Ich bin gerade am überlegen jede Scherbe mit einer Nummer zu erfassen.
Sonst krieg ich da nie Ordnung in meine Sammlung.
Hat von euch schon jemand Erfahrung mit welchem Stift das gut funktioniert?
Hallo Nertomarus,
Verwende für die Beschriftung einen edding780 mit einer Spitze von 0,8mm.
grüsse
IWERO
Weiße bzw. schwarze Gelstifte, egal von welcher Firma.
Ansonsten beutelweise Zettelwirtschaft.
Ich habe mir jetzt auch diese Lackstifte von Edding gekauft (Edding 780 paint marker in weiß und schwarz), war aber mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden.
Einerseits verschwimmt bei rauher Oberfläche die Schrift, andererseits ist mir die Spitze mit 0,8 mm einfach zu dick um kleine Scherben zu beschriften.
Mein Schwager hat vor einigen Jahren für einen Archäologen Scherben beschriftet.
Zuerst hat er mit einer kleinen Zahnbürste den Staub entfernt,
dann mit Klarlack einen kleinen Streifen gemacht,
dann mit einem paintmarker nummeriert
und zum Abschluss noch mal mit Klarlack drüber, damit die Schrift nicht mit der Zeit abkratzt.
Da auch dieser Lackstift 0,8 mm Schreibdicke hatte, war ich von dieser Lösung auch nicht begeistert.
Ich mache es jetzt so:
Mit einen weißen Acryllack einen kleinen Streifen
Dann mit einem wasserfesten, schwarzen Stift beschriften
und mit Klarlack versiegeln.
Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, und die Fundorte der Scherben sind nun für die nächste Zeit dokumentiert.
Zitat von: Nertomarus in 01. Februar 2009, 14:28:15
Ich habe mir jetzt auch diese Lackstifte von Edding gekauft (Edding 780 paint marker in weiß und schwarz), war aber mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden.
Einerseits verschwimmt bei rauher Oberfläche die Schrift, andererseits ist mir die Spitze mit 0,8 mm einfach zu dick um kleine Scherben zu beschriften.
Mein Schwager hat vor einigen Jahren für einen Archäologen Scherben beschriftet.
Zuerst hat er mit einer kleinen Zahnbürste den Staub entfernt,
dann mit Klarlack einen kleinen Streifen gemacht,
dann mit einem paintmarker nummeriert
und zum Abschluss noch mal mit Klarlack drüber, damit die Schrift nicht mit der Zeit abkratzt.
Da auch dieser Lackstift 0,8 mm Schreibdicke hatte, war ich von dieser Lösung auch nicht begeistert.
Ich mache es jetzt so:
Mit einen weißen Acryllack einen kleinen Streifen
Dann mit einem wasserfesten, schwarzen Stift beschriften
und mit Klarlack versiegeln.
Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, und die Fundorte der Scherben sind nun für die nächste Zeit dokumentiert.
So ist es gut.
Leider halten Filzschreiber auf der Keramik nicht lange durch, fasern sich auf. Es läßt sich auch gut mit der Feder auf einer Grundierung beschichten. Dann, wie beschrieben, nochmal versiegeln. Möglicht immer auf der Rückseite und nicht auf Verzierungen beschriften. :zwinker: Denke mal, dat is klar.
Viele Grüße an die Dokumentierenden! Nur so geht es. :winke: