klingt simpel, ich habs heute einfach mal probiert....
erste Erkenntnis, mit nassem Sand und Mark im Stengel geht es relativ schnell vorwärts...
Mit dem bereits gepickten Schälchenstein als Halterung oben auf dem Holunderbohrer hatte ich allerdings Schwierigkeiten...
und mit dem Bogen als Antrieb zunächst auch noch, daher habe ich den Bohrer nur zwischen den HAndflächen gedreht...
Fazit: Es geht ja wirklich simpel und schnell, wenn man nicht den Bogen zwischendurch an die Kinder abtreten muss und auch noch Pfeile schnitzen darf :-D
Na es geht doch :dumdidum: :dumdidum:
dein Bohrer sieht so ausgefranst aus ? Woran liegt es ?
Ist das Holz noch feucht und nicht ausgetrocknet, oder mischst du etwa Wasser bei ?
Fragen über Fragen !!!!!!!
Wenn du das Innere vom Bohrholz noch weiter aufreibst, so das die Wandung dünner wird
geling die Bohrung noch besser und schneller. Und noch ein Tipp, der Schleifsand muß sehr
oft aus der Bohreraushöhlung entfernt werden. Ein verstopfter Hohlbohrer kann nicht
hohlbohren.
Ohne Bogen und Oberlager kannst du den erforderlichen Druck nicht erreichen. Wenn mit den
Händen der Bohrstab angetrieben werden soll, mußt du für den gebrauchten Druck eine
steinerne Schwungscheibe anbringen, dann "tanzt" das gute Stück auch nicht so doll. :-D
Langsame Umdrehungen mit dem Bohrholz lassen auch die "Fransen" entstehen. :dumdidum:
Viel Spaß beim weiteren "tüfteln" wünscht
Manfred :winke:
Danke für die guten Tips, darauf hab ich gewartet!
HEute abend geht es munter weiter.
Der "Bohrer" ist tatsächlich noch nicht getrocknet, hab den Busch erst vorgestern geschnitten :dumdidum:
Gruß vom dappeler
Zitat von: dappeler in 26. Juli 2010, 12:34:29
Danke für die guten Tips, darauf hab ich gewartet!
HEute abend geht es munter weiter.
Der "Bohrer" ist tatsächlich noch nicht getrocknet, hab den Busch erst vorgestern geschnitten :dumdidum:
Gruß vom dappeler
Aha.... ertappt :zwinker:
hatte ich mir doch gedacht, dass das Holz noch frisch ist. :besorgt: die " Fransen " haben es verraten.
Darum ist es auch Blödsinn wenn Wasser zum Hohlbohren mit einem Holunderholz genommen wird.
Wenn du Fragen hast, bitte raus damit ich gebe gern Tipps und Hinweise.
Deine bisherige Bohrdokumentation bestätigt meine Erkentnisse. :super:
Manfred :winke:
Dann habe ich doch schon erste LErnerfolge zu verzeichnen:
Holunderbohrer gut trocknen lassen, nur Sand ohne Wasser verwenden, Mark entfernen.
Danke und bis zum nächsten Erfahrungsbericht, heute nicht mehr da es gewittert und meine Baustelle ohne Überdachung ist...