Servus
Heute hab ich wieder mal einen Haufen Eisen ausgegraben.
Neben den Bombensplittern? und Hufeisen fand ich ausserdem diese Harpune.
Die Länge ist ca 20 cm.
Die Beifunde in diesem Loch waren römische Tonscherben, wie in dieser Erdschicht immer.
Andere Funde aus dem Wald waren nur römische Münzen und die typischen Nägel.
Da ein grösserer süddeutscher Fluss in unmittelbarer Nahe ist gehe ich von einer Fischereiharpune aus, oder?
Servus
Solche "Harpunen" hatte man früher u.a. auch um Heuballen von der Tenne in den Stall runter zu schmeißen.
Gruß Daniel
Stört da der Wiederhaken nicht? Ich kanns mir irgendwie nicht bildlich vorstellen da ich es nur mit der Gabel kenne.
Zum runterziehen der gestapelten Ballen war´s echt gut,dann mußte man das Ding allerdings wieder losschütteln.
War als Kind mit so "Harpunen" der weltgrößte Walfänger. :engel: :narr:
Gruß Daniel
Genau so wie Daniel es schreibt ist es gewesen. Wir hatten als Kinder beim Heuhupfenvor diesen Spitzen Dingern eine "Mordsangst"
Gruß Rambo
Hallo zusammen,
gab es in zig Formen und aus verschiedenen Materialien. Anbei ein Heuhaken aus dem Norden.
(http://www.museen-nord.de/eingabe/bilder/data/mitte/35/22.jpg)
Objektbezeichnung:
Heuhaken
Datierung:
Ende 19. Jahrhundert
Sachsystematik:
Landwirtschaft, Tierhaltung
Material:
Holz, Teak
Technik:
geschmiedet
Maße:
L: 66 cm, B: 13 cm, L: 57 cm (Stiel)
Funktion:
Im Sommer wurde das Heu beim Einfahren von Jungs extra festgetreten (Heuplatten). Im Winter mußte das Heu zur Fütterung losgezupft, gelockert werden. Dazu nahm man den Heuhaken.
Beschreibung:
Eisenstab mit Endhaken, angebracht mit drei Nieten an ungefähr gleich langem Holzstiel mit D-Griff.
Quelle: http://www.museen-nord.de/
Gruß
tholos :super:
Im Süden nennen / nannten wir das "Gerät" Heulicher
Wurde auch als Beleidigung benutzt :frech:
Gruß Matze :-)
Hallo zusammen
Es könnte auch ein Flösserhaken gewesen sein.
Mit Bartligruss