Hallo zusammen,
habe jetzt etliche Bücher gewälzt und kein wirklich vergleichbares Stück gefunden. Ich vermute das es sich um eine Art Gürtel- oder Riemenhaken handelt. Am Ring ist ein Kettenglied erkennbar, ein weiteres Kettenglied bröselte ab. Beifunde sind Keramik aus dem 15./16. Jh. Länge mit Ring 8,5 cm.
Im letzten Bild kann man eine Art Kupfertauschierung erkennen...ich hoffe man sieht es. Liegt jetzt ca. 8 Wochen im destilliertem Wasser und ich hoffe das von der Tauschierung noch mehr zum Vorschein kommt. An 2 weiteren Stellen sind noch winzige Punkte Kupfer zu erkennen, leider für den Makro meiner Kamera zu klein :nono:.
Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen, über Vergleichsstücke oder Literaturhinweise würde ich mich freuen.
Hallo, könnte es nicht auch von einer kleinen Egge die von Ochsen oder Kühen gezogen wurden stammen. :kopfkratz:
Das Stück war das Verbindungsglied zwischen Egge und Ochsengeschirr.
Man darf sich so eine Egge aber nicht so wie die Heute sind vorstellen, die hatten höchstens ein Größe von 1m².
LG Moonk :smoke:
Die Kettenglieder sind vielleicht einen halben cm. Mit Ochsengespann und Eggen hat das nichts zu tun! :nono:
Hallo, nicht ein Ochsengespann, sagen wir mal nur eine Kuh, da würde ein halber cm reichen.
Schau dir eine Forstkette von heute an, da haben die Kettenglieder auch nicht mehr als einen halben cm.
Und wenn ich die Abnützung sehe zweifle ich noch mehr an einen Gürtelhaken, da muss schon eine ordentliche Belastung gewesen das es zu einer solchen Abnützung kommt. :friede:
HG Moonk :smoke:
Nein! ganz sicher eben nicht...es geht hier um was anderes...nicht ein halber cm Durchmesser sondern nicht einmal ein halber cm lang und vielleicht grade mal 2-3 mm dick. :heul:
Hallo, ja dann habe ich das falsch verstanden. :heul:
HG Moonk :smoke: