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Sondenfunde => Plomben und Bleifunde => Thema gestartet von: Robert in 01. März 2022, 14:51:38

Titel: gegossenes Bleiteil, Spinnwirtel ???
Beitrag von: Robert in 01. März 2022, 14:51:38
Servus,

was kann das gewesen sein, es hat auf einer Seite strahlenförmige Verzierung ?

D32mm ca. 48 Gramm

Grüße
Robert
Titel: Re:gegossenes Bleiteil
Beitrag von: Robert in 01. März 2022, 15:08:33
ich hab nachträglich gesehen, daß sich in der Mitte eine Bohrung befindet welche mit Dreck und kleinen Steinen
verschlossen war. Mit einem Schraubenzieher hab ich es herausgekratzt und siehe da eine Bohrung, etwas deformiert.
Es könnte sich nun um einen älteren Spinnwirtel handeln und darum bitte ich um eure Meinung !!!

Grüße
Robert
Titel: Re:gegossenes Bleiteil
Beitrag von: Daniel in 01. März 2022, 16:15:34
Also ich würde es auch als Spinnwirtel ansprechen. :zwinker:
Titel: Re:gegossenes Bleiteil
Beitrag von: RockandRole in 01. März 2022, 16:42:25
Hallo ihr beiden,

ich bin da ganz bei euch. Müsste aber ein großes Exemplar sein mit dem Durchmesser  :glotz:

Liebe Grüße Daniel
Titel: Re:gegossenes Bleiteil
Beitrag von: Harigast in 01. März 2022, 16:43:36
Ein aufgepilztes Flintenlaufgeschoss war meine erste Vermutung
Titel: Re:gegossenes Bleiteil
Beitrag von: Robert in 01. März 2022, 18:30:45
da das Loch wie zubetoniert im selbe grau des Bleis war, dachte ich an irgendeine Gußprobe.
Daß es ein Spinnwirtel sein könnte ist mir erst jetzt klar. Das Gewicht ist zwar hoch aber nicht
außergewöhnlich, ich hab noch schwerere mit 80 und 150 Gramm, beide schon im Forum gezeigt.
Diese Hochgewichtigen werden zum Spinnen für massive Garne benötigt, das ist sicher sehr anstrengend.

Er könnte sogar römisch oder frühes Mittelalter sein ? :kopfkratz:

Grüße
Robert