Als PDF zum laden (http://www.sucherforum.de/temp/Jaeger_des_vergrabenen_Schatzes.pdf)
Aus dem Magazin der Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
Schon seit Menschengedenken wird in der Erde nach Schätzen gesucht.
Die "raubgrabenden Sondengänger" stehen als letztes Glied ? einer sehr langen Tradition.
Der Schlusssatz:
"Wir selbst müssen damit rechnen, nicht an den Schätzen gemessen zu werden, die wir heben, sondern an denen die wir der Zukunft bewahren."
sollte uneingeschränkt auch für Sondengänger und Hobbyarchäologen gelten. Und mit "bewahren" ist nicht zwangsläufig der Verbleib der "Schätze" im Boden gemeint, sondern das diese der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und künftigen Generationen erhalten bleiben.
Interessant der vorletzte Absatz:
"Zum Glück gibt es eine wachsenden Zahl von Metallsondengängern, die die Zusammenarbeit mit der Archäologie suchen und die sich mühsam die Grundlagen wissenschaftlicher Funddokumentation aneignen. So professionalisiert und in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen staatlichen Stellen kann die Metallsonde dann eine wichtige Rolle spielen."
Dies zeigt uns, dass man uns und unsere Nachforschungen ernst nimmt, insofern wir sie selbst ernst nehmen.
Weiterhin Frage ich, wer hätte noch vor 5 Jahren gedacht, solche Sätze von offizieller Seite zu hören????
Gruß Jörg
Zitat von: Lojoer in 16. September 2008, 09:58:47
Dies zeigt uns, dass man uns und unsere Nachforschungen ernst nimmt, insofern wir sie selbst ernst nehmen.
Weiterhin Frage ich, wer hätte noch vor 5 Jahren gedacht, solche Sätze von offizieller Seite zu hören????
:super:
ja, ja und besonders für Baden Württemberg :wuetend: :nono: :nono: