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Lesefunde => Lesefunde => Thema gestartet von: lancaster in 21. Dezember 2017, 18:27:10

Titel: Gekerbter Muschelkalk
Beitrag von: lancaster in 21. Dezember 2017, 18:27:10
Hallo zusammen,
wer hat ne Ahnung wie die Kerben in den Muschelkalkstein
gekommen sind?  Fundort Jagsttal in Hohenlohe :nixweiss:
LG
und viele Funde unterm Baum :prost:
Titel: Re:Gekerbter Muschelkalk
Beitrag von: hargo in 22. Dezember 2017, 01:08:26
Vielleicht Schrumpfungsrisse durch Masseverlust?

mfg
Titel: Re:Gekerbter Muschelkalk
Beitrag von: hargo in 05. Januar 2018, 13:55:23
Falls du noch weiterführende Informationen suchst, empfehlen sich die Seiten vom Mineralienmuseum – Pforzheim.

https://www.mineralienmuseum-pforzheim.de/steinbilder/fossiler-muschelkalk-10-ceratitenschichten-und-ceratiten/

Siehe Text unter der letzten Abb. auf der rechten Seite:

Auszug / Zitat >>>> Ein Muschelkalk besteht in seiner Grundmasse aus hellem Calcit, der durch fein verteilten Pyrit und durch Bitumen, ölartige Substanzen, dunkel wird.
Sonnenstrahlen wirken oberflächlich auf Pyrit und Bitumen ein, lösen sie auf
,.......... <<<<

mfg
Titel: Re:Gekerbter Muschelkalk
Beitrag von: Ferdinand Klar in 09. Januar 2018, 10:28:36

Hallo Sucherfreunde,

zuerst natürlich schöne Funde auch für 2018!

Ich hab gewusst, daß ich was Ähnliches schon gesehen habe.
Musste aber erst in meiner Literatur kramen.
Schaut euch Abb. 1a und 1b an.
Aus "die Besiedlung württembergisch Franken in vor-und frühgeschichtlicher Zeit"
von Emil Kost, erschienen 1936.
Übrigens stimmt auch die Ecke der Funde so weit ich weiß ziemlich überein.
liebe Grüße
Ferdinand