Servus Freunde, :winke:
da wird sich der Urzeitholzfäller ganz schön geärgert haben. Ist ihm doch die Schneide eines sehr großen Felsgesteinbeiles abgebrochen. Die Schneide ist 75 mm breit, in der Seitenansicht kann man erahnen, welche Ausmaße das komplette Beil gebt hat.
Übrigens habe ich aus dem glechen Material ca. 1500m entfernt schon mal ein Bruchstück gefunden, ähnliche Dimension, ähnliche Machart. War vielleicht ein Standard-Fällbeil....oder -Axt, die Nackenpartien suche ich noch!.
Ich tippe auf spätes Neolithikum - oder?
Grüße und Dank
RP
Zitat von: rolfpeter in 16. Dezember 2006, 16:41:58
Ich tippe auf spätes Neolithikum - oder?
Ich glaube, du liegst da ganz richtig !! :super: :winke:
Glauben, agersoe ? es ist so ein Fragment eines Beilchens :jump:
Gratuliere
Zitat von: Rambo in 16. Dezember 2006, 19:01:37
Glauben, agersoe ? es ist so ein Fragment eines Beilchens :jump:
Gratuliere
Na klar, weiss ich !!! :-)
Mein Kommentar war ja zur Datierung !! :zwinker:
Auch trotz des Bruches - ein Super Teil R.P...
Da in Deiner Gegend anscheinend damit ziemlich rumgewuchtet wurde- wie man schon allein aus Deinen zahlreichen Aufsammlungen erkennen kann- würde mich interessieren ob diese , sich Deiner Meinung nach, im Dorfgebiet oder auch in der weiteren Umgebung desselben "verloren" gingen.
Vermutlich eine unbeantwortbare Frage wenn man an die wechselhafte Lebensweise dieser Kulturen denkt.
Aber interessant wäre es wohl ob man davon Rückschlüsse auf reine Rodungsäxte oder eventuelle , spezielle Zimmermannsäxte erhalten könnte.
Bei mir ist bis kurz vor schräglichstem Sonnenlicht Hartfrost
Gib´s uns
Edi
Danke Jungs!
Hmm Edi, die Fläche, wo Funde gehäuft vorkommen, ist ca 2 km² groß. Bei uns ist es ja flach wie ein Bügelbrett. Die niedrigstgelegene Fundstelle liegt auf der Talaue - Flußniveau, das Gelände zieht sich dann ganz sachte höher auf das Niveau eines zum Fluß parallellaufenden Baches, etwa 3m höher....in 1500 m Entfernung. Im Gebiet gibt es 2 Stellen mit höchster Funddichte , vielleicht Hofstellen; größere Flächen mittlerer Fundhäufigkeit, (Äcker, Weiden?), hier auch gestreut unbeschädigte Beilklingen (Depots oder Grabstellen?) aber auch praktisch fundfreie Zonen.
Auf die vorzeitlichen Siedlungsstrukturen zu schließen, traue ich mich allerdings nicht. Neben den Stellen häufigster Funddichte liegt ein moderner Entwässerungsgraben. Die älteren Krtoffelerntemaschinen sammeln viele Steine mit ein und laden die immer ca. 10m neben dem Weg ab! Da ist dann die Vorzeitsiedlung :frech:
Ansonsten wünsche ich ein fundreiches Wochenende ohne schrägstehende Sonne
Bis die Tage
RP
Hallo,
würde eher Tippen Jungsteinzeitlich, schade das es nicht komplett ist, aber ein wirklich seltener Fund.
GGF
Da sammelt einer Beiträge.... jungsteinzeitl. = neolithisch
Zitat von: Fredinand in 20. Dezember 2006, 15:25:11
Hallo,
würde eher Tippen Jungsteinzeitlich, schade das es nicht komplett ist, aber ein wirklich seltener Fund.
GGF
Hi,
Neolithikum ist doch die Jungsteinzeit
Gruß
Sax
Lieber Ferdi,
neolithisch bedeutet jungsteinzeitlich. IMHO sind alle geschliffenen Beilklingen jungsteinzeitlich!
Gruß
Jetzt schau aber mal, rp, Fredi nicht Ferdi :frech:
Danke Captain,
jetzt sammeln wir aber auch Beiträge! Wenn das so weitergeht, werden wir auch noch Posterkönige :frech:
Gruß
RalfPeter
Vllt schaffe ich die 500 ja noch dieses Jahr
CptHook