Gibt es hier jemanden im Forum, der sich mit GIS-Programmen und/oder dem georeferenzieren von Karten auskennt und wie man anschließend seine getrackten Touren (GPS) darin eintragen kann und evt. auch Wegpunkte mit Informationen hinterlegen kann?
Oder hat sich damit schon mal jemand überhaupt beschäftigt?
Bin mal gespannt... :hacker:
Gruß
Loenne
moin loenne
ich hab wohl das programm, benutze es aber hauptsächlich zur fundstellenverwalteung.
versuchs mal da
http://forum.ttqv.com/index.php?language=german
http://www.ttqv.com/main.php?sprache=1
gruß
heiko
Für GPS'ler dürfte diese Adresse bekannt sein:
http://home.wtal.de/noegs/
Es gibt hier jede Menge Tips und Tools zum Thema.
Wer mit dem Kompass arbeitet, könnte mit diesem Tool(Excel) vielleicht etwas anfangen:
http://www.aequometer.de/
Obwohl die Anwendung aus einem anderen Bereich kommt(Forst), könnte man den Autor vielleicht dazu bewegen, die Erfassung und Darstellung von Punktkoordinaten
auszubauen.
Gruß
Ralph
Hallo!
Welche Software benötige ich um meine Wegpunkte vom Garmin Eltex auf eine Karte zu übertragen?
Wie gehe ich da genau vor?Giebt es ein kostenloser download?
Grüsse
wenn du Wegpunkte vom Garmin Gerät in die Top50 übertragen möchtest und anderrum,
dann nim dieses kostenlose Tool GarFile von dieser Seite.
http://www.icsinger.de/kostenlos.htm
und hier ist ein PDF Dokument wie GarFile eingesetz wird und was man damit alles machen kann.
http://www.paderborn.de/freizeit/download/Anleitung_Garfile.pdf
@Sondy
Brauchst aber noch ein Datenkabel zur Übertragung.
Entweder für teures Geld kaufen oder selber machen.
http://www.jens-seiler.de/etrex/datenkabel.html
Zumindest beim gelben Etrex funktioniert es tadellos.
Gruß Daniel
danke für die Infos :super:
Habe aber noch ne Frage die Topo50 karten ,wo kann ich die Downloaden?Oder sind die im Programm? :irre:
Bin halt nen Anfänger :zwinker:
Runterladen?
Geht wohl nicht auf legale Art und Weise.
Ansonsten beim Landesvermessungsamt kaufen oder halt Ebay.
Gruß Daniel
Mit GPSBabel sind diese Probleme ganz leicht in den Griff zu bekommen!! Ich weiß als Mac-Userin ein Lied davon zu singen:
- Nokia N80 + GPS Modul
- SmartCom GPS (Link (http://www.wild-mobile.com/eng/viewproject.php?mid=b2d472166bbd3016587cfc659c792435))
- Apple Powerbook
- GPSBabel (Link (http://www.gpsbabel.org/))
- OpenGlass (GIS), Google Earth, Filemaker, Numbers
GPSBabel konvertiert so ziemlich alles (Garmin, Magelan, ................ ) und ist auch für Mac Os, Linux erhältlich.
Cleo
Ich hab 10 Semester Fowi und Gis Studiert :irre:..wenn Du frsgen hast helf ich gerne
Du hast es schon richtig geschrieben, das du Georeferenzierte Karten brauchst !
Bei der Georeferenzierung wird eine Positions- oder Ortsinformation auf der Erde mit einem Objekt der Erdabbildung (Karte, Rasterdatei, Information) in Verbindung gebracht.
Dies erfolgt meist mit Hilfe von Koordinaten in einem Bezugs- oder Koordinatensystem.
Mit einem Gisprogramm kannst Du dann die Karte mit Datenbanken verbinden...Luftbilder Hinterlegen und das wichtigste Abfragen erstellen.
Du kannst z.b. Analysieren, welche Gebäude im Umkreis um einen bestimmten Punkt, näher als 2 m an der Straße stehen.
Beruflich suche ich u.A. nach Standorte für Windkraftanlagen, wo dann viele Infos in den verschiedennen Datenbanken liegen müssen. Man kann dann Wetter, Oberflächentemperaturen usw. Hinterlegen --->Rasterfahndung bei der Polizei.
http://www.esri-germany.de/
http://www.intergraph.com/global/de/
und z.b. Freeware: http://www.freegis.org/
Das Problem ist nicht die Software, sondern die Daten ! Die kosten richtig Geld und sind für Privatleute unerschwinglich...schade eigendlich.
Demodaten kann man bekommen zum rumspielen.
Um Wegpukte mit Infos zu hinterlegen, würde ich mal mit google eart rumspielen...da gibts ja auch genug Erweiterungen.
@Loenne
Bist Du schon weiter gekommen ?
Hallo
Ich spiel mal wieder den Totengräger des Monats :friede: aber die technische Entwicklung schreitet schliesslich voran.
Zur Zeit werden ja viele neue Handys beworben alen voran Nokia mit seiner Aktion der kostenlosen bereitstellung von Kartenmaterial als onboard Lösung.
Ich hab mich heute mit nem Sondelkollegen beraten und wir wollten euch fragen wie sich die Nokias das Samsung Pilot und das Sony Erikson ELM dabei schlagen.
Also Waldtouren aufzeichnen nen Fundort abspeichern evtl mit passendem Bild neuhochdeutsch auch Geotagging genannt und evtl zu irgendwelchen vorher ausgewählten Treffpunkten zu lotsen, sprich Koordinaten eingeben und sich führen lassen zu einsamen Waldlichtungen und lauschigen Parkplätzen:)
Servus
Hallo,
ich hab jetzt ein IPhone 3GS (natürlich fürs die Arbeit) und bin wirklich sehr zufrieden...Allerdings hab ich mir von Otterbox das entsprechende Kleidchen geholt :-D.
Fürs Geocaching wirklich gut, eine sehr gute Kamera usw. auch sonst gibts ja bekandlich für alles ne App...allerdings und das macht es für mich Outdoor zum Ausscheider ist die Akkulaufzeit mehr als Bescheiden.
Wenn Du kurz im Wald ne Stelle suchen möchtest, und auch mal per GoogleEarth sehen willst wo Du stehst sehr gut, aber den ganzen Tag drausen, lieber in ein Gaarmin investieren!
Gruß
Awo
Das Iphone fällt raus weil es doch sehr teuer ist und wenn man es mit Erdverkrusteten Händen anfasst sollte es nicht mehr als 200- 300 € kosten.
Für den schwachen iphone Akku gibt es Abhilfe: http://www.ifun.de/content/view/4749/2/
Gruß
Michael
Ich hab von Otterbox einen klasse Schutz fürs Iphone! Allerdings finde ich für unser Hobby ein vernünftiges GPS um längen besser ! Wobei ein Iphone schier unbegrenzte Möglichkeiten bietet :-D
Privat wär mir das zu teuer !
awo
Wenn hier einer wäre, der für das iphone eine App schreiben könnte, wäre das Teil für uns der Knaller. Kleine GPS-App, einmal Waypoint drücken, beschreibenden Text eingeben, Datum wird automatisch übernommen, kleines Foto inkl. Verknüpfung zum Waypoint und fertig. Und das ganze noch so, dass man es anschließend exportieren kann. Wenn einer das hinbekommen würde, würde ich sogar mal etwas mehr Geld für eine App ausgeben. Die Vorteile wären gar nicht auszudenken. Am besten noch mit Topokarten. :-D
Gruß
Michael
...noch mit Topoarten. Und dann sofort vom Feld die Fundmeldung rausgeschickt :staun:
Störti
Morgen Jungs.
War das nicht der Sinn von "Geotagging" das beim Foto gleich die Koordinaten mitgeloggt werden (Datum Uhrzeit ja sowieso)
Dann noch ne trackingfunktion und die Navisoftware sollte nicht allzu ungenau sein.
Gibt es hier niemanden der n Handygps nutzt??? Ausser Iphone natürlich :smoke:
@Störti
technisch kein Problem.
@Schlumpfstampfer
Das Problem ist, dass die mir bekannten Handy-GPS-Anwendungen alle nicht mit Gauss-Krüger arbeiten. Und ich habe noch kein Handy-GPS gesehen, dass so genau ist wie das iphone, auch wenn es teilweise die gleichen Chips sind. Ich bin jedenfalls immer erstaunt, wenn ich die Software anmache und mir auf der Karte angezeigt wird, ob ich am linken oder rechten Fenster meines Hausgiebles stehe. :staun:
Wenn ich die Zeit und das Know-how hätte, würde ich so eine Anwendung schreiben.
Gruß
Michael
ZitatWenn hier einer wäre, der für das iphone eine App schreiben könnte
Könnte ich, habe aber kein IPhone, das ist das Problem. Nebenbei wäre ich persönlich trotz der vielen Vorteile nicht gerne mit einem schicken IPhone im Feld. Da ist mir mein robustes Garmin-Etrex lieber. Das kann auch mal nass werden oder in den Dreck fallen. Speziell letzten Sonntag vormittag hätte das Wetter jedes IPhone gekillt :nono:
@Christian
Ich leihe Dir meins, wenn Du die Anwendung schreibst. :-D Outoor mit dem Iphone? Kein Problem: http://www.otterbox.com/iphone-cases/iphone-3g-3gs-cases/2600-series-pda-case/
Weiterhin ist das Teil robuster als man denkt. Ich habe noch kein Handy gehabt, dass so ein kratzfestes Display hatte.
Das Zauberwort heißt beim Iphone A-GPS: http://de.wikipedia.org/wiki/Assisted_Global_Positioning_System
Gruß
Michael
ZitatDas Zauberwort heißt beim Iphone A-GPS
Das klingt wirklich interessant.
ZitatIch leihe Dir meins, wenn Du die Anwendung schreibst
Abgemacht :super: :button:
Aber nicht das Du denkst, Du bekommst das Handy für die nächsten 3 Jahre. :narr: :narr:
Schau mal hier: http://www.heise.de/ct/hotline/FAQ-Programmieren-fuer-iPhone-und-iPod-touch-326994.html
Gruß
Michael
Lese dort gerade:
Bezüglich der benötigten Hardware gibt es einen Wermutstropfen für Nicht-Mac-Benutzer: Die iPhone-Entwicklung setzt einen Mac mit x86-Prozessor und aktuellem Mac OS X 10.5 voraus :nixweiss:
...aber es gibt auch Licht am Horizont, z.B. wurde nun
Mit dem DragonfireSDK [...] eine iPhone-Entwicklungsumgebung für Windowsrechner veröffentlicht. Hiermit soll es möglich sein, statt mit Objective-C auch mit Visual C++ Apps für das iPhone entwickeln zu können. Mitgeliefert wird ein eigener iPhone-Simulator, auf dem die Eigenentwicklungen getestet werden können. Mit UnStacker gibt es auch schon die erste App, die es über diesen Weg in den AppStore geschafft hat, der Code scheint also valide zu sein!
Noch befindet sich das SDK im kostenlosen Beta-Status, nur ausgewählte Programmierer werden diese Beta-Version zum Entwickeln ausgehändigt bekommen. Bewerben dafür kann man sich unter http://www.dragonfiresdk.com/download.htm, danach soll der erste Release um die 35€ kosten und liegt damit deutlich unterhalb des Preises, welcher für die neue Adobe Flash-Version, die ebenfalls iPhone-Entwicklung auf Windowsrechnern verspricht, veranschlagt werden soll..
Mit iPhone-Simulator bzw. Emulator müsste ich Dein Gerät auch nur minimal in Anspruch nehmen.
Mal ganz im Ernst. Ich habe mir unter anderem das Basic-GPS geholt ( http://www.basicgps.net/Basic_GPS/Main.html ). Ist wirklich irre. Man kann sich hinstellen wo man will (auch im Haus), macht das Proggi an, wechselt auf die Luftbildaufnahmen und 5 Sekunden später sieht man seinen Standort auf der Karte. Rein visuell würde ich auf eine Abweichung von maximal 2-3 Metern tippen. Kannst Du Dir bei Gelegenheit ja mal in natura anschauen.
Wenn ich eine Möglichkeit hätte, die WGS-Daten komfortabel umzurechen würde mir das vollkommen genügen. Warum GPS UND Handy mitschleppen, wenn ich beides in einem haben kann?
Gruß
Michael
PS: Von dem Programm aus kann man direkt eine Mail mit den Koordinaten versenden. :super: Fehlt nur noch das Bild. :-D Aber mit einem Zusatzprogramm geht auch das. :super:
WGS84 => GK kann ich. Ich würde aber sowieso die Fundkoordinaten als WGS speichern (ist ja auch das von Google-Earth verwendete System) und nur für die Fundmeldungen umrechnen.
Wenn Du aus dem Programm heraus eine Mail versendest, wird immer gleich ein Link mit den Koordinaten für Google Map mit drangehängt (geht natürlich auch für GE). Überlege gerade, dass mir das eigentlich genügen müsste. Proggie an, Mail anklicken, kurze Fundbeschreibung oder Nummer und Abends habe ich alle "Waypoints" via Mail auf dem Rechner. Gut das man sich hier mal unterhält. :super:
Zum umrechnen spreche ich Dich noch mal an. :zwinker:
Gruß
Michael
Also das das IPHONE das kann wundert mich nicht doch finde ich den Preis schon fast obszön.
Preisliche Alternativen gibt es doch hoffentlich.
Wiegesagt, obwohl ich als Softwareentwickler keine Berührungsängste mit PDAs etc habe, bleibe ich beim Einmessen meiner Funde "bodenständig" und werde auch in Zukunft (mit oder ohne iPhone) auf mein kleines gelbes unkaputtbares Garmin-Etrex setzen; die Variante mit EGNOS-Unterstützung und dem empfindlichen Empfänger wohlgemerkt.
PS.: Bodenständig hier aber nicht ohne "" zu schreiben, wenn man bedenkt, was hinter GPS so-oder-so alles steckt.
Hallo Leute,
ich programmiere nebenberuflich für das iPhone (2 Apps im Store). Ich habe auch schon daran gedacht, dass es wegen Photo und angenehmer Texteingabe für die Fundaufnahme geeignet wäre. Ich bin allerdings noch ein ziemlicher Amateursondler (XP Maxx Power) und mir deshalb über die Anforderungen nicht ganz klar. Wenn Ihr mal zusammentragen könntet, was wichtige Features (mit Prio) sind, könnte ich mich dranmachen. Damit sich das Ganze auch finanziell rechnet (bzw. der Preis für die App nicht zu hoch wird) sollte die Zielgruppe nicht allzu klein sein (also für Metallsucher, Scherbensucher, Archäologen, ???). Der Preis für das iPhone selber wird in Zukunft bestimmt fallen, das sehe ich nicht so kritisch.
Zitat von: Loenne in 22. März 2010, 23:42:03
Wenn hier einer wäre, der für das iphone eine App schreiben könnte, wäre das Teil für uns der Knaller. Kleine GPS-App, einmal Waypoint drücken, beschreibenden Text eingeben, Datum wird automatisch übernommen, kleines Foto inkl. Verknüpfung zum Waypoint und fertig. Und das ganze noch so, dass man es anschließend exportieren kann. Wenn einer das hinbekommen würde, würde ich sogar mal etwas mehr Geld für eine App ausgeben. Die Vorteile wären gar nicht auszudenken. Am besten noch mit Topokarten. :-D
Gruß
Michael
Keine Ahnung, wie die anderen es sehen, aber meine Prioritäten wären: GPS mit Gauss-Krüger Koordinaten (WGS parallel für Google Earth?), "einfrieren" eines Waypoints (Koordinaten) per Knopfdruck mit der Möglichkeit Bemerkungen einzugeben, fortlaufende automatisch generierte Waypoint-Nummer, Übertragungsmöglichkeit der Daten via Mail, Bluetooth oder itunes auf einen PC und Mac und das Ganze in einem Format, das z. B. "Garmin konform" ist, damit man es in gängige GIS-Programme oder Topokarten übertragen kann. Vor dem Abspeichern des Waypoints ein Foto zu schießen und das mit dem Punkt zu verknüpfen wäre ein absolut geniales Add-on, aber nicht lebensnotwendig. Topokarten auf dem iphone wäre natürlich auch der Kanller. :-D
In der Form sollte es sehr neutral und offen sein und könnte von jedem genutzt werden, der in irgendeiner Form einem Hobby frönt, bei dem im GK-Format Daten gespeichert werden müssen.
Denke da würde eine Menge Arbeit drin stecken (ob sich das lohnt?). Auf der anderen Seite gibt es ja bereits GPS-Anwendungen, die schon einen Teil dieser Anforderungen erfüllen.
Gruß
Michael
:winke: jaaa, genau so stelle ich´s mir vor !!! :winke:
Vorschlag betr. Koordinaten: Datenhaltung in WGS, Exportmöglichgkeit nach GK. genau so machen das i.Ü. auch die Gps-Geräte: Die Daten werden als WGS generiert und intern auch als WGS gespeichert. Je nach gewählter Einstellung sieht der Benutzer in der Anzeige den entspr. umgerechneten Wert.
Habe eine gute App gefunden. Motionx-GPS. Man kann Waypoints speichern, Bemerkungen eintragen machen und auch ein Foto dazu speichern. Weiterhin kann man diese Waypoints anschließend per Mail an sich selber oder auch jemand anderen schicken. Im Grunde schon nicht schlecht. Muss nur mal im Gelände die Genauigkeit testen.
Die Mail sieht dann so aus:
Gruß
Michael