Servus,
dieses Weiherl ist sicher nichts Aufregendes, aber man nimmt es mit.
Länge 26mm.
Grüße
Robert :winke:
Grüß Dich,
ist doch ganz nett - für mich im doppelten Sinne. Den Begriff "Weiherl" kannte ich nicht ... :-)
Diese Ausführung ist eine der am häufigsten vorkommenden Devotionalien und deine noch recht gut erhalten.
:winke:
Zitat von: Schalk23 in 25. Mai 2013, 19:49:10
Grüß Dich,
ist doch ganz nett - für mich im doppelten Sinne. Den Begriff "Weiherl" kannte ich nicht ... :-)
Servus,
so sagt man in Bayern, Österreich.....
Grüße
Robert :winke:
Eine sogenannte Wundertätige Medaille. (http://de.wikipedia.org/wiki/Wundert%C3%A4tige_Medaille)
Zitat von: Gratian in 25. Mai 2013, 20:24:27
Eine sogenannte Wundertätige Medaille. (http://de.wikipedia.org/wiki/Wundert%C3%A4tige_Medaille)
Danke Gratian.
Das muß ja was Gutes sein, in der Nacht vor meinem Geburtstag war die erste
Erscheinung, 19.Juli.....
Grüße
Robert :winke:
Grüß Dich Robert,
in Ostschwaben, also bayrisch Schwaben, ist die Bezeichnung "Weiherl" schon nicht mehr bekannt/gängig. Sie dürfte also Richtung Oberbay., Niederbay. und Österreich gängig sein.
Zitat von: Schalk23 in 25. Mai 2013, 22:24:34
Grüß Dich Robert,
in Ostschwaben, also bayrisch Schwaben, ist die Bezeichnung "Weiherl" schon nicht mehr bekannt/gängig. Sie dürfte also Richtung Oberbay., Niederbay. und Österreich gängig sein.
Ich muß es glauben, so genau kenne ich mich nicht aus.
Das Wort Weiherl kommt von geweiht und ist bei älteren
Leuten, so wie ich einer bin, im Gebrauch. Da könnte uns
der Gratian sicher genaueres sagen.
Grüße
Robert :winke:
Robert hat's ja schon gesagt bei den Medaillen handelt(e) es sich oft um von der Kirche oder Priestern gesegnete, geweihte Gegenstände die damit im Volksglauben besonders hervorgehoben waren.
Da sie meistens nicht besonders groß sind benutze man umgangssprachlich den Diminutiv also die Verniedlichungsform die üblicherweise durch einen Suffix (Anhang) gebildet wird.
In der süddeutschen (österreichischen und schweizerischen) Umgangssprache findet das Suffix ,,-erl" eine Verwendung, etwa ,,Dacherl" zu ,,Dach", wie auch unregelmäßige Formen, etwa ,,Burli" und ,,Büberle" zu ,,Bub".
Oft wurden diese Formen dann zu eigenständigen Worten wie eben Weiherl oder auch Breverl , Breferl (letztere bezeichnen mit heiligen und magischen Sprüchen und Bildern versehener Faltzettel, der als Talisman und Heilmittel diente und bis weit ins 20. Jahrhundert verbreitet waren).
Da es umgangssprachliche und regionale Wortschöpfungen waren fanden sie nicht den Weg in den allgemein verbindlichen Duden.
Zitat von: Gratian in 26. Mai 2013, 10:27:16
Robert hat's ja schon gesagt bei den Medaillen handelt(e) es sich oft um von der Kirche oder Priestern gesegnete, geweihte Gegenstände die damit im Volksglauben besonders hervorgehoben waren.
Da sie meistens nicht besonders groß sind benutze man umgangssprachlich den Diminutiv also die Verniedlichungsform die üblicherweise durch einen Suffix (Anhang) gebildet wird.
In der süddeutschen (österreichischen und schweizerischen) Umgangssprache findet das Suffix ,,-erl" eine Verwendung, etwa ,,Dacherl" zu ,,Dach", wie auch unregelmäßige Formen, etwa ,,Burli" und ,,Büberle" zu ,,Bub".
Oft wurden diese Formen dann zu eigenständigen Worten wie eben Weiherl oder auch Breverl , Breferl (letztere bezeichnen mit heiligen und magischen Sprüchen und Bildern versehener Faltzettel, der als Talisman und Heilmittel diente und bis weit ins 20. Jahrhundert verbreitet waren).
Da es umgangssprachliche und regionale Wortschöpfungen waren fanden sie nicht den Weg in den allgemein verbindlichen Duden.
Servus,
ich habs gewußt, nur Du kannst eine totale Aufklärung dazu bringen.
:super: :super: :super:
Vielen Dank mit verregneten Sonntagsgrüßen.
Robert :winke: