die Funde von einem Bodendenkmal stammen, mit einer Analyse der Bodenrückstände das wäre fast schon pervers, und wer soll das bezahlen. Die Ämter mit ihren Mickymausbudget ??
Ich bin ja geradezu froh, daß es die von dir angesprochenen Vereinigungen gibt, unter den Mitgliedern gibt es sicherlich nur gute, brave gesetzestreue Sondengänger, welche alles sofort melden und abliefern. Das nenne ich Bürger und Gesetzestreue. Träum deinen Traum weiter. Wenn die Art und die Vorgangsweise des Forenbetreibers nicht zusagt, würde ich dir empfehlen das Forum zu meiden. Vielleicht kannst du dann ruhiger schlafen. Es gibt ohnehin zu viele Mitleser und Spione in den Fundforen. Ein großer Verlust dürfte es für das Forum und den Fundbetreiber nicht sein
Gruß Rambo
@ Rambo
Ich bin 100%ig Deiner Meinung !!! Auch bin ich es leid, mir als Deutscher in einem deutschen Forum von einem Ausländer nun fast täglich Vorhaltungen machen zu lassen, diese ewigen Verdächtigungen usw. nur weil ich Sondengänger bin. Ich bin fast 60 und ein unbescholtener Deutscher ! Wir haben hier schon 100000de Ausländer die über die deutschen Gesetze meckern, sich das Positive aber raussuchen. Wir brauchen nun nicht auch noch einen Luxenburger, auch wenn er gleich hinter der Grenze wohnt ! Wenn ich mich im Ausland aufhalte, habe ich mich den dortigen Gegebenheiten anzupassen. Öffentliche Kritik steht mir nicht zu, wenn mir etwas nicht gefällt, muß ich eben das Land verlassen. Das haben wir schon in der Schule gelernt und im Elternhaus mitbekommen.
Archäos, genug Deiner anmaßenden und belehrenden Äußerungen und Vorhaltungen. Wenn dir die deutschen Gegebenheiten nicht gefallen, verlasse bitte das Forum ! Du hast ausreichend Zeit gehabt, dich über fachliche Dinge einzubringen, uns vielleicht über Deine Arbeit und Erfolge in Luxenburg zu berichten, insbesondere Deine Erfahrung mit der Zusammenarbeit mit Sondengängern usw. , NICHTS dergleichen, immer nur die gleiche Leier mit der Du auch in anderen deutschen Foren, auch unter anderen Namen, auftauchst.
Ich hatte gehofft, daß die Forenbetreiber mal einschreiten, leider nein.
Ich werde keinen Deiner zukünftigen Beiträge mehr lesen, ändert sich nichts, werde ich das Forum verlassen. Diese Situation muß ich mir als deutscher nicht antun.
Ich wünsche Allen noch einen schönen Abend.
der Havelkaiser
Hallo Havelkaiser :winke:
die von André hier vorgetragenen Meinungen (und Unterstellungen) sind mit denen vieler seiner Kollegen in Deutschland identisch! Er hat aber wenigstens den Mut sich einer Diskussion mit uns zu stellen, wogegen die deutschen Archäologen sich das anscheint nicht trauen!
Und genau dafür hat er meine Hochachtung und das auch obwohl ich in vielen Dingen, ihm nicht zustimmen kann.
Noch mal, es wäre absolut dumm sich die Argumente ,,der anderen Seite" nicht anzuhören, bzw. sich damit zu beschäftigen. Ob wir nun wollen oder nicht, es gibt einfach zu vielen Berührungspunkte mit der ,,klassischen Archäologie" und dem Sondengehen, um sie einfach ignorieren zu können.
Hi Havelkaiser,
kleine Ergänzung noch zu Rübezahl. Wir sind eben nicht ein rein Deutsches-Forum, noch nicht mal ein rein deutschsprachiges Forum. Denk mal an die vielen User aus Österreich, der Schweiz, Dänemark und, und, und. Zugegeben wir haben es hier mit einigen rein deutschen Problemen zu tun, das ist aber kein Grund nicht über die Grenzen zu schauen.
Hi Archeos,
wer sich provozieren lässt schießt manchmal übers Ziel hinaus. So wollen wir die Aufklärung im Fall Staxe doch denen überlassen, die damit Befassung haben. Vermutungen und Theorien kann man letztendlich vom Computer aus nicht stichhaltig untermauern und soll auch hier nicht geschehen. Noch haben wir in Deutschland die Unschuldvermutung, die an erster Stelle steht und bis zu einem entgültigen Urteil anzuwenden ist.
Gruß Jörg
Der Brakteat lässt mir echt keine Ruhe. :staun:
Lieber André,
dieser "Fund" :frech: würde, etwas gereinigt, Deinem hiesigen Artgenossen sehr, sehr... bekannt vorkommen !
So gut nun, wird langsam albern.
Viele Grüße und Euch allen ein schönes Wochenende.
Zitat von: Lojoer in 03. Februar 2006, 19:08:50
wer sich provozieren lässt schießt manchmal übers Ziel hinaus. So wollen wir die Aufklärung im Fall Staxe doch denen überlassen, die damit Befassung haben. Vermutungen und Theorien kann man letztendlich vom Computer aus nicht stichhaltig untermauern und soll auch hier nicht geschehen. Noch haben wir in Deutschland die Unschuldvermutung, die an erster Stelle steht und bis zu einem entgültigen Urteil anzuwenden ist.
Gruß Jörg
Hallo Jörg,
Stimmt, ich habe mich von "findewas" etwas provozieren lassen. Und wie es meine Art ist, habe ich meine Meinung, die eines Fachmanns, zu den speziell vom Denkmalamt Sachsen ins Netz gestellten sichergestellten Gegenständen kundgetan. Eigentlich wollte ich es nicht tun, um möglichen Gutachten von (anderen) Fachleuten vor Gericht nicht vorzugreifen. Wenn die Funde mit Fundortangaben versehen waren, werden sie meine Aussagen ohnehin bestätigen... Wenn keine FO Angaben dabei waren, na dann zum :teufel:
Die auf der Seite des Denkmalamtes gezeigten Funde sind, wie die Engländer zu sagen pflegen, "self explaining". Nimm die gezeigten Funde und unterbreite sie erfahrenen Archäologen (und Sondengängern). Die werden Dir unabhängig von einander das gleiche erzählen wie ich. Ausserhalb von archäologischen Kontexten findet man kaum solche für Mittelalterfundstellen (BD) typischen Gegenstände. Dabei bleibe ich. Mein fachliches Urteil diesbezüglich ist unerheblich und wird wahrscheinlich nicht den geringsten Einfluss auf das Urteil im Prozess haben. Jörg bezüglich der Unschuldsvermutung: falls es Dir entgangen sein sollte, ich habe die vom Denkmalamt gezeigten Funde bewertet und nicht den Finder :-D :-D
Ich wünsche DIGS im übrigen alles Gute beim Ausmisten des Augiasstalls. :gn
André
Natürlich wird es eine bundesweite Annäherung zwischen Sondengängern und den verschiedenen Denkmalbehörden geben, allerdings immer nur auf Länderebene! DIGS ist die einzige bundesweite Sondengängerinteressenvertretung. Sie hat an 16 verschiedenen Fronten zu kämpfen. Hut ab vor dieser Herkulesaufgabe :super: Bezüglich der anderen Vereinigungen (etc.): AIR, IGAH oder Phoenix... Es sind dies Vereinigungen, welche regional aktiv sind und die eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden aufgebaut haben. :super: Verglichen mit der Gesamtzahl der deutschen Sondengänger/Schatzsucher stellen sie mit ihren insgesamt bestenfalls ein paar hundert Mitgliedern eine verschwindend kleine Minderheit dar, die sich einer ernsthaften, verantwortungsvollen Sondengängerei verschrieben haben. Mehr als 90 % (eher 95 %) der deutschen Sondler (das sind mehrere tausend Sucher) gehören keiner Vereinigung an... Sie bilden aber die deutsche "Sondengängerschaft".
Was tun die? Wie werden die erfasst? Was weiss man über die?
Hallo Archaeos,
Du bist schlimmer drauf, als ich vermutet habe.
Du möchtest die absolute Kontrolle über jeden Sondengänger !
Deine Worte: ....was tun die, wie werden sie erfasst......
Wie werden die erfasst?
Mir fehlen die Worte, Du willst uns also erfassen, willst wissen was wir tun, sag mal, ist bei Dir noch alles richtig?
Was bildest Du Dir ein?
Das geht Dich gar nichts an!
Erst recht nicht als Luxemburger.
Du bist nicht mal deutscher Staatsbürger.
Räum bei Dir in Luxemburg auf, wenn Du unbedingt willst.
Oder bist Du da schon durch?
Mit diesen Worten hast Du Dich disqualifiziert, man muss das dann ja so sehen, das Vereine wie DIGS etc. nur ihre Berechtigung darin haben, kontrolliert zu sein.
- Danke - werden diese nun sagen, denn die Mehrheit der Forenmitglieder liebt ihre, schon stark eingeschränkte, Freiheit, mit weiteren Zulauf dürften diese nun nicht rechnen können, Dein Verdienst!!!
Wir hier in D, mit unserer deutschen Geschichte, haben was gegen Worte wie: Erfassung, Kontrolle etc., das hatten wir in den letzten 60 Jahren etwas zu viel, das solltest Du als Geschichtsstudierter wissen, auch als Luxemburger !
Du solltest Dich für Deine Wortwahl hier im Forum entschuldigen, wir sind alle nur Gäste, auch DU!Zitat von: findewas in 02. Februar 2006, 23:25:56Also alles völliger Blödsinn, oder Quatsch ( Deine Worte auf vergleichbare Themen ), nicht gerade tiefsinnig, ich frage mich überhaupt was Deine Anwesendheit in Deutschen Foren, insbesondere der Sondengängergemeinde, zu suchen hat.
Etwa dass ich kein "Deutschländer" bin? :zwinker: Mal im Ernst. Ich habe in der deutschen Sondengängerszene zahlreiche gute Bekannte, ich wohne nur einen "Steinwurf" von der deutschen Grenze entfernt und unterhalte herzliche Kontakte zu deutschen Kollegen.
Wahrscheinlich nur kurzfristige Kontakte, sehr einseitig, die Armen,...denn sie wissen nicht, was sie tun...... Was die offensichtlich materiell sehr hochwertigen Funde angeht, wie etwa die Himmelsscheibe oder ein Goldhut, da kennt fest jeder eine Telefonnummer oder eine Adresse, an die er sich "vertrauenvoll" wenden kann. Manchmal erfährt man die bereits beim Kauf seines Detektors. :staun:
Ach ja? Nenne doch mal nen Detektorenhändler ! Das glaubst Du doch selber nicht !Zitat von: findewas in 02. Februar 2006, 23:25:56
Ist es jetzt schwieriger geworden, Anzeigen zu schreiben? Oder möchtest Du wirklich eine ernsthafte Annäherung beider Parteien?
Natürlich bin ich für eine Annäherung und ich habe dies bereits vielen deutschen Kollegen auch längst mitgeteilt.
André
[/quote]
....und was haben die deutschen Kollegen so zum Thema gesagt?
Angenehmes Wochende.
findewas
Mein lieber, lieber findewas: Vielleicht hat es sich bald herumgesprochen: Vorgeschichtliche Funde sind kein Bestandteil irgendeiner selbst zuerkannten Freiheit oder eines irgendwie auszulebenden Abenteurertums.
Diese "Geschichtsurkunden" sind einzigartig- vor allem weil sie immer rarer werden (durch viele Faktoren verursacht) und keiner hat das Recht an unbedrohten
Relikten unserer gemeinsamen Vergangenheit dilettantisch herumzufleddern. Es ist ein Bestandteil unser Aller Freiheit , dass diese "Denkmäler" erhalten bleiben- oder bei Bedrohung einer gewissenhaften Auswertung zugeführt werden.
Und wenn ein Mann wie Archäos versucht Brücken zu bauen dann darf er hier nicht mit so einer abstrusen Logik abgestraft werden wie es hier geschehen ist. Ich weiß nicht in welcher Beziehung Du ein Fachmann bist. Ich mach mein ambitioniertes Hobby seit 16 Jahren und jedes Jahr spüre ich mehr, dass ich noch null Ahnung habe im Vergleich zu den Leuten (LfD) denen ich helfe dass wir unsere Geschichte verstehen - und die mir helfen weitere Erkenntnisse zu saugen. Und ich hab noch keine 5 cm tief gegraben.
Und wer was von (Vor)geschichte versteht der kann nicht einem "Luxemburger" verbieten wollen über so ein Thema mitzureden.... Und wenn Havelkaiser ein "Deutscher" ist.... dann Gute Nacht... Was heißt "Deutsch"? und was heißt "deutsch" wielange und seit wann und warum? Damit hätte "er" sich erst mal beschäftigen sollen. "Westdeutsch" , "ostdeutsch"- "westfälische Landrasse" "arisch" "dinarisch"
"1000 Jahre Inzucht beweisen die Überlegenheit unserer RASSE".. hab ich mal gelesen und gesehen
Ich bin Oberpfälzer und stolz drauf- und ich werde unsere Vorgeschichtsdenkmäler mit Zähnen und Klauen verteidigen.... auch und vor Allem gegen "Deutsche"
edi
Tach zusammen !
Naja Havelkeiser, Find.. schreibt korrekt Luxemburg, warum auch immer M ist korrekt !!!
ett iss hei wie immer: Alle haben Recht !! (manche mehr , manche weniger !!)
Wie Reich-Ranicki sagt: " ..der Vorhang zu und viele Fragen offen." und das Publikum fragt betroffen...... ???
Wo ist die Grenze ?? Staxe`s Funde sind eine Bereicherung der Altertumsforschung und kein " Diebstahl" an ihr !!!
Behörden sollten Ihrem Arbeitgeber (dem Bürger) dienen und nicht an der Einschränkung seiner Bürgerrechte arbeiten !!!
Auch Denkmalschutzbehörden sind Einrichtungen die das "Bürgerwohl" (da vom Bürger finanziert !!) im Auge zu behalten haben !!
Müssen wir wirklich jetzt die Zahnpastatube (Baujahr 1943) abgeben und melden ????? ganz abgesehen von den viel häufigeren Ami- bzw. Wehrmachtspatronen ???
Die Gesetzeslage in der BRD ist leider so, dass man J E D E M A L L E S anhängen kann, wenn man als Behörde das denn will !!!
Mein Vorschlag: Versuchen wir`s Alle mit Zusammenarbeit !! Und ich füge das Motto eines S-gängers hinzu (obwohl es meiner Ansicht nach furchtbare Assoziationen hervorruft): "Melden macht frei"
Meine S-Gänger Devise ist ähnlich:
Alles aufheben !! (-50 000 bis +2006), Alles melden !! Alles zeigen !! und vor Allem:
Aufrecht gehen !!
:smoke:
Schang
Bitte treibt es nicht so weit, dass ich mich zu dem Brakteaten noch näher äußern muss. Das würde jemand noch "besser" da stehen lassen als ohnehin schon. Mit den guten Kontakten die man so pflegt, sollte es kein Problem sein dieses kleine Geheimnis zu lüften.
So nun aber ... lasst diese Streitereien, bringt rein gar nix.
Schönes Wochenende allesamt.
Zitat von: Silex in 03. Februar 2006, 22:04:03
Mein lieber, lieber findewas: Vielleicht hat es sich bald herumgesprochen: Vorgeschichtliche Funde sind kein Bestandteil irgendeiner selbst zuerkannten Freiheit oder eines irgendwie auszulebenden Abenteurertums.
Diese "Geschichtsurkunden" sind einzigartig- vor allem weil sie immer rarer werden (durch viele Faktoren verursacht) und keiner hat das Recht an unbedrohten
Relikten unserer gemeinsamen Vergangenheit dilettantisch herumzufleddern. Es ist ein Bestandteil unser Aller Freiheit , dass diese "Denkmäler" erhalten bleiben- oder bei Bedrohung einer gewissenhaften Auswertung zugeführt werden.
Und wenn ein Mann wie Archäos versucht Brücken zu bauen dann darf er hier nicht mit so einer abstrusen Logik abgestraft werden wie es hier geschehen ist. Ich weiß nicht in welcher Beziehung Du ein Fachmann bist. Ich mach mein ambitioniertes Hobby seit 16 Jahren und jedes Jahr spüre ich mehr, dass ich noch null Ahnung habe im Vergleich zu den Leuten (LfD) denen ich helfe dass wir unsere Geschichte verstehen - und die mir helfen weitere Erkenntnisse zu saugen. Und ich hab noch keine 5 cm tief gegraben.
Und wer was von (Vor)geschichte versteht der kann nicht einem "Luxemburger" verbieten wollen über so ein Thema mitzureden.... Und wenn Havelkaiser ein "Deutscher" ist.... dann Gute Nacht... Was heißt "Deutsch"? und was heißt "deutsch" wielange und seit wann und warum? Damit hätte "er" sich erst mal beschäftigen sollen. "Westdeutsch" , "ostdeutsch"- "westfälische Landrasse" "arisch" "dinarisch"
"1000 Jahre Inzucht beweisen die Überlegenheit unserer RASSE".. hab ich mal gelesen und gesehen
Ich bin Oberpfälzer und stolz drauf- und ich werde unsere Vorgeschichtsdenkmäler mit Zähnen und Klauen verteidigen.... auch und vor Allem gegen "Deutsche"
edi
Mein lieber, lieber Silex,
Du gehst Deinem ambitionierten Hobby seit 16 Jahren nach.
Seit wievielen Jahren hast Du eine Genehmigung? Von Anfang an? Seit 2 oder 5 Jahren, wenn ja, was war vorher?
Viel Spaß weiterhin bei der Verteidigung Oberpfälzer Vorgeschichtsdenkmäler, insbesondere gegen Deutsche.
Das hast Du schön geschrieben, fein gemacht.
@Archaeos: Ziel erreicht!
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@ All,
ich erwarte von einem studierten Menschen ( einem Fachmann ), das er sich gepflegt ausdrückt.
Bei der Wahl seiner Worte zu Ende denkt.
In einem geschichtlichen Abschnitt unseres Landes wurde ein Teil meiner Familie dahingehend behandelt:
- wer oder was bist Du?
- Was machst Du ?
- Bist Du registriert?
Damit begann ein Albtraum, den Rest erspare ich Euch.....................und deswegen habe ich was gegen die o.g. Begriffe, ok ?!
Zum Thema:
Die Katalogisierung von Gut und Böse ist deutlich von Archaeos herausgearbeitet worden.
Ein Sondler mit Genehmigung, also unter Kontrolle, ist ein guter Sondler, der Rest ( Saustall ) muss bereinigt werden.
Wie erreiche ich das? Katalogisieren, also registrieren, einordnen und abheften. Foto gefällig ?
Archaeos ist ein Freund aller Sondengänger mit Genehmigung, dem Rest hat er den Kampf angesagt.
Das wurde deutlich.
Bloß was macht der Sondengänger in einem für seine Interessen benachteiligten Bundesland ?
Hier zuckt Archaeos die Schultern, Ländersache, Föderalismus.....und ab in das Schneckenhaus Luxemburg...no comment !
So geht das nicht, entweder Freund oder Feind. Hier wird die Gemeinschaft absichtlich aneinander gerieben, gegenseitig aufgehetzt, getarnt durch das Mäntelchen ( falscher ? ) Offenheit.
Die Diskussion hier macht das deutlich, dabei hat es hier für jeden einmal mit dem Hobby angefangen......(@ silex ).
Lapidare Antworten, wie......habe ich meine Meinung auch den deutschen Kollegen mitgeteilt....bleiben ohne nähere Details.
Was hat denn nun der deutsche Kollege gesagt?
Warum schreibt hier kein deutscher Archäologe? Die Antwort kennen wir alle.
Oder z.B. sinngemäß Archaeos:
Sondler sollten in Bundesländern, wo Genehmigungen erteilt werden, sich diese auch einholen. Das geht auch in Sachsen.
Was ist aber mit dem Rest? Wie löst man das? Dazu schreibt er nichts.
Ist für ihn auch nicht wichtig, in diesen Bundesländern ist die Gesetzlage klar. Wer erwischt wird, zahlt!!!
Den Rest kriegt man mit Vereinen in den Griff, nicht wahr ?
Wenn Archaeos der ist, der er vorgibt zu sein, wäre eine Beantwortung der Fragen und Unterstützung für ALLE Bundesländer notwendig.
Ich bin für gleiches Recht für jedermann, entweder verboten-> FÜR ALLE->oder ERLAUBT FÜR ALLE->
Gute Nacht.
findewas
@Findewas & Archaeos
Vielleicht solltet Ihr euch mal per PN ausdiskutieren?
Da könntet Ihr "privat" einiges klären ohne Rücksicht auf heimlich mitlesende Archäologen nehmen zu müssen. :zwinker:
Kommt vielleicht mehr dabei raus,als wenn Ihr euch hier gegenseitig hochschaukelt. :irre:
Gruß Daniel
Ich wünsche DIGS im übrigen alles Gute beim Ausmisten des Augiasstalls. :gn André
Jetzt ist mir vieles Klar. Der ursprüngliche Gedanke von DIGS ist verloren gegangen und DIGS wurde ein Spionageverein welcher seine Mitglieder meldet und verpetzt. Ich bin froh, das ich mit dem Verein nichts zu tun habe. VORSICHT Leute hier wird auf den Rücken der Mitglieder von DIGS eine Pseudozusammenarbeit mit den Ämtern angestrebt, bei welchen jedoch auf keinen Fall die Sondler unterstützt werden.
Gruß Rambo
Morgen Zusammen
Mensch Kinders Ihr redet Euch um Kopf und Kragen also überlegt bevor Ihr schreibt und bedenkt das alles was Ihr hier schreibt Protopkoliert :hacker: wird
und das es eventuell gegen einige verwendet werden kann :cop: :belehr: also laßt die Sinnlose Diskusionen über das Suchen und beschäftigt Euch mit anderen
Dingen z.B Hallen Halma :zwinker:
Zitat von: findewas in 03. Februar 2006, 23:36:21
- wer oder was bist Du?
- Was machst Du ?
- Bist Du registriert?
An Worten Genehmigung usw. stoße ich mich auch immer. Gibt es vielleicht bessere ?
Nicht aber am Inhalt dieser Worte, also dem verantwortungsvollem Umgang mit unseren Bodenfunden! Eine ,,Genehmigung" haben, heißt für mich ganz einfach, derjenige hält gewissen Regeln und Formalismen ein, um unsere Bodenfunde und die Informationen daraus zu schützen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Zitat von: findewas in 03. Februar 2006, 23:36:21
Archaeos ist ein Freund aller Sondengänger mit Genehmigung, dem Rest hat er den Kampf angesagt. Das wurde deutlich.
Wenn du mal den Umkehrschluss meiner Definition von ,,Genehmigung" anwendest, dann hat André sicherlich viele Verbündete, auch mich! Ich persönlich möchte nicht mit Sondlern auf eine Stufe gestellt werden, die ihr Hobby zur persönlichen Bereicherung nutzen. Allen die unser Hobby nicht ,,verantwortungsbewusst" ausüben, habe auch ich ,,den Kampf angesagt".
Aber wenn zwei dasselbe tun, ist es noch lange nicht das Gleiche :belehr:
Während André auf Verfolgung und Restriktion setzt, ist meine Waffe die Überzeugungsarbeit.
Zitat von: findewas in 03. Februar 2006, 23:36:21
Bloß was macht der Sondengänger in einem für seine Interessen benachteiligten Bundesland?
Genau das Gleiche, wie ein Sondler der schon die Möglichkeit hat mit den staatlichen Stellen zusammen zu arbeiten. Und wieder das gleiche Wort, sein Hobby verantwortungsbewusst ausüben. Also Stellen meiden, wo Fundzusammenhänge in situ zerstört werden können und alle seine Funde genau katalogisieren, in der Hoffnung, dass auch die letzen Betonköpfe irgendwann in Rente gehen. :wuetend:
Zitat von: findewas in 03. Februar 2006, 23:36:21
Warum schreibt hier kein deutscher Archäologe? Die Antwort kennen wir alle.
Ich habe gewisse Vermutungen, aber wenn du die ,,Antwort" kennst, würde diese mich schon sehr interessieren. :engel:
Zitat von: findewas in 03. Februar 2006, 23:36:21
Ich bin für gleiches Recht für jedermann, entweder verboten-> FÜR ALLE->oder ERLAUBT FÜR ALLE->
Aus der Tradition der deutschen Kleinstaaterei ist nun mal unser Föderalismus entstanden.
Wir müssen damit leben, ob es uns nun gefällt oder nicht!
Zitat von: Daniel in 04. Februar 2006, 06:16:48
@Findewas & Archaeos
Vielleicht solltet Ihr euch mal per PN ausdiskutieren?
Da könntet Ihr "privat" einiges klären ohne Rücksicht auf heimlich mitlesende Archäologen nehmen zu müssen. :zwinker:
Kommt vielleicht mehr dabei raus,als wenn Ihr euch hier gegenseitig hochschaukelt. :irre:
Gruß Daniel
Hallo,
ich für meinen Teil habe auch das wesentliche gesagt. Mir geht es um Gerechtigkeit, das alles ist ein Hobby, man sollte sich stets daran erinnern, dass das hier eine Gemeinschaft ist, die zusammenhalten muss und nicht in 2 Lager verfallen sollte, was sie meiner Meinung nach schon ist.
Schönes Wochenende
findewas
Zitat von: Rambo in 04. Februar 2006, 08:14:20
Jetzt ist mir vieles Klar. Der ursprüngliche Gedanke von DIGS ist verloren gegangen.....
Hallo Rambo,
ich muss dir leider Recht geben. Der erste Ansatz war eine Interessensvertretung für wirklich alle Sondengänger zu sein. Also auch für die, die Fundplätze (BD`s) für Bares verkaufen, die aus rein kommerziellen Interessen unser Geschichtsarchiv plündern usw.
Es hat sich (zum Glück) herausgestellt, dass diese Klientel nicht durch DIGS vertreten werden kann. Ist das wirklich so schlimm, dass ,,wir" als DIGS uns inzwischen von dieser Fraktion distanzieren?
Rambo, Rambo...
Du machst Deinem Namen alle Ehre...
Leider erkenne ich Deinem Beitrag keine Spur von Ironie oder Sarkasmus, sondern nur übelste Polemik.
"...DIGS wurde ein Spionageverein welcher seine Mitglieder meldet und verpetzt...". Es gibt nichts zu petzen!
Wenn wir petzen wollten, würden wir dies wohl anders aufziehen...
Geschickter & intelligenter.
Weil Archaeos (den DU wohl nicht magst) uns viel Glück wünscht ... lässt Du die Sau heraus :irre:
Hast Du Angst, dass Du Dich in einem fairen Miteinander zwischen Sondlern & Archies nicht einbringen könntest? Das da kein Platz für Dich ist, weil DU wie Dein Namensgeber eigenes Recht mit Gewalt erzwingen willst und die Gegenseite verdammt nochmal DIR in den Arsch zu kriechen hat?!?
Sondeln OHNE `Abstimmung` mit der Archäologie ist ein Relikt aus den 70gern - es ist strafbar und bring nichts als Ärger ein. Solltest Du allerdings einen besseren Weg kennen - als ihn DIGS derzeit beschreitet - bist Du aufgerufen diesen für UNS Sondler zu beschreiten & dafür zu kämpfen...
Ich persönlich glaube aber, dass Deine Eier in der Hose nicht die Energie dafür hergeben etwas für Andere zu bewegen...
Jemand wie Du ist Schuld dran, wenn die beschissenen BA-WÜ-Verhältnisse eines Tages auf andere Bundesländer überschwappen. Dann ist wirklich die Kacke am dampfen! Bist Du überhaupt aus D.?
Zieh Dich jetzt bloß nicht beleidigt zurück und antworte mir, verdammt! Ich will wissen, wie jemand wie Du sich die Zukunft der Sondelns vorstellt und wie der Weg dahin führen soll...
gruß,
reddi
(welcher nicht für DIGS spricht, sondern für sich selbst!)
Zitat von: Rambo in 04. Februar 2006, 08:14:20
Ich wünsche DIGS im übrigen alles Gute beim Ausmisten des Augiasstalls. :gn André
Jetzt ist mir vieles Klar. Der ursprüngliche Gedanke von DIGS ist verloren gegangen und DIGS wurde ein Spionageverein welcher seine Mitglieder meldet und verpetzt. Ich bin froh, das ich mit dem Verein nichts zu tun habe. VORSICHT Leute hier wird auf den Rücken der Mitglieder von DIGS eine Pseudozusammenarbeit mit den Ämtern angestrebt, bei welchen jedoch auf keinen Fall die Sondler unterstützt werden.
Gruß Rambo
Sag mal, wo kann man das Zeug kaufen, das du rauchst??? :irre: :platt:
Ohne Gruß
Loenne
@ Rübezahl
Wenn ich Dir da mal vorsichtig widersprechen darf...
Zitat von Dir:
----------------------------
"Der erste Ansatz war eine Interessensvertretung für wirklich alle Sondengänger zu sein. Also auch für die, die Fundplätze (BD`s) für Bares verkaufen, die aus rein kommerziellen Interessen unser Geschichtsarchiv plündern usw"
-------------------------------
Naja, sooo richtig ist das nicht. Der Kern am Anfang, war sich einig, dass eben diese Leute, die Du dort erwähnst, NICHT zu vertreten sind. Das war absolut NICHT unsere Intention. Ich wäre der Ente und den anderen zwei-drei (Anfangs...waren es nicht mehr) mit dem Arsch ins Gesicht gesprungen.
WAS WIR WOHL MÖCHTEN ist, dass sich diese Leute (egal mit welcher Vergangenheit) angesprochen fühlen, dem DIGS-Gedanken zu folgen.
Das dies bei dem HARDCORE-Bodensatz natürlich ein hoffnungsloses Unterfangen bleibt ist klar ;-)
Also: die "Distanzierung" von diesen Leuten war von ersten Minute an da.
gruß,
reddi
:-) Hallo Rambo,
gesten abend noch saßen wir (sogar noch mit teilweise hier Anwesenden) an einem Tisch (Stammtisch Köln) zusammen.
Zu diesesm Treffen sind ganz öffentlich alle Interessierten, also Sondengänger, Heimatforscher, Archäologen usw. eingeladen.
Wir hatten tolle Diskussionen. :super: Und was mich ganz besonders freut, ist die Tatsache, daß Sondengänger, die teilweise seit Jahrzehnten
aktiv sind (Immer rechtlich ungesichert) sich dafür interessieren WIE die Möglichkeit besteht sich in die Archäologie zu integrieren.
DIGS versucht diesen Weg aufzuzeigen, Hilfestellung und Vermittlung zu geben.
Nennst du das Verpetzen? Bitte untermauere deine Theorie mit einem(oder vielen ) Beispielen.
Im Gegenzug bitte ich dich dir auch mal anzusehen was/wer sich im DIGS-Forum trifft und gemeinsame, freiwillige Arbeit leistet.
Auch appeliere ich an deine Weitsichtigkeit. Überlege doch mal, wen du mit Äußerungen deines Beitrages wirklich unterstützt.
Danke.
Besten Gruß Stefan
Nicht schlecht Rambo! Nur leider meines Erachtens vollkommen an allem Realen vorbei. Jagertee am frühen Morgen? :platt:
Welches Interesse hat eigentlich ein Österreicher, solche Thesen über Digs in die Welt zu setzen?
Ach ja, was war hier nochmal das Thema, bevor Rene eintrat?
Münzfunde werden verhökert
Kann mir mal jemand sagen, wo die solche Massen an alten Münzen herbekommen?
Zitat von: reddi in 04. Februar 2006, 10:59:26
@ Rübezahl
Wenn ich Dir da mal vorsichtig widersprechen darf...
Zitat von Dir:
----------------------------
"Der erste Ansatz war eine Interessensvertretung für wirklich alle Sondengänger zu sein. Also auch für die, die Fundplätze (BD`s) für Bares verkaufen, die aus rein kommerziellen Interessen unser Geschichtsarchiv plündern usw"
-------------------------------
Naja, sooo richtig ist das nicht. Der Kern am Anfang, war sich einig, dass eben diese Leute, die Du dort erwähnst, NICHT zu vertreten sind
Hallo Reddi,
so gesehen hast Du natürlich Recht. Aber ,,am Anfang" haben die meisten Leute vom ,,Kern" ihre persönlichen Meinungen zurückgestellt, um das Projekt DIGS nicht mit einer Ausgrenzung von bestimmten Sondlern zu beginnen.
Hallo reddi !
Mein Nick ,,Rambo" hat NICHTS mit den Herrn Stallone zu tun, sondern es ist schlichtweg nur der Name meines Hunde und ich komme nicht aus Deutschland.
Also ich will es einmal so versuchen. Ich arbeite bereits seit über 30 Jahre mit Archäologen zusammen und bis jetzt gab es fast nie ein wirkliches Problem. Ich habe zahlreiche Seminare, Vorlesungen usw. besucht um mich weiterzubilden und ich bin wahrscheinlich mehr an der Geschichte meines Landes interessiert als viele andere hier Der Großteil meiner Funde ist gemeldet.. Das mag auch der Grund sein, warum ich nur eine sehr kleine bescheidene Sammlung von archäologischen Funden habe, welche ich meist bei Begehungen oft im Auftrag von Archäologen gefunden habe. Zahlreiche meiner Funde wurden publiziert oder in Ausstellungen gezeigt. Ich habe mir in dieser Beziehung wirklich nichts vorzuwerfen. Aber auch die Archäologen, mit welchen ich zusammenarbeite, würden niemals so einen Stumpfsinn von sich geben wie Archaeos bei manchen Usern hier in diesem Beitrag. Er scheint zu übersehen, das gerade ein User den er hier angreift (Ferency) erst unlängst einen wichtigen Bodenfunde gemeldet hat und gerade durch diese Meldung eine gefährdete Villa Rustica lokalisiert werden konnte. Es werden auch von anderen Sondlern Fundstücke gemeldet, und gerade jetzt wird ein Fund bearbeitet, den ein Sondler auf einem Acker gefunden hat und welcher bis jetzt in unserem Land undenkbar gewesen ist. Unsere Archäologen wissen genau was sie an einer guten Mit- und Zusammenarbeit haben. Auch ich habe in all den Jahren unzählige Fundstellen gemeldet, an sehr, sehr vielen Grabungen teilgenommen und ich habe unter den Archäologen einige sehr gute Freunde. Allerdings möchte ich nicht bestreiten, das es auch unter den Archäologen welche gibt, mit denen ich einfach nicht kann, aber das ist wahrscheinlich bei jeden so. Es ist daher oft schwer eine Fundstelle bzw einen Fund zu melden, da auch diejenigen mit welchen man nicht unbedingt etwas zu tun haben will davon profitieren.
Natürlich bin auch ich bin ein Gegner von wild auf Bodendenkmäler herumsuchender Horden, nur ich versuche es anders zu lösen. Durch Aufklärung oder auch durch ein konstruktives Gespräch erreicht man mehr als nur immer mit den erhobenen Finger zu mahnen. Wir sind inzwischen eine kleine aber elitäre Gruppe von Leuten, welche im Interesse der Archäologie unterwegs sind, und welche auch auf Grabungen auch mit unserer Sonde gerne gesehen werden.
Ich bin der Meinung, daß es nicht viel bringt immer nur mit einer Art Brechstangenmethode und Unterstellungen User zu bearbeiten, und/oder eines Vergehens zu bezichtigen ohne die wirklichen Hintergründe zu kennen. (Wie kann jemnd von uns hier behaupten, das der oder dieser Fund auf einem Bodendenkmal gemacht wurde zumal man ja sogar noch noch in einem anderen Land sitzt.) Auch die Angriffe von Archaeos auf den Forenbetreiber sind unterste Schublade und eines Wissenschaftlers nicht würdig. Vielmehr sollte man versuchen durch eine Diskussion die Sondler von Sinn und Zweck einer möglichen Zusammenarbeit hinzuweisen. Scheinbar scheint aber unser Luxemburger jedoch auch vergessen zu haben, das eine Zusammenarbeit NUR möglich ist, wenn alle Beteiligten einen Nutzen daraus ziehen können. So hat Archaeos noch keinen einzigen Beitrag geschrieben in dem er uns über seinen Wissenstand über das eine oder andere Fundstück welches hier gezeigt wird informiert, noch nie hat er ein Fundstück erklärt oder bestimmt. Nur immer diese Angriffe auf Sammler und Sucher. So etwas nervt mit der Zeit und man kommt auf komische Gedanken.
Was DIGIS anbelangt wurde diese Vereinigung ursprünglich als Sondengängervereinigung für ALLE Sondengänger gedacht, jetzt scheint es allerdings so zu sein, das Dank DIGIS ein Umdenken stattfindet in gute und schlechte Sondengänger.. Nur wer sind nun wirklich die GUTEN. Wahrscheinlich diejenigen welche eine Genehmigung vorweisen können und denken, dank der Genehmigung rumsuchen können. Es wird nicht mehr lange dauern und die Sondengänger mit einer Genehmigung werden all die anderen welche nicht die Möglichkeit haben eine Genehmigung zu bekommen verfolgen. Vergessen wird jedoch, daß es Länder gibt, wo es einfach keine Genehmigungen gibt, wo es einfach vom Gesetzgeber nicht vorgesehen ist solche Genehmigungen auszustellen. Bei mir zB ist es undenkbar, das eine Genehmigung zum suchen mit einer Sonde vergeben wird. Sind nun die vielen Sondengänger die es hier gibt die schlecht ?? obwohl es darunter eine Anzahl gibt, welche ihre Funde melden. Dank vieler Sondegänger werden Fundstellen lokalisiert und können erfasst und damit sehr oft auch vor Zerstörung geschützt werden.
Aber was solls, im Grunde ist und bleibt es ein Hobby und dieses Hobby soll Spaß machen und jeder sollte wissen, was er tut oder unterlässt.
Gruß Rambo
@ Rambo
Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Bravo !!!
Quasi mal von Ausländer zu Ausländer............ :winke:
Herzliche Grüße
findewas
:winke: Hallo Rambo,
schau doch mal: Trotz deiner unbestreitbaren Verdienste bist du (wie alle Sondis in Österreich) rechtlich ungesichert.
Das für Deutschland zu ändern, ist eines der DIGS-Ziele.
Daran arbeiten wir mit Überzeugungskraft. Und Mithilfe derer, die bereits in "Genuß" einer Genehmigung gekommen sind UND einsehen, das auch Anderen dieses Recht gebührt. Das ist leider nicht normal > Denn 2.ter Punkt beinhaltet, das man keine Angst um "seine gesicherten" Pfründe hat UND Anderen ehrliche Motive zubilligt.
Also Rambo,
was Du jetzt geschrieben hast finde ich ganz ok (so beim überfliegen).
Du arbeitest mit der Archäologie zusammen - prima. Dann arbeite doch mit daran, dass anderen auch dieser Weg des Suchens offen steht. Mir ging ja auch nur der Hut hoch, da Du uns als "Petzen" tituliert hast.
DIGS ist bestimmt nicht NUR die Vertretung der Sondengänger, welche eine Genehmigung HABEN. Eines Tages wird sie das vielleicht sein... aber derzeit kann sie es nicht, das die Bedingungen im Großen & Ganzen für Sondengänger noch recht beschissen sind.
Sicher gibt es einige schöne Beispiele, wo Sondengänger gutes Tun (und dürfen, wie DU zum Beispiel). Auf der anderen Seite gibt es da aber auch noch die ´rückständigen Gebiete` in denen Sondeln nicht legal möglich. Egal mit welchen Motiven & Absichten. Leider. Leute aus dieser Gegend (die natürlich dann auch keine Suchgenehmigung haben...) sind natürlich auch herzlich bei DIGS willkommen. Es geht ja darum genau diese unhaltbaren Zustände zu lockern.
Apropos "lockern". Jedes "Lockern" der gesetztlichen Restriktionen seitens der (gesetzbeeinflussenden) Archies sollten wir ausnutzen und zeigen, welch´ wichtigen Beitrag Sondler in der Archäologie beisteuern können. Denn gute Erfahrungen mit Sondlern bewirkt auch hier (manchmal nur sehr langsam...leider wohl teils auch nie) ein Umdenken und schafft uns größere Freiräume.
DIGS sammelt/ zeigt gute Beispiele der Zusammenarbeit und progiert ein "faires" miteinander.
Aber irgendwann muss auch letzte Sondengänger kapieren, dass er nicht (so wollen es die Gesetze) ohne die Archies auskommt. Das ist auch gut so, sonst hätten wir Verhältnisse wie im Ostblock ;-) ... oder Italien... ;-)
Auch darf sich derjenige DIGS gerne zugehörig fühlen (Achtung: MEINE persönliche Meinung!), wer keine Suchgenehmigung hat, weil die Bedingungen dafür in seinen Augen noch `suboptimal` sind.
Davon gibt es eine ganze Menge. Es sind oft `alte Sucher` die bereits vor jedem Denkmalschutzgesetz (ich meine das von 1980irgendwas...) ihrer Leidenschaft gefröhnt haben. Sie melden ihre Funde (was auch seitens der Archäologie dankbar angenommen wird), sind aber nicht bereit sich auf ein `paar Felder` beschränken zu lassen.
Sicherlich auf der einen Seite irgendwo verständlich... auf der anderen Seite aber auch für sie relativ Heikel. Jeder Zusammenstoß mit einem Ordnungshüter kann richtig Ärger bedeuten :heul:
DARAUF weisen wir hin... und wüschen uns, dass die Restriktionen ein bisserl gelockert werden... damit diese Sucher sich auch an die Auflagen einer Suchgenehmigung halten können, als dass sie weiterhin illegal unterwegs sind. Anderwo sind solche Modelle doch auch möglich (zur Zufriedenheit Aller!).
DIGS erscheint mir damit relativ offen und kompatibel.
Nur drei Sachen machen wir garantiert nicht:
1. Petzen...!
2. absolut unwillige & uneinsichtige "Dunkelsucher" verteidigen bzw. vertreten...
3. der Archäologie bedingungslos nach dem Mund Reden... nur um Irgendetwas zu erreichen!
gruß,
reddi
Mannomann, ich sollte echt öfter vorbeischauen;....zischt einiges an mir vorbei
Zitat von: Rambo in 04. Februar 2006, 08:14:20
Ich wünsche DIGS im übrigen alles Gute beim Ausmisten des Augiasstalls. :gn André
Jetzt ist mir vieles Klar. Der ursprüngliche Gedanke von DIGS ist verloren gegangen und DIGS wurde ein Spionageverein welcher seine Mitglieder meldet und verpetzt. Ich bin froh, das ich mit dem Verein nichts zu tun habe. VORSICHT Leute hier wird auf den Rücken der Mitglieder von DIGS eine Pseudozusammenarbeit mit den Ämtern angestrebt, bei welchen jedoch auf keinen Fall die Sondler unterstützt werden.
Gruß Rambo
Ich bin ja oft genug mit dir einer Meinung, aber hier hast du dich anscheinend echt in eine Scheuklappenrichtung verrannt.
Da schreibst du in ein und demselben Thread was von "nicht alle über einen Kamm scheren" und dann setzt du DIGS mit diesem einzigen, vollxxxxxischen -obgleich wahrscheinlich wohlüberlegten- Satz von unserem Stichelsepp gleich???
Zitat von: Rambo in 04. Februar 2006, 11:54:53
Wir sind inzwischen eine kleine aber elitäre Gruppe von Leuten, welche im Interesse der Archäologie unterwegs sind, und welche auch auf Grabungen auch mit unserer Sonde gerne gesehen werden.
Im Bodenfundforum hat man auf (du warst auch recht laut) DIGS eingedroschen, dass die aktiven "Mitglieder" auf diesem Wege nur ihre Genehmigungen erringen wollen, und die anderen sind ihnen wurscht. ............Wenn ich gehässig wäre, würde ich jetzt schreiben, dass du deshalb gegen DIGS bist/arbeitest/schreibst, weil du es nicht mehr brauchst, denn du hast ja deine Schäfchen anscheinend schon im Trockenen;....... da ich nicht gehässig bin, wollte ich es nicht schreiben.
Da ist nicht das, was ich mir persönlich denke, aber man kann daran sehr gut erkennen, dass man in einzelne Sätze allerhand reindenken
kann.Zitat von: Rambo in 04. Februar 2006, 11:54:53
Der Großteil meiner Funde ist gemeldet..
Was hast du dann dagegen, dass DIGS das befürwortet???
Ich bin kein Unschuldslamm, denke ich;.....und ich bin auch nicht immer mit mancher Meinung bei DIGS in einer Linie (evtl. ein kleiner "Stachel-im-DIGSfleisch), gerade in Sachen "evtl. zu sehr archäologenseitig", aber dass du die Meinungen und Kommentare eines einzelnen -turnusmäßig stachelnden- Users (hallo André) mit den anderen allen gleichsetzt und da noch allerhand -entschuldige- Schafscheiß reininterpredierst, finde ich absolut daneben.
Solche Aussagen passen nicht zu dem, was ich in den letzten Jahren so von dir gelesen habe, denn das hatte größtenteils HandundFuß.
Wenn schon dagegen, dann nicht mit Vermutungen/Verleumndungen (schreibt man das so?,...wurscht), sondern mit Argumenten, denn das was du DIGS hier andichtest, ist schlichtweg falsch und dazu auch noch schädlich und unverdient.
Gruß Sobbi
Hallo Sobbi
Zunächst einmal hat Archaeos vom Ausmisten des Augiasstalls geschrieben. Daraufhin habe ich geschrieben wie ich die Sache sehe. Hier wurde offensichtlich DIGS aufgefordert etwas gegen die Sondengänger zu unternehmen, welche keine Genehmigung haben. Gerade DIGS sollte sich als Vertretung ALLER Sondengänger verstehen, was ja auch der ursprüngliche Sinn dieser Vereinigung war. Wieso kommt nun plötzlich ein Archaeos daher und wünscht DIGS beim Ausmisten alles Gute. Wer soll ausgemistet werden, wer soll geschädigt werden ??? Diese Frage habe ich mir gestellt Ich arbeite nicht gegen DIGS aber auch DIGS müsste sich dagegen wehren wenn von einem Archäologen vom ausmisten gesprochen wird, das klingt in meinen Ohren wie Denunziantentum und so als wenn DIGS etwas gegen die Anderen unternimmt oder bereits von den Ämtern vereinnahmt wurde. Aber vielleicht will man nichts gegen den Luxemburger sagen, er ist ja ein so lieber Kerl, der allen hilft. Wie gesagt ist meine Meinung, allein der Satz von Archaeos hat mich auf die Palme gebracht.
Ich gebe zu im Heimdall war auch ich für eine solche Vereinigung und ich konnte mir sogar vorstellen, das diese Vereinigung vielleicht einmal sogar grenzübergreifend sein könnte und ich habe sogar einen gewissen Sinn in der Sache erkennen konnte.
Meine Einstellung zu DIGS hat sich vielleicht auch seit den Aktionen gegen Staxe geändert, auch hier DIGS hätte wenn sie über so gute Kontakte verfügen wie immer angekündigt schlichtend einschreiten und als Vermittler zwischen den Archäologen und einen bis jetzt unbescholtenen Sondler auftreten können. Niemand hier kann behaupten, das Staxe ein Hardliner ist der ausschließlich auf Bodendenkmäler sucht, wie es Archaeos behauptet hat. (Ich weiß nicht woher er diese Erkenntnisse hat) Aber der ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
Ich habe bzw hatte meine Schäfchen schon lange im Trockenen bevor DIGS überhaupt ein Gesprächsthema war. Zum Unterschied zu vielen hatte ich nie ein wirkliches Problem mit Archäologen zusammenzuarbeiten und ich hatte/habe auch keine Kontaktprobleme bzw. Berührungsängste.
Ich hoffe du verstehst was ich sagen will.
Gruß Rambo
Zitat von: Rambo in 04. Februar 2006, 14:30:16
Wieso kommt nun plötzlich ein Archaeos daher und wünscht DIGIS beim Ausmisten alles Gute.
Weil ,,der harte Kern" von DIGS diese Aufgabe schon vor einiger Zeit erkannt hat, sie aber bisher nicht so richtig in Angriff genommen hat. :engel:
Zitat von: Rambo in 04. Februar 2006, 14:30:16
Wer soll ausgemistet werden
Die, die DIGS unglaubhaft erscheinen lassen!
Zitat von: Rambo in 04. Februar 2006, 14:30:16
wer soll geschädigt werden ???
Keiner, es soll dagegen Schaden von DIGS und allen ,,normalen Sondengängern" abgewendet werden.
Zitat von: Rambo in 04. Februar 2006, 14:30:16
das klingt in meinen Ohren wie Denunziantentum und so als wenn DIGIS etwas gegen die Anderen unternimmt oder bereits von den Ämtern vereinnahmt wurde.
Die ,,Ämter" sind immer noch am überlegen, ob DIGS überhaupt ein kompetenter Ansprechpartner sein kann. Zurzeit ,,reden" sie noch nicht mal mit ,,uns", von vereinnahmt kann also nicht die Rede sein!
Zitat von: Rambo in 04. Februar 2006, 11:54:53
Auch die Angriffe von Archaeos auf den Forenbetreiber sind unterste Schublade und eines Wissenschaftlers nicht würdig.
Noch viel schlimmer wäre es, wenn die Taktik des Todschweigens der Sondengängerproblematik aufgehen würde. Wenn wir angegriffen werden, heißt das auch, dass wir beachtet und gelesen werden. Das ist zumindest ein erster Schritt. :zwinker:
Zitat von: Rambo in 04. Februar 2006, 14:30:16
Wieso kommt nun plötzlich ein Archaeos daher und wünscht DIGS beim Ausmisten alles Gute. Wer soll ausgemistet werden, wer soll geschädigt werden ???
Wenn man auf diesen Blödsinnssatz von Archäos anspringt, hat er sein (von mir unterstelltes Ziel) in diesem Fall erreicht.
Wenn DIGS einen derartigen Eindruck erweckt, dann haben alle, die bis dato daran -in irgendeiner Form- Einfluß hatten, gründlich versagt.
Denn dann ist man vollends falsch verstanden worden.
Was ich von diesem bewussten Satz halte, habe ich oben schon geschrieben und mehr ist mir dieser Mist auch nicht wert; ........aber dein Posting war ja nun auch nicht von schlechten Eltern.........
Der Tenor bei DIGS ist der, dass man Funde melden sollte...........-dass man versucht vom Nachtsichtgerätesondler-image wegzukommen........-dass man versucht, eine Besserung in Sachen Schatzregal herbeizuführen (wenn auch evtl. nicht immer glücklich :besorgt:)..........-dass an allen möglichen Stellen (und Ländern) das Bekommen einer Genehmigung erleichtert, oder erstmal möglich wird.
Man sollte allerdings so realistisch sein, und einsehen, dass verbotenes Suchen nicht gleichzeitig verteidigt werden kann.
Ich gehe vielleicht nicht mit jedem Gedanken der anderen konform (konvorm?...wurscht), aber den Grundgedanken finde ich richtig und es wurde DIGS in letzter Zeit schon viel zu viel unterstellt, das schlichtweg unfair und falsch war.
Dein Verhalten deckt sich doch in vielen Dingen mit dem DIGS-Gedanken, wenn ich das richtig gelesen habe und wenn du Probleme mit den Aussagen von Archaeos hast, solltest du das nicht auf GanzDIGS übertragen.
DIGS hat zuwenig getan oder erreicht?........finde ich nicht, denn wenn ich mir das (man verzeihe mir den Begriff) Freund/Feindverhältnis anschaue, dann schlagen sich die ganz wacker.
Einzig und allein der Nachschub an Verstärkung lässt ein wenig zu wünschen übrig. Die einen interessiert es vielleicht nicht, anderen ist DIGS zu hart, anderen wieder zu weich.............wieder andere mögen den Huber nicht, weil der mal mit dem Müller gestritten hat, der was ein Freund vom Mayer ist, welcher mal was böses über den Gutmann geschrieben hat...................----ist manchmal echt wie in einem kleinen Dorf, die Sondel"gemeinschaft"
.........wo war ich gerade?...ach ja Archaeos....
der macht doch nichts anderes, als all die langen Jahre vorher auch. Warum gewöhnen wir uns nicht einfach daran? :smoke:
Trotzdem muß ich glatt noch was Gutes über den archäologischen Foren-Spuk schreiben:......er hat im Gegensatz zu vielen anderen Rückrat, steht zu seiner Meinung und vertritt diese auch----auch wenn ich da oft nicht gerade gleicher Meinung bin.
Gruß Sobbi
Sobbi, ich gebe dir ja recht :prost: vielleicht habe ich auch einen schlechten Tag, aber ich bin nun mal angesprungen und war in der Höhe wie eine -V2. Meine Nerven sind zur Zeit wohl nicht die Besten :engel: Muß am Wetter liegen.
Ich weiß schon, das es schwer ist mehr als drei Leute unter einem Hut zu bringen, und das Archäos sein Ziel erreicht hat ist mir auch klar. Er ist halt ein seltsamer Kerl, manchesmal kann ich sogar seine Beiträgen verszehen jeddch dann wieder .... aber lassen wirs
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil :prost:
Gruß Rambo
Ne wat iss et widder schö op de Welt ;-)
Nochmal zum Archaeos; ich hab´s eigentlich so verstanden, dass wir nicht DIGS "ausmisten" sollten, sondern die Sondlerszene...
Dazu:
- Wir misten so direkt wohl nirgendwo aus, sondern wollen einen Weg beschreiten. Wer nicht `mitkommen` möchte soll so weiter machen wie er will und gehört einfach nicht dazu (iss ja auch keine Pflicht: entweder findet man die Bewegung halt gut oder nicht). Niemand vertritt seine Gegner - fertig.
- Wer allerdings mitmachen möchte, sollte auch den DIGS-Gedanken (die Annäherung...zu fairen Konditionen...) ein `kleines bisserl` verinnerlicht haben.
Den Archäologen direkt `ins Gesicht zu furzen ist nicht sooo gut`... ;wir bei DIGS sind da schon etwas diplomatischer ;-)
Da überschätzt sich der Ein ein oder Andere in den eigenen DIGS-Reihen leider noch ein wenig. Ich bin immer peinlich berührt auf die Frage: Warum denn XY bei DIGS `mitmacht`. "Der furzt doch tatsächlich..."
Tja ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht... Zeit genug hatte er eigentlich zum Einschwenken oder Abspringen.
Wo wir gerade dabei sind: googelt doch mal nach "fundplätze archeos" und tut so, als wäret ihr einer der beiden Suchbegriffe. Nein - nicht "Fundplätze"; den gibt es nicht...eher den anderen... (Den gibt´s so falsch geschrieben zwar eigentlich auch nicht...), aber der Wille zählt ;-)
Tja, eigentlich tät ich Archaeos doch verstehen... wenn er DIGS selbst meinen würde mit dem "ausmisten"...
Andere waren da anscheins schon ehrlicher und haben (ohne lange Diskussion...) den DIGS-Weg am Freitag verlassen. Wo einst das DIGS-Banner leuchtend prangte darf nun Jochen Reifenrath und das "Zufallsbild" die Sondler auf den vermeintlich richtigen Weg einschwören...
Und da schließt sich wiederum der Kreis: Wer bei Jochen Reifenrath einen Detektor bestellt (inklusive der Goldcard) bekommt die "Fundplatzkoordinaten" zu Bodendenkmälern bei Archaeos in Luxemburg indirekt gratis dazu.
Absicht oder mangelndes soziales Verständnis? Wenn eines Tages mal eine Statistik aus den Niederungen der Archäologie auftaucht, dass XP- oder Tesoroschwenker überproportinal oft auf Bodendenkmälern erwischt wurden... liegt es garantiert nicht an den superben Möglichkeiten dieser Geräte :frech:
Ja, ich bin frech; jedoch sind Andere dumm-dreist!
Tut mir Leid werte Kollegen Sondler, wenn ich so vom Leder ziehe. Aber die Penetranz, mit welcher bestimmte Leute unserem Hobby absichtlich schaden, ist nicht auszuhalten.
Wenn sich eines Tages die Hardliner unter den Archäologen durchsetzen und die Planck-Welle über uns hergerollt ist und alles jammert, da das totale Sucherverbot besteht, dann, dann, dann... will ich sagen können: Naja, hab´ es wenigstens versucht ;-)
Leute - bitte denkt darüber nach, wo die wahren `Feinde` des Sondelns sitzen. Es sind nicht nur die anonymen "Raubgräber", die UNSEREM Hobby schaden....
gruß,
reddi
(die letzten Zeilen waren nicht vom DIGS-Reddi, sondern vom Privat-Reddi; welcher genau so (!) schon lange VOR DIGS geschrieben hat...)
Hallo reddi,
gut gebrüllt Löwe :super:. Ich hät es nicht besser sagen können.
Und Rambo,
das Wetter geht mir auch auf den Senkel, aber man soll es nicht glauben, es wird auch wieder besser werden :jump:.
Gruß Jörg
Zitat von: reddi in 04. Februar 2006, 17:55:53
Wo wir gerade dabei sind: googelt doch mal nach "fundplätze archeos"
Wie bist du nur auf ,,so was" gekommen? :staun:
Das WWW ist ein Verleumder, ,,Archeos" verkauft ,,seine Fundplätze" bei Altertumsforschung? :frech:
Das ,,Gedächtnis" der Suchmaschinen ist teilweise schon richtig ,,pervers". :wuetend: :wuetend: :wuetend:
Guten Morgen Zusammen
also ich kann nur gutes über die Leute von DIGS sagen zumindest von denen die ich kenne, sie nehmen zum größten
Teil am Kölner Stammtisch statt und dort erklären sie einem wie man legal suchen gehen kann und sie vermitteln einem
ein gutes gefühl für den ersten schritt bei den BDA´s, auch wenn Archeos gerne es so rüber bringen möchte habe ich bis
heute nicht gemerkt das man bei DIGS nicht Willkommen ist. Stefan und Nils haben bis heute soweit ich es beurteilen
kann ein offenes Ohr für alle Sucher auch die , die keine vielmehr noch keine Suchgenehmigung haben. Also allen
im allem kann ich die Vereinigung DIGS jedem uneingeschränkt empfehlen und ich Denke das sie was für beide
Seiten tun kann und wenn sie nur als Vermittler zwischen Ämter und Sucher fungieren.
Also um es noch mal zu erklären (meine PM´s zeigen mir, dass da noch ein gewisser `Klärungsbedarf` zu sein scheint.
1. Es gibt Archäologen (richtige Hardliner, nicht Archaeos), die hassen Sondengänger wie die Pest.
2. Es gibt Archäologen, die finden Sondengänger ganz o.k. und könnten sich eine Zusammenarbeit mit ihnen auch vorstellen.
NUR IN DER DISKUSSION zwischen diesen beiden Archäologe-Gruppen wird entschieden, wie es mit unser Aller Hobby weitergehen wird.
Archäologen machen zwar keine Gesetze, jedoch haben sie den gesetzlichen Auftrag sich um archäologische Belange zu kümmern. Wenn es Gesetzesänderungen in diesem Bereich geben wird, dann auf ihre Beratung hin (da die, welche die Gesetze beschließen keine Archäologen sind.)
Einfach, oder?
Beide Archäologe-Gruppen liefern sich Grabenkämpfe, betreffend dem für- und wieder des Einsatzes der Metallsonde. Der Graben verläuft teils zwischen einzelnen Bundesländern, einzelnen `Ortsverbänden` oder gar innerhalb einer `Dienststelle`.
Und lasst Euch gesagt sein, die Anzahl der Archies, die Sondengänger gut finden ist gar nich so gering ;-)
So jetzt zu uns Sondengängern: Welche der beiden Archäologe-Gruppen sollten wir (wie auch immer...) unterstützen? Die 1., welche uns die Pest an den Hals wünscht, oder die 2ten, welche sich bereits jetzt für die Zusammenarbeit mit uns Sondlern entschieden haben... und versuchen ihre Kollegen umzustimmen?!?
Da wir weiter sondeln möchten ... sollten wir hoffen, dass sich die zweite durchsetzt.
Jetzt zu dem was WIR machen können (in diese Diskussion indirekt eingreifen/ einwirken)
--> Wir sollten stetig darauf hinweisen, welchen Beitrag Sondler zur Archäologie beitragen können (unsere Existenzberechtigung): DAS klappt schon ganz gut... ;-)
--> Ansonsten sollten wir ALLES UNTERLASSEN, was `Wasser auf die Mühlen` unserer Gegner (Archie-Gruppe 1) schaufelt: UND DA HAPERT ES NOCH GEWALTIG!!!
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Ein Beispiel, um welches es weiter oben ging ist die `Goldcard-Altertumsforschung-Connection`.
Das ist nicht `Wasser auf die Mühlen` unserer Gegner; DAS IST BEREITS EIN ATOMKRAFTWERK...!
Zur Erklärung:
Bei Altertumsforschung.de gibt´s neben - wohl guten Berichten über und um Detektoren - auch noch das sogenannte "Fundplatzarchiv".
Dort kann man für eine bestimmte Summe Bodendenkmäler/ Fundplätze erwerben. Wie ich bereits seit langer Zeit schreibe liest sich das wie eine Aufforderung, auch dort Sondeln zu gehen. Welcher unbedachter Neuling...
Zitat:
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"Themen & Epochen
Kelten- und Germanenforschung
Fundstellen Deutschland
Fundstellen in Bayern
Fundstellen in Hessen
Fundstellen in Baden-Württemberg
Fundstellen in Nordrhein-Westfalen
Fundstellen in Rheinland-Pfalz
Fundstellen in Sachsen
Fundstellen im Ausland
Fundstellen bei Archeos in Luxemburg"
-------------------------------------------------------------------
Unter lezterem Link findet man dann den Weg zum "Keltisches Oppidum Titelberg"....
Tja, DAS mag rechtlich eine ganz saubere Sache sein. Jens (der Webmaster) verteidigt sich immer damit, dass eben diese Stellen auch in der archäologischen Literatur zu finden sind.
Tja, aber eben nicht in VERBINDUNG MIT METALLDETEKOREN.
Eigentlich bin ich es Leid diese dämliche Diskussion darüber - welche sich eh immer im Kreis dreht - noch länger zu führen... Jens sitzt mit seiner Seite auf dem `hohen Roß`, rechtlich kann man ihm damit nichts. Aber uns Sondengängern erweist er einen Bärendienst, da er damit jedem Archie ins Gesicht furzt!
Gruppe 1 der Archies (Hardliner) gibt der Tatbestand Oberwasser; Gruppe 2 muss sich diese Seiten immer und immerwieder vorhalten lassen, als wären diese das wahre Gesicht der Sondengänger. :wuetend:
Wie zig Diskussionen in den letzten Jahren zeigen... bin ich mit dieser Meinung nicht alleine, was diese Art der "Altertumsforschung" angeht. Bislang dachte ich auch, dass jeder halbwegs seriös denkende Mensch in unserem Bereich ähnlich empfindet.
Hier standen Zeilen, die ein Detektorenhändler als Verleumdung, Schädigung seiner Geschäfte und als Beleidigung angesehen hat. Außerdem betrachtete es das Einfügen von Textpassagen von seiner Seite als Urheberrechtsverletzung.
Er droht deshalb, das Forum und den Poster gerichtlich zu verklagen. :wuetend:
Aus diesem Grund wurde diese Passage entfernt.
C. Spindler
Wie kann man als Detektorenhändler solch eine (unmoralische!) Partnerschaft eingehen?!?
Hat man denn kein Empfinden, wen man damit vor dem Kopf stößt (mehr als das...) und wer letztendlich darunter zu leiden hat - WIR SONDLER!
In Teilen der EU wird offen über ein Detektorenverbot nachgedacht und hier gießt jemand Öl ins Feuer.
Wenn wir (als Gemeinschaft der Sondler) uns nach außen hin so weiter präsentieren wird die Gruppe 1 der Archies auch weiterhin ein leichtes Spiel haben...
Bei "Raubräbern" können wir noch jede Schuld von uns Weisen und sagen und etwas von "durchgeknallten Einzelgängern" murmeln...
gruß,
reddi
(welcher seine Such- & Grabungsgenehmigung seit langem in der Tasche hat und sich eigentlich ganz beruhigt zurücklehnen KÖNNTE...)
Zu dem Beitrag kann ich nur eins sagen:
SEHR SEHR GUT!!!!!!!!!!!!!!!! :super:
Gruß
Loenne
Hallo Reddi,
du schneidest da ein sehr brisantes Thema an.
Und ich gebe dir unumwunden recht ! :cop:
Schlimmer und plumper wie es Einige von uns (??) auf dem Rücken der Anderen treiben, geht es wohl kaum.
Wir von DIGS haben intern eine Umfrage zu www.Altertumsforschung.de am laufen.
So wie es sich bisher darstellt werden wir Jens auffordern sich entweder von seiner Verquickungswebseite Fundplätze und Detektoren zu trennen,
oder wir werden uns öffentlich von dieser Seite (nicht von Mensch Jens > der sicher ein erfahrener, guter Sondler ist) distanzieren.
Die Provokation steht im Vordergrund dieser Seite >> das kann niemals DIGS-Weg sein ! Wir wollen zusammenführen > Nicht beleidigen oder trennen.
Wir müssen,( auch wenn es unbequem ist ) Farbe bekennen ! Danke ! :winke:
"Hier standen Zeilen, die ein Detektorenhändler als Verleumdung, Schädigung seiner Geschäfte und als Beleidigung angesehen hat. Außerdem betrachtete es das Einfügen von Textpassagen von seiner Seite als Urheberrechtsverletzung. Er droht deshalb, das Forum und den Poster gerichtlich zu verklagen.
Aus diesem Grund wurde diese Passage entfernt.
C. Spindler"
Hi,hi... war doch als Zitat gekennzeichnet (und damit rechtlich einwandfrei; inclusive der Quellenangabe.)
Aber die Flucht nach vorne des "Detektorenhändlers" (darf ich eigentlich noch Namen nennen?).... mag mir Recht sein. Klärt eben eine ´höhere Instanz` den Sachverhalt.
Tut mir Leid Rübezahl, dass dies Ärger einbringt :irre:
Naja, wenn die "G-o-l-d-c-a-r-d" eine `Überarbeitung` erfährt... wird das eine oder andere Bodendenkmal wieder besser schlafen können ;-)
Gut, dass DIGS keine Sponsoren hat...
gruß,
reddi
ps. Ihr braucht NICHT für mich zu sammeln; Unschuldige zahlen vor Gericht meist nichts ;-)
ps.2 Google-Links sind doch o.k. - gelle? Kickes:
http://72.14.207.104/search?q=cache:VVCJI1q-lu8J:www.abenteuer-schatzsuche.de/goldcard/index.php+goldcard+schatzsuche&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=1
:super: Ja, es heißt nun Rückgrat beweisen.
Und wer immer unserer Meinung ist, darf die gerne bekunden ! Sollte ihn dann auch das ein oder andere Forum sperren wollen.... :teufel:
Leute, setzen wir (Normalsondis) uns nicht durch, dann :gn
Zitat von: reddi in 05. Februar 2006, 15:24:30
"Hier standen Zeilen, die ein Detektorenhändler als Verleumdung, Schädigung seiner Geschäfte und als Beleidigung angesehen hat. Außerdem betrachtete es das Einfügen von Textpassagen von seiner Seite als Urheberrechtsverletzung. Er droht deshalb, das Forum und den Poster gerichtlich zu verklagen.
Aus diesem Grund wurde diese Passage entfernt.
C. Spindler"
Hi,hi... war doch als Zitat gekennzeichnet (und damit rechtlich einwandfrei; inclusive der Quellenangabe.)
Inhaltliche Zusammenfassung mit eigenen Worten ist rechtlich unbedenklich und darf jederzeit wieder gegeben werden,auch kann ein Link zum Urheber (http://www.uhrheber.de/images/uhrheber.jpg) des Originalbeitrages,von dem man sich natürlich distanziert, bedenkenlos gepostet werden.
Zitat von: reddi in 05. Februar 2006, 15:24:30
....des "Detektorenhändlers" (darf ich eigentlich noch Namen nennen?).....
Besser nicht. Er fühlt sich durch die Beiträge hier im Forum in seiner geschäftlichen Existenz bedroht. Außerdem wissen doch inzwischen alle, um wen es sich handelt.
In Frage stellen möchte ich aber schon, ob das Drohen mit dem Anwalt wirklich geschäftsfördernd sein kann? :irre:
Eine deutliche Stellungsnahme hätte da sicher mehr gebracht? :zwinker:
Ach ja was soll ich noch dazu sagen :smoke: Einige Ideen hätte ich schon, aber ich habe meine Nerventabletten genommen und so bin ich cool
Langsam aber sicher bekomme selbst ich im fernen Österreich einen Überblick. Reddi guter Beitrag und DIGS macht Ernst im Interesse Aller
Gruß Rambo
Ich möchte mich bei Euch für meinen Zensureingriff entschuldigen. :engel:
Es wurde dadurch die Meinungsfreiheit der Forenuser rechtswidrig eingeschränkt. :heul:
Kommt nicht wieder vor. :zwinker:
ZitatBei der Ausübung des Hausrechts darf der Anbieter jedoch nach Ansicht der Gerichte nicht willkürlich handeln, sondern muss vorher das Recht der Nutzer auf ihre freie Meinungsäußerung berücksichtigen. Eine Meinung ist jegliche Äußerung, wobei es auf den Wert und die Richtigkeit der Aussage nicht ankommt. Somit fallen höchstpersönliche Ansichten wie beispielsweise ,,Ich finde das Produkt der Firma XY nicht schön" unter die grundgesetzlich geschützte Meinungsfreiheit. Abwertende Kritik, solange sie sachbezogen ist, darf also scharf und schonungslos sein und muss nicht aus dem Forum gelöscht werden.
Quellenangabe: http://www.123recht.net/article.asp?a=14895
Hallo
Ohne alles gelesen zu haben (so viel überschüssige Zeit hab ich nun auch nicht :irre: )kann ich nur sagen :
Es gibt keine schlechte Publicity!
Servus
:super: Schön Schumpfstampfer ! Dann kann sich ja jetzt jeder freuen..... :jump: :jump: :zwinker: :-D
Prima...alle wiederZufrieden...Klasse Schlusswort...wäre das nicht der richtige Zeitpunkt das Thema zu schließen? :gn
Zitat von: Gratian in 05. Februar 2006, 18:00:30
..wäre das nicht der richtige Zeitpunkt das Thema zu schließen?
Ja :super: bis zum nächtsen Mal :irre: