Moin , an Alle!
Ich hab mich diesen Sommer intensiv mit der indirekten,weichen Technik beschäftigt. Nachdem ich Diese zuvor bei You Tube ( Flintknapping Arne Sjöström ) gesehen hatte.
Allein bei der Kernpräparation viel schon viel Abfall an. Von den Klingen waren nur wenige geeignet um z. B. große Stielspitzen herzustellen.Was ich mir zum Ziel gesetzt hatte. Man findet sie zu selten. Um das Thema abzuschließen sollte mir noch ein Angelhaken gelingen.Findet man auch zu selten.
Nach einigen Fehlschlägen,ist mir dann doch, nach 3,5 stündigem Einreden wärend der Herstellung dieser halbwegs vernünftige Angelhaken geglückt.
Abschließende Erkenntnis, es endstand viel Schrott auf den Steinzeitplätzen den wir Heute als schön erachten.
.Ich war schon fast so weit das Steinesammeln mit aufzugeben.
Doch ich bin dabei geblieben. Ich sammel nicht mehr alles ein. Denn wenn später Einer nichts mehr findet, wird er auch nicht in unsere Fußstapfen treten.
Gruß der Steinwanderer
:boh:
Hallo steinwanderer,
ich neige mein Haupt. Bei meinen ungeschickten Händen hätte ich mir damals eher ein Netz knüpfen oder mit dem Speer fischen müssen. Ich kann verstehen das man Angelhaken selten findet denn sie sind bestimmt, da filigran, sehr druckempfindlich und wohl unter dem Druck der Zeit (oder des Traktors) gebrochen und werden u.U. nicht mehr als solche erkannt.
Danke für's Zeigen und Glückwunsch zu dem experimentellen Erfolg.
Gruß
Michael
P.S. Mein Fluchen hätte man kilometerweit gehört.
Hallo Steinwanderer,
zweifellos eine beeindruckende Arbeit.Mein Problem,welchen Zug kann ein solcher Anglhaken aushalten?
Gruß Günter
Hallo Günter!
Da müßte ich noch einen machen, denn den auf dem Bild hab ich verschenkt.
Gruß Steinwanderer
Hi Steinwanderer,
nicht wegen mir testen !! Ich hab nur Bedenken hinsichtlich der Alltagstauglichkeit wegen des instabilen Querbruchverhalten des Flint.
Gruß Günter