Von einem Fäkalienfeld, Bleimarke von Nikolaus von Gülchen (1546-1605), Dt. Jurist, pfalzgräfl. Rat, Stadtkonsulent in Nürnberg,
hingerichtet in Nürnberg im Dezember 1605 mit dem Schwert durch den damaligen Henker "Meister Franz" Schmidt.
Die Marke stammt aus dem Jahr 1603, auf der Vorderseite
1603 NICLAVS VON GVLCHEN D ET 57 an der Rückseite arbeiten wir noch...
CONGVESVS oder so ähnlich..., Wappen noch unbekannt, da ziemlich platt...
Micha :winke:
Interessant – welche Verwendung hatte man für solche Marken?
ZitatInteressant – welche Verwendung hatte man für solche Marken?
Momentan gehen wir davon aus, daß es sich um den Probeabschlag eines Frankenthaler Goldschmiedes handelt...
Hier nochmal die Buchstabenreihe neben dem Wappen, falls sich jemand versuchen möchte.
Micha
:winke:
Also die meisten Buchstaben sind meines Erachtens recht ersichtlich. Die Sinnhaftigkeit dahinter erschließt sich mir gerade nur nicht wirklich. Beim C kann es auf ein G sein oder umgekehrt. Wenn Die Inschrift römischen Ursprügen folgt, kann das V auch für ein U stehen. Aber in der Epoche kenne ich mich mit der Münzprägung nicht wirklich aus.
mfg
Master-Jeffrey
Concussus?
Vielleicht ist es so eine Art Wertmarke, die er anläßlich seines 57. Geburtstages unters Volk gebracht hat? :prost:
ZitatConcussus?
Gäbe Sinn, Danke...!
Und mit etwas Phantasie auf der gegenüberliegenden Seite des Wappen SVRGO
CONCVSSVS SVRGO
Micha :winke: