Moin Sucherfreunde :winke:
Ich habe bis jetzt einige Hufeisen gefunden, die immer neuzeitlich waren und nie diese Form hatten. Kann es ein Schwedeneisen aus dem 15. -16. Jahrhundert sein? Die Nagellöcher sind vollständig zugerostet. Habe gehört, dass eine Erhitzung/Trocknung im Backofen und anschließende Rostentfernung durch leichtes klopfen mit einem Plastikhammer sinnvoll ist. Habe es noch nicht versucht.
Gruß
Andreas :winke:
Du kannst glühen.
Aber das geht nicht im Backofen.
Du kannst es in nem grossen Lagerfeuer auf Rotglut bringen und dann ins Wasser werfen .
Da fällt ein grossteil des Rostes ab und es bleibt eine schwarze Zunderschicht zurück.
Zeitgleich werden auch die ganzen Chloride zerlegt was gut gegen das Nachrosten ist.
Servus
Danke für dein Tip Schlumpfstampfer :super:
Ich habe geglüht und wie :narr:
Habe das Hufeisen in unserem Holzofen zur Rotglut gebracht und es anschließend ins kalte gehärtet. Der meiste Rost viel ab, den Rest schaffte der Hammer.
Kann jemand bestätigen, dass es sich um ein Schwedeneisen handelt?
Halte es eher für ein neuzeitliches Hufeisen. Wenn ich mich recht erinnere, sind die Hufeisen mit einer Nut für die Nägel erst in der Neuzeit in Mode gekommen.
Schauen wir mal, was die anderen dazu sagen.
Gruß
Michael
Ja Michael,
es ist neuzeitlich 20. Jh.. Soll ja Glück bringen, wenn man es sich über die rechte Schulter nach hinten wirft ( und dabei niemand hinter einem steht :narr:)
Gruß Jörg
Unter Suche "Geschichte des Hufeisens" eingeben, guter Bericht mit Bildern von woodl, o.A.
Gruß: Dirk
Danke Jörg (3000 Beiträge :super: ) und Dirk. :-)
Super anschauliche Beiträge!
Da habe ich erst einmal genügend Lesefutter und werde dann hoffentlich etwas Schlauer.
Auf jedem Fall, wenn es sich um Hufeisen handelt. :zwinker:
Gruß Andreas