.... alle gefunden von St. Subrie in SW-Europa. Alle aus Kupfer.
Die 3 kleinen Blechstreifen sind wohl recht nah beieinander gefunden worden.
Das Teil oben rechts hat nur sehr geringe Vergoldungsreste; aber eine Bourbonenlilie ist zu erkennen.
Das einzelne Teil ist recht groß und massiv. Der Niet ist jetzt beweglich.
Ich vermute mal bei allen Teilen 15.-17. Jh.
Gruß :winke:
BIld 1 rechts oben: Schnallenbeschläg.
Hat zu dem unteren Teil jemand eine Idee?
Ist - wie gesagt - sehr massiv.
Gruß :winke:
Eigude Strato,
also ich dachte von der Form her zunächst an die Römerzeit und erst in zweiter Linie auch wegen des römischen Fundkontextes. Die Reste einer Vergoldung machen das aber nun wohl unwahrscheinlich und ich stehe auf dem Schlauch.
Gruß
St. Subrie
Mit dem unteren Objekt, von Stratocaster bestens restauriert, stehe ich immer noch auf dem Schlauch. Wollte es gerade inventarisieren (auch das muß hier sein), nur mit welcher Zeitstellung ? Ich inventarisiere ungerne unter "Zeitstellung unbekannt". Die Form kommt mir römisch vor, aber dem widersprechen m.E. die Reste einer Vergoldung. Gestern kam aber am selben Fundort ein halbierter Nemausus. Bitte nochmals ansehen, vielleicht hat jemand doch noch einen Gedanken.
Gruß
St. Subrie
Servus,
und mal gaaaanz banal gedacht: Schlüssellochabdeckung ?
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Gruß Mike
Garnicht so unwahrscheinlich diese Idee, vielen Dank ! Die Funktion würde hinhauen, die Vergoldung dann aber auf Tür oder Tor eines repräsentativen Gebäudes hindeuten. Der Weingarten liegt unweit eines gallorömischen Gutshofes, aber auch eines Herrensitzes aus späterer Zeit. Da würde dann wohl eine Vergoldung besser hinpassen. Nur die halbrunde Öffnung mit Vergoldungsresten am unteren Ende bliebe unerklärt.
Servus ihr Europäer,
könnte das oben links nicht eine gleichseitige Fibel sein?
Liebe Grüße Daniel
Eigude Daniel,
das glaube ich nicht, denn es sind an der Unterseite keinerlei Spuren des Halteapparates zu erkennen.
Gruß W.
Zitat von: St. Subrie in 08. November 2018, 17:38:37
Eigude Daniel,
das glaube ich nicht, denn es sind an der Unterseite keinerlei Spuren des Halteapparates zu erkennen.
Gruß W.
Die war oft auch nur angelötet, aber hier wäre die Verzierung auf der Unterseite, nee.
Stimmt Insurgent :-) also weiter rätseln.
Ich vermute mal, dass das Fundstück - um das es St. Subrie geht - in etwa so ausgesehen hat.
Wie schon gesagt: Es ist sehr massiv und schwer und ist in dieser Foto-Montage ca. 10 cm lang.
Gruß :winke: