Moin Gemeinde!
Mit welchen Strichstärken werden Silex-Artefakte mittels Tusche gezeichnet?
Da gibt es doch sicher auch Unterschiede oder Vorgaben, zwischen beispielsweise der Randung, den Graten, den Wallnerlinien, u.s.w. .
Und wären Stahlfedern, gerade für die Wallnerlinien, nicht besser geeignet als herkömmliche Isographen?
Sicher auch alles abhängig, welches Papier benutzt wird.
Welches Papier wäre gut und ausreichend und welches das non-plus-ultra?
Fragen über Fragen ...
Gruß!
Robert
Schau mal hier http://www.lda-lsa.de/fileadmin/bilder/dienste/redaktion/Zeichenrichtlinie.pdf oder da http://www.blfd.bayern.de/medien/richtlinien_zeichnungen.pdf
Grüße!
Moin LITHOS!
Ganz lieb von Dir, daß Du Dich bemühst ... aber leider kann ich mit meiner antiken Kiste kein pdf öffnen.
Wenn ich adope runterladen täte, wär hier Feierabend und das Licht geht aus!
Kann man sich das auch anders anschauen, z.B. als Schnellansicht oder so?
Gruß!
Robert
Nachtag, @LITHOS:
Hab es als "Schnellansicht" gefunden.
Ja, daß kannte ich bereits.
Dort sind jedoch nirgens Strichstärken aufgeführt!
Auch die Unterlagen, auf welche man etwaige Funde skizziert, sind nicht im Detail benannt.
Gruß!
Robert
Aha...
Bei Verwendung von Rapidographen sind folgende
Strichstärken zu empfehlen:
– 0,13 mm für kleine Artefakte, Mikrolithen, feine
Wallnerlinien,
– 0,18 mm für Grate, Wallnerlinien und Retuschen
bei mittleren bis großen Artefakten,
– 0,25 mm für Umrisse bei großen und mittleren Ar-
tefakten, Kortexpunkte, Querschnitte.
LITHOS, Du bist ein Schatz!
Hab vielen Dank für Deine Mühe!
Jetzt wäre noch die Frage zu klären, auf was wird skizziert?
Welche Art von Papier?
Gruß!
Robert
Also,
in der Regel entweder auf holzfreiem Karton oder Transparentpapier von mindestens 120 g. Transparentpapier hat en Vorteil, dass man Umrisse gut spiegeln kann.
Gruß
palaeo1