Hallo zusammen,
von der Stelle, die zuletzt reichlich hauptsächlich laténezeitliche Keramik sowie das Fragment eines LBK-Amphibolitdechsels erbrachte, stammt dieser Fund. Anfangs wusste ich gar nicht, welches Material ich da in Händen halte, mein Suchkollege meinte dann, es handele sich um Basalt.
Beim Recherchieren bin ich dann darauf gestoßen, dass auch aus Basalt Dechsel im Neolithikum hergestellt wurden.
Nach dem Waschen ist mir dann aufgefallen, dass mit ein bisschen "Fantasie" eine grobe asymmetrische D-Form, wie bei den neolithischen Dechselklingen üblich, erkennbar ist. Da das Teil noch sehr grob von der Oberfläche her ist und noch nicht fein geschliffen, dachte ich dabei evtl. an ein Bruchstück eines misslungenen Dechsels oder ähnlichen Werkzeugs, was evtl. bei der Bearbeitung gebrochen ist. Könnte ich da richtig liegen oder handelt es sich um was anderes?
Fundort ist Unterfranken, wie gesagt eine neue wahrscheinlich mehrphasige Stelle mit reichlich metallzeitlicher Keramik und einem LBK-Dechselfragment.
Danke schon mal für eure Tipps!
Viele Grüße
Luca :winke:
Das ist kein Stück einer Vorarbeit. Es ist schwierig zu sagen ob das ein Stück Artefakt ist. Die rosige Partie im Inneren erinnert mich an Feuereinwirkung. Kochsteine zeigen solche Merkmale. Kann aber auc eine mineralsierung mit Eisenoyden sein.
Das ist kein Fundbeleg den ich näher fassen kann.
liebe Grüße
Thomas :winke: :winke
Ich würde eher an Basalt/Amphibolith in fortgeschrittenem Verwitterungszustand denken. So sieht das Zeug dann für gewöhnlich aus. Wenn du auf der Restoberfläche keinen Schliff oder eine wirklich gut standardisierte Form festmachen kannst, ist es was fürn Garten. Gruss..
Dem ist leider nichts mehr hinzuzufügen. Basalt gibt es in wirklich ALLEN Formen die man sich vorstellen kann :winke: