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Sondenfunde => Beschläge => Thema gestartet von: Robert in 07. November 2014, 18:12:29

Titel: schwerer Schubladengriff
Beitrag von: Robert in 07. November 2014, 18:12:29
Servus,

über diesen schweren Schubladengriff hätte ich gerne mehr Information.
In welcher Zeit wurde er verwendet ?

73x63x16mm; 114 Gramm; Bronze.

Danke für Zuschriften im Voraus.

Grüße

Robert :winke:
Titel: Re:schwerer Schubladengriff
Beitrag von: Xerxes in 07. November 2014, 18:47:06
Ab Klassizismus. .also den 1780er Jahren bis c.a. 1850...da war die Antike en vouge. Besonders waehrend det Zeit des Empire.
Titel: Re:schwerer Schubladengriff
Beitrag von: teabone in 07. November 2014, 18:50:23
Hallo Robert,

eindeutig Klassizismus um 1800. Schönes Stück!
Je nach Gegend kann man es auch unter Empire oder Josephinisch einordnen.

LG Augustin
Titel: Re:schwerer Schubladengriff
Beitrag von: Robert in 07. November 2014, 18:54:05
Zitat von: Xerxes in 07. November 2014, 18:47:06
Ab Klassizismus. .also den 1780er Jahren bis c.a. 1850...da war die Antike en vouge. Besonders waehrend det Zeit des Empire.

danke für die schnelle Bestimmung und Du meinst auch, Griff einer Schublade !

Grüße

Robert :winke:
Titel: Re:schwerer Schubladengriff
Beitrag von: Robert in 07. November 2014, 18:58:07
Zitat von: teabone in 07. November 2014, 18:50:23
Hallo Robert,

eindeutig Klassizismus um 1800. Schönes Stück!
Je nach Gegend kann man es auch unter Empire oder Josephinisch einordnen.

LG Augustin

Servus Augustin,

Empire ist mir geläufig, aber der zweite Begriff nicht, man lernt eben immer noch
was dazu. Das Emblem ist scheinbar das eindeutig Merkmal.

Grüße

Robert :winke:
Titel: Re:schwerer Schubladengriff
Beitrag von: teabone in 07. November 2014, 19:38:51
Hallo Robert,

es sind einige Hinweise die die Zuordnung erleichtern. Die ovale Form mit dem Perlrand, das Emblem als solches und der Ring in dieser Befestigung.
Josephinisch, als österreichische Bezeichnung des Klassizismus bezieht sich auf die Regierungszeit von Joseph ll., dem Sohn von Kaiserin Maria Theresia. Das war vom auslaufendem verspielten Spätbarock zum Klassizismus hin. Der Klassizismus bediente sich einerseits der antiken Formenwelt, andererseits werden die Formen einfach und streng.

LG Augustin