Für diejenigen, die etwas sehen wollen, ist das Museum ein Flop :besorgt:
Man wird mit Hörmaschine von Bildschirm zu Bildschirm geleitet, wo Ausschnitte eines
alten Fritz Lang Filmes laufen (der ist natürlich Spitze) und ein Erzähler was über die
Nibelungen erzählt. Das war´s dann auch.
Dies für 5,50 Euro Eintritt.
Was sich eher lohnt, ist der Stadtrundgang durch Worms
Schöner römischer Meilenstein mitten auf der Straße
Hagen versenkt den Nibelungenschatz (Denkmal Nähe Rheinbrücke)
Gruß :winke:
Ja, Worms ist eine schöne Stadt. Ich werde spätestens im Frühling wieder dorthin fahren. Beim "Nibelungenmuseum" handelt es sich eher um den Versuch eines audiovisuellen "Gesamtkunstwerkes" als um ein tatsächliches Museum. Die Stadt selbst ist tatsächlich interessanter, darunter vor allem die romanische Basilica Minor.
gruß, stekemest
Hi Stratocaster,
das kann ich nur bestätigen. War sehr enteuscht. Aber die Lichtschranken sind super :platt:
Da ist das Römermuseum in Ladenburg zwischen Heidelberg + Mannheim schon eher genau das Gegenteil.
Wer dort in der Nähe wohnt, das lohnt sich wirklich. :super:
Auch das Personal am Eingang ist schon fast so alt wie die Exponate selber :kopfkratz:
Störti
Danke für den Tipp Störtebecker!
Zitat von: stekemest in 21. Januar 2008, 14:49:38
Danke für den Tipp Störtebecker!
Ebenso Danke
In Ladenburg habe ich es bisher nur mit dem Moped bis zur Eisdiele geschafft :platt:
Das Gute liegt oft so nah :kopfkratz:
Gruß :super:
Gerne,
es ist das Lobdengaumuseum http://www.ladenburg.de/index.php?option=com_content&task=view&id=14&Itemid=51
habe 2 Jahre in Ladenburg gearbeitet und im Laufe der Zeit fast alle Einwohner kennengelernt - na ja nicht ganz :engel: aber viele.
Ladenburg ist auch nicht irgendeine kleine römische Siedlung.
http://209.85.135.104/search?q=cache:mFu21o9keigJ:www.pantel-web.de/bw_mirror/history/bw288.htm+LOPODUNUM&hl=de&ct=clnk&cd=3&gl=de&client=firefox-a
http://www.zum.de/Faecher/G/BW/Landeskunde/rhein/staedte/ladenburg/ladenb02.htm
Fast jeder, der in dieser Stadt sein Haus umbaut oder abreißt, muß wegen römischen Funden einen Baustopp befürchten.
Hatte damals auch mit einem Grabungstechniker netten Kontakt und konnte auch mal auf einer Stadtgrabung meine Sonde über den Abraum halten.
Habe praktisch meine ganzen Mittagspausen dort verbracht. Dort spuckte der Boden nur so Bronzegebilde aus dem Boden.
Auch ein kleiner Münzhort war dabei. Aber leider an einem Tag, an dem ich keine Zeit hatte.
Viele Ältere Leute erzählten mir, dass sie beim Hausbau vor einigen Jahrzehnten schon bestimmte Baggerarbeiten nur in Dunkelheit durchführen ließen, weil sonst jemand mitbekommen könnte, dass die Baggerschaufel gerade die großen Vorratsamphoren /Krüge auf der Ladefläche der Lastwagen zu Brei klopfte...
By the way, es ist Baden Würtenberg :smoke: