Moin Leute,
bei diesen Bohrungen sind gröbere Ausplatzer entstanden, da mehr Magerung getroffen wurde.
Auffällig sind auch die nicht deutlich konischen Merkmale, obwohl beidseitig gebohrt wurde.
Das hängt sicher mit den Bohrerformen zusammen, mit dem spitzen im Hirschhorn habe ich
zuerst gebohrt, da war die konische Lochform deutlicher. Ich mußte aber die Durchmesserweite
vergrößern und dazu habe ich den ungeschäfteten Bohrer genuzt, diese gerade Bohrerform hat
dann die konische Form in eine fast gerade Form umgestaltet.
:winke: Manfred
Hier noch die Flintbohrer mit denen ich die Keramik gebohrt habe.
SUPER wie das das gemacht hast. Allerdings denke ich das der "Knoten! aussen war. DAs ist jedoch nur ein Vermutung meinereiner
Gruß Rambo
Das mag sein und klingt eigentlich logisch, danke für den Tipp. :super:
:winke: Manfred
öhm - über metallische Funde hier staune ich sowieso
und von den nichtmetallischen Dingen hab ich eher gar
keine Ahnung,
deswegen bitte mal eine "blöde Frage" erlauben:
Was ist die Funktion der Löcher und der Schnur darin?
Als Aufbewahrungsschüsselchen zum Hinstellen bräuchte es ja beide nicht (?).
thx & Gruss,
Cara
moin Cara,
die eingerissenen Töpfe wurden seit den Anfängen der Töpferei geflickt.
Wiederverwerten und Weiterverwerten ist keine Erfindung der heutigen Zeit. :dumdidum:
Es kommen sehr viele Keramikscherben mit diesen Flicklöchern von Oberflächensammlern und bei Grabungen zum Vorschein.
Selbst in der Neuzeit war es auf dem Lande noch lange üblich, nur wurde da mit Eisendraht gearbeitet.
:winke: Manfred
Ahaaaaa!!!! (wo ist der Erleuchtungssmiley?)
also so ein bisschen der Vorläufer vom viel viel noch noch später späteren Kesselflicken ;-)
Dankeschön!
Grüsse,
Cara
ja, so ist es. :zwinker: