Hallo Beinand,
hier ein Fund vom Wochenende. Leider hab ich es erwischt. :heul:
Es müsste irgendwo aufgenietet worden sein. :platt:
Könntee Ihr mir diesen "Beschlag" bestimmen, bzw. dann richtig verschieben.
Danke und Gruß
Christogramm ist das nicht eher ein mittelalterliches A (9 - 10. Jahrhundert)
Zitat von: Gratian in 23. Juli 2008, 23:45:24
Christogramm ist das nicht eher ein mittelalterliches A (9 - 10. Jahrhundert)
Danach eher nicht
http://www.suedkamp.com/03_buchstaebliches/03_a.htm
Gotische Majuskel passt aber
http://www.obib.de/Schriften/AlteSchriften/alte_schriften.php
Ziemlich nach unten in die mittelalterlichen Buchschriften gehen
Sieht ja fast wie eine fränkische Zierscheibe aus, dürfte aber doch einiges jünger sein.
Gruß :winke:
Gratian,
kann das nicht ein Signum für Maria sein - also mehrere Buchstaben ineinander, Maria ergebend? Wiewohl das R fehlt mir etwas, ein E (oder L) zuviel (Genitiv?)... ich habe dieses Wissen nicht, aber als "A" ist mir das zuviel auf einmal.
spannend, und schön!
Clemens
Also ich sehe A und L.
Ich erkenne jetzt auch das L
nach Faulmann Handelt es sich bei dem A um einen Initalbuchstaben der Buchschrift des Mittelalters 9 -10 Jahrhundert....wobei ich nicht damit sagen will das das Stück aus dieser Zeit stammt. Ich denke es ist viel jünger. Das A in dieser Form findet sich auch auf Plomben des 17. Jahrhunderts aus Augsburg und auf Marken und Grenzsteinen aus Lüneburg.
Ich denke es sind Initialien einer Person. Da ist alles möglich Kisten-, Bücher- Gürtel- oder Möbelbeschlag vom 17. Jahrhundert bis Historismus...nach alten Vorbildern.
unser lieber Schnallinger ist ja momentan "out of order". Versuche mich mal : Turnieranhänger 9.-11. Jhdt.
Zitat von: ben1 in 13. August 2008, 15:09:07
unser lieber Schnallinger ist ja momentan "out of order". Versuche mich mal : Turnieranhänger 9.-11. Jhdt.
Würde mich wundern
Die haben allesamt den gleichen Ösentyp, den ich hier nicht sehe,
Gruß :winke: