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Lesefunde => Keramik, Glas und Porzellan => Thema gestartet von: mc.leahcim in 18. Februar 2007, 09:54:26

Titel: Randscherben, römisch?
Beitrag von: mc.leahcim in 18. Februar 2007, 09:54:26
Hallo Ihr Lieben,
ich habe gestern noch 2 Scherben vom Acker geklaubt und glaube das es römische sind. Kann man das Alter in etwa bestimmen. Anhand der Münzfunde würde spätrömisch hinkommen. Danke für eure Mühe.

:winke:

Michael
Titel: Re: Randscherben, römisch?
Beitrag von: mc.leahcim in 18. Februar 2007, 09:54:56
und hier die 2.
Titel: Re: Randscherben, römisch?
Beitrag von: mc.leahcim in 18. Februar 2007, 09:57:47
und die Magerung auf der anderen Seite.
Titel: Re: Randscherben, römisch?
Beitrag von: wühlmaus in 18. Februar 2007, 10:32:18
Guten Morgen mc.leahcim  :winke:

Jepp, beide Scherben sind römischen Ursprungs und gehören zur rauhwandigen Gebrauchskeramik!
Die Obere Randscherbe gehört zu einem Topf, bei dem zweiten Fragment hab ich etwas Probleme mit der Formeinordnung (bin noch nicht ganz wach?!) - Rand einer Reibschüssel? 

Spätrömisch würde ich nicht sagen, zumindest bei dem oberen Teil eher 2./3.Jh ...

ciao
das Wühlmäusle
Titel: Re: Randscherben, römisch?
Beitrag von: mc.leahcim in 18. Februar 2007, 10:50:50
Guten morgen wühlmaus,
die zweite ist einfach etwas seltsam gebrochen. nachdem ich sie mir jetzt nochmal zur Hand genommen habe, komme ich zu dem Entschluß das mein Foto (Bild1) nicht aussen ist, sondern innen (die Scherbe ist recht klein, sodaß man die Biegung kaum sehen kann) Das bedeutet das im Bild3 der Rand nach rechts währe.

Gruß
Michael
Titel: Re: Randscherben, römisch?
Beitrag von: hunter in 21. Februar 2007, 21:28:06
Bei dem ersten Stück handelt es sich offenbar um ein Randstück der Form Niederbieber 89; es dürfte sich um Urmitzer WAre handeln. Datierung: Ab Ende 2. Jh.