Hallo liebe Schürfer,
wollte mal fragen ob ihr euer Gold zu einen kleinen Klumpen schmelzt. Wenn ja wie geht das am besten? Mein Hauptprople ist nicht etwar ein brenner oder die Gießform. Das habe ich alles bei mir rumfliegen aber wie bekomme ich die flitter in die gußform? Wenn ich diese mit Wasser erhitze kocht das Wasser doch auf und ich glaube die flitte steigen dann auf (weil sie so leicht sind). Habt ihr eine besere Idee?
Ich freue mich auf eure Antworten und Ratschläge :)
Wünsche allen gut Fund :-)
Da wollen wir mal helfen :D
Wieso willste denn das schöne rare deutsche Gold überhaupt einschmelzen? :nono:
Aber wenn des unbedingt machen willst: dann wird das Wasser beim Erhitzen verdampfen, und solang es nicht kocht und blubbert bleiben die Flitter auch brav da wo sie sind... Gold ist schließlich 18 mal schwerer als Wasser ;)
Grüsse und Gut Fund :prost: :winke:
Moin,
einfach auf ne Feuerfeste Unterlage oder Holzkohle damit und einen Brenner draufhalten ( nicht zu viel Druck sonst fliegen sie weg ) und die Flitter finden sie von selbst zusammen zu einer Kugel.
gruß der finder
Hallo Freunde,
ich bin mal zum Juwelier und der meinte, dass man es schmelzen kann!
Zum binden, damit es nicht wegfliegt gibt es ein Pulver wenn es nicht sogar ein Flußmittel ist, mit dem geht es leichter und man verliert keine Flitter!
Ich weis aber leider nicht was das genau für ein Mittel ist!
Wird aber in den Goldschmieden verwendet!
schönen Gruß,
Andi
Zitat von: nightmare_2002 in 02. Juni 2010, 21:07:11
Wieso willste denn das schöne rare deutsche Gold überhaupt einschmelzen? :nono:
Grüsse und Gut Fund :prost: :winke:
:winke:
Das frage ich mich auch, hebe sie doch einfach in einem Röhrchen auf.
Ich habe mal gelesen, das 98 % allen Naturgoldes eingeschmolzen wird. Ich fände es schade.
Woher stammen die Flitterchen ?
Glück Auf Andreas
Die benutzen Borax-Pulver glaub ich ;)
Moin,
Das Flussmittel heißt Fluron. Ein Goldschmied in deiner nähe gibt dir bestimmt nen Schluck davon.
gruß der finder
Hallo Julian,
anstatt Kochtopf mit Wasser nimmst am besten ne Bratpfanne mit Schmalz,
denn dort ist der Siedepunkt höher!
JohnD
Naja ich würde das Gold einfach mal sehr gerne wiegen können um zu sehen wie viel es denn jetzt überhaupt ist. Natürlich ist es schade da viele kleine flitter im wasser wesentlich schöner aussehen also so nen lebloser klumpen :zwinker:
Die flitter habe ich von dem Fluss/Bach Namens "Aar" war in der nähe zu Goddelsheim unter Korbach in hessen.
Die Fundquote ist dort sehr gut nach meinem Beachten, da der Fluss vom Eisenberg entspringt und das ist immerhin Deutschlands größtes Gold vorkommen und sogar auch das größte in Europa.
Ne, bitte bitte bitte und noch mal bitte : Nicht einschmelzen.
Die Flitter kannst Du doch auch so wiegen, Voraussetzung ist natürlich eine Digiwaage.
Sind denn nightmare_2002 und ich die Einzigsten hier, die Dich davon abhalten möchten ? :cop:
Es ist doch wirklich viel zu schade.
Gerade hessisches Gold ist nun wirklich nicht so dicht gesäht. Man kann mal daran denken, ein paar Kilo Konzentrat selbst zu bearbeiten oder zur Schmelze bzw. zur Scheideanstallt zu bringen (Betohnung liegt auf eventuell, die meisten Anstallten geben sich mit solchen Kleinigkeiten nicht ab )
aber schöne pure Flitter :nono:
Grüsse und Glück Auf Andreas
hehe okay okay dann schmelze ich sie eben nicht ein...^^ habe eben das Konzentrat von gestern ausgewaschen und es ist ein wenig mehr wie auf meinem Foto zu beginn.
Wie kann ich das den wiegen? habe eine Digi wage die geht bis auf 0,001 Milli gramm aber das wasser sowie das gläschen wiegen ja auch noch was....hm...weis einfach nicht wie das funktionieren soll.
Jemand eine Idee? :idee:
Alles in eine kleine Glasschale, auf die Herdplatte Stufe 1, abkühlen lassen, auf ein gefaltetes Blatt Papier schütten (eventuell mit dem Finger nachhelfen falls es etwas am Glas klebt), vom Papier in eine trockene kleine Plastikschale schütten. Gesammtgewicht minus Gewicht Plastikschale = Goldgewicht.
Gruß Tim
hm währe ne idee aber Glas platzt doch bestimmt, auch wenn es nur stufe 1 ist oder?
Hi,
Uhrgläschen oder Petrischalen sind aus Jenaer Glas , da platzt nichts !
Fruß Günter
Am besten dunwiegst das Glas netto, und dann erst den Inhalt rein und dann dass Wasser mittels Taschentuch oder Klopapier absaugen lassen, und den rest an der Luft trocknen lassen und schon hast dein Gewicht ;)
Aber deutsches Gold ist so rar, einschmelzen viel zu schade.... :wuetend:
:prost: :friede:
Zitat von: Goldhunter Julian in 04. Juni 2010, 14:53:46
Die Fundquote ist dort sehr gut nach meinem Beachten, da der Fluss vom Eisenberg entspringt und das ist immerhin Deutschlands größtes Gold vorkommen und sogar auch das größte in Europa.
Ach so, Goldhunter Julian , da wollte ich sowieso noch intervenieren: Ich sag mal nööö, doppelnööö
:belehr: Das grösste bis heute nachgewiesene Goldvorkommen Europas liegt immer noch in der Rauris in Österreich.
Das grösste nachgewiesene Goldvorkommen Deutschland teilen sich die Schwarza in Th. und die Göltsch im Vogtland. Man kan es regional aber zusammenfassen :belehr: Ende
Grüsse :winke: Andreas
@ Topas,
Echt? Also im internet steht überall das der Eisenberg mit 10-12 Tonnen Gold das größte vorkommen ist?!?
hm dann bedanke ich mich jedenfalls für die richtigstellung :friede: :winke:
Bei mir ist das Glas erst bei Stufe 3 geplatzt als ich es mal besonders eilig hatte :-D
Am Eisenberg liegt aber wohl mit das meißte Gold auf einer kleinen Fläche. Was da nun in welcher Gegend von der Gesammtmenge am meißten hat darüber läßt sich mit sicherheit streiten.
Gruß Tim
Genau, da muss man stark relativieren. Es mag sein das am Eisenberg die grösste !! Goldkonzentration !! auftritt, es ist aber mit Sicherheit nicht das grösste Vorkommen. Wie definiert man ein Vorkommen :nixweiss: Das ist sicher Alles sehr streitbar :-D bin nur froh, das wir die hessischen Flitter gerettet haben :super:
:winke: Andreas
Hehe alles klar.
Jap danke das ihr mich davon abgehalten habt :zwinker: