Hallo,
ist das eine Buchschließe?
Im inneren schein was zu stehen 3Wörter untereinander a 3 Buchstaben!?
Was schrieb man in eine Buchschließe? :-)
Sieht mehr nach einem Laschenbeschlag für eine Schnalle aus.
Was ist den ein Laschenbeschlag? :staun:
Finde nix bei Google und hier im Forum auch nicht! :platt:
Mensch immer diese Fremdwörter :narr:
Hallo Thomas, "Laschenbeschlag" ist ein absolut unüblicher Name für den Schnallenbeschläg, der mit dem einen Ende um den Schnallenrahmen "gewickelt" war (mit einer Ausparung für den Dorn); in dem anderen Ende zwischen den beiden Blechen war der Gürtelriemen befestigt.
Zitat von: hunter in 23. April 2006, 20:49:33
Hallo Thomas, "Laschenbeschlag" ist ein absolut unüblicher Name für den Schnallenbeschläg, der mit dem einen Ende um den Schnallenrahmen "gewickelt" war (mit einer Ausparung für den Dorn); in dem anderen Ende zwischen den beiden Blechen war der Gürtelriemen befestigt.
Hi! :engel:
Hat es dafür einen Terminus? Kenne keinen besseren.
Aha!
Danke dir für die Erklärung Hunter!
Wie alt ist sowas?
Ist das nun eine Inschrift im Schnallenbeschlag?
Lustigerweise scheint die Schrift nicht geprägt zu sein sondern ?gegossen? Die andere Seite ist glatt (bis auf die 2 Nieten)!
:prost:
@Fennek: das sollte auch keine Kritik an dir sein. Das Problem bei der Sache ist, dass es keine festgelegten Termini bei der Beschreibung von Schnallen gibt. Der einzige Begriff, der in diesem Zusammenhang immer wieder fällt, ist : "Schnallenbeschläg". Vielleicht sollte man diesen einfach übernehmen.
@Yoda: interessantes Stück, dürfte in das 15. oder 16. Jh. datieren.
Habe es nochmal etwas gereinigt, leider kann ich immer noch nix lesen! :platt:
Rückseite ist glatt!
Zitat von: hunter in 23. April 2006, 21:37:18
@Fennek: das sollte auch keine Kritik an dir sein. Das Problem bei der Sache ist, dass es keine festgelegten Termini bei der Beschreibung von Schnallen gibt. Der einzige Begriff, der in diesem Zusammenhang immer wieder fällt, ist : "Schnallenbeschläg". Vielleicht sollte man diesen einfach übernehmen.
@Yoda: interessantes Stück, dürfte in das 15. oder 16. Jh. datieren.
Habs auch nicht direkt auf mich bezogen :zwinker:. In Fundberichten beschreibe ich die meist als angenietete Beschläge. Nur was da drin steht, interessiert sowieso keinen :teufel:
Zitat von: Fennek in 23. April 2006, 22:24:13
Nur was da drin steht, interessiert sowieso keinen :teufel:
Meinst du in den Fundberichten oder in den Schnallen?
In den Fundberichten. Ist aber normal, da ich kein Archäologe bin und somit ist das nicht mein Job. Sollen die sich darüber Gedanken machen, die dafür bezahlt werden. :engel:
Bei dem Beschlag vermute ich einen religiösen Inhalt oder ne Trugschrift. Habe selbst schon ein paar Funde mit spätmittelalterlichen Inschriften gefunden, welche teils keinen erkennbaren Sinn ergeben.
Ich vermute das ist Spiegelverkehrt ...
Habs mal gespiegelt und noch bissi versucht hervorzuheben
Vielleicht kann nun einer was lesen ...
Gruß Matze :-)
Je länger ich mir das Ding anschaue desto eher komme ich zum Schluß, das es 3 x die gleiche Buchstabenkombination ist....
Hier mal 2 Varianten in Schwarz-weiß zur Auswahl:
Sieh an; "ave ave ave" ?
Jo könnte passen:
ave=sei gegrüßt=lebe wohl :-D
Also nicht spiegeln sondern einfach auf den Kopf stellen.