Moin,
ein schön altes Dreiecksschloss. Auch 16./17.te Jh. ?
Die Rückseite fehlt aber der Schließmechanismus ist wohl noch vorhanden.
Gruß
Gabi
Servus Gabi, :winke:
ich denke so um 1600 rum. Dafür noch ganz gut beieinander.
Hier ein ganz nettes Beispiel:
https://www.antik-sammlerbörse.de/Spardose/Opferstock-um-1580
Gruß Mike
Moin Mike,
der Link hat sich etwas verschluckt, muss ich dann mal mit der Hand eingeben.
Danke schon mal für die zeitliche Einordnung.
Gruß
Gabi
Zitat von: Wiesenläufer in 10. Dezember 2020, 20:21:15
der Link hat sich etwas verschluckt, muss ich dann mal mit der Hand eingeben.
Hast recht. Aber ich krieg den auch nicht richtig eingestellt :nixweiss:
Sorry
Mike
Zitat von: mike 81 in 10. Dezember 2020, 20:52:51
Hast recht. Aber ich krieg den auch nicht richtig eingestellt :nixweiss:
das liegt möglicherweise am Umlaut ö ? :kopfkratz:
Nö - nicht am "ö"... :dumdidum:
>> Klick < (https://www.xn--antik-sammlerbrse-d0b.de/Spardose/Opferstock-um-1580)
:weise:
Moin,
jetzt hat es geklappt :super: und bei "Schlüssel u. Schlösser" hat man eine Einzelansicht.
Freue mich, dass es alle Versuche der Zerstörung widerstanden hat. :-)
Gruß
Gabi
Hi,
auf der Seite von Mike 81 ist noch ein Beispiel des Schlosses.
Gotische Truhe dat. 1560 (https://www.xn--antik-sammlerbrse-d0b.de/epages/64583881.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/64583881/Products/000781)
Gruß Colobus
Moin,
die Schlösser waren doch aus Eisen, :kopfkratz: ?
warum schimmert es Messingfarben durch. :kopfkratz:
Bearbeite es zur Zeit mit dem Proxxon.
Habe ich da schon zu viel weggenommen. :nixweiss:
Gruß
Gabi
Zitat von: Wiesenläufer in 13. Dezember 2020, 15:19:22
...
die Schlösser waren doch aus Eisen, :kopfkratz: ?
warum schimmert es Messingfarben durch. :kopfkratz:
Bearbeite es zur Zeit mit dem Proxxon.
Habe ich da schon zu viel weggenommen. :nixweiss:
Moin,
verwendest Du eine Messingbürste?
Und ja, ich bin jemand der gegen den Proxxon in Laienhänden ist :friede: bezüglich Artefakte :belehr: :dumdidum:
Gruß
Jürgen
Moin,
nein, ich verwende KEINE Messingbürste.
Einen Schleifaufsatz.
Es ist der lose Rost und die Ausblühungen, die ich wegbekommen möchte.
Normalerweise lasse ich "Artefakte" in dem Zustand wie ich sie finde, doch Du glaubst doch nicht allen Ernstes,
dass irgendeiner dieses Schloss restauriert. Das wandert im besten Fall in die Tüte und dann ins Archiv, wo es schön in Ruhe zerfallen kann. :nono:
Gruß
Gabi
Ein schönes Teil, Gabi.
Grüße
Fabulas
Ich finde das o.k. was Du gemacht hast. :super:
Mit einer Messingbürste würde der Eisenrost nun gar nicht weggehen.
Ich hätte da auch geschliffen, wobei ich das wohl mit Diamantfräskopf gemacht hätte.
Vielleicht ist da wirklich ein Messing- oder Bronzeblech im Schloss :nixweiss:
Jetzt würde ich noch mit der rotierenden Stahlbürste rübergehen, damit der letzte
Roststaub beseitigt wird und dann einölen.
Sieht doch prima aus :glotz:
Moin,
das ist ein Diamantfräskopf den ich benutze, allerdings ist er spitz zulaufend.
Recht mühsam damit zu arbeiten und mit meiner "Einaugenlupe" nicht wirklich gut zu erkennen.
Jeden Tag ein Stündchen morgens und ein Stündchen abends, mehr geht nicht. :heul:
Kann ich auch Speiseöl dazu nehmen ?
Gruß
Gabi
Moin,
@ Gabi,
ich weiß um Deine desolate Situation der Amtsarchäologie. Und ich weiß, dass Du die richtige Einstellung
zur Archäologie hast.
Sorry, das war blöd, dass ich das in Deinem Thread geschrieben habe. Das war falsch.
Ich bitte um Entschuldigung.
Mir geht es um andere Dinge, die da immer wieder mit der Drahtbürste und Dremel zerstört werden. :wuetend:
Ich finde die Empfehlung falsch.
Das ist meine ehrliche Meinung - oft tut es mir weh, wenn ich die versauten, blanken Münzen / Metall-Artefakte sehe.
Gruß und bleibt gesund
Jürgen
Zitat von: Wiesenläufer in 13. Dezember 2020, 18:40:21
Moin,
nein, ich verwende KEINE Messingbürste.
Einen Schleifaufsatz.
Es ist der lose Rost und die Ausblühungen, die ich wegbekommen möchte.
Normalerweise lasse ich "Artefakte" in dem Zustand wie ich sie finde, doch Du glaubst doch nicht allen Ernstes,
dass irgendeiner dieses Schloss restauriert. Das wandert im besten Fall in die Tüte und dann ins Archiv, wo es schön in Ruhe zerfallen kann. :nono:
Gruß
Gabi
Zitat von: Wiesenläufer in 13. Dezember 2020, 15:19:22
Moin,
die Schlösser waren doch aus Eisen, :kopfkratz: ?
warum schimmert es Messingfarben durch. :kopfkratz:
Bearbeite es zur Zeit mit dem Proxxon.
Habe ich da schon zu viel weggenommen. :nixweiss:
Gruß
Gabi
Das passt schon Diese Dreieckschlösser haben Kupferbleche mit eingearbeitet.
Hier nachzulesen. https://www.academia.edu/37557494/6_1_Siedlungsplatz_Pilgerst%C3%A4tte_Friedhof_Die_mittelalterlichen_und_neuzeitlichen_Funde_der_Grabungen_am_Michelberg_2010_2013_In_Ernst_Lauermann_Volker_Lindinger_Hrsg_Der_Michelberg_und_seine_Kirchen_Eine_arch%C3%A4ologisch_historische_Analyse_Rahden_Westf_2017_143_200_509_570
Gruß cyper
Zitat von: Wiesenläufer in 13. Dezember 2020, 19:23:01
Kann ich auch Speiseöl dazu nehmen ?
Da das ja Eisen ist, würde ich lieber ein Maschinenöl oder Fahrradöl nehmen.
Gruß :winke:
Moin,
@cyper, dann bin ich ja beruhigt.
Wieder was dazu gelernt. :Danke2:
@strato, gut, dann muss ich mal schauen das ich noch schnell welches bekomme.
Gruß
Gabi
Zitat von: Wiesenläufer in 13. Dezember 2020, 15:19:22
Moin,
die Schlösser waren doch aus Eisen, :kopfkratz: ?
warum schimmert es Messingfarben durch. :kopfkratz:
Bearbeite es zur Zeit mit dem Proxxon.
Habe ich da schon zu viel weggenommen. :nixweiss:
Gruß
Grüss dich!
Habe das gleiche Schloss gefunden,im selben Zustand.
Und ja im innenleben sind dünne Messingplätchen verbaut worden.
Gruss vom Fischer :winke:
Gabi
Moin fischer,
scheinen doch recht selten zu sein, habe bisher auch kein weiteres mehr gefunden.
Lieben Gruß
Gabi
Ich denke das "Messingschimmern" ist von einem Hartlot - das ich auf fast jedem dieser gar nicht seltenen Dreiecksschlössern durchschimmern sehe, auch sind Bärte bei Hohldornschlüsseln auch oft mit Messing auf den Dorn hartgelötet.
Gut Fund Clemens
Kann Messinglot sein oder auch Plättchen die schichtweise eingearbeitet wurden - kann man hier nachlesen
https://www.academia.edu/37557494/6.1_Siedlungsplatz_Pilgerst%C3%A4tte_Friedhof_Die_mittelalterlichen_und_neuzeitlichen_Funde_der_Grabungen_am_Michelberg_2010_2013._In_Ernst_Lauermann_Volker_Lindinger_Hrsg._Der_Michelberg_und_seine_Kirchen._Eine_arch%C3%A4ologisch-historische_Analyse_Rahden_Westf._2017_143_200_509_570
Cyper